Früher waren für mich Story, Charaktere und das Setting die wichtigsten Aspekte eines Spiels. (Jetzt mal von meinen Anfängen was Videospiele angeht abgesehen, wo ich über sowas nicht nachgedacht habe.) Gameplay hatte im Vergleich dazu eine absolut untergeordnete Rolle.

Mit der Zeit habe ich aber auch an Spielen wegen ihres Gameplays Spaß gefunden. Bei diesen Spielen waren reizen mich vor allem die Aspekte die unter dem Punkt "Gefühl des Fortschritts" zusammenfasst. Also sowas wie "Looten und Leveln", Erkunden oder Aufbau in Strategiespielen von Interesse. Diese Spiele, spiele ich vor allem zum entspannen und abschalten. Dementsprechend spielen Herausforderungen bei diesen Spielen für mich nur eine untergeordnete Rolle.

In letzter Zeit habe ich dabei gemerkt dass mir die Kombination dieser beiden Aspekte oft missfällt. Sprich eigentlich will mich nicht mit dem Gameplay auseinandersetzen wenn ich wissen will wie die Story weitergeht und eigentlich will ich auch nichts von der Story wissen wenn ich das Spiel für das Gameplay spiele. Das ist mit Sicherheit einer der Gründe aus dem ich in letzter Zeit insgesamt weniger Spiele gespielt habe. Mal schauen ob sich mein Geschmack in dieser Hinsicht wieder ändert.

Neben diesen beiden Spiele-Gruppen spiele ich dann noch Mulitplayerspiele auf Grund des kompetitiven Ansatzes. Wobei ich bei solchen Spielen abhängig vom Spiel auch entspannen kann. Bei Mulitplayerspielen interessiert mich die Story oder ein eventueller Singeplayermodus wiederrum praktisch gar nicht. (Es gibt einige Spiele bei denen ich den Singeplayermdous nie gestartet habe.)