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Thema: Star Wars - Rogue One

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Das liegt irgendwie am 3D, dass der Film zu dunkel wirkt. Habe ich bei allen 3D-Filmen.
    Ich habe ihn allerdings in 2D geschaut.

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Ich habe ihn allerdings in 2D geschaut.
    Dass ist dann echt merkwürdig. Kenne den Effekt eigentlich nur von 3D-Filmen.

  3. #3
    also ich war ja zu Beginn etwas skeptisch, erst recht als das Feuilleton mir den Film als den besten neben "Das Imperium schlägt zurück" - dem angeblich besten der Reihe - verkaufen wollte... nicht gegen DISZ, der hat tolle und wichtige Szenen, ich aber von der Spannung und der Opulenz eher schwach...

    Rogue One dagegen gefiel mir richtig gut... Star Wars ist halt mehr als Laserschwerter rumwirbeln und der Film zeigt, dass das Feeling auch ohne Jedi auskommt... was aber wohl einfach daran liegt, das wir die Welt und einige Charaktere kennen... vor allem, dass ein Film bis zum Ende so eine Spannung und eine (für mich) sehr überraschende Lösung aufzeigt, obwohl man ja eigentlich WEIß, wie es ausgeht (Episode IV schließt unmittelbar daran an)...
    ich mochte die meisten der Charaktere... zumindest war mit keiner wirklich unsympathisch... Jyn und Cassian waren allerdings blass im Gegensatz zu ihrem Sidekick K-2SO ("Hast du gewusst, dass das nicht ich war?") und - ja, das ist schon wieder zu mainstream, den zu mögen - Chirrut Imwe ("Ist das euer ernst? Ich bin blind!")... auch Crennic fand ich ziemlich gut, weil er zunächst als großer böser Imperiumsgeneral daherkommt, aber mit der Zeit klar wird, dass er eigentlich nur ein Spielball von Tarkin und Vader ist... dem wird auch ziemlich viel verziehen... in der alten Trilogie hat Vader seine Leute schon wegen nicklicheren Dingen erwürgt...
    die finale Schlacht fand ich grandios... ATATs und X-Wings inmitten von Palmen, Strand und türkisem Wasser... überhaupt war Scarif ein ziemlich cooler Planet, einfach weil wir in Star Wars sowas noch nicht hatten (Jedha war ähnlich wie Tattooine/Jakku, Eadu war eine Mischung aus Hoth und Kamino)...
    auch die Cameos bzw "alten" Charaktere haben mir gefallen... 3PO und R2 mussten sie ja reinbringen, aber das zwischendurch kurz mal Dr. Evazan und Ponda Baba rumgepöbelt haben, hab ich nicht erwartet... auch Jimmy Smits als Senator Organa hat mich überrascht, auch wenn es Sinn macht... nur Admiral Ackbar hab ich etwas vermisst... aber vlt kommt ja noch was in nem Director's Cut
    und findet ihr nicht auch, dass Mon Mothma exzellent besetzt ist? wie eine Tochter der Originalbesetzung...
    lediglich Saw Gerrera hat mir nicht gefallen... die haben versucht, den wie eine Mischung aus Eremit und altem Rebellen-Helden wirken zu lassen, aber er wirkt leider nur wie ein Irrer
    ich weiß nicht, ob ich bemerkt hätte, dass Tarkin animiert ist, wenn ich ihn nicht gekannt hätte... also meine Begleitung ist eher als Star-Wars-Newbie einzustufen und sie hat sofort erkannt, dass er CGI ist...

    insgesamt wieder ein tolles Star-Wars-Erlebnis... weiß nicht, wo ich ihn einordnen würde in meine Rangliste... vlt muss ich ihn nochmal sehen

