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Kämpfer
Zum Thema Umzug: Es ist kein Jahr her, dass ich aus meiner ehemaligen Mini-Studentenbude in Augsburg ausgezogen bin. War ne schöne Zeit, spottbillig und ich bin mit einem Tränchen im Auge ausgezogen. Da ich schon länger davor in München gearbeitet habe, war das aber leider irgendwann nicht mehr passend. Und man wird auch nicht jünger.
Beim Auszug war ich komplett geflasht wie traurig ich war, diese Bude zu verlassen. Ich meine es war schon ziemlich gammlig, winzig, meine Freundin hat diese Bude gehasst und nachdem ich nicht mehr dort studierte war die Lage in 800 Meter Entfernung zur Uni auch kein Vorteil mehr.
Aber hey, was für Erinnerungen ich da hatte... lauter andere Studenten im selben Haus, Parties, Freunde, um 24:00 von der Unibib heimkommen und weiter lernen und mir um 3 Uhr morgens dann Pizza zu bestellen ohne dass ich mich vor den Nachbarn schäme. Gefühlt kannte ich auch alle wichtigen Leute in meinem Block. Am Tag meines Auszugs hab ich den Typen von der Edeka-Wursttheke auf der Straße getroffen und Smalltalk gemacht. Vorher hat mich bei Edeka noch der Nachtportier der Unibibliothek gegrüßt. Und danach war ich noch in der Burgerbude meines Vertrauens und der Inhaber meinte zu mir "Wie immer?".
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