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Thema: Warcraft

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Rush Beitrag anzeigen
    Was imo auch noch sehr wichtig ist, um den Film stimmig und atmosphärisch zu machen und das Warcraft Flair überzeugend rüber zu bringen: Macht einen gescheiten Soundtrack! Orientiert euch an den Spielen! Es gibt soviel Source Material, soviele Themes die bei Fans unvergessen seit Jahren im Kopf rumspuken. Wenn das alles durch irgendeinen generischen Mist ersetzt wird, kann es imo kein Warcraft mehr sein...
    Über den Soundtrack mache ich mir keine Sorgen - denn der wird von Ramin Djawadi komponiert Anleihen an die Spiele wären bestimmt okay und ein netter Wink an die Fans, aber für mich absolut kein Muss. Glaube auch nicht, dass sie diesen Weg gehen werden. Möglichst viel von der Musik direkt aus den Spielen in dieses andere Medium zu stecken, würde imho hingegen erst recht nicht funktionieren.
    Zitat Zitat
    Aber bei Warcraft ist es halt auch irgendwie required, da kann man Orcs nicht als Menschen mit Kostümen und Protesen überzeugend rüberbringen...
    Ich denke, mit den heutigen Möglichkeiten wäre so etwas durchaus machbar, wenn auch nicht unbedingt leicht (ggf. unter Zuhilfenahme von Kameratricks etc.). Würde natürlich eine andere Wirkung haben, aber mir deutlich glaubwürdiger erscheinen als die Horde geradewegs aus dem uncanny Valley. Ist jedoch letztenendes nicht nur dies, woran ich mich störe. Beschränkte sich der CGI-Schwall alleine auf die Orcs und ein paar Establishing Shots für die Städte, wäre es halb so wild, aber das zieht sich ja ganz offensichtlich ebenso durch nahezu alle übrigen Bereiche :-/ Wie bei jedem anderen Film auch wirds besonders auffällig, wenn menschliche Charaktere und Motion/Performance-Capture-Computer-Kreaturen sich die Leinwand teilen und miteinander interagieren. Bei der Wahl der Hauptfiguren bleibt das in Warcraft natürlich nicht aus.

    Zerstört jetzt nicht zwangsläufig den Streifen für mich (im Gegensatz zum Dschungelbuch übrigens - Warcraft ist pure Fantasy, aber beim Dschungelbuch sollte die Schönheit der wahren Natur gezeigt und diese nicht in überproduzierter Weise synthetisiert werden!), aber ist schon ein richtig dicker Minuspunkt, da die hier so klare Kluft zwischen echt und unecht ständig an die Künstlichkeit erinnert und mich aus der Immersion herausreißt.

