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Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber reicht es nicht bereits aus einen Zug mittels Dreieck-Taste zu überspringen um Erfahrung zu sammeln?
    War tatsächlich so, dass der Charakter mindestens verteidigen muss. Mochte das System auch.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  2. #2
    Ach stimmt, Dreieck ist ja auch verteidigen. Ich habe das mit den anderen Spezialfähigkeiten durcheinander gebracht. Mein Fehler!^^
    JRPG Challenge: 2023, 2022, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017 | Das RPG-Jahr 2016 | RPG Werdegang
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  3. #3
    Naja, ich hätte das auf Dauer schon nervig gefunden, bei der schieren Anzahl der Kämpfe und weil einige Partymitglieder (Yuna, Kimahri) eben selten gebraucht werden. Ich hatte aber auch befürchtet, dass man wie in FF üblich häufiger Einzelkämpfe bestreiten muss oder die Party sich in den Dungeons aufteilt und man dann Probleme kriegt wenn man nicht alle gelevelt hat. Letztendlich gab es das aber kaum, weswegen es wahrscheinlich auch weniger wichtig gewesen wäre alle zu leveln.

    Als nächstes fange ich übrigens wohl mit Dragon Quest VIII an, aber im Moment spiele ich erstmal Zelda auf der Switch, was eine Weile dauern kann.

  4. #4
    Zelda hat mich lange beschäftigt gehalten, und dann war es auch direkt ein so umfangreiches Spiel, aber heute bin ich mit Dragon Quest VIII auf dem 3DS fertiggeworden.

    Grafik & Sound: Der Stil der Charaktere ist serientypisch wieder sehr gelungen, und für ein 3DS Spiel gibt es grafisch nichts zu meckern. Die Musik ist für mich nicht so sehr herausgestochen, wobei mir das Battle Theme sehr gut gefallen hat. Und die serientypischen Soundeffekte dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die Vertonung mit den verschiedenen Akzenten ist auch hübsch.

    Story: Die Hauptgeschichte steht hier ja lange Zeit gar nicht so im Vordergrund, stattdessen tingelt man erstmal durch die Welt und löst hier und da die Probleme der Siedlungen. Das hat mir eigentlich ganz gut gefallen, denn die Story ist nicht unbedingt wahnsinnig fesselnd. Die meisten Hauptcharaktere wachsen einem im Laufe des Abenteuers schon ans Herz, besonders Yangus und Trode, einige bleiben jedoch auch eher blass bzw. einfarbig (Medea, Red).

    Gameplay: DQ8 ist wirklich durch und durch ein sehr klassisches RPG. Das bedeutet: absolut klassisches, rundenbasiertes Kampfsystem (Yea) und eine Menge Standardkämpfe (Nay). Im Remake wurden wenigstens die Random Encounter durch sichtbare Gegner ersetzt, außerdem lassen sich die Kämpfe etwas beschleunigen. Besonders am Anfang, wenn man noch nicht so viele Zauber hat und das Grinding noch nötig ist, verbringt man trotzdem sehr viel Zeit im Kampfbildschirm. Das hat mich anfangs etwas genervt, sobald man dann aber das Schiff hat kann man sowieso besser mit Metallschleimen leveln und kann in den Dungeons dann den meisten Kämpfen aus dem Weg gehen.

    Die Dungeons sind leider nicht besonders originell: oft gilt es nur darum, von A nach B zu laufen, gelegentlich eine Abzweigung zur Schatzkiste zu nehmen oder eine Abkürzung freizuschalten. Nur sehr selten gibt es einfache Rätsel - hier hätte mehr Auflockerung gut getan, gerade in einem 40+-Stunden-Spiel. Das Kartenfeature auf dem 3DS ist auch ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es natürlich hilfreich zur Orientierung, andererseits nimmt es einem auch etwas den Spaß aus dem Erkunden heraus und macht die Dungeons noch eintöniger.