  4. #4
    Ich habe ihn auch heute geschaut und fand ihn um längen besser als Force Awakens, der mich mega enttäuscht hat.
    Dinge, die ich in Episode sieben nicht mochte, sind hier zu großen Teilen nur noch kleine Symptome, die einfach auf die Allgemeinheit der Zuschauer zugeschnitten, bzw. einfach gang und gäbe sind, würde ich sagen.
    Finde z.B. schade, dass es in jedem Film unbedingt einen Droiden geben muss, der als comedy relief argiert.
    Auch wenn ich während des Films nicht so viel Wert darauf gelegt habe, wäre es doch schön gewesen, wenn man am Anfang des Films etwas mehr von Jyns Jugend/Heranwachsen und ihrer Beziehung zu Saw Gerrera gesehen hätte.
    Gab noch ein paar weitere Sachen, aber insgesamt hat er mir trotzdem sehr gut gefallen. Leider bin ich jetzt weniger interessiert an Episode acht, weil ich dann wieder mit einer Story und Charakteren "auskommen muss", die ich nicht so gut finde.

  5. #5
    Ich bin nach dem Gucken heute gemischter Meinung. Mich hat er nicht allzu gut unterhalten, was vor allem daran liegt, dass er von den Dingen, die ich an Star Wars am meisten mag, viel zu wenig hatte. Ich persönlich fand, dass der Schwerpunkt zu sehr auf der Action und zu wenig auf der Charaktereinführung lag. Zu keiner Figur konnte ich wirklich eine Beziehung aufbauen, und Jyn verschwimmt bei mir mit der Masse an gleichartigen Protagonisten, die es gibt. Sie hat keine Macken oder Alleinstellungsmerkmale, und definitiv zu wenig Exposition. Die Art, wie sie eingeführt wurde, war dabei auch alles andere als optimal. Tragische Vergangenheit, zack, Zeitsprung. Bestenfalls zweckmäßig. Hätte lieber 30 Minuten weniger Action gehabt und dafür 30 Minuten mehr von ihr als Kind / Jugendliche gesehen, z.B. in ihrer Zeit bei Saw Gerrera.

    Mir gibt die Action oder der Infiltrationsteil einfach wenig, wenn ich nicht mit den Charakteren mitfiebern kann. Auch die Tode im Film fand ich alle nicht sonderlich gut in Szene gesetzt. Dazu kommt das, was Cipo anspricht: Der Film fühlt sich wirklich extrem safe an. Star Wars streng nach Handbuch. Zwar keine Carbon Copy wie Force Awakens (was mich damals beim Gucken aber weniger gestört hatte, da ich IV nicht mehr so präsent hatte), aber doch wieder vieles vom gleichen. Dazu auch Dinge, die mich aktiv gestört haben, weil sie offensichtlich Fanservice waren. Muss wirklich jeder Star-Wars-Film einen Droiden-Sonderling als Comic Relief haben? Die letzte Kampfszene mit Darth Vader war für mich auch zu viel des Guten.

    Was ich mir wünschen würde, wäre mal ein Star-Wars-Film, der sich mal von der bisherigen Geschichte und dem Kampf zwischen Imperium und Rebellen löst. Das Universum bietet ja Potenzial für so viel mehr. Statt also eine neue Handlung an eine alte dranzupappen (VII) oder dazwischenzugießen (Rogue One) hätte ich gerne einen weitestgehend unabhängigen Film mit neuen Charakteren, der sich ordentlich Zeit für die Charaktereinführung nimmt, neue und interessante Teile der Welt vorstellt (das hat mir bei Rogue One mit am meisten gefehlt – alles sah dunkel und gleichförmig aus, obwohl der Film von der inhaltlichen Präsentation gar nicht mal so dunkel war), den Charme des Franchise auf natürliche Weise aufblühen lässt statt krampfhaft auf Referenzen, alte Figuren, und Handlungsmuster zu setzen und einen Teil der Welt erkundet, den wir noch gar nicht kennen. Und es wäre auch absolut kein Problem, daraus ein Erlebnis zu machen, das sich eindeutig nach Star Wars anfühlt – Raumschiffe, Laserschwerter, verschiedene Rassen, Planeten und Wesen könnte man ja problemlos einbauen.

    Unterm Strich finde ich Rogue One objektiv besser als Force Awakens, aber weniger unterhaltsam, da ich bei Force Awakens die Figuren sympathischer und die Schwerpunkte ansprechender gesetzt fand. Zu viel Krieg und Konflikt, zu wenig Abenteuer und fantasievolle Welten.

