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Thema: Knuckles guckt das erste Mal die "Star Wars"-Reihe komplett...

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  1. #1
    Ich mag die Prequels. Ihr habt alle keine Ahnung. Und EP 1 ist viel schlechter als EP 2. xD

  2. #2
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Ich mag die Prequels. Ihr habt alle keine Ahnung.


    (Das sind Grundsatzfragen, mir ist klar, jeder hat seine eigene Meinung dazu. )

  3. #3
    Zitat Zitat von Wischmop Beitrag anzeigen
    (Das sind Grundsatzfragen, mir ist klar, jeder hat seine eigene Meinung dazu. )
    Ich weiß. Ich bin wahrscheinlich auch der einzige auf diesem Planeten, der Empires als schlechtesten Film der original Trilogie sieht.

  4. #4
    Sieht man einmal von dem schon inflationär genutzten JarJar-Argument ab, erschließt sich mir nicht so ganz, was an Episode 1 jetzt so dermaßen schlecht sein soll, speziell wenn man mit solchen Extremen wie „ein großer Haufen Scheiße“ um sich schmeißt. Hmm… Mir gefiel er seinerzeit im Kino, als auch nach mehrmaliger Sichtung in den Jahren darauf. Der Film hatte 1999 eine bombastische Optik, richtig gute Actionszenen (das beste Lichtschwertduell der ganzen Reihe, das Pod-Rennen, die generelle Boden/Luft-Action am Ende) und ist in meinen Augen weitaus starwarsiger als die direkte Fortsetzung. Episode 2 hat mit ihrem unglaublichen schlechten Liebesplot und dem Aufhänger für Anakins Wut, den unglaublichen langweiligen Umgebungsgrafiken und der nicht von der Hand zu weisenden Fehlbesetzung Anakins weit mehr Häme verdient, als der doch unterhaltsame Prequel-Einstand. Würde mich insgesamt auch stark wundern, wenn man nach dem empfinden („Bullshit!“) was für die kommenden zwei Prequel-Teile übrig hat. Episode 3 hat trotz zahlreicher Kudos und Brückenschlag-Elementen auch noch einige Sachen in der Hinterhand, die ich ebenso unschön finde, wie Dinge, die Episode 1 verbrochen haben soll, z.B. die Surfing-Jedis, den 6-Arm-Rotierer, den Ritt auf der Echse, den Verlust an Lebenswillen und überhaupt. Alles nicht so toll umgesetzt lieber George.

    Mein persönliches (aktuelles) Ranking sehe demnach so aus:

    1. Episode 4 – Eine neue Hoffnung
    2. Episode 5 – Das Imperium schlägt zurück
    3. Episode 3 – Die Rache der Sith
    4. Episode 6 – Die Rückkehr der Jedi-Ritter
    5. Episode 1 – Die dunkle Bedrohung

    6. Episode 2 – Angriff der Klonkrieger

    Habe selbst am Wochenende noch einmal Episode 4 mit einem guten Freund geguckt und uns ist aufgefallen, wie extrem sich dort CGI-Effekte und handgemachte Setpieces beißen. Speziell in der MosEisley Szene, die mit ordentlich Hintergrundbewegung „aufgewertet“ wurde. Die haarigen Banthas in der Wüsst, die offensichtlich von dem ein oder anderen Akteur getragen wurden sind mir tausendmal lieber und weitaus besser gealtert, als die für die 97er Neuauflage dazugepackte digitalen Echsen. „Schlimm“ wird es in der Hinsicht aber erst in Episode 6. Aber um es kurz zu machen: trotzdem gefällt mir Episode 4 immer noch am meisten. Der Film ist wunderbar rund, unglaublich charmant, unterhaltsam und richtig kurzweilig, was sicherlich dem genialen und sinngemäßen „Wo sind die Pläne vom Todesstern, Bitch!!“-Einstieg geschuldet ist!

  5. #5
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Ich weiß. Ich bin wahrscheinlich auch der einzige auf diesem Planeten, der Empires als schlechtesten Film der original Trilogie sieht.
    dann sind wir zwei.

  6. #6
    Schade, dass du schon mit Episode 1 angefangen hast. Gibt ein paar interessante Internet-Theorien dazu in welcher Reihenfolge man die Filme schauen sollte, hätte es lustig gefunden mal die Eindrücke eines Newcomers dazu zu lesen. Und ja, Episode 1 ist bei diesen Reihenfolgen zum Beispiel an dritter Stelle oder überhaupt nicht dabei

    Meine persönliche mild kontroverse Meinung: Episode 3 ist der schlechteste Teil, was ich vor allem daran festmache dass ich mich seit dem Kinobesuch am ersten Tag vor 10 Jahren nicht mehr dazu bringen konnte ihn noch ein zweites mal anzuschauen. Was jetzt nicht heißen soll, dass Teil 2 auch nur irgendwie gut ist.