    Die Bosskämpfe könnten auch etwas spannender sein. Ich hatte nur selten das Gefühl, dass man wirklich über seine Strategie nachdenken musste, um einen Boss zu schaffen. Und das obwohl die Charakterentwicklung größtenteils automatisch abläuft, sodass man durchaus mal einen Boss hätte einsetzen können, bei dem man bestimmte Zauber braucht um zu gewinnen. Am Anfang geht es eigentlich hauptsächlich ums Grinden, die Mitte ist dann die interessanteste Phase, und am Ende lernt man dann übermächtige Skills (Omniheal, Gigagash, Golden Oldies...) die das Spiel trivialisieren.

    Der Rest besteht aus dem Üblichen: Erkunden von Dörfern, Shoppen für Items und Equipment, Looten von Kisten und Vasen. Außerdem gibt es einige schöne Sidequests wie Camerons Challenges oder die Monsterarena. Diese Teile des Spiels haben mir mit am Besten gefallen: den kleinen Substories der Ortschaften zu folgen, ab und zu ein Foto zu knipsen oder ein Monster zu rekrutieren. Die Menüs sind für den heutigen Geschmack zuweilen leicht frickelig, aber noch annehmbar.

    Insgesamt ein sehr nettes klassisches, aber oft auch nur durchschnittliches RPG.
    Wertung: 6/10

    Ich glaube mit dem Teil 7 hätte ich wahrscheinlich weniger Spaß, denn nach dem was ich so gehört habe soll der wohl nochmal deutlich länger und eintöniger sein? Jetzt habe ich aber sowieso erstmal weniger Lust auf ein so langes RPG, weswegen als nächstes The World Ends With You ansteht.

  5. #5
    Da werden Erinnerungen wach.
    Habe das 3DS Remake zwar leider noch nicht, aber damals für die Playstation 2 war Dragon Quest VIII das perfekte Spiel für lange Wintertage, wobei ich die Zufallskämpfe gehasst habe (Remake sei Dank).
    Es ist sicher wie erwähnt an vielen Stellen recht altbackend, dafür sehr charmant und wie ein gutes Buch mit vielen kleinen Geschichten, da die Haupthandlung eher nett ist.

    Und ich teile deine Befürchtungen zum siebten Teil, denn nach drei Stunden Spielzeit sieht es leider ganz danach aus.
    Tja, irgendwann werde ich mir die Zeit wohl nehmen.
    Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
    Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1
    Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
    RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024

  6. #6
    Spiel für lange Wintertage trifft es bei DQ8 wirklich sehr gut - es ist auch perfekt für eine entspannende Runde am Abend. Überhaupt nicht zu trifft das jedoch auf The World Ends With You.

    Das Setting des Spiels ist außergewöhnlich und hat eine gewisse Mystik - verstorbene Bewohner von Shibuya spielen ein verwirrendes "Reaper's Game" für eine Chance zurück ins Leben zu gelangen. Es gibt nur wenige wiederkehrende Hauptcharaktere, die einem schnell symphatisch werden, und der Hauptdarsteller macht eine schöne, wenn auch vorhersehbare Entwicklung durch. Das Spiel ist positiverweise in bekömmliche Kapitelhäppchen mit 20-90 Minuten Spielzeit eingeteilt. Leider ist das Ende etwas sehr verwirrend und offen - hat man hier ein mögliches Sequel im Sinn gehabt?

    Grafisch merkt man dem Spiel sofort an, dass hier die Macher von Kingdom Hearts - Chain of Memories zugange waren, denn der Stil ist ähnlich und hebt sich mal erfrischend vom Einheitsbrei ab. Chain of Memories war eines meiner Lieblingsspiele auf dem Advance, vor allem wegen des unkonventionellen, gut umgesetzten Kartenkampfsystems.

