Da auf den Punkt noch nicht eingegangen wurde: Ob die Grafik alt oder neu ist (bzw. schon oft verwendet oder ein Unikat) ist eigentlich recht unwichtig. Es kommt mehr darauf an, wie die Grafiken an sich sind und wie sie zusammenpassen. Oder besser gesagt: Wie der Ersteller sie nutzt. So kann man aus altbekannten Tilesets dennoch neue und frische Umgebungen kreieren.
Ich denke das größte Problem ist einfach nur, dass es einem über ist, wenn man nach 10 Spielen hintereinander praktisch zum verwechseln ähnliche Landschaften sieht. Es wird irgendwann eintönig und somit langweilig. Aber wie gesagt, durch geschicktes Arrangieren kann man vieles wieder wett machen. Oder man kombiniert verschiedene Sets miteinander und editiert hier und da Kleinigkeiten, was auch schon vieles ausmachen kann.

Nur womit du wahrscheinlich rechnen musst, ist, dass man Bilder aus deinem Spiel nicht unbedingt mit deinem Spiel in Verbindung bringt. Bei vielen guten Spielen ist es so, dass man nur ein Bild davon sehen muss oder irgendwelchen Leuten zeigen muss (teilweise aus völlig beliebigen Stellen im Spiel) und es wird sofort erkannt, welches Spiel das ist. Wenn deine Maps aber aus gefühlt tausend Spielen stammen könnten, dann besteht die "Gefahr" eher weniger.

Aber prinzipiell bin ich der Meinung, das man mit dem 2k auch noch wunderbare Spiele erstellen kann. Manch einer würde sogar sagen, damit entstehen bessere Spiele als mit den neueren Iterationen, da man sich dort nicht mit den ganzen Spielereien aufhält, sondern einfach nur ein gutes Spiel machen kann
Der technische Unterschied ist auch beinahe nur auf Kleinigkeiten beschränkt (Höhere Auflösungen, ein paar "Erleichterungen", Kampfsysteme sind etwas anders, so was halt). Solange du nicht selber Programmierst und Skripte erstellst ist der Grundaufbau bei allen Varianten mehr oder weniger der selbe.