  7. #7
    Zitat Zitat
    dann sind wir zwei.
    Korrigiere: Drei.

  8. #8
    Ich mag Teil 1-3 ganz gern, nur ist der Titel bei allen drei Teilen gewaltig am Inhalt vorbei und Überraschungen sollte man auch keine erwarten. Ich hab SE bis vor kurzem NIE gesehen und doch hab ich nach 5 Minuten gewusst wer der "Sith-Lord" ist.

    Und in Teil wurde im zehnfachen Schweinsgalopp durch "Dath Vader"s Entstehung gehetzt:

    Sidious: "Nur das Böse kann deine Frau retten!"
    Vader: "Echt? Najut, dann metzel ich mal ein paar Jedis!"

    Dafür sind Jar Jar und die beiden Robo-Heinis wirklich klasse.

  9. #9
    Hab jetzt mit meiner Freundin Ep 1 geguckt (für mich das erste Mal als ganzer Film seit 1999) und hier ein paar Gedanken.

    Zuerest: ich hätte erwartet, dass er mir nach all dem Hate. Ich hab ihn btw. auch zum ersten Mal auf Englisch geguckt, was ich bisher auch bei noch keinem anderen Teil gemacht hab.

    - politische Szenen waren so blablabla. hatte echt Probleme der Handlung zu Folgen, was auch daran liegt, dass es halt Englisch war, aber irgendwie les ich mir so etwas später noch mal als Zusammenfassung im Wiki nach
    - Darth Maul fand ich so lame wie schon damals als 12-jähriger. er hat einen Dialog und sagt später noch einmal "Yes". Woah. Ich wusste damals schon, dass der Film einen Antagonisten braucht und man irgendwie nicht groß Lust hatte, diesen noch groß aufzubauen.
    - das Ende, dass QGJ getötet wird, war für mich auch nicht überraschend, da QGJ ja für die spätere Trilogie keine Rolle spielt und irgendwann halt "aussteigen muss"
    - ich wusste gar nicht mehr, dass Yoda und Windu so ein Problem mit Anakin haben. da hat QGJ ja echt gefailt mit seiner Einschätzung. Wobei die Leute sicher anders gehandelt hätten, wenn sie die Sith als ernste Bedrohung wahrgenommen hätten. Dann hätte man Anakin sehr wohl unter seinen Fittichen haben wollen
    - das Pod Race für sich stehend war der Höhepunkt des Films und sehr gut gemacht, sogar die CGI war den umständen entsprechend hervorragend. leider gefällt mir die Bedeutung des Races für den ganzen Film nicht so sehr. auch damals war mir schon klar, dass das eigentlich nur eingebaut wurde, um noch mehr Kram für Merchandising und Video Games zu haben
    - Jar Jar Binks war für mich noch nerviger als ich gedacht hätte, was hauptsächlich an seiner Art zu sprechen, nicht unbedingt den Dingen, die er sagt und tut, liegt.
    - Amidalas Art als Prinzessin zu sprechen war ja wohl mega anstrengend im Originalton
    - Facepalm dass Anakin die Raumstation alleine erledigt
    - Midichlorianer fand ich nie so wirklich schlimm, hab noch einmal drauf geachtet, wie das aufgezogen wird und joa, ist für mich nicht weiter wild.
    - Obi-Wan war total unterrepräsentiert. den halben Film sitzt er in nem Raumschiff und entfängt und versendet Nachrichten
    - geilste Einzelszene: R2D2 repariert das Raumschiff und kümmert sich nen Scheiß drum, dass die anderen drei Droiden um ihn herum abgeknallt werden. ^^
    - die einzigen Figuren, deren Hintergrund beleuchtet wird, waren Jar Jar Binks und mit Einschränkungen Anakin. viele Figuren, die zumindest etwas Background verdient hätten waren QGJ, Obi-Wan, Amidala und natürlich Darth Maul. Es gibt z.B. nichts was QGJ von Obi-Wan unterscheidet außer dass der eine Schüler und der andere Meister ist...
    - C3POs Originalstimme wird im Deutschen ja extrem gut eingefangen. ich finde das ist mal eine gelungene Synchronarbeit und das schon seit 1977!



    Anmerkungen meiner Freundin: sie mag die Atmosphäre des gesamten Films, mit Jar Jar Binks konnte sie allerdings auch nichts anfangen. Während sie bei C3PO noch lachen musste, hatte sie bei Jar Jar Binks zahlreichen "lustigen" Momenten nicht einmal ein Lächeln auf dem Gesicht.

