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Thema: Fallout: New Vegas - Back to the roots

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Den Perk habe ich auch schon, den Kammerjäger

    Zitat Zitat
    Das ist wie bei Gothic damals mit den Orks und den Wargen. Die sollen dir den Weg versperren, den du noch nicht gehen sollst. Es ist ja normalerweise sehr kurz von Good Springs nach New Vegas aber die haben die beiden Straßen (beim Redrock Canyon über Bonny Springs oder eben an Quarry Junction vorbei) eben aus dem Grund mit Cazadoren und Todeskrallen gepflastert, damit du da nicht einfach druchrennen sondern der Hauptquest folgen sollst.

    Der Typ im karierten Anzug, der dir dein Gehirn neu sortiert hat, ist nämlich mit seinen Jungs den südlichen Weg und dann den Highway wieder Richtung Norden gegangen und von der Questline her sollst du ihn verfolgen.
    Das ist aber sehr Bethesda-unüblich. Normalerweise ist man doch bei deren Spielen absolut frei zu tun was man will und der HQ zu folgen,wann man will O_o

    Die GOTY für PS 3 kostet 19,90 Euro bei Gamestop, wenn sie sie da haben. Finde ich okay. Nur müssen sie sie halt erstmal haben. Ich hoffe, ich muss dann nicht alles neu installieren und von vorn anfangen.


    RepCon: mir graust vor dem Geschleiche. Ich war noch nie gut im Schleichen, irgendwer sieht mich immer und sowieso, selbst mit Stealth-Boy, von denen ich zwei im Gepäck habe.

    Aber gut zu wissen mit den Karten, dann spar ich mir das Geld bzw. die Kronkorken. ^^

  2. #2
    Zitat Zitat
    Das ist aber sehr Bethesda-unüblich. Normalerweise ist man doch bei deren Spielen absolut frei zu tun was man will und der HQ zu folgen,wann man will O_o
    Das Spiel ist auch nicht von Bethesda sondern von Obsidian. Die haben sich da Bethesda bezüglich der Lizenz angedient und durften dann machen. Das ist ein Nachfolge-Studio von ehemaligen Black Isle-Mitarbeitern, die übrigens damals die Rollenspiel-Abteilung von Interplay waren. Das sind einige von den Jungs, die damals schon bei Fallout und Fallout 2 und später Van Buren dabei waren. Deshalb orientiert sich der Plot von New Vegas auch an der Fallout Bibel und der Lore, die sie in Van Buren verarbeiten wollten. Und deshalb ist New Vegas auch von der Story und dem Rollenspiel deutlich besser geraten als Fallout 3 und bisher, was ich sagen muss auch von Fallout 4. Das Fraktionsdesign allein ist vorbildlich. Du kannst aus drei großen Fraktionen wählen oder wie es sich für ein gutes Rollenspiel gehört, die alle gegeneinander ausspielen und dir selbst alles unter den Nagel reißen. Und dazu eben manche große Quests auf verschiedene Arten anzugehen und damit auch das Ende zu beeinflussen. Die haben sozusagen aus Bethesdas Open World Engine noch mal alles herausgeholt was ging. Bethesda hier schlussendlich nur der Publisher


    Zitat Zitat
    RepCon: mir graust vor dem Geschleiche. Ich war noch nie gut im Schleichen, irgendwer sieht mich immer und sowieso, selbst mit Stealth-Boy, von denen ich zwei im Gepäck habe.
    Die Gänge dort hinten sind verwinkelt. Warte immer mal einen Moment ab und beobachte die Supermutanten, wie sie laufen. Ggf. einfach auch mal speichern und neuladen nur um dir die Patrouillen-Wege anzuschauen und zu schauen, wie weit du an ihnen vorbei laufen musst, damit sie dich nicht sehen.

    Eine andere Sache: Wie in Oblivion bemerken die dich im Schleichmodus trotz hohem schleichen Wert, wenn du schnell läufst.

  3. #3
    Da uns ein Thread zu Fallout: New Vegas fehlte, habe ich den hier nochmal umgebaut. Neuer und überarbeiteter Startpost. Der hier kann beliebig für Fragen, Dsikussionen und auch sonst alles genutzt werden, was das Spiel anbelangt. Viel Spaß

