Die Stimmung im Widerstand ist gedrückt.
Obschon der Sieg in greifbare Nähe gerückt ist und die Soldaten sich auf den finalen Schlag gegen die Alieninvasoren vorbereiten, kämpfen die ehemaligen Centralärzte verzweifelt um das Leben von Soldatin Sassy Smith. Diese hatte sich - jeglichen Ratschlag der Ärzte ignorierend - in die Schlacht gestürzt. Obschon sie im Hintergrund hätte bleiben wollen, war sie gezwungen, sich an die vorderste Front zu begeben und dies mit einem bitteren Preis in Blut bezahlt.
Soldat Galonski-Freeman weicht seiner Geliebten nicht von der Seite, als die Ärzte schließlich Skalpell und Plasmasäge ansetzen müssen und Soldatin Smith das rechte Bein amputieren, da die Verheerung an Knochensplittern durch eine Mutongranate schlichtweg zu massiv im Fleisch des Beines waren.
Damit ist die aktive, kämpfende Karriere der Soldatin für immer beendet, da die Kampfeinsätze des neuen Widerstands-Rates auf Schnelligkeit und Guerillataktik basieren.
Als sie aus der Betäubung erwacht und den Stahl sieht, der nunmehr für den Rest ihres Lebens ihr Bein darstellt, ist sie entsetzt und den Tränen nahe.
Die zum Trost herbeistürzenden McEoghain, da Padua und Wallace sind es ebenfalls, als sie den Grund des Entsetzens erfahren.
Soldatin Smith ist schlichtweg wütend, weil sie durch die Verletzung das Gefühl hat, ihre Kameraden im Stich zu lassen. Keine Sekunde und keinen Augenblick denkt sie an ihr eigenes Wohlergehen, ihre Wut und Trauer richtet sich gegen die Mission, die sie nun nicht mehr zu Ende führen kann...
An diesem Abend tagt der Rat des Widerstandes ein letztes Mal. Und das ohne Soldatin Smith, die nicht informiert wurde.
Ein letzter, allumfassender Beschluss wird festgeschrieben und danach löst sich der "Rat der Krankenbetten" für immer auf.
Denn mit der letzten Anweisung, dem letzten Beschluss wurde einstimmig und ohne Zwischenfrage Soldatin Sassy Smith zur neuen, alleinigen Anführerin ernannt.
Soldatin Smith ist nun Central.
Der Tag, der für die Australierin mit der größtmöglichsten Katatrophe begann, endet nach ihren Worten mit "dem schönsten Abend den sich eine müde Kriegerin wünschen kann."
Denn in Windeseile und ohne das Wissen der neuen Central wird das Schiff hergerichtet, das Büro geschmückt und der wortbegabte Soldat Dull bereitet eine formidable Rede für Soldat von Riva vor, der ihr den feierlichen Schwur abnehmen wird.
Inmitten der Vorbereitungen finden James Smith und Soldat Vreekez das Manuskript von Dull und würzen die bierernste, sehr feierliche und pathetische Rede mit einigen wohldosierten derben Kraftausdrücken.
Dull, der das Manuskript dann ungeprüft an Soldat von Riva abgibt, entgleisen die Gesichtszüge, als der Deutsche dann die Rede vor versammelter Mannschaft vorliest und die Schimpfwörter mit hartem deutschem Akzent vorträgt, den Rest in geschmeidigem Englisch.
Die Mannschaft ist begeistert und Soldatin Sassy "Central" Smith hat Lachtränen der Freude in den Augen.
Schließlich ist es die gesammelte Mannschaft, die ihren Weg säumt, der sie zum ersten Mal in die Quartiere von Central bringen wird.