    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Naja, genau das gleiche konnte man vor ein paar Jahren auch noch über Comic Verfilmungen sagen und schau dir an wo wir jetzt sind, mit den ganzen Marvel Filmen und DC/Marvel Serien, die alle hochqualitativ sind und Millionen in die Kinos holen.
    Wenn so etwas eintreten sollte, dann wird es in jedem Fall nicht ein einziger Film sein, mit dem sich das Blatt wendet. So war es auch bei den Comics nicht. Eine übertragbare Erfolgsformel lässt sich bei der Unterschiedlichkeit der Spielevorlagen auch nicht so einfach finden wie anderswo. Und du sagst es: Vor fünfzehn Jahren sah das bei Comicverfilmungen noch anders aus, düster und mau. Das sind Prozesse, die Zeit brauchen. Würden Warcraft, Assassin's Creed, Uncharted und Ratchet & Clank (Angry Birds :P?) zu beliebten Hits an den Kinokassen und in den Herzen der Zuschauer werden, könnte sich eventuell was draus entwickeln. Habe aber einige Zweifel, dass es dazu kommt. Selbst falls doch, hätten wir noch locker ein weiteres Jahrzehnt von mäßigen bis schlechten Kinoversionen von Games zu ertragen ^^ Will aber nicht völlig ausschließen, dass man eines Tages zurückblicken und sagen wird, dass Warcraft dazu beitrug, den Stein ins Rollen zu bringen - gerade wenn man bedenkt, dass die dort einiges mehr an Aufwand reingesteckt haben als bei der üblichen Spieleverfilmung.
    Zitat Zitat
    Und mich stört das CGI auch eher weniger, einfach weil die Warcraft Orcs mit Prothesen etc. nicht funktionieren. Bei Herr der Ringe war das in Ordnung, weil die Orcs so groß wie die Menschen waren. Aber die Warcraft Orcs sind 1-2 Köpfer größer als jeder Mensch (oder sogar noch größer) und von oben bis unten mit Muskeln bepackt. Das geht mit Prothesen einfach nicht, zumindest nicht, wenn der Schauspieler sich noch eingermaßen bewegen können soll.
    So etwas sollte heute keine unlösbare Aufgabe mehr sein, siehe dazu auch oben. Vergleiche zum Thema Größenunterschied aus Herr der Ringe die Szenen mit Gandalf und den Hobbits zum Beispiel. Man kann alle Regeln der Kunst anwenden, das muss sich nicht auf einen angeklebten Silikon-Unterkiefer beschränken. Aber gleich allem, was eventuell eine kreativ-gestalterische Herausforderung darstellen könnte, mit dem Computer zu begegnen, ist nunmal der simpelste (und imho der falsche) Weg.
    Zitat Zitat
    Ich muss zwar gestehen, dass ich einen Film komplett animiert wie die ganzen Opening Cinematics besser gefunden hätte, ich weiß aber auch wie unfassbar viel Arbeit dahinter steckt. Für die ~3 Minuten Sequenzen braucht Blizzard ja in der Regel ein gutes Jahr oder so, ich will gar nicht wissen wie ewig ein ganzer Film in dem Stil und der Qualität dauern würde.
    Hmm. Erinnert mich irgendwie an Final Fantasy: The Spirits Within ^^ Weiß nicht, ob ich diese Variante für Warcraft auch bevorzugt hätte - vielleicht, wenn sie die Menschen dann etwas stilisiert hätten. So sähe aber wenigstens alles wie aus einem Guss aus. Das mit der Arbeit ist dagegen, denke ich, eigentlich keine große Hürde. Keine Ahnung, wie Blizzard intern organisiert ist, aber Square Enix hat eine eigene Abteilung für diese CGI-Sequenzen. Wenn die große Filmproduktion ansteht, macht Blizzard das ja nicht alleine. Legendary Pictures, Atlas Entertainment und Universal hängen mit drin und finanzieren und produzieren das. Die Workload kann man in zwei bis drei Jahren bewältigen, dafür werden zur Not halt mehr Leute eingestellt. Glaube aber nicht, dass es jetzt so viel weniger Aufwand bedeutet, weil sie es mit echten Menschen umsetzen. Eher im Gegenteil, denn da kommen noch ganz andere Faktoren hinzu, und animieren müssen sie trotzdem alles mögliche. Wird am Ende bestimmt wieder einer dieser Filme, in denen kaum eine Einstellung nicht massiv digital nachbearbeitet wurde.

  2. #2
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Hmm. Erinnert mich irgendwie an Final Fantasy: The Spirits Within ^^ Weiß nicht, ob ich diese Variante für Warcraft auch bevorzugt hätte - vielleicht, wenn sie die Menschen dann etwas stilisiert hätten. So sähe aber wenigstens alles wie aus einem Guss aus. Das mit der Arbeit ist dagegen, denke ich, eigentlich keine große Hürde. Keine Ahnung, wie Blizzard intern organisiert ist, aber Square Enix hat eine eigene Abteilung für diese CGI-Sequenzen. Wenn die große Filmproduktion ansteht, macht Blizzard das ja nicht alleine. Legendary Pictures, Atlas Entertainment und Universal hängen mit drin und finanzieren und produzieren das. Die Workload kann man in zwei bis drei Jahren bewältigen, dafür werden zur Not halt mehr Leute eingestellt. Glaube aber nicht, dass es jetzt so viel weniger Aufwand bedeutet, weil sie es mit echten Menschen umsetzen. Eher im Gegenteil, denn da kommen noch ganz andere Faktoren hinzu, und animieren müssen sie trotzdem alles mögliche. Wird am Ende bestimmt wieder einer dieser Filme, in denen kaum eine Einstellung nicht massiv digital nachbearbeitet wurde.
    Wenns um den kompletten animierten Stil geht, hier mal die Opening des letzten, aktuellen und kommenden Addons. Das erste hat Mensch und Ork, das zweite vorallem Orks, das dritte diverse (Mensch in der "Hauptrolle"). Also stilisiert siehts halt schon besser aus, aber ich hab echt keine Ahnung, ob Prothesen bei denen Orks irgendwie funktionieren würden. xD

