Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
Waffen haben Symbolgehalt. Schwert verbindet man mit Reife, Mündigkeit, Lanze mit Soldat/Wächter, Messer ist listig, leicht zu verbergen,... man kann's auch kombinieren (Gunblade) oder neu erfinden und bekannte Elemente nutzen. Auch die Herkunft der Waffe vermittelt bestimmte Attribute (Katana, Krummsäbel, Degen,...).

Ein Waisenkind musste vielleicht - je nach der Welt/dem Setting - schon früh auf eigenen Beinen stehen und kann sich einfache Dinge zur Waffe machen. Holzstab, Speer, Steinschleuder, Blasrohr, oder vielleicht einfach zunächst Knüppel, bis er an ein Schwert kommt.
Das sind gute Gedanken, genau sowas hab ich mir vorgestellt. Eine Sicht auf die Dinge, die mir noch unbekannt ist. Danke dafür.
Ich sollte noch dazuschreiben, dass die beiden als Dorf-Waisen aufgewachsen sind. Wüstengegend, kleines Dorf, quasi die Kinder von allen und von allen gemeinschaftlich aufgezogen. Keine schlechte Kindheit, auch wenn das Leben im Dorf allgemein schwer war (da Wüste). Hatten es nicht schlechter als andere Kinder und wurden genau so als Teil der Gemeinschaft gesehen wie andere, eben nur dass sie keine Familie haben und dadurch keinen wirklichen Zufluchtsort.
Außerdem bekommt er die Waffe Storymäßig etwas später und muss sie erst erlernen. Bis dahin könnte er aber solch eine einfache Waffe bekommen, das ist eine wirklich gute Idee. Ursprünglich sollte der Held erstmal nur seine Hände als Waffe nutzen bis er dann an die besondere Waffe kommt, die Storymäßig Wichtig ist. Jetzt überleg ich mir, ob er zwischenzeitlich nicht auch was anderes nutzt (ist ja auch logischer als die ganze Zeit mit Fäusten auf die Feinde loszugehen).
Was bedeutet Symbolmäßig eigentlich ein Kampfstab? Ich verbinde damit Ausgewogenheit, Gelassenheit und Ruhe. Passt das?