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Gebannt!
Muss halt passen. Ich denke das muss jeder selber für sich rausfinden. Und man wird es auch nie allen Recht machen können. (Aber halt möglichst vielen - wenn man gut darin ist.)
Lange Intros in denen man gar keine Kontrolle hat - geht gar nich. Allein wenn ich nur kurz mal reingucken will vorm Schlafengehn und dann nich den nächsten Tag noch mal von vorne, weil man nich speichern kann. Spielbares Intro ist gut. Kurzer Einleitungstext. Ab dann ein bissl von der Vorgeschichte spielbar. Notfalls - wenn es umfangreicher werden soll - auch später Rückblenden, Bücher, etc. verbauen um über die Welt zu vermitteln. Dann wenn man es halt braucht nich am Anfang zu viel von dem man sich nix merken kann und später wenn mans braucht nix mehr weiß.
Es sollte dann auch speicherbar sein im Intro. (Am besten sowieso immer und überall speichern erlauben, wenn möglich.) War nich von dieser Velsarbor Demo (zumindest eine die ich vor etlichen Jahren mal spielte) - auch am Anfang ne Art Intro in der man spielen konnte ... was aber sehr lang sich zog und man konnte nich speichern. (Erst danach. Wäre blöd wenn man dann noch aus Unachtsamkeit nen Kampf verliert, es fanden glaub ja Kämpfe statt.)
Musik/Grafik tragen zur Atmosphäre bei. Gut gemacht kann man auch mal längere Dialoge (später dann im Spiel und bitte mit "Speicher-Pausen") aushalten - wenn der Plot dann noch spannend ist, dass man wissen will, wies weitergeht und wenn die Chars sympathisch sind.
Ist das alles schlechter, wird man unweigerlich nach mehr Gameplay suchen. Fehlt das - dann hat das Spiel halt nix zu bieten.
Leute die generell nur auf Gameplay aus sind sollten in der Beschreibung vorab sich informieren ob das Game was für sie ist. Legt man erst mal auf Gameplay den Fokus wird man die eher erreichen. Heißt nich dass denen, die Story mögen es nich gefallen wird. Wenn man da auch was bietet, dann kann da auch weniger reichen - sofern das Gameplay dann auch so gut is einem bei Stange zu halten bis nur nächsten Story-Sequenz. Ist es das nicht, wird man höchstens nur noch eingefleischte Gameplay-Freunde die auch mit Durchschnittskram zufrieden sind ködern können.
Womit ich dann wieder ein Problem habe ist "zu viel Gameplay". Ist die Story egal bzw. keine vorhanden, dann geht das gar nicht. Ist sie aber sehr sehr gut und man will schnell weiter (hat aber den Drang alles mitnehmen zu müssen, absuchen zu müssen, etc.) - dann schaden zu viele/zu schwere Minigames an denen man sich dann aufhält und die Motivation verliert (weil man nich weiter machen will bevor man die geschafft hat - auch wenn die Story an sich allein schon interesant genug wär).
Ich denke man sollte sich schon entscheiden, worauf man den Fokus legt. Den Rest dann passend dazu schneidern.
Hab auch früher RTS aufm PC gern gespielt die auf Tabletop basierten oder die ohne eine solche Vorlage warn (aber ähnlich gehalten). Und mir hat das Gameplay Spass gemacht aber ich war da auch neugierig auf die Story auch wenn die nur durch Text + nen Vorleser zwischern den Missionen erläutert wurde. Musik war gut. (Atmosphäre!) Man hat sich gefreut auf die nächste Cutscene und den Storyfetzen. Und trotzdem am Gameplay Spass noch gehabt. Also das geht schon. (Obwohl ja eigentlich da das Gameplay eher vorrang hatte war mir die Story wichtiger und das hat mir so gereicht und gepasst/gefallen. - in Spielezeitschriften haben die aber auch eher schlecht abgeschnitten glaube ich ...)
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