Ich hoffe ganz so schlimm wirds nicht werden, und wie gesagt wissen wir ja nicht genau, wie die Situation und der Zustand des Filmes ist. Von daher kann ich auch nicht hundertprozentig ausschließen, dass Schritte in die Richtung vielleicht in irgendeiner Weise berechtigt sein könnten. Aber sehe das dennoch sehr, sehr kritisch. Kümmern tut mich Rogue One so oder so, aber dieser Bericht könnte bedeuten, dass wir damit ein kantigeres Erlebnis verloren haben, was unheimlich schade wäre. Vier Wochen für Nachdrehs sind schon ziemlich umfangreich.
Das Verrückte ist ja, das geschah doch nicht von heute auf morgen - die Disney-Bosse müssen das Drehbuch vorher abgesegnet und bescheid gewusst haben! Auch genau diesen Regisseur wählte man bestimmt nicht zufällig aus. Und jetzt fällt ihnen auf einmal auf, dass es doch nicht so ganz das ist, was sie im Sinn hatten? So nach dem Motto "Ah, wer hätten denn ahnen können, dass du das wirklich so filmst wie geplant?" Da kann einem Gareth Edwards schon irgendwie leid tun. Einige Leute finden das Vorgehen sogar richtig gut, mit der mehrfach auftauchenden Begründung, Star Wars solle doch bitteschön familienfreundlich bleiben und mit den Kids gesehen werden können. Dagegen sagt auch gar niemand was. Das heißt aber noch lange nicht, dass dieser hier relativ unbeschwert und mit lustigen Stellen durchzogen sein muss, wie es Episode VII zum Teil war. Die Mehrheit sieht das zumindest eher so wie wir. Hab auf den Kommentarseiten von Dark Horizons ein bisschen darüber diskutiert und das hier nochmal zusammen kompiliert aus mehreren von meinen Beiträgen, falls es irgendwen interessiert: