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Thema: Independence Day - Wiederkehr

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    ähm? ... Moment? ...
    Der Film spielt 20 Jahre später als der erste Teil?
    Wieso besitzt der Film dann ein Setting, das aussieht, wie 200 Jahre später? Haben sie inzwischen das Star Gate entdeckt und besitzen jetzt außerirdische Technologie?

    Naja, vielleicht sollte man einfach das Gehirn ausschalten und bei jeder Explosion jubeln... juhuu ...

  2. #2
    Zitat Zitat
    Warum zum Teufel steht Emmerich als Deutscher so sehr auf den Ami-Patriotismus?! Und das macht er mittlerweile in jedem Film, langsam reicht's doch...
    Weil die Army für sowas gut zahlt. Irgendwie müssen ja die Special Effects finanziert werden .

  3. #3
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Haben sie inzwischen das Star Gate entdeckt und besitzen jetzt außerirdische Technologie?
    Wofür braucht man ein Sternentor, wenn die außerirdische Technologie zum erforschen und reengineeren 'vor 20 Jahren' wortwörtlich vom Himmel gefallen ist?

  4. #4
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Wofür braucht man ein Sternentor, wenn die außerirdische Technologie zum erforschen und reengineeren 'vor 20 Jahren' wortwörtlich vom Himmel gefallen ist?
    Ok, auch wieder wahr. Die Aliens hatten ja auch die selbe Maschinensprache verwendet, wie wir Menschen. ^^"

  5. #5
    Definitiv zu wenig Charlotte Gainsbourg, 0/10 Punkte

  6. #6
    Der Trailer ändert meine Meinung nun doch in den Film zu gehen.
    Wusste nicht, dass der in der Zukunft spielt. ^^

    Wird Goldblum diesmal wirklich nicht von Arne Elzholtz gesprochen? >_<

  7. #7
    Spielt nicht in der Zukunft, nur haben die Menschen sich innerhalb von 20 Jahren die Alientechnologie angeeignet.

  8. #8
    Jopp, der Film spielt in einem alternativen Jahr 2016 ^^

  9. #9
    Hmm, ihr hattet Hoffnung hierfür? Ich sehe meine anfängliche Skepsis gerade bestätigt: Die Reviews sind vernichtend. Und mit "Reviews" meine ich nicht nur Texte von selbstgefälligen Kritikern, die damit ihr Geld verdienen und vielleicht gar keinen Bock drauf hatten, sondern gerade auch solche von Fans und vertrauenswürdigen Popkulur- oder YouTube-Nerds, die den ersten Teil geliebt oder gemocht haben!

    Mehrfach fallende Schlüsselbegriffe lauten "dull" sowie "hollow". Und wie ich mir dachte alles größer, aber nicht besser sondern richtig billig und von Charakteren, Dialogen, Handlung und Pacing schlecht gemacht. Eine übertrieben aufgeblasene Version des Vorgängers, ohne dessen Charme einzufangen, mit zu vielen Figuren.

    Ich richte mich ja nicht rein nach den Kritiken, aber wenn die Meinungen DERMAßEN übel ausfallen (einer meinte gar, Michael Bay wirke dagegen wie Kubrick ^^), und mich zuvor schon die Trailer nicht vom Hocker gehauen haben, werde ich auf Independance Day: Resurgence wohl verzichten und den irgendwann mal anderweitig nachholen. Schade.

  10. #10
    Ich bin so frei mich selbst zu zitieren:
    Die selbe inhalts- und endlose Zerstörungskacke, welche schon 2012 zu dem unerträglichen Stück Sprühwurst gemacht hat, welche es ist.

    Nichts anderes hab ich von der Luftpumpe Emmerich erwartet: Groß aufblasen, aber wenn's dann platzt, bleibt zurück: Nix.

  11. #11
    Ich liebe den ersten Film auf eine dumme Art und Weise. Der zweite Film sieht mir schon jetzt zu "GRRR GRIMDARK GRRR" aus wenn ich nach den Trailern gehe.
    Eh. Ich warte auf die Bluray.



