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Ritter
55 Stunden im Spiel, viel erforscht und erkundet, einfach die Welt auf mich wirken lassen. Dafür aber erst einen Hauptdungeon erledigt (bei den Zoras). Dieser hat mir jedoch nicht wirklich gefallen, auch die 3D-Karte fand ich nicht hübsch. Was die Dungeons anbelangt, ist es daher eher enttäuschend. Aber mal sehen was da noch kommt.
Dafür stimmt der Rest. Na ja, bis auf zwei, drei weitere kleine Dinge:
Für ein Spiel, was den Fokus so sehr aufs Klettern legt, ist es einfach nur nervig, dass es doch ziemlich oft regnet. Atmosphärisch ist es natürlich toll (hatte gestern ein tosendes Gewitter), aber es behindert das Gameplay ungemein, wenn man in der Wildnis ist und warten muss.
Die Musik ist bisher die schwächste der Reihe, leider. Kein Vergleich zu Wind Waker oder Ocarina of Time. Wo ist nur die Brillanz eines Koji Kondo?
Was die NPCs anbelangt, scheint Nintendo dieses mal eher das Motto "Masse statt Klasse" ausgerufen zu haben. Es ist zwar schön, dass die Welt nicht so entvölkert ist, wie ursprünglich gedacht, allerdings sind bisher keine/kaum ikonische, schräge oder unheimliche Charas dabei (am ehesten noch der Handwerker).
Und gerade hier bot Zelda doch immer einen tollen Mix. Stattdessen gibt es viele recht belanglose Charaktere, die in der Welt umhergurken sowie Nachmittags-Anime-Qualität wie den Zora-Prinz, mit seinem ständigen "Link, du bist spitze" (hatte schon fast was von Blue Dragon ... boah, wie das Spiel diesbezüglich nervte).
Ich hoffe sehr, dass da noch mehr kommt. Hat schon jemand die Toilettenhand entdeckt? 
Trotzdem ist BotW ein richtiges Brett, was man nicht alle Tage erhält.
Geändert von Cooper (18.03.2017 um 15:34 Uhr)
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