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  1. #161
    #159 – Conception II – Children of the Seven Stars (PC/PSV)

    Zuerst Gestartet: 14.08.2014 (Vita)
    Erneut gestartet: 03.11.2023
    Beendet (Cleared!): 16.12.2023



    Warum gerade dieses Spiel?

    Conception 2 (kurz und ab jetzt: CC2) hatte ich mal vor Ewigkeiten angefangen, und dann nicht mehr weitergeführt. Man sieht schon irgendwie das Muster. Warum ich’s nicht mehr weitergeführt hab, kann ich jetzt nur mutmaßen, aber es muss wohl daran gelegen haben, dass das Spiel unfassbar monoton ist, schlecht erzählt wird – an bestimmten Stellen zu langwierig, ab anderen zu abgehackt – und die Umgebung irgendwie leicht grenzwertig ist: Wake, der MC muss mit einer von sieben Schülerinnen Ätherenergie fusionieren, aus der dann Kinder entstehen – die Partymitglieder, die für einen kämpfen. Davon ab gibt sich das Spiel auch sonst nicht besonders ansprechend.

    Spielweise:

    • Schwierigkeit war Normal, gab auch nix anderes. Das Spiel war am Anfang noch ziemlich leicht, hat aber später ziemlich angezogen. Viel hat sich auch durch den Einsatz von Heilmitteln relativiert, die man aber auch erstmal freischalten musste.
    • Der Protagonist Wake hieß Xujin. Der Einfachheit halber behalte ich den eigentlichen Namen fürs Review bei.
    • Wakes Partner waren am Anfang entweder Fuuko oder Chloe und später, als sie freigeschaltet wurde, Serina – der Grund war alleine der, dass sie einen AoE besaß, der alle Gegner getroffen hat und diese schon z.T. mit einem Schlag vernichten konnte.
    • Affection von Wakes Romance Interests war bei Fuuko, Chloe und Feene 4, bei Serina 8 (das Maximum) und beim Rest 0, 1 oder 2. Damit konnte man nichts anfangen. Affection 4 war für Tri-Mating wichtig, das deutlich stärkere Sternenkinder hervorgebracht hat als reguläres Classmating.
    • Ending war das Normal Ending (wo er ohne irgendjemand endet). Ich dachte zwar, dass Serinas Affection hoch genug ist, war dann aber doch nicht so. Gibt noch eines für jede Schülerin mit der Wake seine Zeit verbringen kann.
    • Verwendete Sternenkinder-Klassen waren am Anfang alles, gegen Ende (ab Kapitel 7) hin hab ich auf Grappler & Hunter gewechselt – wegen Killing Field, was ziemlich guten Schaden angerichtet und immer die Schwäche getroffen hat.
    • Die ganzen Einrichtungen wurden fast nicht verwendet. Scavenger und Daycare (Haben Items gefunden und Sternenkinder gelevelt) haben sich als nutzlos herausgestellt, die Gilde stellte Quests zur Verfügung, die man nicht abschließen konnte (okay) und der Gift Shop war ähnlich nutzlos. Town-Level war 43, btw., alle Einrichtungen hatten schon das maximale Level.
    • Die Dungeons wurden folgendermaßen angegangen – am Anfang (bis Kapitel 3) noch komplett erkundet, von Kapitel 3-7 nur das gemacht, was unbedingt nötig ist und ganz am Ende bei den EXP-Monstern gegrindet, und ab Kapitel 7 auch noch Detailed Maps benutzt, um fix den Ausgang zu finden. Hat trotzdem gedauert, weil einige Monster die Ausgänge blockiert haben.
    • Nebenquests hab ich dann gemacht, wenn sie Sinn ergeben haben. Einige belohnten einen mit lächerlich guten Ausrüstungsgegenständen.
    • Die Sub-Dungeons hab ich nicht mehr gemacht, außer zwei - den ersten und den letzten. Der letzte Sub-Dungeon hatte nochmal gute Ausrüstung für alle, war dafür aber auch ziemlich hart.
    • Mech-Unite hab ich nicht verwendet. Das war ein Supermodus für die Sternenkinder.
    • Achievement-Fortschritt: 23/51 = 45,1%. Die ganzen Endings, Events und was-weiß-ich noch alles hat mir gefehlt.
    • Postgame gab’s nicht. Wo bitte war Monokuma, den man besiegen konnte?
    • Game Over hatte ich sechs. Zwei bei Trashmobs, zwei bei Alec, zwei bei Endboss Dusk Enzea. Gut verteilt, würde ich sagen?
    • Ich hab auf Englisch gespielt.
    • Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 027:55 h (Cleared!), Wakes Level: 55, Serinas Level: 56


    Story:


    Vor 20 Jahren erschütterte ein Event die Welt, in der Wake Archus und noch einige andere leben. Dusk-Circles, nichts anderes als Monsterherde, tauchten urplötzlich aus dem Boden auf und sendeten Monster in die Welt hinaus. Viel unternehmen kann man gegen diese Monster allerdings nicht, da sie nur mit Sternen-Energie bekämpft werden können und die ist tendenziell eher selten. Sie geht vom Sternengott aus, der Schüler zwischen 16 und 18 Jahren vor ihrem Erwachsenwerden durch ein Sternenmal segnet, das anzeigt, wenn eine solche Person genug Sternen-Energie angesammelt hat, um gegen die Monster von Nutzen zu sein. Dieses Mal gilt als ein Aufruf zur Rettung der Welt und als Signal, möglichst schnell seine Sachen zu packen und in die Akademie Fort City auf der Insel Arterra zu reisen. Das Sternenmal verschwindet ungefähr am 19. Geburtstag, weswegen man nicht viel Zeit hat, um nicht wieder komplett nutzlos zu werden – die Monster machen nicht halt. Wake, der gerade erst auf der Insel angekommen ist, schwor bei seiner Waffe, dass er sein Möglichstes tun wird, um die Monsterinvasion einzudämmen, da eines dieser Viecher sein Dorf zerstört und die Hochzeitszeremonie seiner Schwester unterbrochen hat, die kurz drauf ihr Leben lassen musste. Gemeinsam mit Chlotz Genus und Fuuko Amicus, die gerade erst auf der Insel angekommen sind, machen die drei sich auf, zur Akademie zu gehen.

    An der Akademie werden sämtliche Schüler in einem Rangsystem unterteilt – Standard-Schüler und die Elite, wobei letztere nochmal von F bis S geht, je nach vom Sternengott vermachten Potenzial. Elite-Schüler bekommen eine ganze Stange an Vorteilen, die Standard-Schülern verwehrt bleiben – und am besten haben es die S-Ranks, denen Zugriff auf die teuersten Waffen von AngelMarker gewährt wird, einer Firma unter den Geschäftsmann Rhiod Marker, die sich auf die Forschung innerhalb der Monsterherde spezialisiert. Schließlich sind diese Herde noch komplett unerforscht und ziemlich gefährlich, aber bergen deswegen auch wahrscheinlich gewaltige Schätze. Der einzige Nachteil daran ist, dass die Forschung auch im Moment ziemlich stagniert und man keine Möglichkeit hat, diese Herde zu betreten. Die einzige Möglichkeit, an Dämmerungsenergie, Substanz aus den Monsterherden, zu kommen, ist Monster niederzumähen, die diese Herde verlassen, was mittlerweile keine neuen Erkenntnisse bringt. Noch gibt AngelMarker aber nicht auf, denn der Durchbruch ist zum Greifen nahe.

