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Thema: Warcraft

Baum-Darstellung

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  1. #14
    Zitat Zitat von David Nassau Beitrag anzeigen
    Kurze Frage: Kann man den Film ohne Bedenken anschauen, wenn man absolut nichts mit der Warcraft Reihe am Hut hat? Oder ist ein gewisses Vorwissen schon nötig?
    Travis Fimmel allein hätte mich ja überzeugt, einen Blick ins Kino zu wagen. Aber bevor ich in dem Film sitze und mich Frage, wo Frodo mit dem Ring bleibt, such ich lieber hier nach Antworten
    Ich kann nur noch mal auf den Hintergrund-Artikel der GameStar verweisen. Anpassungen - auch an der Story - wurden gerade deswegen vorgenommen um Leuten, die WoW/ Warcraft nicht gespielt haben oder auch mit dem Medium PC-Spiele etwas anfangen können, die Geschichte von Warcraft einerseits nahezubringen und damit eben zu zeigen, dass das Medium Videospiel auch tolle Geschichten erzählen kann. Da sie mit dem Film auch beim Ur-Schleim der Warcraft-Saga anfangen, werden denke ich auch die Hintergründe einer entsprechenden Exposition unterzogen und die Charaktere vorgestellt.

    Selbst ein Film der sich an Fans richtet, kann nicht plötzlich in media res gehen, so als wenn man die Rückkehr des Königs ohne Einleitung als ersten Film gebracht hätte. Das macht erzählerisch überhaupt keinen Sinn.

    Der Fan-Service im Film wird damit zu tun haben, dass die Leute, die Warcraft kennen, viel Bekanntes in den Kulissen bei den Charakteren usw. entdecken sollen. Das ist dann für die Insider. Die Outsider sollen dafür eine spannend inszenierte Geschichte bekommen, wo die Orks- wie nach der Ergänzung der Lore der letzten Jahre - auch keine eindeutig bösen Invasoren sind. Ich bin bester Hoffnung.

    Zitat Zitat
    Solange ich irgendwann Emma Watson als Tyrande bekomme bin ich mit allem zufrieden.
    Als Tyrande? Ich könnte sie mir super als Jaina vorstellen!

    Zitat Zitat
    Ich brauche nur meine Arthas Story. Das reicht schon.
    Ich kann mir vorstellen, dass einer der Nachfolger einen Schwerpunkt auf die Geschichte von Thrall legen wird und Arthas dann vermutlich zum Schluss kommt. Aber ja da erkennt man schon wieviel Potenzial in der Lore steckt, weil da einfach auch bereits geniale Charaktere mit Charakterentwicklung vorliegen. Jemand meinte mal, dass in Warcraft viel Shakespeare stecke von den Themen her.

    Arthas mit der ständigen Angst vor der eigenen Unzulänglichkeit
    Jaina mit ihrer Hin- und Hergerissenheit der Liebe zu ihrem (gefallenen) Prinzen
    ein ganzes Volk das sich den Dämonen ausliefert
    Zweifel an der Gerechtigkeit und am Guten
    Verrat unter Brüdern (Illidan/ Furion ; Grom/Thrall)

    Riesiges Potenzial.

    Geändert von KingPaddy (04.04.2016 um 13:02 Uhr)

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