Ich führe die positiven Filmkritiken in erster Linie auf die krasse politisierung des Films sowohl durch Hater als auch durch Sony, Feig und den Cast zurück; Ghostbusters anzusehen (oder auch nicht) ist inzwischen zum politischen Statement geworden, der Film und dessen Qualität sind stark in den Hintergrund gerückt worden. Das ist auch den Reviewern bewusst, die nicht plötzlich auf der "falschen" politischen Seite stehen wollten. Das treibt dann so Blüten wie z.B. das Review von Kotaku - das durch die Gawker-Zugehörigkeit eh schon von Haus aus vorbelastet ist - in dem nur negative Punkte erwähnt werden, der Autor aber (erfolglos) versucht, dem ganzen einen positiven "Spin" zu geben. Das Endergebnis ist ein negatives Review, an dessen Ende soviel wie "Toller Film, unbedingt angucken!!!111einseinself" steht.