  4. #4
    Fallout New Vegas gehört für mich ohne Frage zum besten Teil der 3D-Reihe. Da sie sich viel näher an Fallout 1 & 2 orientieren. Keine persönliche Haupthandlung mehr, dafür von Beginn an erzählerisch eine viel offenere Struktur, die eher der Charakterenwicklung eines Rollenspielavatars entspricht. Keine vorgefrühstückten NPC's die in irgendeiner Beziehung zu dir stehen.
    (mich nerven auch die Einleitungen in 3 & 4 die mögen zwar auch nicht lange gehen, aber sind auch nicht skipbar und jedes Mal dasselbe spielen nervt bei mehrmaligen Anläufen)
    Die Welt wurde verkleinert und zusammengestaucht so dass es nicht unnötig viel Leerlauf gibt, gleichzeitig gibt es aber auch auf kleinerer Fläche mehr zu tun und zu entdecken.
    Die Quests finde ich auch um einiges abwechslungsreicher und können mehrere Ausgänge haben. Vor allem die Schlacht am Damm am Ende des Spiels, kann ja wirklich auf viele Arten enden und auch der Weg dort hin innerhalb der Haupthandlung kann je nachdem mal mehr mal weniger stark variieren.
    Gerade New Vegas ist eine Stadt die Rollenspielerherzen höher schlagen lässt, das namensgebende Highlight des Spiels.
    Überhaupt finde ich es gut dass sie in dem Spiel so einige Minispiele verbaut haben, nicht nur im Bezug der Kasinos, sondern auch dieses Kartenspiel Karawane ist ein richtiger Suchtfaktor.
    Dazu ein etwas "farbenfroheres" verspielteres Setting. Ich war echt positiv überrascht. Schade das Bethesda da mit Fallout 4 nicht so recht anknüpfen konnte und sich das wiederum wieder mehr Fallout 3 ähnelte. (Bethesda eben)

    Geändert von Klunky (17.08.2016 um 05:57 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat
    (mich nerven auch die Einleitungen in 3 & 4 die mögen zwar auch nicht lange gehen, aber sind auch nicht skipbar und jedes Mal dasselbe spielen nervt bei mehrmaligen Anläufen)
    Also New Vegas hat ebenfalls eine Einleitung O_o Ob Du nun zuhause auf den Vault-Vertreter zwecks Verteilung der ersten Attribute wartest oder beim Doc aufwachst zwecks Verteilung ebenfalls der Attribute bleibt sich gleich.

  6. #6
    Zitat Zitat von Shiravuel Beitrag anzeigen
    Also New Vegas hat ebenfalls eine Einleitung O_o Ob Du nun zuhause auf den Vault-Vertreter zwecks Verteilung der ersten Attribute wartest oder beim Doc aufwachst zwecks Verteilung ebenfalls der Attribute bleibt sich gleich.
    Was er vermutlich meint ist, dass es sich um spielbare Prologe handelt. In Fallout 3 ist es das Aufwachsen in der Vault und in Fallout 4 die langgezogene Eröffnungsszene in der man sich noch im Haus umschauen kann/ muss, dann runtergefahren wird und dort auch noch ein bisschen Kram machen muss. Wobei die Eröffnungsszene von Fallout 4 deutlicher kürzer und schneller abzuhandeln ist. Das die Charaktererstellung gemacht werden muss ist klar. Aber in New Vegas kann man praktisch sofort nach der Charaktererstellung direkt losspielen, in dem Fallout 3 und Fallout 4 hat man halt noch das Vorgeplänkel, das man nicht überspringen kann. So wie in Oblivion die Szene im Kerker zu Beginn, die man immer und immer wieder mitmachem muss.

    Ich persönlich gehöre ja zu denen, die das als nettes Story-Element sehr schätzten und gehöre auch allgemein zu denen, wie die von der GameStar auch, die die Eröffnung von Fallout 4 sogar zu kurz fanden, um wirklich eine Beziehung zur Familie und zur Vorkriegswelt aufzubauen, die dann durch den Krieg wirklich hätte zerstört werden können, aber wenn man gleich direkt losspielen will, ist das natürlich ein Pferdefuß. Da ist New Vegas konsequenter. Das Tutorialgebiet: Hier Goodsprings kann man problemlos sofort verlassen, wenn man will und direkt relevanten Kram machen, zumal auch das Tutorial schon aus Quests besteht und dann direkt schon Progress in Form von EXP und Belohnungen bietet.


    Ansonsten ist New Vegas für mich auch besser als 3 und 4 jetzt. Fallout 4 hat jetzt mit dem Crafting ne ganz eigene Stärke aber vernachlässigt, obwohl es sich bis auf die Freakigkeit der Welt im Gegensatz zu Fallout 3 verbessert hat, noch immer einige zentrale Punkte, die Obsidian in New Vegas über die Quests, Fraktionen und Handlungen besser gemacht hat. Auch wenn die HQ vorbildlich einige Kniffe bisher für mich bereitgehalten hat. Aber so das Gefühl, dass ich hatte als ich in New Vegas feststellte, dass ich selbst entscheidend an dem Machtpoker teilnehmen kann, hatte ich bisher so auch noch in keinem Rollenspiel. Wo kann man schon mal auf die ganzen Fraktionen, die einem vorgeworfen werden scheißen und einfach heimlich sein eigenes Ding durchziehen. Trotz aller Probleme die NV sonst auch hatte: Das war in Bezug auf Spielfreiheit enorm vorbildlich.

