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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Das Lineare find ich ganz schön dreist, aber ich gehöre vermutlich zu denjenigen, die es weniger stört. Schlimmer finde ich es, wenn man einen neuen Dungeon betritt und man erst einmal zig Auswahlmöglichkeiten hat und dann auch noch bei der nächsten Cutscene/Endboss landet, obwohl man weiß, dass man doch da am Anfang noch nicht im Raum rechts nachgeguckt hat und in der Mitte des Dungeons doch noch diese eine verschlossene Tür war... aber zumindest son gaaaanz bisschen hätte man es aufdröseln können, es gibt wirklich nichts zu entdecken abseits der vorgegebenen Pfade bis auf Truhen, die man ohnehin vom Main Pfad sieht.
    Sowas hasse ich auch wie die Pest. Wenn man noch nicht alles abgegrast hat, aber per automatischer und unerwarteter Cutscene schon beim Boss landet. Wenn du das mit dem Gefühl etwas zu verpassen in FFX schon störend fandest, dann warte erst, wie übel XIII wird :-/ In FFX durfte man an die meisten Orte früher oder später wenigstens nochmal zurückgehen. In XIII sieht man einen Großteil des Spiels nur ein einziges Mal, und wenn man durchgelaufen ist, gibt es kein Wiedersehen (dass dort ebenfalls nur wenige und vor allem wenig brauchbare Schätze herumliegen, ist sicher kein guter Ausgleich). Schon im zehnten Teil fällt eine Änderung hin zu deutlich mehr Linearität im Vergleich zu den Vorgängern auf, oder? Jetzt ganz generell bezogen auf die Spielwelt. Sie wollten es realistischer gestalten, aber ich hab das damals als deutlichen Rückschritt empfunden, so beeindruckend die Technik auch war. Außerdem fand ich es schade, dass es nur noch so wenige und wenn, dann bloß winzig kleine Siedlungen und Städte gibt (bzw. in den wenigen angeblich großen nur ein winziger Teil tatsächlich betreten werden kann), wobei das wenigstens halbwegs durch die Story gerechtfertigt wurde. Und auch hier die Steigerung ins Extreme bei XIII: Der zehnte Teil hatte immerhin noch drei oder vier (Besaid, Luca und Guadosalam, ggf. Kilika), der dreizehnte dagegen gar keine mehr >_<

    Zitat Zitat
    Handlung, Musik, Spielwelt und Charaktere gefallen mir doch ziemlich gut. Vielleicht nicht die Würde von FFVI und den Charme von FFIX aber diese Handlung, die sich um die Religiosität, Frömmigkeit und Vergebung von Sünden dreht find ich schon nice. Außerdem ist Auron einfach ein Badass!
    Jo, das Konzept von Spira hat echt was her gemacht und auch eine erstaunlich andere, neuartige Atmosphäre gegenüber den Vorgängern erzeugt, die ich richtig super fand. Wünschte nur, sie hätten bei Aufbau und Umfang der Spielwelt mehr reingesteckt. Selbst entdecken und erforschen ist mir wichtig in RPGs, und das bot FFX kaum und drückt das Spiel für mich weit tiefer in der Rangliste als bei den meisten - allgemein gilt der Teil neben VII ja häufig als Favorit der Serie. Da hier die Weltkarte abgeschafft wurde und bis heute nicht ihren Weg zurück in die Hauptreihe geschafft hat, sehe ich FFX sogar als so etwas wie den Anfang eines Niederganges. Final Fantasy mag weitergehen und viele faszinierende neue Türen aufstoßen (Innovationswahn?), die für sich genommen von super Qualität sein können - nicht nur in XI bis XV, sondern auch in Zukunft - aber seit diesem Teil scheint mir ein wichtiger Aspekt dessen verloren gegangen zu sein, was ich an der Serie zuvor immer so geliebt habe.

    Auron hat gerockt. Wahrscheinlich mein Lieblingscharakter im Spiel. Am Kampfsystem fand ich super, dass man diesen fliegenden Wechsel der Partymitglieder drin hatte. Fühlte sich dadurch viel mehr so an, als würde man mit der kompletten Truppe kämpfen, und man musste sich auch nicht der Bequemlichkeit halber für eine Standard-Party entscheiden. In FFX kann ich mit Recht behaupten, alle Figuren ungefähr gleich oft verwendet zu haben.

  2. #2
    Bezüglich der Spieltwelt wird das Ganze ab einen gewissen Punkt ein wenig aufgedröselt. Also ab da hat man schon ein bisschen Freiheit wo man als nächstes hin möche und kann sich an einigen Nebenaktivitäten versuchen.
    (und ich meine nicht das Lufschiff)

    Aber was das finden von Schatzkisten trifft, die ja alle auf dem Weg liegen sollen. Den Eindruck bekommt man vielleicht, aber das Spiel bietet eigentlich viele kleine Geheimnisse die man ohne Guide beim ersten Mal möglicherweise gar nicht wahrnimmt. Also es gibt schon so einiges zu verpassen. Aber was man nicht weiß macht einen auch nicht heiß.
    Ich glaube ohne die Linearität wäre die Handlung in der Form gar nicht so imstande gewesen. Zumindest habe ich mich in dem Spiel gelangweilt nachdem man das Luftschiff bekommt, ab da hört das Spiel für mich quasi schon fast auf. Ich finde da die Mischung eigentlich ganz okay. Man kann jederzeit bis zu einem gewissen Punkt zurücklaufen, sich die Zeit mit Blitzball vertreiben und in den Orten zu denen man kommt schon umsehen.

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