    Bzw. den Rip der Bluray.

  12. #12
    Ich seh mir den Film im Kino an, wofür ist das Kino sonst gemacht, wenn nicht für große Special Effects?!

  13. #13
    Endlich ID:2 angelaufen und ich hab mich nicht von Kritiken beirren lassen... das wir hier kein storytechnisch ausgeklügelten Arthouse-Independent-Movie mit Plottwist und oscarreifer Schauspielerleistung sehen, war klar... aber das Feuilleton fährt halt nur auf sowas ab
    der Film gefiel mir unterm Strich sehr gut... man muss halt aufpassen, was man erwartet... der erste Teil ist wie gesagt mein Lieblingsfilm... vlt weil sich einem so ein Film als Kind mehr einbrennt, ich hab den mit 11 mit meinen Eltern im Kino gesehen und das war mein erster Nicht-Kinderfilm im Kino... aber mal abgesehen davon, dass ich mir diese Erfahrung und die Einstellung zu dem Film auf keinen Fall vermiesen lassen wollte, gilt ja auch immernoch die Regel (für die es nur wenige Ausnahmen gibt), dass ein zweiter Teil nie an den ersten rankommt...

    meine Erwartungen also: die Aliens kommen wieder, alles ein bisschen größer und stärker, machen viel kaputt, die Menschen greifen an und versagen erstmal, aber am Ende gewinnt die Menschheit doch...
    so weit, so gut, das ist auch im Grunde passiert, da spoiler ich wohl auch nicht viel...
    ein paar Sachen hätte ich mir anders gewünscht... die typische Emmerich-hafte Zerstörung wird leider nur angedeutet, okay, Shanghai wird angesogen und das Burj Khalifa fällt sinnvollerweise auf London und dass die Zestörungswelle direkt vor dem Weißen Haus haltmacht, ist ein netter Gag, aber irgendwie hat mir da noch ein bisschen was gefehlt... die Panik war irgendwie nicht spürbar... das war irgendwie so "ach, da sind se ja wieder, haben wir ja immer gewusst, dass die zurückkommen..." es ging einfach alles ein bisschen zu schnell und ich hatte auch das Gefühl, dass der Film kürzer war, als der erste Teil... die Größe des Mutterschiffs kommt nicht herüber... ja, ok, es landet auf dem gesamten Atlantik und ist 5000 Meilen (?) breit, aber dafür erreichen die ganz schön schnell das Zentrum... auch das gelandete Schiff in Afrika, dass ja auch dutzende Kilometer Durchmesser haben dürfte, ist zum einen ja ziemlich leicht zu entern, zum anderen scheinbar unlogisch aufgebaut... David, der Warlord, und Co. finden ja scheinbar schon nach wenigen Metern die Kommandobrücke

    für die Kürze der eigentlichen Handlung und die Sprunghaftigkeit der Szenenwechsel gab es zu viele Charaktere, die dadurch gezwungenermaßen blass bleiben und unwichtig gewirkt haben, alles voran dieser komische Steuerprüfer, der einfach nur gezwungen Running-Gag-mäßig der nervige Anhang war... aber auch die Psychologin, die immer hinterhergerannt kam, war überflüssig... ja, so konnte man dem Zuschauer die Visionen der Leute nahebringen, die mit den Aliens Kontakt hatten... aber das hätte auch irgendein anderer mal in ner 2-Minuten-Szene erklären können... dritter Charakter mit unausgeschöpftem Potential war Charlie, der nerdig-loserhafte aber doch irgendwie süße Sidekick von Gale... äh, Jake... dem hab ich eigentlich nach 5 Sekunden vorhergesagt, dass er hops geht... ob ich Recht behielt, lass ich hier mal unaufgelöst... etwas gezwungen fand ich auch Dr. "Commander Data" Oaken, den ich eigentlich als tot in Erinnerung hatte, der sich aber nur als komatös herausstellte... abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass jemand nach Erwachen aus einem 20-jährigen Koma SO reagiert und auch noch nach kürzester Zeit rumspringt, als wäre nie was gewesen, fand ich auch die Beziehung von ihm zu seinem "Babe" etwas aufgesetzt