  10. #10
    Zitat Zitat
    waren QGJ, Obi-Wan, Amidala
    Zu Amidala fand ich immer interessant, was das für ein degeneriertes Herrschaftssystem auf Naboo sein muss, wenn die da eine halbe Kindkönigin haben, die dann auch tatsächlich was zu entscheiden hat und nicht nur von einem Regentenrat als Aushängeschild benutzt wird. War sicher der Story geschuldet, dass sie eine halbwegs junge aber bedeutende Figur als Anakins Liebschaft brauchen, was etwas strange ist, da man merkt, dass sie duetlich älter ist als er und man im zweiten Teil eher das Gefühl hat, dass sich bei ihm eher so eine reichlich zweifelhafte inzestuöse Mutterliebe auf Padme projiziert.

    Über QGJ kann man durchaus eine Menge erfahren, wenn man seinem Umgang mit dem Rat der Jedi und seinem Schüler verfolgt. Das er ein Querdenker ist, dass er an der Allwissenheit und daraus resultierenden Autorität das Jedi-Rates zweifelt und sich auch bewusst und z.T. provokant auch gegen die dortigen Mitglieder positioniert und durchaus bereit ist Regeln zu brechen und sowohl Idealist als auch Pragmatiker ist. Deshalb hat er obwohl er eigentlich so weise ist, auch keinen Platz im Rat der Jedi bekommen und vermisst das auch gar nicht.

    Obi Wan hingegen hält große Stücke auf Yoda und den Rat und kann sehr an seinem Meister verzweifeln und strebt (ein bisschen wie Anakin später) nach Anerkennung seiner Fähigkeiten im Rat. Gleichzeitig merkt man, dass er - obwohl er mit den Methoden seines Meisters nicht immer einverstanden ist - dann doch von dessen Ideen durchdrungen wurde. Das er weniger Screentime bekommen hat, kann man als Referenz an den alten, weisen Obi Wan aus der alten Trilogie sehen, der auch erst einmal als Padawan anfangen musste und seinem Meister einerseits noch nicht ebenbürtig ist, auf der anderen seite sich, was in seiner Persönlichkeit liegt, den Anweisungen fügt (hier Quigons später eben des Rates) und sich davon und von seinem Meister dann im Endkampf gegen Darth Maul emanzipiert, in dem er den Sith überwindet, den Quigon nicht bezwingen konnte.
    Zitat Zitat
    - politische Szenen waren so blablabla. hatte echt Probleme der Handlung zu Folgen, was auch daran liegt, dass es halt Englisch war, aber irgendwie les ich mir so etwas später noch mal als Zusammenfassung im Wiki nach
    Das mag mein oder Enkidus persönliches Steckenpferd sein, aber gerade das Politische am Plott hat die Filme enorm getragen. Ich fand das auch so gut, wie hier schon die ersten Sollbruchstellen eingerichtet werden, an denen die Republik schließlich zerknackst in dem nämlich Valorum als idealistischer aber schwacher Kanzler abgesägt wird und Palpatine Platz machen muss und wenn man den weiteren Verlauf nicht kennt, obwohl dezent sogar noch in einer Szene darauf hingewiesen wird, denkt sich, hier ist der starke Mann, den die Republik braucht und der sie retten kann und dann im dritten Teil plötzlich geht einem auf, wen man da für die politische Zukunft gehalten hat. Also das finde ich nach wie vor grandios. Aber das wirkt natürlich wirklich nur in der Gesamtschau der ganzen Trilogie.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Zu Amidala fand ich immer interessant, was das für ein degeneriertes Herrschaftssystem auf Naboo sein muss, wenn die da eine halbe Kindkönigin haben, die dann auch tatsächlich was zu entscheiden hat und nicht nur von einem Regentenrat als Aushängeschild benutzt wird.
    Hm, soweit ich mich erinnere, ist sie gewähltes Staatsoberhaupt, nichts mit Erbfolge und so weiter, d.h. sie ist tatsächlich wegen ihrer Fähigkeiten auf dem Posten.

  12. #12
    So isses. Sie wurde auf soundsoviel Jahre gewählt.

  13. #13
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Hm, soweit ich mich erinnere, ist sie gewähltes Staatsoberhaupt, nichts mit Erbfolge und so weiter, d.h. sie ist tatsächlich wegen ihrer Fähigkeiten auf dem Posten.
    Ja das sagt sie auch, dass sie eine Demokratie haben und zur Königin gewählt wurde und auch das sie nicht die jüngste Königin war. Das sagt aber aus, dass offenbar aus einem Pool junger weiblicher Kandidaten eine Königin gewählt wird und es muss sich dann eben schon fragen, warum zum Teufel tut man sowas? Das sie offenbar fähig ist, steht nicht in Frage aber wer wählt sich denn bitte halbe Kinder als Staatsoberhäupter

  14. #14
    Zitat Zitat
    Das sagt aber aus, dass offenbar aus einem Pool junger weiblicher Kandidaten eine Königin gewählt wird und es muss sich dann eben schon fragen, warum zum Teufel tut man sowas? Das sie offenbar fähig ist, steht nicht in Frage aber wer wählt sich denn bitte halbe Kinder als Staatsoberhäupter
    Ganz offensichtlich die Naboonesen.