Dort findet sie Galonski-Freeman vor, der seinen Wunsch, das Leben mit ihr zu verbringen, erneuert und ihr ungelenk und wenig feierlich einen Heiratsantrag macht.
"Central" nimmt nach eigener Aussage grinsend "mal lieber schnell den Antrag an, bevor die Aliens auch noch das andere Bein wegballern."
Mit der Bestimmung von Commander Smith in die Position als Central, kommt rasch Bewegung an die Frontlinien.
In ihrer Funkansprache an den gesamten Widerstand spricht sie davon, dass sie "So hart am Kartentisch gegen die Aliens vorrücken möchte wie dereinst zu Fuß an der Front. Nur mit mehr Kugelschreiber anstatt Schrotflinte."
Ihr soldatischer Humor und die Tatsache, dass sie eine Kriegsheldin der Schlacht um die Rocky Mountains ist, sorgt für enormen Respekt, hohe Loyalität und ein Hochgefühl wie es noch nie dagewesen war. Natürlich sprechen flüsternde Stimmen auch davon, dass sie eine "dankbare Aufgabe sei, sich am Ende des Krieges auf den Chefsessel zu schwingen", doch allen ist klar, dass der Krieg ohne Commander Smith nicht da wäre wo er heute ist.
Sofort plant die ehemalige Soldatin mit einigen Veteranen ihres Vertrauens den finalen Angriff auf die Aliens, der die Vormachtstellung des Feindes fraglos auf diesem Planeten ein für alle Mal brechen soll.
Sie legt dann vor der Truppe einen Drei-Punkte-Plan vor. Dieser wird in einem extrem engen Zeitfenster durchgeführt und soll die Aliens so unvorbereitet treffen, dass sie keine Sekunde zum Atmen haben sollen. Drei gezielte Angriffe auf das Herz der Invasoren. Zusammengenommen eine einzige, heftige Attacke in weniger als 6 Stunden Erdstandardzeit.
Den Anfang macht ein Überfallkommando unter dem Kommando von Soldat James Smith, der sein Glück nicht fassen kann, ein eigenes Kommando zu bekommen.
Laut der neuen Central habe er es sich "schlichtweg mehr als verdient" und obschon nicht wenige Gegenstimmen dem jungen ungestümen Draufgänger die "Ruhe, ein Kommando zu führen", absprechen, setzt sich Central letzten Endes durch.

Die Mission besteht darin, aus einem ADVENT-Zug Datenspeicher zu entwenden, die es erlauben werden, die von den Aliens installierten, PSI-unterstützten Nachrichtensender zu hacken, um anstelle der Alienpropaganda Widerstandsmeldungen zu funken.
Der riskante, fast brutale und skrupellose Plan von Commander Smith sieht vor, so nicht nur den gesamten Widerstand des Planeten, sondern auch jeden einzelnen Zivilisten gegen die Aliens in einer globalen Schlacht zu mobilisieren. Noch behält sie den Plan zusammen mit ihren Vertrauten für sich, doch Soldatin da Padua und Wallace gelten als die größten Kritiker an diesem verlustreichen, doch erfolgsversprechendem Plan. Massiven Rückhalt erhält sie hingegen von McEoghain, die es als "nur fair ansieht, dass die Menschheit den gleichen Preis in Blut bezahlt, um die Freiheit zu erlangen."

Und nun, da das alte Central weg ist und damit auch Pläne von PSI-Soldaten und verschwörerischen Projekten Vergangenheit ist, ist Soldat Vasczinski die erste, die das "dämliche Kackbarrett" ablegt, "da sie ja mit der alten Führung nichts mehr zu schaffen habe."

Soldat Smith startet extrem motiviert in diesen Auftrag und reißt mit feurigen und patriotischen Kampfschreien sein Team mit.
Von Central Smith mit der notwendigen, fast vollkommenen Freiheit in der Durchführung der Mission betraut, lässt er das Team im Grunde trotz heftigen Abwehrfeuers über dem Zug mit dem geladenen Missionsziel abspringen. Eine riskante, fast brutale Herangehensweise, doch notwendig, da die drei Angriffe auf die Aliens in schneller Folge durchgeführt werden müssen, um sie so mit aller Härte zu treffen, ehe sie sich reoganisieren können.

Die kluge Auswahl an Soldaten seitens Central machte sich schnell bemerkbar, ebenso wie die Führungsqualitäten eines James Smith', der sie eindringlich auf die vor ihnen liegende Schlacht einschwor und eine extrem hohe Moral und Kampfbereitschaft bei seinem Trupp herstellen konnte.



Überwältigt von der raschen Vorgehensweise war jedweder militärische Widerstand recht schnell gebrochen.
So kurz vor dem Ziel war die Kampfgruppe um James Smith hochmotiviert, der mit einem Erfolg die gegebene Chance eines Kommandos sichtlich rechtfertigen wollte.

Unterstützt von der neuen Central selbst, war der Truppführer der Erste, der sich in jede Bresche warf und über den man durchaus sagen konnte, dass er härter gekämpft hatte als jeder andere bei diesem Einsatz.

Und schließlich gab der Erfolg ihm Recht.
Während Firebird I mit Firebird II als Geleitschutz das erste Angriffsteam wieder ausflog, sandte Techniker Wallace die Daten bereits an Soldat Dull, der noch im selben Atemzug die Vorbereitungen für den nächsten Angriff in die Wege leiten sollte.
Noch während Smith' Team in der Luft war, musste die zweite Kampfgruppe bereits starten, da die Aliens sich sonst möglicherweise organisieren und den Überfall verhindern konnten...