    Wie es kommen muss, hat Arterra und die Akademie 20 Jahre lang nur auf Wake gewartet. Als er eingestuft wird, ist er zwar nur ein A-Rang, verströmt aber so viel Sternen-Energie, dass er in den Monsterherden selbst kämpfen kann und deswegen „God’s Gift“ genannt wird – er ermöglicht das Erforschen der Monsterherde im Inneren. Begleitet wird er dabei von einem von sieben weiblichen S-Ranks und ihren Sternenkindern, die in der Kirche durch Berührung einer Matryoshka und jede Menge Sternen-Energie produziert werden. Die Performance der Sternenkinder ist nur dann halbwegs brauchbar, wenn sie von einer weiblichen Person begleitet werden. Während Wake zwar ziemlich cool findet, dass er nun endlich Rache an den Monstern nehmen kann, die sein Dorf zerstört und seine Schwester getötet haben, lastet nun die gesamte Verantwortung auf ihm – wenn er nicht mehr ist, ist die Welt dem Untergang geweiht …

    Story-Eindruck:


    Im Grunde genommen ist der Ansatz von CC2 nicht mal so schlecht, aber ziemlich blöd umgesetzt. Was mich massiv gestört hat: Bis kurz vor Ende ist alles noch halbwegs okay und auch ziemlich geradlinig, nur um dann in einem massiven Twist und in einem Akt über den Haufen geworfen zu werden. Dabei passiert genau das zu plötzlich und mit wenigen Möglichkeiten, das Ganze irgendwie aufzulösen. Man kann das Spiel im Übrigen dreiteilen, der Anfang, die Suche nach Trigger und das Ende.

    Wake, God’s Gift:
    Im ersten Part geht es alleine darum, dass Wake über Nacht vom Niemand zur Gottheit geworden ist und sich genauso schnell mit den Konsequenzen dessen herumschlagen darf. Der Erste, bei dem das der Fall ist und der das auch ziemlich schnell anmerkt, ist Chlotz Genus, der immer wieder durchscheinen lässt, dass er neidisch auf Wake ist, weil der nun sieben Schönheiten für sich alleine haben kann – und das nur deswegen, weil der Sternengott ihn auserwählt hat. Dasselbe gilt für Alec Marker, der Wake auch mal ganz gerne zu verstehen gibt, dass er sich für überlegen hält, weil Wake zwar ein God’s Gift, aber immer noch ein A-Rank ist – er selbst dagegen ein S-Rank. Bei den weiblichen S-Ranks gibt’s das auch, ist aber bei Weitem nicht so präsent. Die kabbeln sich eher untereinander, wenn es darum geht, wer mit Wake Zeit im Dungeon verbringen darf und wer nicht. Die Protagonistinnen bleiben außerhalb ihrer Arch im Übrigen auch relativ blass – bei Serina weiß man nur, dass man weder ihre Größe noch ihren Brustumfang erwähnen sollte, Ellie entwickelt aus einem Grund enorme Zuneigung zu Wake, auch wenn man nicht weiß, warum und Fuuko findet scih zu normal, um überhaupt ein S-Rank zu sein. Mit zunehmender Affection ändert sich das und einige neue Details zu den Protagonistinnen kommen ans Licht. Als Beispiel gibt’s Serina: Im Grunde leidet sie unter massiven Komplexen – sie ist nicht groß, und steht permanent im Schatten ihrer großen Schwester Nazuna, ein Ass in allen Bereichen, während sie sich vom D-Rank zum S-Rank hochgearbeitet hat. Um attraktiver zu werden, entwickelt sie ein Ritual, für das sie Wake braucht und dass sie größer und erwachsener aussehen lässt – natürlich mit mehr Körbchengröße gratis dazu. Im Laufe der Story übernimmt sie sich ein paar Mal, z.B. als sie scharfe Gerichte essen will und nach dem ersten Bissen bereits nach Milch und Wasser plärrt. Der andere Fall ist eine Achterbahn, bei der sie großspurig Wake einlädt … und ihr dann natürlich schlecht wird. Die Essenz am Ende ist eh, dass Wake ihr sagen muss, dass sie sich nicht verstellen braucht – sie ist ganz gut so, wie sie ist, klein und flach eben. Die anderen Protagonistinnen kommen mit ähnlichen Stories an, die nach und nach abgewickelt werden – aber auch eben nur, wenn sich Wake/der Spieler mit ihnen beschäftigt.

    Neo-Äther und die Suche nach Trigger
    Nachdem Wake sein Können bewiesen und einige Monsterherde deaktiviert hat, ist ihm natürlich seitens AngelMarker ewige Anerkennung gewiss. Rhiod & Enzea Marker nutzen die Versiegelungs-Matryoshkas, die Wake ihnen bringt, um Neo-Äther, eine neue Art an Äther zu erschaffen, der regulären Schülern ermöglichen soll, an den Kämpfen teilzunehmen. Mit anderen Worten: God’s Gift soll nach Möglichkeit wieder arbeitslos werden, nachdem die Welt 20 Jahre lang auf ihn gewartet hat – und auch nachdem es ihm zu verdanken ist, dass ihre Forschung nicht mehr stagniert. Alec höchstpersönlich soll das Teil im nächstbesten Monsterherd ausprobieren, damit er zeigen kann, dass er eben doch besser als Wake ist. Gleichzeitig hat Alec aber auch ein wenig mit sich selbst zu kämpfen – nach einem gewissen „Trigger-Vorfall“. An der Schule taucht Trigger-Substanz das erste Mal auf, als irgendwelche Schuldealer mit dem Zeug handeln. Sein Effekt: Es verstärkt die Resonanz mit Neo-Äther, verringert aber die Stabilität der Psyche und akkumuliert Dämmerungsenergie im Körper - bis hin zum Moment, wo sich der betreffende Schüler in ein Monster verwandelt. Alec hat ein solches Monster in der Akademie selbst erschlagen, weswegen er selbst als Monster und Mörder gilt – und ihm das auf Dauer ganz schön zusetzt, wo er sonst relativ wenige Emotionen zeigt. Seine Familie (Rhiod & Enzea) sind aber trotzdem immer noch ziemlich hinterher, dass Alec es ist, der durch eingebaute Kameras in seinen Kämpfen zeigt, was er draufhat – und was AngelMarker draufhat, damit möglichst viele Leute deren Produkte kaufen. AngelMarker spielt hier auch schon bewusst mit der Beliebtheit und dem Ansehen von God’s Gift, um Leute dazu zu bringen, in dessen Fußstapfen zu treten, wenn Wake nicht mehr gebraucht wird. Der Trigger-Vorfall selbst wird im Übrigen auch nicht gelöst, wer das Zeug an die Schüler verteilt hat, bleibt zunächst im Dunkeln … zumindest bis zum Ende.

    The Disappointing End
    Das Ende ist nochmal eine massive Anspielung auf das Einteilen in Ranks, AngelMarkers Ambitionen, Profit aus God’s Gift und dem Leid der Schüler zu schlagen. Man erinnere sich daran – der Selbstwert in Arterra wird vom Star God ausgewählt bzw. daher, wie viel Sternen-Energie man einzelnen zur Verfügung stellt. Die Gesellschaft und der Druck auf das Individuum regelt dann der Rest. Als Wake Enzea die siebte und letzte Dusk-Matryoshka gibt, enthüllt dieser seine dunklen Ambitionen - das Tor zum Pandora-Labyrinth zu öffnen, um die Welt in ein primitives Stadium zurückzuführen und alle in Monster zu verwandeln, damit keine Macht von oben der Welt die Regeln reindrückt. Kam vielleicht auch daher, dass er zusehen musste, wie sein Vater Rhiod die Welt durch AngelMarker konsequent schlechter werden ließ – und dass er selbst vom Sternengott nicht auserwählt wurde – er hat kein Sternenmal im Alter von 16 bekommen. Dafür, dass das so ein schwaches Motiv ist, hinterlässt er aber einen ganz schönen Leichenberg. Abgesehen von den ganzen Zivilisten, die in die Monsterherde geschickt wurden, waren auch einige namenhafte Mitstreiter dabei, wie Alec, der von Wake umgebracht werden muss, als er sich in ein Monster wegen zu viel Trigger und Anwendung von Neo-Äther verwandelt. Besonders dämlich ist auch die Szene, wo Mark, ein Forscher im Laboratorium, Wake ein Hologramm gibt, das zum Einen erklärt, wie das Pandora-Labyrinth erwachen kann und zweitens natürlich erst dann seine Wirkung entfaltet, wenn es schon längst zu spät ist (Enzeas dunkel Ambitionen hätten verhindert werden kkönnen, hätte Wake ihm nicht die Matryohska gegeben). Und last, but not least: Das Ganze passiert in gefühlten 4 Szenen. Viel zu kurz.