  15. #15
    Danke für die Eindrücke, Itaju Auch bezogen auf die deiner Star Wars -Jungfrau
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Zuerest: ich hätte erwartet, dass er mir nach all dem Hate.
    Diesem Satz fehlte leider die Kraft ^^'
    Zitat Zitat
    - politische Szenen waren so blablabla. hatte echt Probleme der Handlung zu Folgen, was auch daran liegt, dass es halt Englisch war
    An der Sprachbarriere kann es natürlich liegen, aber ganz allgemein gesprochen hab ich nie verstanden, warum so viele ein Problem mit diesen Szenen hatten und dem Inhalt nicht richtig folgen konnten. Sure, ein kleinwenig ging es mir auch so... als ich den Film zum ersten Mal im Kino im Alter von ca. 13 Jahren sah! Für Erwachsene sollte das jetzt nicht gerade schwierig zu erfassen sein, zumal die Szenen in Rückschau mehr mit der Prequel-Trilogie als Ganzes zu tun haben (Palpatine - und das Lustige ist, der Film funktioniert auch noch, wenn man diesen Charakter als den netten Onkel ansieht), als alleine mit der vordergründigen Handlung von Episode I. Bei einigen Kommentaren, die ich zu dem Thema gelesen habe, gewann ich ehrlich den Eindruck, die Leute hätten es nichtmal versucht. So viel zum Thema Hardcore-Fans: Da erhält man wichtige Einblicke in die Funktionsweise (und Manipulation) des Senats der großen, legendären Galaktischen Republik, die in der Originaltrilogie erwähnt wurde, und die Zuschauer, die es eigentlich am meisten faszinieren müsste, wissen es nicht zu schätzen, weil sie sich sofort beschweren, wenn zu lange kein Geballer und Action oder lockere Sprüche zu sehen sind Ganz persönlich bin ich der Meinung, dass alles, was in den Prequels mit Politik zu tun hat, für Star Wars als Franchise von unschätzbarem Wert war und ist. Paddys Ausführung dazu kann ich so unterschreiben.
    Zitat Zitat
    - Darth Maul fand ich so lame wie schon damals als 12-jähriger. er hat einen Dialog und sagt später noch einmal "Yes". Woah. Ich wusste damals schon, dass der Film einen Antagonisten braucht und man irgendwie nicht groß Lust hatte, diesen noch groß aufzubauen.
    - das Ende, dass QGJ getötet wird, war für mich auch nicht überraschend, da QGJ ja für die spätere Trilogie keine Rolle spielt und irgendwann halt "aussteigen muss"
    Fand ich damals auch enttäuschend. Gerade aus Maul hätte man soo viel mehr machen können, aber er brachte es nur zum Wegwerf-Antagonisten. Die Basics waren da, und dieses Aussehen brennt sich ins Gedächtnis. Finde, sie hätten ihn zumindest noch bis Episode II behalten und ihm mehr Text geben sollen. Dadurch, dass sowohl er als auch Qui-Gon sterben, heben sich Attack of the Clones und Revenge of the Sith irgendwie ein ganzes Stück weit von Die Dunkle Bedrohung ab und fühlen sich anders an. Auch, weil Anakin zwangsläufig recastet werden musste und mehr Zeit in der Geschichte zwischen den Filmen verging.
    Zitat Zitat
    - Jar Jar Binks war für mich noch nerviger als ich gedacht hätte, was hauptsächlich an seiner Art zu sprechen, nicht unbedingt den Dingen, die er sagt und tut, liegt.
    Für mich lag es an beidem. Jar Jar ist imho mit Abstand der größte Schwachpunkt und Fehler des Films. Wie konnten sie nur glauben, dass das funktionieren und gut ankommen würde? Oder ging es nur darum, zu zeigen, was man alles mit der damals neuen CGI-Technologie anstellen konnte? Diese Albernheiten und der Slapstick-Humor sind brutalst over-the-top, seine Rolle und Screentime viel zu umfangreich für das, was er zur Handlung beiträgt, und er hört niemals auf zu nerven. Soll ja sehr junge Kids geben, die ihn damals mochten. Aber mit Jar Jar haben Lucas & Co so sehr übertrieben, dass es halt schon die Erfahrung für die "anspruchsvolleren" Zuschauer stark runterzieht. To be fair, er war eine beeindruckende technische Leistung, sein Design originell und sein Hintergrund (Verbannung für Tollpatschigkeit usw.) auch ganz nett. Man hätte letzteren nur nicht bei jeder sich bietenden Möglichkeit nochmal untermauern müssen. Mich hat die Figur aber nie so sehr traumatisiert, dass ich mir kein Paralleluniversum vorstellen könnte, in dem eine recht ähnliche Version von Jar Jar ein Gewinn für den Film geworden wäre ...oder wenigstens ein ganz passabler Charakter. Sein Sprachfehler macht dabei einiges aus, da geb ich dir Recht. Heh, vielleicht würde eine Neusynchronisation was bringen, ähnlich wie Boba Fett eine neue und bessere Stimme nach den Prequels bekam, aber dann müsste man das leider mit allen Gungans durchführen (war ja nicht nur Binks), und ich weiß nicht, ob das dann noch zu ihrem Verhalten passen würde. Man könnte es aber auf jeden Fall weniger intensiv und aufdringlich machen.
    Zitat Zitat
    - Facepalm dass Anakin die Raumstation alleine erledigt
    Anakin war sowieso einer der anderen größeren Schwächen des Films. Es wäre um so vieles besser gewesen, wenn sie ihn nur drei Jährchen oder so älter gemacht hätten (unter anderem weil derjenige dann eventuell schon hätte schauspielern können >_>). Die Jesus-Allegorien gingen etwas zu weit, und wenn ein so junges Blag schon sooo supertoll sein und alles reparieren und fliegen können soll, dann ist das für mich von Anfang an unsympathisch und unglaubwürdig. Was den Droiden-Kontroll-Donut angeht... Ganz alleine hat er es ja nicht geschafft, zumindest werden die anderen Jäger dazu beigetragen haben, dass er überhaupt durchkommen konnte. Überzogen fand ichs ebenfalls, vor allem auch, wie einfach und schnell das im Grunde ging. Doch für mich entschädigt die grandiose Optik und Kamera in diesen Szenen für Anakins Nervigkeit - für meinen Geschmack noch immer die beste Raumschlacht der Prequel-Trilogie

