Zitat Zitat von JuKu Beitrag anzeigen
@real Troll:
Welche Alternativen gibt es denn noch?
(außer allgemeine Game Engines wie Unity / Unreal Engine usw.)
Wie schon gesagt gibt es mittlerweile eine Reihe von Spielen, die ihre eigenen Editoren mitliefern. Diese Werkzeuge erlauben bspw. die Kreation von mit Abenteuermöglichkeiten bevölkerten 3D-Welten und gehen damit technisch weit über die diversen RPG-Maker-Varianten hinaus, mit denen sie dennoch eine wichtige Eigenschaft teilen: Der Nutzer muss nicht programmieren können. Solche Editoren sind allerdings auch wesentlich spezifischer als der offener konzipierte RPG Maker, weil sie für das zugrunde liegende Mutterspiel erdacht wurden. Das gibt dann starrere Grenzen vor als sie der RPG Maker bietet. Solange die jeweiligen Grenzen für dich (oder wen auch immer) nicht relevant sind, wäre ein solcher Editor also eine interessante Option.

Nur ein Beispiel: Die Neverwinter-Spiele.
"Neverwinter Nights" hat immer noch eine aktive Entwicklerszene, die Fanmodule erstellt. Der Editor gilt als zugänglichster unter den 3D-Klickkästen.
Der Editor von "Neverwinter Nights 2" erlaubt den Einbau ausgefeilterer Grafikkompositionen, ist dadurch allerdings auch komplizierter. Ein Enthusiast hat damit sogar den Klassiker "Baldur's Gate" komplett in 3D nachgebaut.
Im Online-Rollenspiel "Neverwinter" können Nutzer mit dem mitgelieferten Editor ihre eigenen Abenteuerspielplätze entwerfen und sie den Mitspielern zur Verfügung stellen. Ein Suchsystem mit Bewertungsfunktion macht die potenziell chaotische Angelegenheit sogar halbwegs übersichtlich.