    Gameplay:


    1) Allgemein

    CC2 hat wirklich schon einige sehr eigene Mechaniken. Es handelt sich hierbei um einen kruden Mix aus VN, Dating Sim und Dungeon Crawler und läuft auch genauso ab. Am Anfang eines Kapitels passiert immer die ganze Story, inklusive Bonding Events, danach wird der Dungeon und eventuelle Sub-Dungeons freigeschaltet, bevor man durchkann. Dabei spielt ein spezifischer Aspekt des Spiels eine zentrale Rolle - Classmating, besser bekannt als "Kinder kriegen".

    Classmating konnte dreigeteilt werden - in Classmating, Tri-Maiting und Classmanting. Ersteres wurde betrieben, bis das wesentlich effektivere Tri-Mating freigeschaltet wurde. Grob lief das folgendermaßen ab: Wake schnappte sich eine der sieben Protagonistinnen und die beiden bekamen zusammen Sternenkinder, unter einer ziemlich albernen Animation. Interessant hierbei war, dass die Sternenkinder ziemlich schwach waren, solange die Protagonistinnen kein hohes Level hatten. Am Anfang ließen sich fast nur Standard-Klassen erstellen (Swordis/Krieger, Cleric, Gunslinger, etc.), aber über die Zeit und das Level wurden mehr und mehr Klassen verfügbar gemacht (Berserker, Hunter, Lancer, etc.) - aber eben nicht alle. Durch Tri-Mating (Sternen-Nicht-Sex mit zwei Protagonistinnen gleichzeitig, wunderbar) wurden diese Begrenzungen aufgehoben, sodass Sternenkinder, die durch Tri-Mating produziert wurden, zum Einen jegliche Klasse annehmen konnten, und zum Zweiten wesentlich bessere Performance abgeliefert haben als Classmating-Kinder. Im Austausch dafür musste die Affection der Protagonistin zu Wake 4 oder größer sein, was erst später möglich war. Die Elemente der Protagonistinnen spielten außerdem eine wichtige Rolle, weil Gegner erheblich verringerten Schaden aus Quellen genmommen haben, gegen die sie nicht schwach waren. Das verlief in dem üblichen Schema Wasser > Feuer > Wind > Erde > Wasser, zumal es auch noch Non-Elementar und Licht/Dunkelheit gab. Nennenswert war vor Allem Licht - es gab nur sehr wenige Fähigkeiten mit diesem Element für die Seite der Protagonisten, bei den Gegnern damit herschte, wie erwartet, ein Überfuss an Können mit Licht-Angriffen. Zuletzt noch zu Classmanting - das war eigentlich mal eine Art Multiplayer, spielte aber in der Steam-Fassung keine Rolle mehr. Stattdessen geht's nur darum, dass die drei nennenswerten Jungen (Wake, Chlotz und Alec) miteinander zur Kirche gehen, um zu dritt ein Sternenkind zu produzieren. Es funktioniert sogar, aber das daraus entstehende Kind war sehr kurzlebig. Enttäuschung bei den Laborratten Ruby und Mark, die dieses Vorkommnis eigentlich studieren wollten, war wohl vorprogrammiert.

    Man konnte Sternenkinder, die ihr Lv Cap erreicht haben, in die Stadt entlassen. Dort haben sie dann entweder einen Shop aufgemacht oder alternativ einen bestehenden Shop verbessert. Das war zwar schön, aber komplett nutzlos. Mit einer einzigen Ausnahme, dem Item Shop, der mit zunehmendem Stadt-Level deutlich bessere Items zur Versügung stellte, äußerten sich alle anderen Einrichtungen ziemlich vernachlässigbar. Scavenger konnten für ~4,000 G ein Item aus einem Dungeon holen ... das dann komplett nutzlos war. Daycare sollte für 3,000 - 5,000 G das Level eines Sternenkinds um 15-35% der im Dungeon erhaltenen Erfahrung erhöhen, tatsächlich erhöhte es das Level aber nur um maximal 5 (umgerechnet etwa ein ganzer Kampf). Gildenquests ließen sich nur schlecht abschließen, weil man die Materialien nicht in Dungeons gefunden hat und auch nicht wusste, wo man suchen sollte. Die Trainingsmöglichkeit innerhalb der Stadt hätte vielleicht einen Sinn gehabt, wenn sie effizient gewesen wäre - stattdessen erhielt man weder Gold noch Items und nur schwach veränderte EXP von Monstern, die sich eh schon nicht gelohnt haben. Sinn dahinter? Und zuletzt gab's den Gift Shop, bei dem man Geschenke für die Protagonistinnen einkaufen konnte - wäre Affection jemals ein nennenswertes Problem gewesen. Das andere, was man in der Stadt unternehmen konnte, waren die Bindungen zu Protagonistinnen zu verstärken. Das ging bis zu dreimal, wobei man vereinzelt Fragen beantworten musste - hat man eine falsche Antwort gegeben, hat sich die Zuneigung direkt reduziert, wobei man dann auch eine Info drüber bekommen hat, was der entsprechende Love Interest absolut nicht mochte. Man konnte das dann beim nächsten Mal korrigieren. Auf dem Papier konnte man immer wieder die Zeit voranschreiten lassen, um die Zuneigung einer bestimmten Protagonistin zu verstärken,m sodass man sich auch nicht in eine Sackgasse hineinmanövrieren kann.

    Zuletzt noch zu den Dungeons, die das Grauen des Spiels darstellten - oder zumindest eines davon. Es gab Haupt- und Subdungeons, die sich gleich spielten: Blockig, unansehnlich aussehend und uninteressant wären hier Schlagworte, die mir einfallen. Einiges an Events gab es trotzdem, auch innerhalb der Dungeons:
    • Schadens-Fallen. Enweder Explosion, oder Steinschlag. Zwischen 10 und 15% HP-Schaden für alle. Konnte auch Kisten betreffen.
    • Monster-Fallen. Entweder Türschließungen oder Mimics. Türschließungen waren lästiger, weil man sich mit allen Gegnern im Raum auseinandersetzen musste. Mimics waren nicht ganz so schlimm, die haben zwar zugeschlagen, aber dafür auch ordentliche EXP eingebracht.
    • Rush-Monster. Haben sich entweder zu einem Schatz gestellt oder die Tür versperrt, sodass man das Monster erledigen musste, wollte man an den Schatz oder durch die Tür. Türsteher-Monster äußerten sich wesentlich lästiger, da bei den Schätzen oftmals sowieso nur Scheisse dabei war und man zwar nach einem Kampf mit den Türsteher-Monstern zwar flieghen und einfach durch die Tür laufen konnte ... aber nicht immer.
    • Random-Events. Oftmals von Vorteil (erhöhte EXP und Gold), aber nicht immer. "Erhöhte Droprate bei permanentem Skill-Seal". NEIN DANKE.
    • Regenerations-Quellen. Heilten 30%-100% von entweder HP oder MP. Unnötig, wofür gibt's Items.
    • Und zum Schluss noch die eigentlichen Monster. Die haben sich nicht mal zu bekämpfen gelohnt, weil sie lächerlich wenig EXP einbrachten - 100 oder so, bei rund 12,000 EXP bis zum nächsten Level. Bisschen daneben? Als Ausgleich gab's Saggitas auf der letzten Ebene eines Dungeons, die das 30-50-fache an EXP einbrachten.


    Zusammengefasst: Nicht aufregend. Meist war's nur "Irgendwie bis zur letzten Ebene kommen, dort Sagittas verdreschen, bis man sich für den nächsten Dungeon bereit fühlt". Lame. Und das liegt alleine am Design dieser Dungeons.


