Zitat Zitat
Ich denke, hier ist die fortschreitende Digitalisierung ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, für Geld (Amazon etc) genau so sehr wie frei (Project Gutenberg etc). Die Akademik hängt nur wie so oft etwas hinterher, nicht zuletzt weil viele Alt-68er und Kumpanen immer noch den Untergang des Abendlandes wittern, wenn die Bibliotheken schrumpfen. Da muss man sich also nicht wundern; es gibt viel zu wenige Fachbücher als PDFs, geschweige denn als hochwertige PDFs.
Hierzu noch ein Nachtrag. Unsere UB hat sich auch dazu entschlossen einige Fachbücher nur noch digital anzuschaffen, damit mehr Studenten gleichzeitig darauf zugreifen können. Allerdings bezahlt die UB jetzt so absurd viel für die Lizenzen und das JÄHRLICH, dass das Budget für Neuanschaffungen enorm geschrumpft ist. Digitalisierung bedeutet in dem Zusammenhang auch die Kontrolle des Werkverbleibs beim Endkunden einschließlich der Möglichkeit sich das als Geschäftsmodell fürstlich bezahlen zu lassen, während man früher nur einmal die Anschaffungskosten hatte und dann war gut.