Schon in der Originaltrilogie hört man mehrfach "Die Macht ist stark in ihm." und Ähnliches. Zugegeben, wäre recht unpräzise da subjektiv, aber hätte es nicht auch gereicht, wenn die Jedi(-Meister) das einfach sehr deutlich hätten spüren können? Musste es unbedingt wissenschaftlich quantifizierbar sein, oder wäre es nicht schon Beweis genug gewesen, wenn der ganze Rat es bestätigt hätte?
Das fand ich auch recht positiv, obwohl der Film dadurch fast nur aus Kämpfen besteht. Es wird auf jeden Fall nicht langweilig.
Ging mir auch so. Das ist aber imho nicht alleine die Schuld von Revenge of the Sith, sondern betrifft letztenendes die ganze Prequel-Trilogie. Man hätte den Absturz auf die schiefe Bahn viel eher und besser auf die drei Filme verteilen sollen. Man merkt irgendwie, dass sie in Episode I höchstens schon eine ganz vage Vorstellung davon hatten, wo die Reise hingeht. Mit Anakin als Charakter wird aber noch nicht viel angestellt, womit sie einen ganzen Film in dieser Hinsicht praktisch verschwendet haben. Ich hätte es bevorzugt, wenn er beim ersten Auftritt schon zwei, drei Jährchen älter gewesen wäre (ebenso in Episode II und III, nur dann eben fünf bis zehn Jährchen älter oder so) und man dort bereits die Saat der dunklen Seite ausgesät hätte, seine Zerrissenheit und Zweifel spürt ^^ Da war es mir zu wenig, dass er bloß seine Mutter verlassen muss und Heimweh bekommt.Zitat
In Revenge of the Sith geht die Entscheidung dann eben etwas zu schnell wenn man berücksichtigt, was davor kam. Ausgedacht fand ich das schon alles ganz gut, aber auf die Gesamtheit der Prequels bezogen ist es leider nicht völlig rund und stimmig geworden. Sie haben Episode III auch mehrfach stark umgeschrieben, um Anakins endgültigen Fall dramatischer und etwas komplexer zu machen (gerade was die Gründe angeht, mit dem Jedi-Rat und Vertrauen einerseits, und Padme andererseits). Das war sehr positiv, denn der ursprüngliche Entwurf wäre total simpel und noch viel weniger überzeugend gewesen.