    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Zu Amidala fand ich immer interessant, was das für ein degeneriertes Herrschaftssystem auf Naboo sein muss, wenn die da eine halbe Kindkönigin haben, die dann auch tatsächlich was zu entscheiden hat und nicht nur von einem Regentenrat als Aushängeschild benutzt wird. War sicher der Story geschuldet, dass sie eine halbwegs junge aber bedeutende Figur als Anakins Liebschaft brauchen
    Ich mochte das eigentlich immer. Okay, wie exakt Naboo regiert wird, ist glaube ich auch nicht bekannt, aber die Tatsache, dass es eine Wahlmonarchie ist, fand ich seit jeher super gut Neulich das Mini-Disneycember-Review vom Nostalgia Critic zu Episode I gesehen, in dem er irgendwie zu glauben schien, dass es doch keinen Sinn mache und total unlogisch und unrealistisch wäre, dass es eine Monarchie sein soll, wo der Monarch gewählt wird... ... D'oh! Tut mir leid, in Geschichte durchgefallen, setzen, sechs! Sowas läuft nicht nur über statische Dynastien, in Europa gab es einige Wahlmonarchien (natürlich bedeutete "Wahl" noch nicht das, was wir heute in demokratischen Sinne unter dem Begriff verstehen, aber immerhin), darunter auch das Heilige Römische Reich ("Deutschland" im Mittelalter und der Frühen Neuzeit, wenn man so will) oder Polen-Litauen im 18. Jahrhundert. Noch heute gibt es Länder, die etwas in der Richtung haben, selbst wenn der Name für die Position des Staatsoberhauptes nicht notwendigerweise monarchisch ist (vgl. Vatikan, Vereinigte Arabische Emirate, Malaysia, Kambodscha). Zweifelsohne ist so etwas aber eben doch eher ein Sonderfall, ein wenig speziell, nicht der Standard zu irgendeiner Zeit auf der Welt - und gerade deshalb war es so stylish, dass Lucas und seine Helfer das in Star Wars implementiert haben, weil es nunmal nicht so 08/15 war und dadurch einen Hauch von Originalität oder gar Exotik bekam.
    Nicht ganz unähnlich würde ich auch das Alter der Monarchin werten - dass Star Wars kein höchst fortschrittliches fiktionales Universum ist, sondern trotz technischer Möglichkeiten in mancher Hinsicht eher einem unaufgeklärten Märchenreich ähnelt, dürfte bekannt sein. Unrealistisch wäre Amidalas Alter ganz und gar nicht, wenn man das mit der Vergangenheit unserer echten Welt vergleicht. Wie sinnvoll diese Praxis bei den Regierungsgeschäften ist, darf sicher angezweifelt werden ^^ Aber in dem Zusammenhang war es so und schien schon lange zu laufen. Vielleicht hängen die Naboo einfach an ihren Traditionen. Wie stark das Mädel auf dem Thron in die tatsächlichen, alltäglichen Angelegenheiten eingebunden ist, wird uns nicht verraten. Ich für meinen Teil meine, dass sie zwar manchmal wichtige Entscheidungen zu treffen hat und keine hauptsächlich repräsentative Funktion besitzt, denn zumindest das geht aus den Filmen hervor, aber andererseits maßgeblich vom Rat, Amtsträgern usw. unterstützt und doziert und vorbereitet wird, die ihr einen wesentlichen Bereich der Arbeit abnehmen. Anders ausgedrückt: Kein Absolutismus.
    Zitat Zitat
    Über QGJ kann man durchaus eine Menge erfahren, wenn man seinem Umgang mit dem Rat der Jedi und seinem Schüler verfolgt. Das er ein Querdenker ist, dass er an der Allwissenheit und daraus resultierenden Autorität das Jedi-Rates zweifelt und sich auch bewusst und z.T. provokant auch gegen die dortigen Mitglieder positioniert und durchaus bereit ist Regeln zu brechen und sowohl Idealist als auch Pragmatiker ist. Deshalb hat er obwohl er eigentlich so weise ist, auch keinen Platz im Rat der Jedi bekommen und vermisst das auch gar nicht.
    Absolutes Dito! Bei Qui-Gon musste man ein bisschen zwischen den Zeilen lesen, aber seine Figur hat schon einiges an Aufmerksamkeit erfahren und wurde mit Persönlichkeit versehen. Und ich mochte ihn total. Auch viel lieber als Obi-Wan in allen drei Prequels. Schade dass wir nicht länger was von Qui-Gon hatten :-/ Die Unterschiede zu Obi-Wan, die du so treffend umschrieben hast, erkenne ich auch, wobei ich hinzufügen würde, dass dann doch ein wenig von Qui-Gons unkonventionellem Denken auf Obi-Wan abgefärbt ist.