  3. #3
    Das mit den Orks bezweifle ich auch. Nach dem Bericht aus der Gamestar zu schließen sind sie dann aber auch die einzigen die komplett animiert werden und da liegt es in der Natur der Sache. Die Leute in Marshmallow-Anzüge zu stopfen und dann noch athletische Bewegungen zu erwarten, wäre wohl zu viel des Guten gewesen. Da nehme ich lieber CGI-Orks die von beweglichen Schauspielern gut abgecaptured wurden. Bis auf die unvermeidlichen weiteneinstellungen wo man dann natürlich animieren muss, spricht der Artikel davon, dass bei den Kulissen noch relativ wenig Animation eingeflossen ist. Also es wurde eine Menge Aufwand betrieben um tatsächliche Kulissen zu bauen zum Beispiel den Ratssaal in Stormwind oder ein dreietagiges Set von Karazhan wo mit Hebebühnen gearbeitet wird. Es wurde auch unheimlich viel Feintuning an den Details gemacht. Während man die Story und die Inszenierung für ein breites Publikum angepasst hat, was dem Regisseur (der ein Warcraft-Fanboy der ersten Stunde ist, wie beschrieben wird und sich entsprechend auskennt; uA hat er mit seiner Idee die Horde nicht als bösen Feind sondern als Fraktion mit eigenen Problemen zu inszenieren seinerzeit den Lore-Master völlig überzeugt) wichtig war, der meinte, dass er die Faszination von Warcraft eben Leuten nahebringen will, die WoW oder gar die Strategiespiele nicht kennen. Dafür aber gibt es in den Details für Fans und Spieler des Spiels wohl unglaublich viel in den Szene zu entdecken. So etliche Schauplätze die sich stark ans Spiel anlehnen. Anschlagstafel und Briefkasten in Stormwind sind in einer Szene im Hintergrund zu sehen usw.

    Für die Waldszenen hat man, weil sie keine Bäume auftreiben konnten, die groß genug wären, einen Abdruck von der Rinde einer sehr alten Eiche in England gemacht und darrauf basierend dann halt große Bäume für die Kulisse gefertigt. Also ich denke bei aller Animationstechnik, die da sicher auch zum Einsatz kommen wird zum Beispiel um einen Greifenangriff und die Schlachtfelder in den weiten Einstellungen zu zeigen, so werden die naheliegenden Szene sich doch echt anfühlen eben weil man auf Kulissen und weniger auf Greenscreens setzt, zumindest klang das so an.

    Zitat Zitat
    Würden Warcraft, Assassin's Creed, Uncharted und Ratchet & Clank (Angry Birds :P?) zu beliebten Hits an den Kinokassen und in den Herzen der Zuschauer werden, könnte sich eventuell was draus entwickeln. Habe aber einige Zweifel, dass es dazu kommt. Selbst falls doch, hätten wir noch locker ein weiteres Jahrzehnt von mäßigen bis schlechten Kinoversionen von Games zu ertragen ^^ Will aber nicht völlig ausschließen, dass man eines Tages zurückblicken und sagen wird, dass Warcraft dazu beitrug, den Stein ins Rollen zu bringen - gerade wenn man bedenkt, dass die dort einiges mehr an Aufwand reingesteckt haben als bei der üblichen Spieleverfilmung.
    Ich würde schon sagen. dass es für diese Türöffner-Funktion wichtig ist. Der Film soll auch gar nicht das Medium Videospiel auf die Leinwand bringen sondern zeigen, dass man die Geschichten in den Spielen auch filmisch erzählen kann und ich glaube da ist Blizzard überhaupt prädestiniert für. Selbst die Sequenzen in Warcraft 3 kann ich mir heute noch mit enormen Staunen anschauen und ich finde es nach wie vor eines der Spiele mit der besten Inszenierung gerade auch im Strategiegenre. Und man kann die Zwischensequenzen der Spiele einfach hintereinander schneiden und man erhielte so schon eine tolle Story. Das was mit dem Film auch wegen der engen Arbeit mit Blizzard geleistet werden kann, ist ein Film der sich selbst als Verfilmung auch ernst nimmt und nicht einfach nur irgendein Stoff ist, zu dem man mal was hinklatscht, weil viele Leute das Spiel gespielt haben. Der Regisseur hatte ja auch schon andere gute, klassische Produktionen und kann das mit seiner Achtung und seinem Wissen um die Warcraft-Welt entsprechend inszenieren, sodass es eben als eine ernstgemeinte Geschichte erzählt wird.