    größter Fauxpas der Menschheit in diesem Film ist das Fehlen von Schilden! man konnte die Alientechnik nutzen, um die eigene Wissenschaft voranzutreiben, man hat neuartige Waffen und Flugsysteme, innerhalb von 20 Jahren hat man eine gewaltige Mondbasis und sogar einen Stützpunkt nahe des Saturn gebaut, in Washington D.C. stehen gefühlt mehr Wolkenkratzer als in Hongkong, aber einfach mal die Jets, die darauf angelegt sind, einem wiederholten Angriff der Aliens etwas entgegenzusetzen, mit Schilden auszustatten, darauf kam wohl keiner. noch schlimmer: die Basis - ebenso ungeschützt... und es ist ja nicht so, dass das nicht möglich wäre immerhin wird diese Technik ja beim Angriff auf die Königin genutzt

    hört sich alles negativer an, als ich es eigentlich empfunden hab, aber seine Kritik äußert man ja meist deutlicher, als sein Lob...
    ich hab mich sehr unterhalten gefühlt, Hemsworth war lange nicht so schlecht, wie ihn alle machen (auch wenn er natürlich kein Will Smith ist), Jeff Goldblum scheint sich in der Materie sehr wohl zu fühlen und angenehm überrascht hat mich William Fichtner, der aus meiner Sicht meist eher unsympathische Charaktere spielt... für den lockeren Teil sorgte Mr Levinson
    gefallen hat mir auch das Finale, also der Kampf mit der übergroßen "Bienenkönigin", wobei auch da die Frage gestattet sein sollte, warum die zwei das alleine machen mussten... waren die nicht mit mehreren in das Raumschiff eingedrungen? die sind doch nicht alle gestorben, oder? die sind mit den Alien-Jägern wieder rausgeflogen... warum haben die am Ende nicht geholfen

    unterm Strich unterhaltsam, für Emmerich-Verhältnisse bemerkenswert wenig Patriotismus und nicht ganz so große Zerstörungswut, wobei ich auf einen Directors Cut hoffe... generell bin ich der Meinung, dass dem Film 20 Minuten mehr Laufzeit gut getan hätte, ohne langweilig zu werden... dann würde vielleicht auch nicht das Auftauchen von dieser Kugel, die mich an eine Mischung aus EVE aus Wall-E und Marvon aus Per Anhalter durch die Galaxis erinnert hat so deus ex machina wirken
    natürlich war ID:2 nicht so gut wie der erste Teil, aber besser als so manch andere Fortsetzung und Fans werden ihren Spaß haben

  14. #14

    RobRobsen93 Gast
    Mega starker Film gewesen =)

  15. #15
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Du bist 20 Jahre älter, aber es gibt heute neue 12jährige, die auf so etwas stehen und in 20 Jahren billig finden. :P
    Auch wieder wahr. Aber ich bezog mich ja nicht auf die Erfolgsaussichten. Der Film findet bestimmt sein Publikum. Ich würds nur gerne sehen, dass die trotzdem storymäßig ein paar Schüppen drauflegen. Schließt sich gegenüber der ganzen Bombast-Massenzerstörung, welche unter anderem die erwähnten jüngeren Zuschauer lockt, ja nicht aus -_^ Bin generell gespannt, wie der Film 20 Jahre später ankommen wird.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Der Film spielt 20 Jahre später als der erste Teil?
    Finds auf jeden Fall irgendwie toll, dass sie die Kontinuität so durchziehen. Nix mit Retconning. Die sprechen darin vom "War of 1996". Im Filmuniversum hat das alles genau so stattgefunden

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