Sergeant Ed "Hoss" Winters hatte sein Leben für die Informationen gegeben, die einen weiteren Konvoi der Feinde enthüllte.
Dieser führte Waffen, Vorräte, Nahrung und Munition für ADVENT-Überläufer in einem Zug mit sich und schien das ideale Ziel zu sein.
Und zudem ein dringend benötigtes, denn durch die Bündelung der Ressourcen von Central war die kämpfende Truppe massiv unterversorgt und durch den brutalen Tod von Ed Winters zudem stark traumatisiert.
Doch nicht Allen erging es so - im Gegenteil - Wut regte sich und Sergeant Sassy Smith attackierte Central derart scharf während einer von Central ausgerichteten Spielfilmübertragung von "Independence Day Redux Directors Cut", dass sie derart in die Ecke gedrängt den Angriffseinsatz auf den Zug erlaubten, S. Smith aber kategorisch von der Führung ausschlossen und stattdessen Kiki Al'Hadary damit beauftragte, einen Trupp zusammenzustellen.
An Freiwilligen sollte es nach dem Tod von Winters nicht mangeln, im Gegenteil. Selbst der zu diesem Zeitpunkt noch immer verwundete Park Schno Ro und auch MCEoghain erschienen mit blutigen Verbänden am Startdeck von Firebird I...
Der armee-eigene Zufallsgenerator (Nimmt bei normalen Missionen die Kräfte mit den wenigsten Einsätzen, jedoch mindestens eine Person jeder Waffengattung) spuckt folgende Einsatzkräfte aus:

Das Kommando hat laut Generator: Sergeant Al'Hadary
Mit blankem Entsetzen bemerkt die Ägypterin, dass der von ihr stark präferierte Soldat James Smith aus der Dienstleiste genommen und durch Soldatin Noir ersetzt worden war. Stinkwütend spricht Galonski-Freeman nun "von einer ganz miesen Vorahnung", die sich recht bald bestätigen sollte.


Es wirkt zudem wie blanker Hohn, dass Central ausgerechnet nach dem Tod Winters "plötzlich" seine Lager öffnet und die Soldaten mit allerlei besonderen Ressourcen ausstattet. Der Schädelstecker für Sassy Smith wirkt als "Geschenk" genauso aufgesetzt wie Rigaldos neues Scharfschützengewehr, welches sie "Familia" nennt. Während Central das Offensichtliche denkt, vertraut Rigaldo ihren engsten Freunden an, dass damit sie - die kämpfende Truppe - gemeint ist.
Während der Überfalltrupp in der Wildnis von Kanada den gesprengten Schienen bis hin zum Zug folgt, haben sie keinerlei nennenswerten Widerstand zu verzeichnen.
Plötzlich ist es Al'Hadary, der auffällt, dass die Kameras nichts übertragen, der Überfall nicht aufgezeichnet und damit nicht ausgewertet werden kann.
Obschon Noir so erschrocken wie die Anderen wirkt, wird sie von Al'Hadary, die die Kränkung ihres Spitznamens nicht vergessen will, angegriffen und leicht verwundet.
Galonski-Freeman versucht dazwischen zu gehen, wird aber von Smith und Rigaldo aufgehalten.
Laut späteren Berichten wird Soldatin Noir so heftig gegen einen rostigen, zerbeulten Van am Straßenrand geschleudert, dass dessen Seitentüren aufspringen und einen Störsender von Alienmachart offenbaren.
In diesem Moment wird Truppführer Al'Hadary klar, dass sie in eine Falle der Aliens geraten sind und die Ruhepause der Invasoren eine fatale Fehleinschätzung von Central darstellt!
In wenigen Augenblicken ist die Gruppe eingekesselt und muss sich verzweifelt gegen eine Übermacht von Aliens erwehren!
Der Kampf beginnt zu kippen, als Smith und Rigaldo beide schwer verletzt werden und sich nur noch mit dem aberwitzigen Mut der Verzweiflung am Boden blutend wehren können. Sergeant Rose Noir ist noch immer entwaffnet am Boden und wird von Al'Hadary bewacht, als auch Diese in Deckung gehen muss, da Alienmörserbeschuss die kleine Gruppe in ihrer Stellung unter aufgeworfener Erde fast begräbt.
Diesen Moment nutzt die Soldatin Noir um Al'Hadary die Waffe zu stehlen und die Flucht anzutreten!
Firebird 1 versucht verzweifelt eine freie Zone zur Landung zu finden, um die Eingekesselten zu befreien, während Firebird II und III sich einen brutalen und erbarmungslosen Luftkampf liefern, doch scheitern bisher alle Versuche am installierten Abwehrfeuer des Feindes.
Firebird IV wird abgeschossen und Pilot Phil "WhiteRussian" Steelinski verliert sein Leben in einem Feuerball.
Während die Aliens mit unverminderter Härte gegen die Stellung von Truppführer Al'Hadary vorrücken, geschieht das Unfassbare.
Ein Alienmörser geht in Flammen auf und die Einsatzkräfte schildern hinterher fassungslos alle dieselbe Geschichte.
Soldatin Rose Noir greift schwerverletzt von einer flankierenden Stellung aus die Alienfeinde an und ermöglicht ihnen so die Flucht.
Firebird I kann die Eingreiftruppe aufnehmen und in Sicherheit bringen.
Das Letzte, das die Soldaten sehen können, ehe sich die Ladeluken schließen, ist Soldatin Noir schwerverletzt am Boden, umringt von Aliens, ihr letztes Lebenszeichen ein bittender Blick, eine Geste der Freundschaft und der Hoffnung...