    Das Gleiche eben was damals Peter Jackson für den Herr der Ringe geleistet hat. Und ich denke eben schon, dass es das Ganze voranbringen kann und zeigt auch auf, wie es am besten geht, in dem man eben versucht mit den Entwicklern da nah beieinander zu arbeiten. Wenn ich lese, was der Sam Raimi so grob vorhatte, der das Ganze als eine schwarz-weiße gut gegen böse Geschichte aufziehen wollte, wäre halt die Ignoranz der Warcraft-Lore an und für sich gewesen und hätte der Verfilmung eben den Tiefgang entzogen, der die Sache jetzt so richtig interessant machen könnte.

  4. #4
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Über den Soundtrack mache ich mir keine Sorgen - denn der wird von Ramin Djawadi komponiert Anleihen an die Spiele wären bestimmt okay und ein netter Wink an die Fans, aber für mich absolut kein Muss. Glaube auch nicht, dass sie diesen Weg gehen werden. Möglichst viel von der Musik direkt aus den Spielen in dieses andere Medium zu stecken, würde imho hingegen erst recht nicht funktionieren.
    Ich sage ja auch nur orientieren
    Es sollte sich anhören wie ein Warcraft Soundtrack und der Stil ist doch an und für sich schon sehr prägnant. Spielraum für den Komponisten gibt es natürlich trotzdem genug.
    Außerdem, was war eines der meist gelobten Punkte an der Silent Hill Verfilmung damals: Das sie den doch recht einzigartigen Soundtrack der Spiele mit eingebaut haben, ich fands gut

  5. #5
    Neuer Teaser/Trailer:


  6. #6
    Kurze Frage: Kann man den Film ohne Bedenken anschauen, wenn man absolut nichts mit der Warcraft Reihe am Hut hat? Oder ist ein gewisses Vorwissen schon nötig?
    Travis Fimmel allein hätte mich ja überzeugt, einen Blick ins Kino zu wagen. Aber bevor ich in dem Film sitze und mich Frage, wo Frodo mit dem Ring bleibt, such ich lieber hier nach Antworten

  7. #7
    Zitat Zitat von David Nassau Beitrag anzeigen
    Kurze Frage: Kann man den Film ohne Bedenken anschauen, wenn man absolut nichts mit der Warcraft Reihe am Hut hat? Oder ist ein gewisses Vorwissen schon nötig?
    Travis Fimmel allein hätte mich ja überzeugt, einen Blick ins Kino zu wagen. Aber bevor ich in dem Film sitze und mich Frage, wo Frodo mit dem Ring bleibt, such ich lieber hier nach Antworten
    Nein, du brauchst kein Vorwissen. Der Film erzählt quasi die Story von Warcraft 1 (natürlich zum einen an die neue Lore seit anno damals angepasst und auch etwas verändert, weil Medium Film). Es fängt also gaaaanz vorne an.

  8. #8
    Cool, danke für die schnelle Antwort. Das heißt man kann davon ausgehen, dass das nicht der letzte Film sein wird. Sofern er sich verkauft, was wahrscheinlich diese spannende Frage sein wird. Mal sehen ob sich die Massen beeindrucken lassen so wie damals bei Beowulf.

  9. #9
    Ich meine gelesen zu haben, dass Duncan Jones bereit ist noch 2 weitere Filme zu machen, wenn der hier sich gut genug verkauft.