    2) Schwierigkeit


    Conception 2 fing relativ zahm an und wurde gegen Ende im Allgemeinen nur unwesentlich besser. Am Ende gab es ein, oder zwei Bosse, die eine Bedrohung darstellten, aber selbst die konnten mit Heilmitteln und den Fähigkeiten der Party absolut nicht mithalten. Viel lag aber auch am Element-System, weil man irgendwie vermeiden musste, eine Missbalance zwischen den einzelnen Elementen herzustellen. Ziemlich übel ist auch, dass die Mechaniken, die vom Spiel angepriesen werden, nur spärlich zur Geltung kommen.

    Das Kampfsystem spielte sich an sich ganz interessant. Es war rundenbasiert mit Bewegungskomponente, soll heißen, wenn man angegriffen hat, konnte man das von einer von vier Seiten tätigen. Jedes Monster besaß Schwächen anhand der Richtungen, aus den es angegriffen wurde. Oftmals stellte sich die Art des Monsters als zentraler Angriffspunkt heraus - die Schnecken waren schwach, wenn man sie von von vorne angegriffen hat, weil rechts, links und hinten ein Panzer war, andere Monster hatten an der Seite ihre Schwachpunkte, wie Zebras und Säbelzahntiger, wieder weitere Monster hatten hinten ihren Schwachpunkt. Diese Schwachpunkte auszunutzen, war essentiell, genauso wie die Elementschwächen. Wollte man mit den Sternenkindern angreifen, musste man darauf aufpassen, dass sich auf einem Feld (V/H/R/L) keine zwei Sternenkinder-Parties aufhalten konnten. Das hieß auch, dass man sich auf Angriffe verlassen musste, die aus mehr als einer Richtung angreifen konnten - Snail Wind, Killing Field oder Rear Crescent waren so mit die häufigsten.

    Davon ab war der Schaden zwar sehr hoch, aber genauso einfach konnte man auf Heilmittel zugreifen. Multi-Potions (3000 HP => Alle) wurden gegen Ende gängige Praxis und so notwendig diese Heilmittel waren, da Gegner vermehrt mit Multi-Target angekommen sind, so stark haben die Multi-Pots das Spiel auch trivialisiert. Irgendwelche absurden Strategien mit Ailments oder Debuffs sind weggefallen, da Monster mit AoEs schnell Geschichte waren - Burn Meteor oder Gran Meteor von Serina erledigten diese Ziele relativ schnell. Die Bosse stellten meist irgendwelche Dusk-Viecher ohne wirkliche Relevanz zur Story dar, und spielten sich auch genau so - wie normale Mobs mit paar Mitstreitern, die in einem AoE umgefallen sind. Zu allem Überfluss sind genau diese Monster später als reguläre Trashmobs aufgetaucht. Immerhin nicht die Dungeonbosse, die sich ähnlich unspannend spielten. Die Chain- und Mechunite-Mechaniken haben auch im Übrigen keinerlei Relevanz besessen. Chain sollte Monster bestrafen, die einen Angriff kanalisiert haben. Die waren dann besonders empfindlich für Angriffe jeglicher Art. Hat man sich in die Zonen reingestellt, in die der aufgeladene Angriff ging, konnte man das Monster anketten. Es hat sich dann nicht mehr bewegt und man musste es nur noch erledigen. Das gab außerdem einen EXP-/Gold und Bonding-Point-Bonus. Alles schön, aber genauso vernachlässigbar. Mech-Unite ließ Sternenkinder zu mechs werden, die dann komplett andere Fähigkeiten einsetzen konnten. Man brauchte das für keinen einzigen Boss.

    Zuletzt vielleicht noch fix zu einer Sache, die mich gewaltig genervt hat. Einige Monster hatten die dumme Angewohnheit, einen überhaupt nicht fliehen zu lassen, nicht mal mit einem Item, das es auch gab. Mit anderen Worten gab es nur zwei Möglichkeiten: Game Over oder Tod der Monstern. Sowas ist schlecht, gerade in Verbindung mit Monstern, die man bekämpfen musste, weil sie den Weg versperrt haben. Oftmals waren das gerade die, gegen die es sich etwas lästiger gespielt hat.

    Fazit (4,0/10):

    Ich weiß noch genau, warum ich Conception 2 damals abgebrochen habe. Es lohnt sich schlicht nicht. Auf dem Papier gibt's wohl interessante Ansätze, die meisten davon kommen aber weder im Gameplay noch in der Story zur Geltung. Nicht mal die Atmosphäre ist wirklich gut eingefangen, man spürt die Verzweiflung nicht, welche die Protagonisten empfinden müssten.

    Die Story ist wohl noch mit der bessere Part, weiß aber nicht zu packen. Der Twist im Spiel wird nicht gut aufgebaut, kommt klar zu spät in der Story und wird dann nicht mal wirklich brauchbar umgesetzt, mit all den Lücken, die noch offen bleiben. Die Protagonisten sind auch nicht direkt langweilig, aber viele davon bleiben blass, wenn man sich nicht mit ihnen beschäftigt. Da wäre nochmal deutlich mehr gegangen, aber das wurde alles ins Optionale verfrachtet. Viele von Wakes Love Interests haben außerdem keinen wirklich höheren Zweck in der Story, außer bunte Deko zu sein.

    Das Gameplay ist selbst für Dungeon Crawler-Verhältnisse furchtbar. Wenn es sich schon eher lohnt, den Dungeon zu skippen, bevor man irgendwelche Monster bekämpft, spricht das Bände. Das einzig wirklich Interessante am System ist das Arbeiten mit den Sternenkindern, die sich zwar auch nicht allzu sehr unterscheiden, aber insgesamt noch mit eine der besseren Mechaniken darstellen, grade wenn sie sich im Dungeon miteinander unterhalten - irgendwie fand ich das etwas knuffig.


  2. #162
    Aus akutem Anlass () nochmal bisschen was zu Anode Heart.

    • Ich bin immer noch nicht ganz sicher, worum es genau geht, außer dass die digitale Welt in 100 Tagen untergeht und Seek/der MC sie retten muss.
    • Der Gameplay-Loop ist dafür aber ganz gut. Von den Rainlands bis Rain City kann man sich so ziemlich aussuchen, wohin man geht, wenn man halt irgendwie überlebt.
    • Auf dem Papier hat das Spiel ein Zeitlimit (läuft eh in Echtzeit ab), aber das ist so hoch, dass es nicht stört. Für Hardcore'ler gibt's die Möglichkeit, in 10 Ingame-Tagen die Welt zu retten, was ich für ziemlich absurd halte.
    • Es gibt ziemlich viel zu entdecken (überwiegend Quests, die Perma-Boni geben seltene Monster, Upgrades, die spielentscheidend sein können), und Hinweise auf Quests oder Goodies sind seeeeeeehr kryptisch.
    • In den Snowlands (das letzte Gebiet, soweit ich das sehe) scheint dem Dev die Ideen ausgegangen zu sein, wie man Gebiete ansprechend aussehend gestaltet. Gähnende Leere und Fetchquests, aye.
    • Monster-Design ist brauchbar, aber ein wirkliches Highlight hab ich bisher nicht wirklich.


    Mal gucken. Macht auf jeden Fall noch Spaß, aber mir geht's tatsächlich jetzt auch irgendwie schon zu lange. 30 Stunden halt. D:

  3. #163
    Bin auf das Fazit, wenn du komplett durch bist, gespannt. Sollte das im Sale sein kaufe ich es auch schon früher als geplant, ansonsten 2024 :')

    Alle die hier Little Noah auch interessant gefunden haben: es ist gerade im Sale (habe es eben auch gekauft xD)

  4. #164
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Bin auf das Fazit, wenn du komplett durch bist, gespannt. Sollte das im Sale sein kaufe ich es auch schon früher als geplant, ansonsten 2024 :')
    Wenn ich den Endboss schaffe, sicher. Ich hab heut früh um 2 Uhr erstmal festgestellt, dass ich bei Game Over (und ohne den Spielstand zu laden), nochmal den vorletzten und den letzten Dungeon durchlaufen muss. Bin danach erstmal direkt bei den Ameisen grinden gegangen. Der letzte Endboss, der aktiven Grind erfordert hat, war das Mistvieh aus Magical Vacation nebenbei. Das gibt mindestens +300 Punkte auf der nach oben offenen Trashgame-Skala!

