Schönes Vorhaben! Kommt für dich auch infrage, später die MMORPGs zu probieren, oder schließt du die generell aus?
Tolle Einstellung, so handhabe ich das auch meistens Sonst wäre es nämlich schwierig, nachzuvollziehen, wie sich die Reihe eigentlich entwickelt hat. Wobei ich schon sagen muss, dass manche Dinge in den Remakes die Spiele wirklich lohnenswerter machen. Speziell Final Fantasy IV auf dem Nintendo DS würde ich für einen späteren Durchgang noch empfehlen, vor allem weil Inszenierung und Skript so heftig überarbeitet wurden. In der westlichen Fassung bekam man in der Urversion dank minimalistischer Übersetzung auch irgendwie nur die Hälfte an Storydetails mit, das wird der beabsichtigten Vision des Spiels nicht gerecht.
In den ersten beiden Teilen ging das noch ein wenig in die Richtung, jo, war aber nicht halb so krass wie etwa bei Dragon Quest. Danach wird die Serie aber sehr zugänglich was den Spielverlauf angeht, um nicht zu sagen stellenweise geradezu linear.Zitat
Tatsächlich war das Spiel damals auf dem neuesten Stand der Technik. Teste zum Vergleich nur mal die ersten paar Minuten der japanischen Fassung des ersten Dragon Quest Teils - NES hin oder her, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht Final Fantasy hatte schon diverse kleine Details, die Spieler in den 80ern beeindrucken konnten. Zum Beispiel die unterschiedlichen Kampfanimationen und Hintergründe. Achte mal darauf, wie sich die Waffen (afair auch farblich je nach Typ, also ein Feuerschwert in rot usw.) ändern, wenn man zuschlägt.Zitat
Banause !! Hier muss ich echt sagen, dass du die Spiele meiner Meinung nach gar nicht richtig erlebt hast, wenn du die Musik komplett abstellst bzw. nur mittendrin irgendwann mal eine random Stichprobe zulässt. Ich kann total verstehen, wenn man nach einer Weile genervt ist und lieber was anderes hört, falls man mit Chiptunes nicht klarkommt. Hab ich in langen Dungeons oder beim Grinden selbst zum Teil gemacht, aber immer erst dann, wenn ich das jeweilige Stück schon zu Genüge kannte. Uematsu ist nicht erst in späteren Jahren zu einem Musikgenie geworden. Unvergessliche Klassiker wie Prologue (Main Theme), Gulug Volcano, Temple of Chaos oder Matoya's Cave sind untrennbar mit dem Rest des Spiels verbunden. Dermaßen eingängige Melodien zum Mitsummen waren zu der Zeit jedenfalls keine Selbstverständlichkeit. Hat schon seine Gründe, warum praktisch die Hälfte des Soundtracks in späteren Teilen immer wieder auftaucht. Da hast du wirklich einen der besten Aspekte des gesamten Spiels völlig ignoriert und verpasst. Sehr bedauerlich. Für Final Fantasy III und mit einigen Abstrichen auch für den zweiten Teil gilt Ähnliches.Zitat
Tut mir leid dir das zu sagen, aber die werden nach IV auch nochmal im fünften ein Thema werden *g*Zitat
Jo, ich fand den dritten Teil mit Abstand am leichtesten von den dreien, was aber auch mit der lockereren Handhabung zusammenhängt. Als ich zum ersten Mal das erste Final Fantasy spielte, habe ich noch völlig unterschätzt, wie zentral es darin ist, mit der eigenen Ausrüstung zu arbeiten. Anders als in den späteren Spielen kann da eine neue Waffe oder Rüstung noch schnell mal den Unterschied zwischen Leben und Game Over ausmachen. In Final Fantasy II machen einem stellenweise die langen Dungeons mit sprunghaftem Schwierigkeitsanstieg zu schaffen. Aber der dritte Teil blieb durchgehend fluffig und gibt einem auch genügend Möglichkeiten und Alternativen an die Hand. Wenn man sich im ersten Final Fantasy für nur einen White Mage entschieden hat (hatte übrigens genau die gleiche Party-Konstellation wie du ^^), und der dann verreckt, ist man in der Wildnis schnell Monsterfutter. Mit dem neuen Jobsystem aus dem dritten aber konnte man für forderndere Passagen einfach temporär auf mehrere Heiler switchen.Zitat
Der Schwierigkeitsgrad für die ersten beiden Teile wurde in den Remakes deutlich gesenkt, meine ich. Wobei das ebenfalls mit Faktoren wie modernen Komfortfunktionen zu tun hat.
Ich glaube was das angeht, wirst du Final Fantasy V lieben! Best of both worlds.Zitat