  10. #10
    Solange ich irgendwann Emma Watson als Tyrande bekomme bin ich mit allem zufrieden.

  11. #11
    Ich brauche nur meine Arthas Story. Das reicht schon.

  12. #12
    Zitat Zitat von David Nassau Beitrag anzeigen
    Kurze Frage: Kann man den Film ohne Bedenken anschauen, wenn man absolut nichts mit der Warcraft Reihe am Hut hat? Oder ist ein gewisses Vorwissen schon nötig?
    Travis Fimmel allein hätte mich ja überzeugt, einen Blick ins Kino zu wagen. Aber bevor ich in dem Film sitze und mich Frage, wo Frodo mit dem Ring bleibt, such ich lieber hier nach Antworten
    Ich kann nur noch mal auf den Hintergrund-Artikel der GameStar verweisen. Anpassungen - auch an der Story - wurden gerade deswegen vorgenommen um Leuten, die WoW/ Warcraft nicht gespielt haben oder auch mit dem Medium PC-Spiele etwas anfangen können, die Geschichte von Warcraft einerseits nahezubringen und damit eben zu zeigen, dass das Medium Videospiel auch tolle Geschichten erzählen kann. Da sie mit dem Film auch beim Ur-Schleim der Warcraft-Saga anfangen, werden denke ich auch die Hintergründe einer entsprechenden Exposition unterzogen und die Charaktere vorgestellt.

    Selbst ein Film der sich an Fans richtet, kann nicht plötzlich in media res gehen, so als wenn man die Rückkehr des Königs ohne Einleitung als ersten Film gebracht hätte. Das macht erzählerisch überhaupt keinen Sinn.

    Der Fan-Service im Film wird damit zu tun haben, dass die Leute, die Warcraft kennen, viel Bekanntes in den Kulissen bei den Charakteren usw. entdecken sollen. Das ist dann für die Insider. Die Outsider sollen dafür eine spannend inszenierte Geschichte bekommen, wo die Orks- wie nach der Ergänzung der Lore der letzten Jahre - auch keine eindeutig bösen Invasoren sind. Ich bin bester Hoffnung.

    Zitat Zitat
    Solange ich irgendwann Emma Watson als Tyrande bekomme bin ich mit allem zufrieden.
    Als Tyrande? Ich könnte sie mir super als Jaina vorstellen!

    Zitat Zitat
    Ich brauche nur meine Arthas Story. Das reicht schon.
    Ich kann mir vorstellen, dass einer der Nachfolger einen Schwerpunkt auf die Geschichte von Thrall legen wird und Arthas dann vermutlich zum Schluss kommt. Aber ja da erkennt man schon wieviel Potenzial in der Lore steckt, weil da einfach auch bereits geniale Charaktere mit Charakterentwicklung vorliegen. Jemand meinte mal, dass in Warcraft viel Shakespeare stecke von den Themen her.

    Arthas mit der ständigen Angst vor der eigenen Unzulänglichkeit
    Jaina mit ihrer Hin- und Hergerissenheit der Liebe zu ihrem (gefallenen) Prinzen
    ein ganzes Volk das sich den Dämonen ausliefert
    Zweifel an der Gerechtigkeit und am Guten
    Verrat unter Brüdern (Illidan/ Furion ; Grom/Thrall)

    Riesiges Potenzial.

    Geändert von KingPaddy (04.04.2016 um 13:02 Uhr)

  13. #13
    Da ich seit Anfang letzen Jahres angefangen habe ein paar Warcraft/World of Warcraft Bücher zu lesen, bin ich so interessiert an der Geschichte von Warcraft wie nie.
    Der Trailer sah fand ich gut aus, auch wenn er praktisch schon die ganze Geschichte grob erzählt.
    Finde gut wie sie die Orcs gestaltet haben, obwohl ich durch die Cinematics in Warcraft III und WoW einen voll computeranimierten Film glaube bevorzugt hätte.
    Richtige Schauspieler haben aber auch was! Bin gespannt wie er wohl von der Allgemeinheit so aufgenommen wird, wenn er dann raus ist.