  5. #165
    Hab nie daran gezweifelt, dass ich's schaffe, ehrlich.

    Anode Heart ist durch. Meine Challenge auch, ich mach einen Haken dahinter. 2024 kann kommen.

    Eventuell spiel ich noch Vom Drachentöten zumindest an, das kommt aber drauf an, wie ich beieinander bin, und wie viel meiner Zeit noch dafür übrigbleibt, wenn die Weihnachtsfeiertage herum sind.
    Geändert von Kael (23.12.2023 um 17:46 Uhr)

  6. #166
    Kael's JRPG-Challenge 2023 - FAZIT


    Das Fazit

    Vorwort:

    Ich glaub, '23 war so mit das Jahr der Gaming-Überraschungen. 26 Titel, 6 auf 100% - macht 29 insgesamt. Ich hatte es im 2023-Gaming-Thread schon erwähnt, aber ich hätte am Anfang des Jahres einiges nicht gedacht:

    1. Dass ich gleich vier angenehm positive Überraschungen dieses Jahr erleben würde, von denen zwei nochmal speziell sind, da sie einem anderen Genre angehören
    2. Dass dieses Erlebnis mal wieder einem absolut blöden Zufall geschuldet war - sonst wäre ich nie daraufgekommen
    3. Eine Reihe habe ich komplett begraben und nur wegen der Challenge neu ausgepackt - und die war mal ein voller Erfolg!
    4. Die vierte Überraschung führt hoffentlich zu einem LPT des Nachfolgers


    Well, yeah.
    Wer errät die Titel?

    War nicht schwer.

    Bisschen was zu den Titeln:

    => Mit Lobotomy Corporation/LCorp hat alles angefangen, auf dem letzten BMT. Der hier verleitete mich dazu, das Ding im Ketten-Tag zu spielen - jeder spielt ein oder zwei Tage, danach ist der nächste dran. Ich hab mir an dem Punkt nicht so viel gedacht, weil Management-Games absolut nicht mein Fall sind - aber LCorp hat gezündet und zwar so richtig. Alles bedingt durch einer seltsamen Kombination aus Worldbuilding, emotionaler Bindung und den ... naja, vielleicht nicht unbedingt sympathischen Charakteren - aber sie, ihre Verzweiflung und den Verfall des Verstands, den sie im Laufe des Spiels erleben, kommen ziemlich gut herüber. Hinzu kommt, dass das Spiel nicht weichgespült ist - durch einige ekelhafte Bosskämpfe muss man halt eben durch und man bekommt auch die Möglichkeiten dazu (Shelter from the 27th of March & Backward Clock ), diese Herausforderungen gut zu meistern. Was nicht ganz ideal ist - ganz klar, die Programmierung an einigen Stellen, was auch ziemlich abschreckend wirken kann.

    => Kurz drauf folgte Library of Ruina/LoR, was in derselben Welt mit denselben Charakteren spielt - aber eben in der ganzen Stadt statt nur in einer Einrichtung. Die Crapsack-Welt, auf die man in LCorp schon einen ziemlich guten Blick bekommen hat, entfaltet in LoR ihre vollständige Wirkung, mit zusätzlichen Informationen, die man von den Charakteren bekommt. Den Genre-Shift wusste ich ernsthaft zu schätzen, weil mir ein Karten-Spiel-SRPG-Hybrid (es ist wirklich zu 50% SRPG!) mehr zusagt als ein Management Game - und Project Moon hat hier nicht enttäuscht. Mich haben wenige Kartenspiele so gefesselt wie LoR, weil es einfach genau die richtige Mischung aus Freiheit (z.B. welche Ebenen man nimmt) und Fesseln (z.B. dass es diverse OP-Effekte einfach nur 1x gibt) besitzt. LoR ist so mein Game des Jahrzehnts geworden. Limbus Company, das Gacha-Nachfolgeprojekt, hab ich im Übrigen auch gespielt, war für mich aber (eher bedingt durch gen komplett ausgetauschten Cast) weniger meins ... aber wozu gibt's Lobotomy Corporation 2, was wohl irgendwann (2026?) herauskommt. Schade, dass aus dem Dungeon Crawler Lobotomy Corporation-Branch nichts geworden ist. Das heißt jetzt Limbus Company.

    Macht mal genau so weiter, Project Moon!

    => Etrian Odyssey 3 hieß der Anlass zur Rückkehr in die Welt der selbstgezeichneten Dungeon-Karten. Ich hatte eigentlich die EO-Reihe schon abgeschrieben, nachdem ich EO1 durchgespielt habe und mich EO2 und EO4 nicht mehr reizten. Die Challenge hat dann über die Jahre noch EON (2019) und EO5 (2021) ausgespuckt, aber EO3 war nochmal einen Tacken besser, in dem Sinne, dass es die eh schon vernachlässigbare EO-Story ziemlich gut herüberbringt, nicht zu vergessen eine komplett neue Idee der Meeresreise in Form von Seequests. Hat sich gelohnt. Vielleicht spiel ich ja doch noch EO4, um mir die Serie selbst wieder madig zu machen.

    => Und dann gab's ja noch ein absolutes Trainwreck für andere - Magical Vacation. Eins vorweg: Es hat Ecken und Kanten, die sich nicht mehr schleifen oder begradigen lassen - es ist alt und von 2001. Der Endboss wurde aus der Hölle geborgt, manche Designentscheidungen sind mindestens mutig, andere wie die Spirit-Rekrutierung regelrecht grausam. Es hat aber einen Vorteil - irgendwo ist sowohl die Welt als auch das Spielsystem ziemlich gut durchdacht und abwechslungsreich, aber vor allem charmant (und dass alles nach Essen benannt ist, ist weniger cringey, sondern echt cool!) sodass man sich ziemlich gut hineinfinden kann. Zumal ich auch noch sagen muss, dass ich es vielleicht langwierig, aber absolut nicht langweilig fand.


    Die Reviews:

    Wie man schon dem Thema der '24-er-Challenge entnehmen kann, haben die Reviews gelitten. Das liegt an einer Vielzahl an Gründen, die hier nicht alle wichtig sind, aber in Summe brauch ich mittlerweile fast einen ganzen Tag für ein solches Review, wenn nicht sogar zwei. Mir macht's immer noch Spaß und einige find ich gelungener als andere, aber ich würde schon ganz gern sehen, dass das bei mir 2024 endlich besser wird. Ich hab's mir vorgenommen!

    Gibt wie immer eine Liste:


    Die durchgespielten Spiele:


    1. - 14.01.2023 - Little Noah: Scion of Paradise (NSW) [016:12 h]
    2. - 19.01.2023 - Mary Skelter Finale (NSW) 26.07.2022 [071:29 h]
    3. - 05.02.2023 - Pokémon Super Mystery Dungeon (3DS) [027:17 h]
    4. - 13.02.2023 - The World Ends With You (NSW) [018:21 h]
    5. - 17.02.2023 - Dragon Star Varnir (PC) [026:36 h]
    6. - 24.02.2023 - Pokémon Karmesin (NSW) [021:15 h]
    7. - 05.03.2023 - Octopath Traveller II (PC) [051:52 h]
    8. - 30.03.2023 - Lobotomy Corporation (PC) [155 h]
    9. - 26.04.2023 - Lost Sphear (NSW) [26:15 h]
    10. - 01.05.2023 - Cassette Beasts (PC) [026:32 h]
    11. - 14.05.2023 - Dragon Quest Treasures (NSW) [022:12 h]
    12. - 20.05.2023 - Mobile Monster Telefang - Speed (GBC) [017:07 h]
    13. - 16.06.2023 - Fairy Fencer F: Refrain Chord (PC) [052:02 h]
    14. - 01.07.2023 - Etrian Odyssey III HD (PC) [044:01 h]
    15. - 07.07.2023 - Sword Art Online: Lost Song (PC) [017:47 h]
    16. - 14.08.2023 - Märchen Forest (NSW) [028:54 h]
    17. - 28.08.2023 - Noob, les Sans-Factions (PC) [043:33 h]
    18. - 07.09.2023 - Sea of Stars (PC) [030:07 h]
    19. - 16.09.2023 - Magical Vacation (GBA) [033:02 h]
    20. - 05.10.2023 - WitchSpring R (PC) [026:23 h]
    21. - 11.10.2023 - Super Pokémon Eevee Edition / SPEE (PC) [025:53 h]
    22. - 20.10.2023 - Library of Ruina (PC) [109:00 h]
    23. - 29.10.2023 - CRYMACHINA (PC) [012:09 h]
    24. - 02.12.2023 - Death end;re Quest 2 (PC) [030:27 h]
    25. - 16.12.2023 - Conception II - Children of the Seven Stars (PC) [027:55 h]
    26. - 23.12.2023 - Anode Heart (PC) [037:47 h]