    Auch in TWEWY hat man sich für die Kämpfe wieder etwas Besonderes einfallen lassen: Der Spieler steuert zwei Charaktere gleichzeitig, wobei der erste auf dem oberen Screen des DS durch Knöpfe gesteuert wird und Kombos ausführt, während auf dem Touchschreen durch Gesten und Mikrofoneinsatz die Angriffe von Held Neku ausgeführt werden. An Multitasking wird einem hier wirklich einiges abverlangt - zwar kommt man auch durch Mashing ganz ok durch die Standardkämpfe, aber gerade bei den Bossgegnern, wo es auch wichtig ist mal Angriffen auszuweichen (auf beiden Screens!) oder Kombos auf dem Top-Screen durchzuführen ist das ganz schön anspruchsvoll und ansprechend. Wenn man nicht gerade ein Multitaskinggenie ist, muss man sich hier seine Aufmerksamkeit entsprechend je nach Lage aufteilen.

    Man merkt, dass man hier ein Spiel aus den Anfangszeiten des DS vor sich hat, denn sämtliche Features des Geräts wurden irgendwie integriert - wobei ich die Online/Streetpass Funktionen nicht ausprobiert habe, sie schienen mir aber auch nicht essentiell zu sein. In den Kämpfen wird eben viel mit dem Touchscreen gesteuert, was manchmal besser, manchmal schlechter funktioniert: Einige Gesten sind relativ schwierig auszuführen und die Bewegung von Neku fühlt sich zuweilen auch etwas frickelig an. Außerdem ist in manchen Kämpfen auch nicht wirklich klar, was man denn überhaupt machen muss um den Gegner zu besiegen, was ab und an frustrierend ist. Wenigstens können Kämpfe beliebig oft neu gestartet werden und zur Not auf dem einfachen Schwierigkeitsgrad versucht werden, auf dem man alles problemlos wegmetzelt. Ich hätte mir hier aber auch noch gewünscht, dass man nach einem Tod im Menü die Ausrüstung wechseln könnte, bevor man den Kampf wiederholt.

    Ein wenig an Chain of Memories erinnert das System mit den "Wandwächtern", für die man verschiedene kleine Aufträge erledigen muss, um vorwärtszukommen. Diese sind sehr abwechslungsreich und reichen von einfachen Kämpfen über Item-Quests bis zu Trivia-Quizzes. Außerdem häufen sie sich nicht allzu sehr, sodass es nicht öde wird. Interessant ist in diesem Zusammenhang des Level- und Drop-System: Man kann nämlich jederzeit den Level (sprich: die LP) der Helden verringern, um dafür die Droprate von Gegenständen zu erhöhen. Noch weiter gesteigert werden kann diese durch das "Chainen" von Kämpfen oder Erhöhen des Schwierigkeitsgrads. Dadurch können seltene Pins(=Attacken) ergattert werden, die auch wiederum aufgelevelt werden können. Und mit dem errungenem Geld lassen sich hunderte Ausrüstungsgegenstände kaufen, von denen jedoch nur wenige wirklich ihr Geld Wert sind - mit diesen lassen sich dann Angriff und Verteidigung verbessern. Zusätzlich gibt es noch ein Marken/Trendsystem - das Spiel ist wirklich vollgestopft mit ausßergewöhnlichen, innovativen Ideen.

    TWEWY funktioniert nicht perfekt, aber ziemlich gut. Und es traut sich so viel und spielt sich so erfrischend, dass man es schon allein dafür loben muss.
    Wertung: 8/10

    Als nächstes spiele ich vermutlich Fire Emblem Echoes.

  7. #7
    Ich war bei TWEWY (was ne Abkürzung) ja beeindruckt, wie schnell das Spiel stilistisch veraltet ist. Durch die ganzen Tribals und sowas fühlt es sich mega-200X an. ^^

    Sonst war es nicht so meins, spielerisch zu wonky und inhaltlich zu Klischee-Anime. Bin glaub ich 10? 15? Stunden reingekommen.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  8. #8
    Das stimmt schon, wobei mich dieses ganze mega hippe Styling Gedöns sowieso etwas genervt hat.

