Wir sollten viel öfter über unsere Katzen reden...

...sagt die Katzenbesitzerin, die seit einem Monat exakt gar nichts anderes mehr tut.

Es ist mittlerweile etwas über einen Monat her, dass wir Rakan und Rengar zu uns geholt haben. Die beiden stammen aus dem lokalen Tierheim und sind eigentlich zwei kleine Problemfälle: Wild geborene Kitten, die Angst vor Menschen haben.

Nunja, einfach kann ja jeder.



Rengar und Rakan sind jetzt 6 Monate alt und in ihrer wilden Sturm und Drang-Phase. Pflanzen werden ausgiebig angeknabbert (RIP riesige Lieblingspalme), das Sofa gehört den Katzen (wtf was erlaube ich mir da zu sitzen) und das Futter in der halben Wohnung verteilt. Ansonsten klappt es aber ziemlch gut, und ich könnte stundenlang dasitzen und den beiden einfach nur beim toben zuschauen. Rakan, der Kater mit den dunkelblauen Augen, ist etwas zurückhaltender, während Rengar sehr viel Energie hat und mir auf Schritt und Tritt und mit einigem Sicherheitsabstand folgt. Anfassen lassen sie sich noch nicht, und man merkt ihnen ihre Angst noch sehr an.

Rengar hat außerdem das Memo nicht bekommen, dass Katzen kein Wasser mögen. Er hoppst mit großer Freude in die eben benutzte Badewanne. Das ist sein Jam. Außerdem steht er gerne in seinem Wassernapf. Mit allen vier Pfötchen.