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Thema: Star Wars: The Last Jedi – Totalitäre Spoilerdiktatur!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das passt ja ungefäht zu dem was ich meinte, warum nichts geändert wurde - es sollte sie ehren

  2. #2
    War jetzt auch drin. Fand den Film nicht überragend, aber gut.


  3. #3
    @ Liferipper


    Geändert von Wohan (24.12.2017 um 00:10 Uhr)

  4. #4
    Ach ja, noch eine Frage, die mir eingefallen ist: Was ist das für eine seltsame Rechtsordnung, in der man zwar einerseits für's Falschparken ins Gefängnis geworfen, aber anderersits das falschgeparkte Fortbewegungsmittel nichtmal abgeschleppt wird?

  5. #5
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ach ja, noch eine Frage, die mir eingefallen ist: Was ist das für eine seltsame Rechtsordnung, in der man zwar einerseits für's Falschparken ins Gefängnis geworfen, aber anderersits das falschgeparkte Fortbewegungsmittel nichtmal abgeschleppt wird?

  6. #6
    Ich war nicht wirklich enttäuscht, da ich keine bestimmten Erwartungen hatte und mich mehr oder weniger damit abgefunden habe, dass Star Wars nichts mehr für mich ist. Am Ende ging ich trotzdem überrascht aus dem Kino. Überrascht insofern, dass ich nicht damit gerechnet habe diesen Film so schlecht zu finden.



    Am Ende möchte ich noch sagen: "Salz".

  7. #7
    Bei dem "Salz" musste ich beim ersten mal schauen auch schmunzeln und schlug innerlich die Hand vor die Stirn, als würde er es nur sagen, damit die Leute es nicht mit Schnee verwechseln und schreien "Guck mal, HOTH !" XD

    Aber nochmal an alle Kritiker - schaut euch doch mal die heiß geliebten alten Teile mit den Ansprüchen an, die man nun an Episode 8 hat - da passieren auch soooviele Dinge, die bei einer genaueren Beleuchtung genauso albern sind, die man einfach nur hinnimmt weil es einfach so ist wie es ist.

    z.B.

    - Luke, der in Episode 6 vor Jabba steht als düsterer und mächtiger Jedi Meister .....fällt in die Rancorgrube und fuchtelt dort mit Knochen herum, obwohl R2 bereits das Lichtschwert bei sich hat und schlägt und wirft mit Steinen umsich, obwohl er eins mit der Macht ist und weiß der Geier hätte machen können.
    - Statt nach der Aktion, das der Rancor gestorben ist daraus z u lernen und Luke einfach schnell hinrichten zu lassen, nein nochmal so ein Schauakt XD
    - Luke ist in Episode 4 recht emotionslos als das Imperium sein Onkel und Tante abfackelt , keine Trauer ...nichts ...ach - lass uns einfach abreisen - Tschüss !
    - Der eine Todesstern hat versagt - ach bauen wir noch einen ...
    - Das Imperium läßt sich von Ewoks überrumpeln
    - Ben Kenobi läßt Luke selbst nach seinem Tode noch im Umklaren um seine Familie - klar, war damals egal - Lucas dachte eh das Episode 4 floppt, also brauchte es keine Antworten, juckte aber damals niemanden.

    ....sicher findet man noch mehr.

    Geändert von Wohan (26.12.2017 um 18:24 Uhr)

  8. #8
    Ich kann alle Kritikpunkte sehr gut verstehen und dennoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten und immer noch in Star Wars.

  9. #9
    Anderen Kram les ich mir später durch, jetzt erstmal rohe Eindrücke. Hab The Last Jedi vorhin auch endlich angeschaut. Bin zwiegespalten, aber tendenziell leicht positiv gestimmt. Glaub ich fand ihn besser als The Force Awakens, wenn auch nicht bedeutend viel. Guter aber nicht überragender Film. Stellenweise etwas durchwachsen. Hatte nach dem ganzen Fan-Aufschrei im Internet echt Schlimmeres befürchtet. Ich hab Erfahrung mit schmerzlichen Franchise-Kanon-Sprengungen und -Verstümmelungen (*hust* Star Trek *hust*) und das hier gehörte für mich schonmal nicht dazu, wofür ich sehr dankbar bin. Außerdem bietet The Last Jedi ein paar gelungene Überraschungen und ist kein Remake eines existierenden Filmes, schon gar nicht von einem in der selben Reihe Aber es gab auch zahlreiche Momente und Aspekte, die mir missfallen haben und die recht störend herüber kamen. Meistens nur Kleinigkeiten, die zusammen unterm Strich aber doch massiv den Gesamteindruck runter drücken und einen unangenehmen Nachgeschmack hinterlassen.

    Hier die ausführliche Variante...


    Was mir gefallen hat:



    Was mir nicht so gut oder überhaupt nicht gefallen hat (Nörgel-induzierter Textvolumen-Overkill incoming!):



    Ich habe den Eindruck, dass diesmal letztenendes eigentlich mehr Storyfragen aufgeworfen als beantwortet wurden. Normalerweise würde mich dieser Umstand faszinieren und Vorfreude auf den nächsten Teil schüren. Die Tatsache, dass sie die Trilogie nicht halbwegs vorausgeplant haben, dass Abrams, der berüchtigt schlecht darin ist, Geschichten zu Ende zu erzählen, die Regie von Episode IX übernehmen wird, er das Drehbuch (nach mehreren inzwischen offenbar verworfenen Entwürfen von anderen Autoren wie Jack Thorne oder Derek Connolly) neu zusammen mit Batman v Superman Pappnase Chris Terrio schreibt, und dass die Sequels allem Anschein nach generell wenig (für meinen Geschmack definitiv zu wenig) Wert auf Erklärung der Hintergründe legen, führt bei mir aber eher zu Besorgnis. Die neuen Filme gehen dermaßen schlampig-vernachlässigend mit einer Reihe offensichtlichster Fragen um, dass ich nicht mehr davon ausgehe, zum Beispiel jemals in einem der Hauptwerke zu erfahren, wer Snoke jetzt eigentlich war. Wenn überhaupt. Erwarte ja keinen Exposition-Overdrive, aber bei so einer wichtigen Figur mal irgendwo einen entsprechenden halben Satz fallen zu lassen wäre schon angebracht. Jetzt ist es wohl schon zu spät. Hmmm. Hab nichts dagegen wenn in einer Filmreihe ein paar Mysterien bestehen bleiben und nicht weiter verfolgt werden, doch wenn sich das so häuft wie hier empfinde ich Star Wars als narrativ löchrig.

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