Soldat Wallace hatte keine Probleme, dem schnellen Tempo zu folgen, welches der Truppführer vorlegte, sah jedoch seine Aufgabe in der Sicherung des Datenspeichers. Er konnte keine Abschüsse verbuchen, wurde jedoch beim Hacken des Datenspeichers mehrfach von Schrappnellen getroffen, da Smith seiner Meinung nach deutlich zu schnell hatte vorrücken lassen.
Soldat Hasenfuß sicherte wie erwartet das Vorrücken aus der Ferne und hielt die Feinde mit gezielten Schüssen in der Deckung, so dass das Team um Wallace vorrücken konnte. Er verbuchte einen Abschuss und war der Erste, der wieder im Firebird war, nachdem der Speicher gehackt worden war. Darauf angesprochen gab er zu, dass er "keine Lust hatte, in den letzten Augenblicken des Krieges noch ins Gras zu beißen..."
Diese Aussage brachte ihm ein brutal hartes, wenig professionell geführtes Gespräch - laut seiner Aussage mehr eine Standpauke - von Central Smith ein. Sehr zu seinem Verdruss vor Teilen der Mannschaft, die ihren Ohren nicht trauen wollte ob dem was Central Smith ihm an den Kopf geworfen hatte...
Truppführer James Smith führte seine Angriffstruppe so schnell ins Gefecht, dass sie am Datenspeicher waren noch bevor sie auf Widerstand der Feinde trafen. Er verbuchte nur einen Abschuss, wurde aber wie Wallace beim Sichern der Daten verletzt. Als das Dauerfeuer gegen ihre Stellung am Datenspeicher zu massiv wurde, schnappte er sich Soldat Sommer und preschte mit ihm als Ablenkung über eine freie Fläche. Sein Plan ging auf und Bewunderer und Kritiker stritten sich danach stundenlang ob es ein Geniestreich oder Wahnsinn war...
Soldat Flanders Aufgabe war das Sichern der Evakuierungszone. Er interpretierte diese Aufgabe richtig als das Ausschalten der gegnerischen Flugabwehr dessen Schützen er tötete. Er verbuchte somit zwei Abschüsse, wurde jedoch von Central Smith stark angegangen, die eigentlich die Geschütze selbst zerstört haben wollte. Dies hätte Flanders nach eigener Aussage "disponiert und in massive Gefahr" gebracht. Daraufhin wäre Central Smith fast auf den Schwarznacken körperlich vorgegangen. Die Szenen, die sich im Hangar abspielten, sollten sich später noch als große Last für Central Smith herausstellen.
Soldatin Vasczsinki hatte große Probleme mit dem Führungsstil von James Smith, da er sie im Grunde an vielen Feindstellungen vorbei geführt hatte und sie noch immer auf ihren Soldvertrag pochte.
Sie konnte somit nur einen Abschuss verbuchen, ihre Pflicht jedoch tadellos erfüllen. Trotzdem ist die junge Soldatin masslos enttäuscht, dass sie nun - gegen Ende des Krieges - den internen Wettstreit gegen Sommer verloren hatte, da sie mit einem Kill weniger in der Liste unter ihm steht. Wütend doch ehrenvoll erinnert sie sich an den Wetteinsatz und schickt Soldat Sommer ein "oben-ohne-Bild mit Waffe" und lässt ihn auf ihre Kosten die Bar benutzen. Es ist unklar, worüber er sich mehr gefreut hatte.
Auch Soldat Sommer wurde beim Sichern des Datenspeichers und später bei dem Ablenkungsmanöver schwer verwundet, verbuchte aber noch schwer verwudnert zwei Abschüsse. Dass er eifrig die neu-amerikanische Nationalhmynne schmetterte, die Soldat Smith beim Sprinten anzustimmen begonnen hatte, brachte ihm viel Respekt ein, dies zeigt sich auch darin, dass einige Soldaten dem Verwundeten Schnaps auf die Krankenstation schmuggelten. Dabei betrinkt sich Soldat Sommer so sehr, dass er einige ungeschönte Details von Central Smith' Ansprachen und der Art der Führung von James Smith in unvorteilhafter Weise wiedergibt.
Daraufhin brechen Soldat Galonski-Freeman und Soldatin Rigaldo auf, um mit Central Smith zu sprechen. Diese steckt jedoch bereits bis zum Hals in der Arbeit zum zweiten Angriff...
[Schließe Datendossier....abgeschlossen!]