    Überblick über die Art des Durchspielens:

    Durchgespielt, warum?
    Spaß an der Freude Verderben Neu-Release Vergessene Versprechen im vergangenen Jahr Andere Gründe, meist indirekt bedingt durch wenanders
    #6 - Pokémon Karmesin (aaaargh)
    #11 - Dragon Quest Treasures (why)
    #12 - Mobile Monster Telefang - Speed (nochmal 20 Jahre in die Vergangenheit reisen, um das Spiel genießen zu können ...)
    #17 - Noob, les Sans-Factions (ungut)
    #22 - Library of Ruina (YES)
    #3 - Pokémon Super Mystery Dungeon (angefangen 2016)
    #9 - Lost Sphear (angefangen 2017)
    #15 - Sword Art Online: Lost Song (angefangen 2016)
    #21 - Super Pokémon Eevee Edition (angefangen 2012)
    #25 - Conception II - Children of the Seven Stars (angefangen 2014)
    #7 - Octopath Traveller II (März)
    #10 - Cassette Beasts (April)
    #13 - Fairy Fencer F: Refrain Chord (Mai)
    #14 - Etrian Odyssey III HD (Juni)
    #18 - Sea of Stars (August)
    #20 - WitchSpring R (September)
    #23 - Crymachina (Oktober)
    #26 - Anode Heart (November)
    #2 - Mary Skelter Finale
    #4 - The World Ends With You
    #1 - Little Noah: Scion of Paradise (LPT mit Sölf)
    #5 - Dragon Star Varnir (wegen Dnameis Review dazu)
    #8 - Lobotomy Corporation (danke, Karl)
    #16 - Märchen Forest (LPT mit Sölf)
    #19 - Magical Vacation (wegen Lynx' Review dazu)
    #24 - Death end;re Quest 2 (Wichtelspiel)

    Was lern ich draus?
    Ich spiel irgendwie viel zu viel neuen Krams, der herauskommt, anstatt meine Vorhaben umzusetzen. Außerdem hab ich ziemlich viel durch Impulse von anderen gespielt, Spiele, die im Durchschnitt besser waren, als das, was ich mir selbst ausgesucht habe. Was das nun über mich als Person aussagt, kann jeder selbst beurteilen.

    Was mach ich besser?
    Weniger vornehmen, ganz eindeutig. Xenoblade Chronicles 1/2/3, Dragon Quest 11 und Final Fantasy 12 einfach nicht spielen oder ankündigen, wenn man nicht mal dafür die Motivation aufbringt, eines davon zu starten.

    Biggest Regrets:
    • One Piece Odyssey
    • Ys IV - Memories of Celceta
    • Vom Drachentöten



    Für die folgenden Kategorien fallen LCorp und LoR weg, sonst wird's zu langweilig.

    Größte Überraschung:
    Magical Vacation. Hab ich oben und im Review denke ich, gut ausgeführt. Ich hab nach Lynx' Review wirklich nichts erwartet - außer, dass mir ihre Kritikkpunkte nicht viel ausmachten. Ich habe im Gegenzug eines der charmantesten, wilden Spiele mit einem sehr knuffigen Cast bekommen. Zudem ist das Spiel schwer wie sonstwas. Aufpassen!

    Größte Enttäuschung:
    Crymachina. Es hätte ein wenig besser sein können, als es ist, aber mir werden Spiele (und auch Developer) sehr schnell sehr unsympathisch (hi, Nintendo!), wenn man sieht, dass sich da gar keine Mühe gegeben wurde. Crymachina ist einer dieser Fälle. Plumpes Gameplay und die Story wird so blöd vertwistet, dass nichts mehr übrig bleibt.

    Bestes Spiel, von dem ich wusste, dass es gut werden würde:
    Octopath Traveller II. Teil 1 war schon gut und Teil 2 enttäuscht nicht, wenn man Spaß mit OT1 hatte. Er erfindet zwar das Rad nicht neu, aber viel ist deutlich besser umgesetzt. Manche Storys sind partiell schlicht absurd (Castti, Throné), aber das bleibt auch nicht aus.

    Schlechtestes Spiel, von dem ich ahnte, dass es schlecht werden würde:
    Sword Art Online: Lost Song. Ich wusste genau, warum ich's abgebrochen habe. Hakelige Steuerung, hakeliger Kampf, miese Atmosphäre, stumpfes Gameplay - und über 75% vom Spiel passiert schlicht nichts mit den Charakteren. Die restlichen 25% machen das Spiel nicht besser.

    Witzigstes Spiel:
    Conception II - Children of the Seven Stars. Ich hab mehrfach heulend vor Lachen vor dem Rechner gesessen. Die Beziehungen und was Wake alles für seine Mitstreiterinnen tun muss, ist einfach nur so unfassbar schlecht inszeniert. Und von Classmanting renden wir an dieser Stelle mal nicht.

    Persönlicher Favorit:
    Mobile Monster Telefang - Speed. Es ist schlecht und furchtbar, aber ich liebe das Spiel. Mich verbindet so viel damit.

    Absurdester Schwierigkeitsverlauf (= Schwer => Furchtbar): The World Ends With You. Es kommt eh schon selten vor, dass ich auf Normal spiele, aber die Schwierigkeit wurde zunehmend grässlicher, weil die Viecher einfach mehr konnten. Der Endboss hat mir Kopfschmerzen und Fingerkrämpfe bereitet.

    Lächerlichster Schwierigkeitsverlauf (= Leicht => Eazy-Mode): Super Pokémon Eevee Edition. Das Spiel ist spätestens ab dem Zeitpunkt, an dem man mehr als ein Partymitglied hat, keine Herausforderung mehr. Am Ende nochmal weniger, weil man mehr Möglichkeiten bekommt.

    Gesamte Spielzeit:
    969 Stunden und 29 Minuten (= 40 Tage, 9 Stunden, 29 Minuten). Dazu kommen immerhin noch ~300 Stunden Town of Salem II und bestimmt wieder paar Stunden in der Charaktererstellung von SCVI. Ich brauch endlich SCVII!

    Persönliche Rangliste 2023 (mit akkuraterer Wertung):

    1. Library of Ruina (PC) (9,4)
    2. Lobotomy Corporation (PC) (9,1)
    3. Octopath Traveller II (PC) (8,6)
    4. Etrian Odyssey III HD (PC) (8,5)
    5. Cassette Beasts (PC) (8,2)
    6. The World Ends With You (NSW) (8,1)
    7. Pokémon Super Mystery Dungeon (3DS) (7,8)
    8. Magical Vacation (GBA) (7,7)
    9. Sea of Stars (PC) (7,6)
    10. Märchen Forest (NSW) (7,4)
    11. Mary Skelter Finale (NSW) (6,7)
    12. Pokémon Karmesin (NSW) (6,6)
    13. Death end re;Quest 2 (PC) (6,2)
    14. Little Noah: Scion of Paradise (NSW) (6,1)
    15. Dragon Quest Treasures (NSW) (6,0)
    16. WitchSpring R (PC) (5,9)
    17. Dragon Star Varnir (PC) (5,7)
    18. Fairy Fencer F: Refrain Chord (PC) (5,6)
    19. Super Pokémon Eevee Edition / SPEE (PC) (5,4)
    20. Noob, les Sans-Factions (PC) (5,3)
    21. Lost Sphear (NSW) (4,3)
    22. Mobile Monster Telefang - Speed (GBC) (4,2)
    23. Conception II - Children of the Seven Stars (PC) (4,0)
    24. Crymachina (PC) (3,4)
    25. Sword Art Online: Lost Song (PC) (3,1)
    26. Anode Heart (PC) (bin mir noch nicht sicher)


    Wen's Interessiert: Ich hab zum Vergleich auch nochmal eine ähnliche Liste von Metacritic ausgefüllt, wer Spaß daran hat. Ich fand's ganz amüsant.



