KRIEG DEN BEFREITEN GEBIETEN!


Es ist 0330 nordamerikanische Ortszeit, als der Widerstand in Italien, Europa eine decodierte Nachricht der Aliens abfängt und mit höchter Not und Priorität an Central schickt.

Um 0500 informiert Central die Truppen, dass die Aliens eine massive Vergeltungsmission planen um sich für den Angriff auf Westeuropa zu rächen.
Ziel ist die flächenmäßige Bombardierung der größten europäischen Städte aus der Luft.
Um 0520 verlassen ADVENT-Truppen und Alieninvasoren in geordneten Zügen die anvisierten Metropolen und lassen beunruhigte und verunsicherte menschliche Zivilisten mit einer Rumpftruppe aus menschlichen Überläufern zurück, die sofort damit beginnen, ihre Mitmenschen in Straßenschlachten zu drangsalieren.

Um 0550 gibt es bereits 110 Tote in London und 339 tote Zivilisten in Berlin. Nur von Mensch an Mensch.

Für Central beginnt nun ein Wettlauf gegen die Zeit. Es ist klar, dass die Städte mit konventioneller Kriegsführung kaum gerettet, die Zivilisten kaum beschützt werden können.
In diesem Moment, um 0615 entscheidet sich die Führung des Widerstandes für einen Plan, der so irrsinnig ist, dass er als einzige Option gesehen werden kann, die Vernichtung und die Niederlage in einen Triumph zu verwandeln.

In dieser schwärzesten Stunde wird der Widerstand gezwungen, fast alle Soldaten in das Kreuzfeuer von Alienstrahlenwaffen zu schicken - denn die außerirdischen Invasoren sollen an drei Fronten angegriffen werden, um den Metropolen die Zeit zu verschaffen, evakuiert zu werden und die Aliens nachhaltig zu verwirren. In der besten Fassung des Plans geht Central davon aus, dass einige der Bomber, die für die Städte gedacht sind, Stellungen des Widerstandes angreifen, um die ihrerseits angreifenden Truppen des MMXCom zu vertreiben.
Soldat Sassy Smith fasst es mit "also im Grunde zwei Hammerköpfe die Beide die Nägel verfehlen und nur aufeinderkrachen, Sir?" zusammen.

Um 0730 steht der Plan von Central fest und die Truppen bereit.
Corporal Flanders wird einen Eingreiftrupp Richtung Süden nach Südamerika führen und dort ein Massaker an Zivilisten gezielt verhindern. Laut Central soll dies den Aliens den falschen Eindruck ermitteln, dass sich in diesem Areal wichtige Personen des Widerstandes aufhalten, deren Leben wichtiger ist als die Rettung europäischer Großstädte.

Zur genau gleichen Zeit soll Corporal Schno Ro einen wichtigen Alienkoordinator entführen, dessen Aufgabe die Markierung der terranischen Städte ist und ihn durch einen Agenten des Widerstandes ersetzen.
Die ersten beiden Einsätze haben das Ziel, den Start der Bomber zu verzögern, die aus der Gegend um Sibirien starten werden.

Kurz nachdem die beiden ersten Einsätze gestartet sind, erwartet Corporal Scavdrigez die wohl schwerste Aufgabe. Er soll einen Trupp schwerbewaffneter Einheiten in die ostrussische Besatzungszone führen und dort eine wichtige Alienbasis sabotieren - nämlich den Flughangar, aus welchem die Bomber starten sollen. Diese Aufgabe kommt laut Central einer Selbstmordmission gleich und Corporal Scavdrigez, der als Truppführer befohlen wurde, wird angehalten, sich seine Einheit alleine aus Freiwilligen zusammenzustellen.

Die fast ehrfürchtige und feierliche Ernst bei der Dienstbesprechung lässt selbst die hartgesottenen Krieger und Soldaten des Widerstandes nicht kalt. Denn sie wissen nun worum es geht und dass alleine ihr Erfolg über Wohl und Wehe unzähliger Zivilisten entscheidet. Eine Bürde, die Central den Truppen auferlegt. Es ist seltsam, fast atemlos still, als die Soldaten ihre Ausrüstung packen und einander zum vielleicht letzten Mal in die Augen blicken.
Alles bleibt unausgesprochen. van Clan und McEoghain, einst beste Freundinnen, würdigen sich keines Blickes mehr, als sie einander anrempeln, auf dem Weg zu ihren Spinden.
Galonski-Freeman überprüft ungefragt die Ausrüstung der jüngeren Soldaten und meldet sich dann mit kaltem, stoischem Blick bei Scavdrigez, um als Erster an der Selbstmordmission teilzunehmen.
Der Verletzte Wallace tobt wütend aus seinem Krankenbett heraus, dass er an keiner Mission teilnehmen kann und lässt seine Beinwunde aufplatzen beim Versuch, das Bett zu verlassen. Er kann erst durch wütende Worte von S. Smith zur Räson gebracht werden, mit der er danach noch lange flüsternd, eindringlich spricht. S. Smith wirkt danach überrascht und unkonzentriert.
Flanders wird von Al'Hadary betend in einem Raum gefunden, einem leeren Raum, da es keine Kapelle gibt. Sie messen einander mit Blicken und der Wahnsinn des Krieges lässt sie Seite an Seite nun beten, sichtlich verankert in unterschiedlichen Religionen.
Von Riva indessen spricht aufgeregt mit der Waffenabteilung sorgt für bessere Bewaffnung. Es ist das erste Mal, dass von Riva sich aktiv für seine Frontkameraden bei seinen Freunden in der Waffenabteilung einsetzt. Letztere scheinen ob dessen wütend, doch von Riva stellt sich demonstrativ auf Seite der Soldaten des MMXCom.
Einzig Vreekez unterbricht die Stille mit zotigen Witzen, doch sie kommen zu spät, der Raum hat sich bereits fast geleert.

Um 0830 heben drei Firebrand-Truppentransporter in verschiedene Himmelsrichtungen ab.

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[Lade Mission 16 "Furchtbarer Kriecher"....abgeschlossen! ]




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