@ Ark_X
Willkommen zurück.
Ich habe tatsächlich das ein oder andere Nachrichten-Déjà-vu, wenn ich für mein Spiel Stätten des täglichen Lebens entvölkere und der Verlassenheit anheimstelle. Noch ist es nicht soweit gekommen, dass ich gegenwärtigen Alltagsszenen mit dem Notizblock beiwohne, um neue Levelideen zu hamstern, aber die vage Parallelität ist ein ungewohnter Bastelbegleiter. Bislang waren mein Spiele zwar dank zahlreicher Anspielungen und Einflechtungen nie komplett von der Wirklichkeit abgekapselte Feenwelten, indes hatte ich die Szenarien stets aus meinen Wünschen entwickelt, worüber ich erzählen wollte, anstatt mir einen Vorwand zu suchen, um tagesaktuelle Kommentare abzugeben. Endzeit könnte so mein erstes Spiel werden, das augenblicksbezogener wirkt, als es angedacht war.

Die Schulszene obduzierst du mit dem gebotenen Misstrauen. Natürlich lauert ein Schrecken in diesen Hallen. Aber wozu mutierte Abnormitäten auffahren, wenn der Zusammenprall mit knallharten Prüfungssituationen weitaus größeren Horror verheißt? Rüstet euch alle besser schon mal mit allem, was von Geo noch übrig geblieben ist. Wer den Globus anklickt, wird gewirbelt.