    Allerdings haben sie dem Kurier durchaus ein wenig persönlichen Hintergrund gegeben. Der wird einem nur nicht direkt aufs Auge gedrückt sondern im Hintergrund sanft aufgezogen und mit der Lonesome Road erhält er dann auch noch eine persönliche Geschichte, knallig inszeniert. Im Endeffekt eine gute Mischung aus charakterlicher Freiheit einerseits und kleinen Leitdetails andererseits.

    Geändert von KingPaddy (17.08.2016 um 12:22 Uhr)

  7. #7
    Ich verstehe bis heute nicht, warum Bethesda bei seinen (aktuelleren, Arena und Daggerfall kenn ich nicht) Elder Scrolls Spielen den Spielercharakter als absolut unbeschriebenes Blatt ins Abenteuer schicken kann, aber bei deren Fallout-Ablegern einem stets ne Vorgeschichte aufgedrückt wird, die obendrein so unprägnant präsentiert wird, dass man sie auch hätte weglassen können.

    Fallout 3: Daddy finden. Ein Daddy, zu dem man im Intro kaum Beziehung aufbaut und auch im Laufe des Spiels kaum was rumkommt.
    Fallout 4: Familie, die man so um die 5 Minuten öberflächlich kennenlernt, die dann aber Catalysator für einen erheblichen Teil der Hauptstory sein soll (ja schon, Vorkriegs-Szenario war schick, aber trotzdem =O).
    Ähm ja.
    (alles IMO natürlich).

    Das hatte Obsidian mit New Vegas schon nen Ticken eleganter gelöst. Und ja, ganz viel tolles Spiel, ich schreibe es noch einmal nieder.


    Ich muss auch noch mal beipflichten, wie vorbildlich die DLCs zum Spiel geraten sind. Da hat man ganze Kampagnen für schmales Geld bekommen, die sich wunderbar ins Hauptspiel einfügen und trotzdem für sich selbst stehen. Mein Favorit war übrigens Dead Money, ganz großes Kino. =)

  8. #8

    Perhaps you've heard of me?
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    Zitat Zitat von Ich im Fallout 4 Thread
    Das passt nicht wirklich zum Thema aber ich habe gerade den halben Tag damit verbracht Fallout: New Vegas zum Laufen zu bringen. Ich habe es endlich über die Introszene geschafft.

    Und ich bin mega salzig.
    Kann es kaum erwarten endlich richtig zu spielen!

  9. #9
    Kennst du es schon oder ist das quasi deine erste BErührung mit dem Mojave Ödland?

  10. #10

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Kennst du es schon oder ist das quasi deine erste BErührung mit dem Mojave Ödland?
    Hab bislang nur Fallout 3 durchgespielt gehabt (und ca. 3/4 vom Broken Steel DLC). New Vegas ist für mich also Neuland.

  11. #11
    Na dann wünsche ich viel Spaß. Optisch und spielmechanisch ähnelt es sich natürlich sehr stark, aber die Erzählweise und die Verzahnung von Quests, Hauptquests, Fraktionen und DLCs ist nochmal um einiges besser gelungen, wie ich finde, als in Fallout 3, wenn man sich darauf einlässt und bereit ist, da auch mal Zusammenhänge im Hintergrund aufzudecken.

    Wenns Probleme oder Fragen gibt... Thread und so ^^

  12. #12

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Na dann wünsche ich viel Spaß. Optisch und spielmechanisch ähnelt es sich natürlich sehr stark, aber die Erzählweise und die Verzahnung von Quests, Hauptquests, Fraktionen und DLCs ist nochmal um einiges besser gelungen, wie ich finde, als in Fallout 3, wenn man sich darauf einlässt und bereit ist, da auch mal Zusammenhänge im Hintergrund aufzudecken.

    Wenns Probleme oder Fragen gibt... Thread und so ^^
    Bin jetzt gut zehn Stunden drinnen und gefällt mir sehr gut. Bin gerade in Novac angekommen - hab durch Zufall meinen ersten Companion aber schon vorher getroffen und zwar ED-E. Und meine Fresse ist der kleine Kerl overpowered. Bin nämlich in ein Nest von Deathclaws geraten und konnte das Alpha Tier durch geschicktes herummaneuvrieren so auf mich lenken, dass ED-E in aller Ruhe Schaden machen konnte.

    (Ach ja, wie macht man diese neuen Spoilertags mit dem schwarzen Balken?)

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