Völlig erschöpft und entsetzt vom Erlebten tritt der Truppe die Flucht an, die Einsatzstatistiken interessieren Niemanden in diesem Moment.

Sergeant Sassy Smith kämpfte verbissen um jeden Millimeter Boden und war stets die Letzte, die sich langsam zurück zog. Sie konnte unzählige Aliens verwunden, doch nur einen Abschuss verbuchen. Dies liegt mit Sicherheit am Chaos am Boden und an den fehlenden Einsatzdaten.
Sergeant Galonski-Freeman gibt trotz anderslautender Meldungen seiner Kameraden seine Abschüsse mit 0 an. Sein Blickt wirkt kalt und in die Ferne gerichtet, als Central ihn mehrfach auffordert, genaue Zahlen zu nennen. Schließlich verlässt er schweigend und ohne aufgehalten zu werden den Besprechungsraum.
Truppführerin Al'Hadary verbuchte laut Firebird III insgesamt vier Abschüsse und wird von Central mit einem Überlebenden-Orden versehen, dessen Verleihung sie nach eigener Aussage "verschläft." Sie wird stattdessen dabei beobachtet, wie sie zu diesem Zeitpunkt bleich und mit vor Wut starrenden Augen mit Scavdrigez in dessen Zelle spricht und die Beiden sich danach dann lange umarmen.
Sergeant Rigaldo verbuchte drei Abschüsse und wird den Großteil der nächsten Zeit wie ihre Kameraden im Lazarett zubringen müssen.
Sie wird immer wieder dabei beobachtet, wie sie versucht, den Videospeicher ihrer Waffe aus dem Waffenlager zu stehlen. Dies gelingt ihr erst mit der Hilfe von Dull und von Riva und einem gelungenen Ablenkungsmanöver von Kutchy. Sie will etwas auf dem Speicher entdeckt haben, schweigt sich aber noch dazu aus.
Sergeant Rose "Rocket" Noir wurde bei diesem Einsatz getötet. Von Central für tot erklärt, organisieren Diese eine Trauerfeier mit Anwesenheitspflicht. Als Smith und Rigaldo ihre Versionen des Erlebten wiedergeben scheint dieser Befehl von oben als vollkommen unnötig. Fast jeder der Kampfeinheit und ein Großteil der Wissenschaftler erweisen ihr die letzte Ehre. Es sind Dreck und van Clan, die der Feier stattdessen fern bleiben und mit nicht näher bekannten Missionsparametern an anderer Stelle im Einsatz sind.
Die von der Kampftruppe zur Versöhnung gereichten Hände werden somit nicht geschüttelt.

Trotzdem ist es gerade McEoghain, die sicher immer wieder am Mahnmal der gefallenen Soldatin einfindet und das Bild der Toten anstarrt.
[Schließe Datendossier....abgeschlossen!]