    Ich glaub, hier passiert nix mehr. Bis 2024!
    Geändert von Kael (27.12.2023 um 07:34 Uhr)

  7. #167
    Echt Respekt, was du in einem Jahr so schaffst

    Ich hab Little Noah sogar mittlerweile mal angespielt und muss sagen, dass das Spiel mega Spaß macht (die letzten 2 Jahre haben Roguelites/Roguelikes definitiv aufgewertet, davor war es nicht so mein Genre). Irgendwie interessant zu sehen, dass du Little Noah und Dragon Quest Treasures fast gleich bewertet hast.
    DQT hab ich schon lange hier liegen und bis heute noch nicht mal ausgepackt - bei den vielen negativen Reviews die man so mitbekommen hat, war meine Lust auf das Spiel nicht mehr ganz so groß wie bei der Ankündigung. Wenn mir aber Little Noah so gefällt... vielleicht sollte ich DQT in meiner 24er Liste reinpacken und es einfach mal über mich ergehen lassen - entweder ist es so wie erwartet oder macht doch mehr Spaß als angenommen xD

  8. #168
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Echt Respekt, was du in einem Jahr so schaffst
    Dabei hab ich dieses Jahr auch ziemlich viel Energie und Zeit in andere Projekte versenkt.

    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Ich hab Little Noah sogar mittlerweile mal angespielt und muss sagen, dass das Spiel mega Spaß macht (die letzten 2 Jahre haben Roguelites/Roguelikes definitiv aufgewertet, davor war es nicht so mein Genre). Irgendwie interessant zu sehen, dass du Little Noah und Dragon Quest Treasures fast gleich bewertet hast.
    Hm. Über Little Noah hab ich ja auch schon bisschen was geschrieben. Bleibt noch DQT - da hab ich hier ein bisschen was zu geschrieben, das Review kommt dann. Die Essenz bleibt aber ziemlich gleich - bei beiden Spielen sehe ich klar das Potenzial, was verschenkt wurde. Bei DQT ist's auch mehr verankert im Kampfsystem.

    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    DQT hab ich schon lange hier liegen und bis heute noch nicht mal ausgepackt - bei den vielen negativen Reviews die man so mitbekommen hat, war meine Lust auf das Spiel nicht mehr ganz so groß wie bei der Ankündigung. Wenn mir aber Little Noah so gefällt... vielleicht sollte ich DQT in meiner 24er Liste reinpacken und es einfach mal über mich ergehen lassen - entweder ist es so wie erwartet oder macht doch mehr Spaß als angenommen xD
    Man muss wissen, was man erwartet und was man bekommt. Es ist bisschen zum Abschalten, erfordert nicht viel Aufmerksamkeit (außer vielleicht, wenn man mit Lv10 und 50+-Gebiete rennt, was auch passiert ist) und die Story ist eh vernachlässigbar. Was dem Spiel meiner Ansicht nach bisschen das Genick gebrochen hat, ist größtenteils das KS, weil man von der Story bekanntlich nicht viel erwarten sollte.

  9. #169
    LN hab ich ja wegen dir erst gekauft. Ich hab es im Gegensatz zu dir nur auf Normal gespielt, war dann aber auch nach 6 Stunden durch mit der Story. Hölle ist richtig Ekelhaft, weil ich die Hitboxen bei manchen Bössen noch nicht so raushabe. Glaube das werde ich nicht zu 100% durchspielen xD

    DQT klingt trotzdem nach einem Spiel, was ich mal nebenbei (wenn ich bei Pokemon was ewig/stupide suchen muss) spielen kann. Bei DQ sind die bekannten Figuren, der Zeichenstil und die Musik sowieso das, was mich abholt

  10. #170
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Die Reviews:

    Wie man schon dem Thema der '24-er-Challenge entnehmen kann, haben die Reviews gelitten. Das liegt an einer Vielzahl an Gründen, die hier nicht alle wichtig sind, aber in Summe brauch ich mittlerweile fast einen ganzen Tag für ein solches Review, wenn nicht sogar zwei. Mir macht's immer noch Spaß und einige find ich gelungener als andere, aber ich würde schon ganz gern sehen, dass das bei mir 2024 endlich besser wird. Ich hab's mir vorgenommen!
    Das fühle ich so sehr.
    Dachte schon, ich sei der Einzige, der voll lange für ein umfangreicheres Review braucht.
    Und das Schlimme ist: Es macht meistens Spaß, nur Zeit ist begrenzt.
    Meistens schiebe ich viele Berichte über Monate vor mir her und es ist mir egal, aber dann packt es einen und man tippt sich die Finger wund.

    Und Death End re;Quest 2 ist zwar nicht dein Game of the Year geworden, aber schön, wenn du meine Wichtelgeschenke so zeitnah spielst.
    Ich muss zudem anmerken, wie völlig lieblos das Spiel auf deinen Screenshots ausschaut.
    Wirkt richtig dahin geschludert aus, Hauptsache da laufen leichtbekleidete Mädels rum und der Entwickler ist zufrieden.
    Und deine beiden Favoriten sind wieder nicht im Angebot auf Steam (zum Glück).
    Was mir in deiner Liste aber voll ins Auge gesprungen ist, ist Cassette Beasts.
    Gibt es im Game Pass und wollte ich längst angespielt haben.
    Kommt offensichtlich gut an und vielleicht eine gute Alternative zu Pokemon, wobei mich Dragon Quest Monsters: Der dunkle Prinz auch anlächelt, nur zu teuer.
    Wollte dieses Jahr mich lieber auf meinen Backlog und den Game Pass konzentrieren, was mir sicherlich erneut nicht gelingen wird.
    Now: Tales of Kenzera: Zau / Done: Alone in the Dark (2024)
    Now: Young Justice: Outsiders / Done: Obliterated
    Now: Superman: Erde Eins - Bd. 2 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  11. #171
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Das fühle ich so sehr.
    Dachte schon, ich sei der Einzige, der voll lange für ein umfangreicheres Review braucht.
    Hier, wo's blinkt!
    Pro Tag und Laune und Musenkuss schaffe ich oft auch nur zwei bis vier Stunden - es kann also manchmal eine gute Woche dauern, bis ich eine Rezi fertig habe.