    Ich habe FE Echoes etwas gespielt, stecke mitten in Akt 4 auf Normal/Klassisch. Ich finde das Spiel ganz schön anspruchsvoll, wobei ich bisher aber auch noch nicht groß Zeit ins Grinding gesteckt habe. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich meine Einheiten verhunzt habe, weil ich immer so früh wie möglich promotet habe.

    Naja, mir ist das Spiel im Moment etwas zu anstrengend, habe deshalb mal mit Final Fantasy XIII angefangen, was ja etwas entspannter ist und mir bisher ganz gut gefällt. Wie das nach 30-40 Stunden aussieht ist dann wieder eine andere Frage, vielleicht geht einem die Linearität bis dahin auf die Nerven - und ich kann noch nicht einschätzen, wieviel Tiefe das Kampfsystem letztendlich besitzt. Auf jeden Fall sind die Kämpfe flott und schön anzusehen.

  9. #9
    hab gesehen twewy ist auch für das handy verfügbar, hat damit wer erfahrungen?


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  10. #10
    Spiel Nummer 8: Demon's Souls. Ist das überhaupt ein JRPG? Nun, sicherlich nicht im klassischen Sinne, aber es ist aus Japan und ein RPG. Deswegen zählt das jetzt gefälligst!

    Ich habe schon Dark Souls 1-3 gespielt, bei Demon's Souls aber dann erst letztens im PSN Sale zugeschlagen.

    Das Gameplay ist ja vom Grundprinzip sehr ähnlich zu den Nachfolgern. Einige kleinere Unterschiede sind, dass man nach einem Tod direkt 25% der HP und einen Ringslot einbüßt, wobei letzteres nicht so schlimm ist, denn die meisten Ringe sind eh nicht so dolle. Außerdem gibt es klassische Consumables zur Heilung anstatt der regenerativen Estus-Flakons - das haben die Nachfolger dann besser gemacht. Ebenso wie das Leveln am Lagerfeuer, was es ja leider nur in Dark Souls 1 gibt.

    Ansonsten gibt es noch das Tendency-System, welches vom Spiel aber gar nicht erklärt und von mir dann auch größtenteils ignoriert wurde. Ich mag es halt nicht die ganze Zeit mit Guide/Wiki zu spielen und selbst verstehen was da passiert halte ich für schwer möglich. Ich habe dann nur ab und zu nachgeschaut, welche Gegner ich wie am Besten für meine Waffenupgrades abfarmen muss. Apropos, dafür gibt es hier nicht nur die 2-3 Upgradesteine aus Dark Souls, sondern gefühlt 20 verschiedene, im Prinzip für viele der besseren Waffen eigene Steinsorten, was ein bisschen übertrieben und unnötig kompliziert erscheint.

    Das allgemeine Kampfgameplay fühlt sich noch etwas träger an als in den Nachfolgern. Das merkt man dann insbesondere auch in den Bosskämpfen, den während es in Dark Souls dann mehr und mehr darum ging, die Patterns der Bosse zu lernen und dann geschickt auszuweichen, ist das bei Demon Souls eher selten der Fall. Stattdessen geht es meistens eher darum, überhaupt mal zu verstehen, was man bei dem Boss machen muss. Das ist irgendwo ein zweischneidiges Schwert, denn einerseits macht es fast alle Bosskämpfe einzigartig und erinnerungswürdig - andererseits ist es zuweilen auch frustrierend, wenn man einfach nicht rallt, was man denn nun gerade überhaupt machen soll, und dann wieder den langen schweren Weg zum Boss hinlatschen muss. Insgesamt haben mir die Bosskämpfe aber sehr gut gefallen, einige Highlights waren sicherlich der Tower Knight und der False King(mit seinem megafiesen Soul Level Drain - das muss man sich als Entwickler auch erstmal trauen).