    Geändert von Narcissu (21.12.2016 um 23:06 Uhr)

  6. #6
    Ich fand ihn gut allerdings deutlich weniger unterhaltsam als The Force Awakens. Allgemein hat mich der Film nicht so wirklich abgeholt. Die Charaktere haben mich leider durch die Banl nicht überzeugt. Auch Felicity Jones als Hauptdarstellerin hatte nicht die notwendige Range. Gab auch viele Szenen, die nicht wirklich gut waren, z.B. der ganze Part mit dem Forschungsstützpunkt im Regen oder auch die letzte Konfrontation mit dem Bösewicht, um nur mal zwei zu nennen. Zudem leidet der Film auch unter Spannungsproblemen, was aber natürlich auch an der Prequel Thematik liegt. Man weiß halt wo es hinführt und wer überlebt und wer nicht. Auf der positiven Seite steht die gute Action, ein paar gute Ideen, ein paar Überraschungen sowie ein gelungener Schluss.

  7. #7
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Was ich mir wünschen würde, wäre mal ein Star-Wars-Film, der sich mal von der bisherigen Geschichte und dem Kampf zwischen Imperium und Rebellen löst. Das Universum bietet ja Potenzial für so viel mehr. Statt also eine neue Handlung an eine alte dranzupappen (VII) oder dazwischenzugießen (Rogue One) hätte ich gerne einen weitestgehend unabhängigen Film mit neuen Charakteren, der sich ordentlich Zeit für die Charaktereinführung nimmt, neue und interessante Teile der Welt vorstellt (das hat mir bei Rogue One mit am meisten gefehlt – alles sah dunkel und gleichförmig aus, obwohl der Film von der inhaltlichen Präsentation gar nicht mal so dunkel war), den Charme des Franchise auf natürliche Weise aufblühen lässt statt krampfhaft auf Referenzen, alte Figuren, und Handlungsmuster zu setzen und einen Teil der Welt erkundet, den wir noch gar nicht kennen. Und es wäre auch absolut kein Problem, daraus ein Erlebnis zu machen, das sich eindeutig nach Star Wars anfühlt – Raumschiffe, Laserschwerter, verschiedene Rassen, Planeten und Wesen könnte man ja problemlos einbauen..
    Persönlich hätte ich mal richtig Lust auf eine Geschichte aus der Sicht der Sith. Ich würde mich riesig freuen, wenn sie einen Film über Palpatines Vorgeschichte bzw. über die Ereignisse/Pläne, die zum Untergang der Republik führen, machen würden. Wäre in dem Fall nichts "ganz neues", aber auf jeden Fall schon mal ein Schritt in eine etwas andere Richtung. Andernfalls fände ich Darth Bane noch interessant.
    Please, make it happen!

  8. #8
    Das kannst du in nächster Zeit praktisch ausschließen, weil es null zum märchenhaften "Gut gegen Böse" der alten Trilogie passt, auf dem gerade alles aufbaut.

  9. #9
    Vor ein paar Tagen gesehen und obwohl ich dem Film kritisch gegenüber stand ist er für mich nun einer der besten Star Wars Filme. Für mich persönlich knapp hinter Episode V und VI und auf jeden Fall Dimensionen besser als Episode VII. Gehe die Tage nochmal mit meiner Mutter rein. Nur schade, dass es keinen Kyle Katarn Auftritt gab, womit er aus der Continuity getilgt sein dürfte. Und über ein kleines bisschen mehr Vader hätte ich mich gefreut (nur ein wenig).

  10. #10
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das kannst du in nächster Zeit praktisch ausschließen, weil es null zum märchenhaften "Gut gegen Böse" der alten Trilogie passt, auf dem gerade alles aufbaut.
    Wenn ich darüber nachdenke, hast du wohl leider Recht. =/

  11. #11
    Vor nichtmal zwei Wochen hört man sie noch in Rogue One - jetzt ist Carrie Fisher tot Ich hatte mich echt auf noch mehr Gastauftritte von ihr in den kommenden Sequels gefreut... Von all den vielen Star-Todesfällen 2016 geht mir dieser am meisten zu Herzen. "Right in the childhood", könnte man wohl sagen

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