    Zitat Zitat
    Meistens schiebe ich viele Berichte über Monate vor mir her [...]
    Das versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden, weil mir irgendwann die Details abhanden kommen. Ich seh daher zu, dass ich maximal 2-3 Rezis gleichzeitig zu erledigen habe - eher 1-2.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: ---
    Zuletzt gespielt: Everlong, Kena - Bridge of Spirits, Culdcept Revolt
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  12. #172
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    DQT klingt trotzdem nach einem Spiel, was ich mal nebenbei (wenn ich bei Pokemon was ewig/stupide suchen muss) spielen kann. Bei DQ sind die bekannten Figuren, der Zeichenstil und die Musik sowieso das, was mich abholt
    Ich find, zum Abschalten kann man's ganz gut spielen. Man muss sich nicht großartig auf was konzentrieren.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Das fühle ich so sehr.
    Dachte schon, ich sei der Einzige, der voll lange für ein umfangreicheres Review braucht.
    Und das Schlimme ist: Es macht meistens Spaß, nur Zeit ist begrenzt.
    Meistens schiebe ich viele Berichte über Monate vor mir her und es ist mir egal, aber dann packt es einen und man tippt sich die Finger wund.
    Das kann ich auch so weitergeben. ^^
    Fühlt sich aber gut an, wenn man dann endlich was dazu geschrieben hat. Nur der Zeitpunkt ist meist ungünstig. xD

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Und Death End re;Quest 2 ist zwar nicht dein Game of the Year geworden, aber schön, wenn du meine Wichtelgeschenke so zeitnah spielst.
    Ich muss zudem anmerken, wie völlig lieblos das Spiel auf deinen Screenshots ausschaut.
    Wirkt richtig dahin geschludert aus, Hauptsache da laufen leichtbekleidete Mädels rum und der Entwickler ist zufrieden.
    Es war relativ offensichtlich, dass DerQ2 nicht mein GotY wird. Die ganzen positiven Punkte, die DerQ1 mal hatte, sind in 2 wie verloren. Schade. LoR und LCorp zu knacken wird aber eh ziemlich knifflig, aber das hab ich vor Jahren auch schon über mein erstes GotY gedacht. LoR/LCorp laufen aber auch beide außerhalb des Ziel-Genres, wenn ich ehrlich bin, ich hab's nur hier untergebracht, weil ich alles, was ich im Singleplayer spiele, hier unterbringe. So ist das besser geordnet. xD

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Und deine beiden Favoriten sind wieder nicht im Angebot auf Steam (zum Glück).
    Die kommen wieder.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Was mir in deiner Liste aber voll ins Auge gesprungen ist, ist Cassette Beasts.
    Gibt es im Game Pass und wollte ich längst angespielt haben.
    Kommt offensichtlich gut an und vielleicht eine gute Alternative zu Pokemon, [...].
    Weiß ich nicht, ob's ne gute Alternative zu Pokémon ist, aber eigentlich spiel ich ja fast jeden Kreaturensammler ... außer, es steht SMT drauf.
    Bei Cassette Beasts fand ich vom Prinzip dem Umgang mit Ailments ziemlich witzig. Das Elemental-Rock-Paper-Scissors kennt man ja mittlerweile zuhauf, weswegen ich für jeden Input in einem vergleichbaren Game dankbar bin, der eben nicht in diese Richtung geht. xD

    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Hier, wo's blinkt!
    Pro Tag und Laune und Musenkuss schaffe ich oft auch nur zwei bis vier Stunden - es kann also manchmal eine gute Woche dauern, bis ich eine Rezi fertig habe.
    Hätte ich diesen Grad an Entschlossenheit, was die Reviews betrifft, müsste ich mir für mein 2024 keine Sorgen mehr machen. X)

    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Das versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden, weil mir irgendwann die Details abhanden kommen. Ich seh daher zu, dass ich maximal 2-3 Rezis gleichzeitig zu erledigen habe - eher 1-2.
    Die wahre Herausforderung 2024 wird sein, diese Details wieder zu beschaffen, weil einiges davon schon über ein halbes Jahrzehnt alt ist
    Wünsch mir Glück!
    Geändert von Kael (04.01.2024 um 01:38 Uhr)

  13. #173
    Nices Jahr, ist doch auch mal cool, so tief in einer neuen Reihe zu versinken!

    Zitat Zitat
    Biggest Regrets:
    [...]
    Vom Drachentöten
    Vielleicht bin ich schlimm, aber ein bisschen genieße ich inzwischen sogar, dass das Spiel Berührungsängste auslöst (und sogar Leute abstößt). Dass sowas zu genießen ist, ist wohl der Vorteil an einer nicht allzu kommerziellen Veröffentlichung. xD
    Also lass dir ruhig Zeit ...!


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  14. #174
    Da möchte man gar nicht mit den Finger in die Wunde drücken, dass bei einer jährlichen Spielzeit von an die 1000 Stunden so ein 2-5 Stunden Spiel immer dazwischen gepasst hätte... xD

  15. #175
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Nices Jahr, ist doch auch mal cool, so tief in einer neuen Reihe zu versinken!
    Letztes Jahr hab ich beim STING-Quartett ein ähnliches Gefühl erfahren. Seitdem warte ich drauf, dass die noch was rausbringen, was nicht Refrain Chord heißt.
    Von Project Moon kommt vermutlich erstmal nix mehr, da die '23 schon Limnus Company herausgebracht haben, aber ich warte schon sehnsüchtig auf deren nächstes Projekt.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Vielleicht bin ich schlimm, aber ein bisschen genieße ich inzwischen sogar, dass das Spiel Berührungsängste auslöst (und sogar Leute abstößt). Dass sowas zu genießen ist, ist wohl der Vorteil an einer nicht allzu kommerziellen Veröffentlichung. xD
    Also lass dir ruhig Zeit ...!


    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Da möchte man gar nicht mit den Finger in die Wunde drücken, dass bei einer jährlichen Spielzeit von an die 1000 Stunden so ein 2-5 Stunden Spiel immer dazwischen gepasst hätte... xD
    Cipo hat's sehr gut getroffen: Ich hatte mehrere Gelegenheiten, das unterzubringen, aber diese eigenartige Melange aus "wortgewaltiger Sprache", Angst davor, das Spiel nicht zu begreifen und der Frage, ob Vom Drachentöten echt was für mich ist, hat dafür gesorgt, dass ich das Spiel bei jeder sich anbietenden Gelegenheit gedanklich weiter von mir weggeschoben habe.

  16. #176
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Hätte ich diesen Grad an Entschlossenheit, was die Reviews betrifft, müsste ich mir für mein 2024 keine Sorgen mehr machen. X)
    Das ist weniger Entschlossenheit, sondern eher eine Misung aus "Wenn ich zu lange brauche, vergesse ich, was ich schreiben wollte." und "Hab keinen Bock, mehrere Rezis auf einen Schlag nacharbeiten zu müssen!".

    Zitat Zitat
    Die wahre Herausforderung 2024 wird sein, diese Details wieder zu beschaffen, weil einiges davon schon über ein halbes Jahrzehnt alt ist
    Wünsch mir Glück!
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: ---
    Zuletzt gespielt: Everlong, Kena - Bridge of Spirits, Culdcept Revolt
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  17. #177
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Vielleicht bin ich schlimm, aber ein bisschen genieße ich inzwischen sogar, dass das Spiel Berührungsängste auslöst (und sogar Leute abstößt). Dass sowas zu genießen ist, ist wohl der Vorteil an einer nicht allzu kommerziellen Veröffentlichung. xD
    Also lass dir ruhig Zeit ...!
    Du hast die Freuden einer Nieschenspielerschaft entdeckt, die tatsächlich was damit anfangen kann und dann leider eben Leute abschreckt, die es vielleicht nur so 50% anspricht
    Dass es für Dich nicht finanziell wichtig ist ist aber sicher ein guter Bestandteil, dass Du es so individuell gestalten konntest^^

  18. #178
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Das ist weniger Entschlossenheit, sondern eher eine Misung aus "Wenn ich zu lange brauche, vergesse ich, was ich schreiben wollte." und "Hab keinen Bock, mehrere Rezis auf einen Schlag nacharbeiten zu müssen!".
    Guck, da bist du doch wesentlich disziplinierter als ich. Ich stell fest, dass ich nach der Arbeit lieber Lust habe zu zocken anstatt zu schreiben und mach dann Jahre später eine ganze Challenge draus

    Aww. Ist das knuffig!

  19. #179
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Aww. Ist das knuffig!
    Schließe aus deinem Kommentar, dass du noch nie Grandia gespielt hast.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: ---
    Zuletzt gespielt: Everlong, Kena - Bridge of Spirits, Culdcept Revolt
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  20. #180
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Schließe aus deinem Kommentar, dass du noch nie Grandia gespielt hast.
    Ich wollte heute Morgen schon schreiben, dass ich gar nicht auf den Spoiler geklickt habe und direkt wusste, was da drin ist xD
    Hab direkt wieder Lust auf das Spiel bekommen, müsste vor Jahren auf der PS4 sogar einen neuen Spielstand angelegt habe..

    Falls du das echt nicht gespielt hast Kael: lohnt sich!

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