    Ein Thema, das ich zu Episode I (und den anderen Prequels) sehr seltsam finde, ist Rassismus. Das bringen immer wieder die Amis als ganz, ganz großen Kritikpunkt an, aber kaum jemand sonst. Und ganz ehrlich: Ich sehe es nicht. Klar, wenn man etwas darin erkennen will, dann erkennt man Klischees wie in Jar Jar den Afroamerikaner /Jamaikaner, in Watto den krummnäsigen, geldgierigen Juden oder in Nute Gunray und den Neimoidianern feige, wirtschaftsmächtige Asiaten (interessanterweise haut das in den anderen Sprachen nicht hin, wo sie jeweils andere Akzente bekommen haben, wie zum Beispiel im Deutschen einen französischen und im Französischen einen deutschen ^^ Glaube, das erwähnte ich hier neulich bereits irgendwo) ... Aber das zeugt von einem ziemlich heftigen Phantasie-Defizit sowie von einem bereits ungesund gewordenen Maß an Political Correctness

  16. #16
    Zitat Zitat
    ich hätte erwartet, dass er mir nach all dem Hate weitaus unangenehmen entgegenschlägt.
    ^^ Sorry, ich vergess oft Sätze zuende zu schreiben, weil ich oft schon den nächsten

    Zitat Zitat
    An der Sprachbarriere kann es natürlich liegen, aber ganz allgemein gesprochen hab ich nie verstanden, warum so viele ein Problem mit diesen Szenen hatten und dem Inhalt nicht richtig folgen konnten.
    Oder daran, dass ich Amidalas komischer Art zu sprechen nicht zuhören wollte und/oder im Hintergrund Jar Jar Binks mit Anakin Händchen haltend irgend nen Schwachfug veranstaltet, damit sich die Kleinsten nicht langweilen. Hat mich total abgelenkt. ^^ Oder aber halt Show Don't Tell... wenn einem erst einmal Begriffe wie Handelsföderation, Galaktische Republik, Königin von Naboo, Kanzler, Senator und Jedi um die Ohren geworfen werden, ohne von allem so wirklich ein Bild zu haben, dann ist es nicht leicht, wörtlicher Rede zu folgen.

    Zitat Zitat
    Nute Gunray und den Neimoidianern
    Die hab ich in meiner Aufzählung vergessen. Bei denen hatte ich auch nur Fremdschäm-Facepalm, wie man die auf diese Weise sprechen musste.


    @QGJ:
    dass er dem Rat nicht ganz Grün ist, hab ich auch mitbekommen. Aber das kommt auch erst gegen Ende zu tragen. Hab mal in der Wookipedia gelesen, dass er der Schüler von Dooku war. Oh mein Gott, so viel verschenktes Erzähl-Potential...


    Ach ja, ein Kommentar meiner Freundin noch zu den Jedi in dem Unterwasser-Fahrzeug: "man sind die cool" (verziehen in höchster Angst keine Miene ) War mir damals nicht aufgefallen, aber das trägt schon zu ihrer Jedi-Charakterisierung bei. und beim ersten Dialog auf Coruscant (Sidious vs Maul): "is that the bad guy planet?"