    Die Gebiete sind von unterschiedlicher Qualität. Der Boletarian Palace ist durchgehend ein sehr schöner, großer Level mit tollen Bossen. Stonefang ist ok, aber zuweilen etwas eintönig. Beim Tower of Latria ist das Prison of Hope klasse, der Rest ganz ok. Die Sturmwelt und die Sümpfe fand ich echt anstrengend - diese dummen Skelette und Rochen haben mich viele Nerven gekostet, und im Sumpf nicht rollen zu dürfen ist auch fies. Aber diese Frustration gehört eben auch irgendwie zu den Souls-Spielen.

    Trotz kleiner Schwächen würde ich Demon's Souls knapp über Dark Souls einordnen - wobei Dark Souls da aber nur verliert weil es in der zweiten Spielhälfte stark nachlässt.
    Interessant fand ich, dass sich Demon's Souls von den Welten und der Atmosphäre deutlich frischer anfühlte als Dark Souls 2 und 3, die dann doch ziemlich viel recycled haben.

    Wertung: 8/10

  11. #11
    Tower of Latria!

    Das mit der Tendency fand ich vom Gedanken her extrem spannend, aber wie du sagst, ohne irgendeine Erklärung verliert es völlig an Daseinsberechtigung. Besonders schade ist halt, dass man dadurch ja auch ein paar Dinge vom Spiel verpassen kann - NPCs oder Quests, die nur bei bestimmterTendency erscheinen und so Kram. Wenn das Ganze etwas leichter Zugänglich wäre, wäre das ja okay, aber so...
    Ansonsten fand ich mit am frustrierendsten, wie die Speicher/Spawn-Punkte gesetzt waren. Teilweise wurde da die Schwierigkeit durch diese unbequeme Mechanik höher gesetzt, was ich dann als eher ungeschickt gelöst empfinde.

    Insgesamt aber gerade atmosphärisch schon ein schönes Spiel!

  12. #12
    Zitat Zitat von dasDull
    Ist das überhaupt ein JRPG? Nun, sicherlich nicht im klassischen Sinne, aber es ist aus Japan und ein RPG. Deswegen zählt das jetzt gefälligst!
    Ich wüsste nicht was dagegen spräche. Das Spiel bietet Charakterklassen, Charakterentwicklung, Dungeons, Monster, Interaktion mit NPCs, Parties etc. Lediglich belebte Städte bleibt es schuldig und die (Hintergrund-) Geschichte wird nur passiv erzählt. Für mich jedenfalls ein waschechtes JRPG.^^

    Zitat Zitat von dasDull
    Ansonsten gibt es noch das Tendency-System, welches vom Spiel aber gar nicht erklärt und von mir dann auch größtenteils ignoriert wurde.
    Ich hatte mir vorher nur angelesen dass, wenn man in einem Level stirbt, die Tendency ins dunkle abdriftet und wenn man einen Boss tötet ins helle. Und im Offline Modus wird sie auch nicht vom Server bestimmt. Daher habe ich mich, wenn ich lebendig war, im Nexus immer von der Klippe gestürzt. Somit hatte ich zum Schluss in allen Welten die maximale Helligkeit erreicht. Die maximale Dunkelheit war dann natürlich auch kein Problem mehr.^^

    Zitat Zitat von dasDull
    Apropos, dafür gibt es hier nicht nur die 2-3 Upgradesteine aus Dark Souls, sondern gefühlt 20 verschiedene, im Prinzip für viele der besseren Waffen eigene Steinsorten, was ein bisschen übertrieben und unnötig kompliziert erscheint.
    Vor allem da man manche Waffen nur bis zu einem bestimmten Level upgraden darf da man sie sonst nicht in eine stärkere Variante umwandeln kann. Das System ist wirklich überkompliziert gestaltet.^^


    Alles in allem finde ich aber dann doch Dark Souls als das bessere Spiel. Das Weltendesign und die Lore sprechen mich dort einfach mehr an. Außerdem hört und spürt man dort schwere Rüstungen, im Gegensatz zum Phantomdasein in Demon's Souls bei dem jeglicher Sound verschluckt wird.
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