    Interesse an weiteren Filmen hätte ich übrigens besonders bei Geschichten über Arthas Fall, über die Befreiung der Orcs aus der Versklavung durch die Brennende Legion, oder über die Vorgeschichte zu Cataclysm (muss ja nicht immer eine Person oder Sache im Vordergrund stehen und das Buch war toll).

  14. #14
    Wer übrigens Angst hat, dass er den Film nicht versteht, kann sich vorher auch belesen und beim gemeinsamen Schauen mit anderen Warcraft-Neulingen mit Wissen glänzen

    Es gibt jetzt natürlich auch ein Buch zum Film, der die dort präsentierte Vorgeschichte erzählt. Ist vielleicht auch für Kenner ganz interessant, weil es womöglich für den Film notwendige Abweichungen in der Lore gibt, um es filmisch besser verarbeiten zu können.

    http://www.amazon.de/gp/product/3833232676

  15. #15




    Furchtbare (furchtbare!!) Musik in diesem Trailer

    Ansonsten ist meine Meinung unverändert. Solides Konzept usw., aber visuell waaaaay too much CGI bis zum Overkill und weit darüber hinaus.

  16. #16
    Zitat Zitat
    Furchtbare (furchtbare!!) Musik in diesem Trailer
    Absolut. Sowas hätte ich nicht mal bei einem Trailer zu einem Starcraft-Film geduldet

    Zitat Zitat
    visuell waaaaay too much CGI bis zum Overkill und weit darüber hinaus.
    Ich finds in Ordnung, zumal es auch ganz gut aussieht, auf den ersten Blick. Ist halt die Sache du kannst riesige Städte, Heere und Fantasy-Kreaturen zumindest mit solcher Bewegungsvielfalt nicht so einfach ohne Animation-Magic realisieren.

  17. #17
    Orcs mit grünem Blut??? WTF.

  18. #18
    Als aktiver WoW-Spieler, Besitzer einiger Bücher und in sehnsüchtiger Erwartung auf die Veröffentlichung der Chroniken hierzulande, werde ich mir den Film natürlich ansehen. ^^
    Der Trailer ist gut, die Musik abartig. Duncan Jones hat jedoch schon bestätigt, dass das nichts mit der Film-Musik gemein hat. Universal hat das für den Trailer gewollt..wieso auch immer. Vermutlich weil es Vollidioten sind.
    Letztlich gehe ich mal stark davon aus, dass die Musik ähnlich erstklassige Arbeit darstellen wird, wie die Warcraft Soundtracks. Wenn ich in Sturmwind-Szenen nicht wenigstens einen Schnipsel des Themes aus dem Spiel höre, werde ich böse. Wo sie doch sogar Hogger ans Klemmbrett gepackt haben.

    CGI Einfluss wirkt schon extrem und auffällig, aber bisher nicht störend, zumindest nicht für mich. Beim Hobbit bspw. habe ich es als viel schlimmer empfunden, als es hier der Fall ist.
    Bin gespannt und freu mich drauf, aber einen komplett animierten Film von Warcrafts Intro-Meistern hätte mich mal so richtig in den Hypemodus versetzt. *-*

  19. #19
    Schlechter Trailer mit furchtbarer Musik
    Und ich fand den ersten Trailer noch ziemlich gut ^^

    Wie wäre es mal damit ordentliche Musik aus dem Film unterzubringen? So für die Atmosphäre und so, liebes Marketingteam? Der erste Hobbittrailer(wenn wir mal bei epischer Fantasy bleiben) hats damals so super gemacht, jeder hat den geliebt! Was dann aus den Filmen geworden ist ist ja jetzt erstmal unwichtig...

  20. #20
    Die Musik ist unpassend, nicht furchtbar. Aber was soll man schon im MMX an Musikgeschmack erwarten ¯\_(ツ)_/¯
    Das CGI sieht auf Screenshots deutlich besser aus, denke da wird viel an Details von der Youtubekompression gefressen. Und Duncan Jones tut mir bei dem Marketingteam echt leid
    Egal wie schlecht die Trailer aussehen, ich erwarte einen überdurchschnittlichen Fantasyfilm, der mit ein wenig Brandpower richtig gut werden kann.

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