    Geändert von Itaju (31.12.2015 um 14:55 Uhr)

  17. #17

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Ratti Beitrag anzeigen
    Schade, dass du schon mit Episode 1 angefangen hast. Gibt ein paar interessante Internet-Theorien dazu in welcher Reihenfolge man die Filme schauen sollte, hätte es lustig gefunden mal die Eindrücke eines Newcomers dazu zu lesen. Und ja, Episode 1 ist bei diesen Reihenfolgen zum Beispiel an dritter Stelle oder überhaupt nicht dabei
    Ich habe mir die ganzen möglichen Reihenfolgen durchgelesen, aber da ich Episode 4 bis 6 schon kenne, machte es für mich keinen Sinn, die Filme in einer anderen Reihenfolge zu gucken.

    Wow, ich hätte echt nicht gedacht, dass der Thread so viel Anklang findet. Es ist daher schwer, auf jeden einzelnen Beitrag einzugehen, da manche richtig richtig lang sind.
    Zwei Sachen aber möchte ich dann doch explizit beantworten:
    @Enkidu: Leider bleibt mir Musik (im Gegensatz zu Serien) selten in Erinnerung, so dass ich mich einen Tag später nicht mal mehr dazu äußern könnte. Einzig das Star Wars-Theme zu Beginn ist mir gut in Erinnerung geblieben. XD
    @Wischmop: Ich plane alle sechs Filme bis zum Start von Episode VII zu gucken. Bei meiner jetzigen Planung sollte das ganz gut klappen, da ich erst für den 18. Dezember Karten bekommen konnte.

    Wenn ich übrigens nur die alte Trilogie betrachte, würde die Reihenfolge derzeit so aussehe:

    #1: Episode V
    #2: Episode VI
    #3: Episode IV

    Episode IV fand ich ziemlich öde, dazu aber mehr, wenn ich den Film wieder frisch in Erinnerung habe.

    Da der Wunsch aufkam, dass ich mich zu Episode 1 etwas ausführlicher äußere, mache ich das nun. Und da der Film so schön gestückelt ist, gehe ich der Reihe nach vor:
    Der Anfang und Naboo: Man wird sofort in die Story geschmissen! Kein Problem, denn immerhin sollte man in den letzten 30 Jahren die alte Trilogie gesehen haben und so wenigstens mit dem Namen Obi-Wan Kenobi etwas anfangen können. Der Plot ist klar, die Kämpfe sehen toll aus, aber wie zum Teufel sind die beiden Jedis plötzlich im Luftschacht gelandet? Das kam so plötzlich, dass ich das Gefühl hatte, dass die beiden aufgesaugt wurden (oder die Kamera schwenkte zu schnell weg... oder es gab plötzlich komplett anderen Blödsinn zu sehen). Lange Rede, kurzer Sinn: Man landet auf Naboo. Und da treffen die Jedis auf den Albtraum vieler Star Wars-Fans... Jar Jar Binks! Fand ich ihn nervig? Ja! Das lag aber auch nur daran, dass ich ihn echt schwer verstehen konnte bzw. habe ich den Film in englischer Sprache gesehen und fand das Gerede von ihm und schließlich dann auch von den restlichen Gangans echt... bescheiden. Die "Reise" zu Königin Amidala Unterwasser war aber nur von Zufällen geprägt. Und wenn wir schon bei Königin Amidala sind, wer hat sich diese dämlichen Kostüme für sie ausgedacht. Während sie als Padmé rumläuft, sieht sie toll aus! Wobei ihr Dienstmädchen Sabé sich richtig schön beknackt verhalten hat. Naja, sei es drum. So durfte Keira Knightley ein paar dämliche Kostüme tragen.
    Weiter geht es nach Tatooine: Und hier geht es los mit den vielen vielen Zufällen. Ich will gar nicht alles einzeln zusammenfassen, aber so viele Zufälle kann es gar nicht geben. steel sagte schon, dass das Podrace richtig cool war und da geben ich ihm recht. Diese sehr lange Szene hat auf dem Planeten richtig viel Spaß gemacht, wenn da nicht er wäre... der kleine nervige Anakin! Man wird das Gefühl nicht los, dass man hier einen hirnrissigen Grund gesucht hat, wie man den Charakter einführen könnte. Und wie ist er auf die Welt gekommen? Richtig Jesus-like! Wirklich George Lucas? Nein! Wenigstens gab es auf der Flucht noch einen kleinen Kampf mit Darth Maul!
    Coruscant spare ich mir dann lieber, denn die Ereignisse auf diesem Planeten waren so belanglos, wie das Gelaber von Yoda in der kurzen Sitzung. Schade, dass man nur so wenig vom Planeten gezeigt hat. Hier wär ein Podrace sicher lustig gewesen.
    Also geht es wieder ab nach Naboo: Und hier fangen die ganzen Zufälle erneut an. "Anakin, bleib in Sicherheit und versteck dich!" - "Klar, mache ich!" Und nebenher zerstört der kleine Zwerg mal eben so das Kommandoschiff... Und die Zufälle wollen nicht aufhören, denn alle Kämpfe enden mit einem positiven Ergebnis für die "Guten". Naja, nicht ganz. Der Kampf der beiden Jedis gegen Darth Maul war nämlich das einzige richtige Highlight im ganzen Film und es hat Spaß gemacht. Nur schade, dass das so schnell durch Obi-Wan beendet wurde. Das bekloppte Ende spare ich mir dann lieber, auch wenn Yoda wieder mit Weisheiten rumgeworfen hat.

    Ich hoffe ich habe ich nicht mit meiner chaotischen Zusammenfassung gelangweilt.

  18. #18
    um meine Gotteslästerung noch mal leicht auszuführen: ich hab kein Problem mit Ewoks und ich finde auch nicht, dass Ep V irgendwie schlecht ist, im fehlt nur eine Sache, die Teil IV und VI haben: einen Showdown epischen Maßstabes (okay, hat V auch), aber in dem das Gute siegt.


    Btw. hat meine Freundin noch keinen einzigen Star Wars geguckt (sie weiß zwar wer Lukes Vater ist und das die Droiden süß sind, aber sie weiß z.B. nicht wer Han Solo ist), will das als brave Erdenbürgerin noch vor Weihnachten mit einem Marathon nachholen. Vielleicht poste ich hier auch mal aus zweiter Hand ihre Eindrücke.

  19. #19
    Mich würde ja interessieren, was sich die Leute, die seinerzeit Episode IV im Kino gesehen haben, gedacht haben müssen. Meine Freundin hat sich vor einiger Zeit Episode IV und V reingezogen (sie hat als Kind nur einen Prequel gesehen), und sie war bei IV komplett verwirrt. Man wird mehr oder weniger (eh wie bei Episode I, siehe Knuckles' Erzählung) mitten in die Story gestoßen, ohne Bezug, ohne zu wissen was passiert. Und Episode IV gab einem gar keinen Hintergrund. Bei Episode I hat man zumindest von den anderen Geschichten gehört, man weiß ungefähr den Rahmen, aber Ende der 70er, als Star Wars noch nicht DAS Modewort der Populärkultur war... nope (gut, man muss natürlich bedenken, Star Wars war damals ein Trashfilm, gemacht für ein eher kleines Publikum). Sie war jedenfalls sehr irritiert, weil sehr wenig erklärt wird. Episode V hatte dann schon viel mehr Substanz, aber da wussten sie schon, dass sie einen Nerv getroffen haben.

  20. #20
    Zitat Zitat von Wischmop Beitrag anzeigen
    Mich würde ja interessieren, was sich die Leute, die seinerzeit Episode IV im Kino gesehen haben, gedacht haben müssen. Meine Freundin hat sich vor einiger Zeit Episode IV und V reingezogen (sie hat als Kind nur einen Prequel gesehen), und sie war bei IV komplett verwirrt. Man wird mehr oder weniger (eh wie bei Episode I, siehe Knuckles' Erzählung) mitten in die Story gestoßen, ohne Bezug, ohne zu wissen was passiert. Und Episode IV gab einem gar keinen Hintergrund. Bei Episode I hat man zumindest von den anderen Geschichten gehört, man weiß ungefähr den Rahmen, aber Ende der 70er, als Star Wars noch nicht DAS Modewort der Populärkultur war... nope (gut, man muss natürlich bedenken, Star Wars war damals ein Trashfilm, gemacht für ein eher kleines Publikum). Sie war jedenfalls sehr irritiert, weil sehr wenig erklärt wird. Episode V hatte dann schon viel mehr Substanz, aber da wussten sie schon, dass sie einen Nerv getroffen haben.
    Naja, so ging es mir mit 10 Jahren, als mein Vater meinte "So, wir gehen jetzt ins Kino". Bis dahin hatte ich von Star Wars noch absolut nichts gehört, ich glaube auch nicht dass ich vor Beginn des Films irgendwas wusste. Jedi, Darth Vader, die Droiden, ... - alles komplett unbekannt. Verlassen hab ich das Kino als totaler Fan.

    Gut, dass man als zehnjähriger vielleicht nicht besonders hohe Ansprüche an überzeugendes Worldbuilding hat, ist klar. Aber trotzdem denke ich, dass der Film gut funktioniert und die wichtigsten Sachen erklärt. Es gibt ein Imperium und die Rebellen. Um die Rebellen zu jagen zerstört das Imperium gleich ganze Planeten, ergo sind sie böse. Ein Junge gerät zufällig in den Konflikt hinein, und lernt unter der Anweisung eines alten Meisters Zauberkräfte mit denen er das Imperium stürzen kann. Viel mehr Background braucht man bei Märchen oder alten Mythen auch nicht.

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