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  1. #1

    Mario & Luigi – Superstar Saga

    Bombenstimmung im Pilz-Königreich: Nachdem zwei falsche Gesandte aus dem Bohnenland Peachs Stimme gestohlen haben, hat jeder Versuch der guten Prinzessin zu sprechen eine im wahrsten Sinne des Wortes explosive Wirkung auf ihre Umgebung. Zusammen mit Bowser nehmen Mario und Luigi die Verfolgung der Schurken auf, doch einen Luftangriff später wird das Trio getrennt und bald darauf finden sich die Klempnerbrüder allein im Bohnenland wieder…


    Da ich mal wieder Bock auf Italienisch hatte und ich ihn noch nicht kannte, hab ich mir den Beginn der Mario & Luigi-Reihe zur Gemüte gezogen. (Super Timing übrigens von Nintendo ausgerechnet jetzt ein Spiel neu aufzulegen, das ich seit Jahren gesucht habe und seit ein paar Monaten endlich mein Eigen nenne. Egal, ich finde die alte Graphik eh schöner.)

    Superstar Saga bietet das, was man später auch in den anderen Teilen findet: eine knallbunte Optik, lustige Animationen (Stichwort Luigis Posen), schräge Charaktere (Prinz Mamek, Invino Veritas…), z.T. abgedrehter Humor vom Feinsten (ein Fass Wein als Bossgegner ), eine knappe zweckmäßige Handlung, coole Spezialtechniken und, und, und.

    Die Musik ist wunderbar schmissig und passt sowohl zu den verschiedenen Orten als auch zu den Kämpfen, Minispielen und Storysequenzen wie die Faust aufs Auge. Zwar ist das Endboss Theme noch längst nicht so ein Kracher wie in den Nachfolgern, aber das schmälert keinesfalls den Gesamteindruck. (Wobei ich ehrlich gesagt gestehen muss, dass ich erst durch Ligiiihhs Musikquiz-Runde darauf gestoßen wurde, wie genial speziell das Endgegner-Stück in Dream Team Bros. ist. Beim Spielen hab ich das gar nicht für voll genommen, da war ich so sehr mit Überleben beschäftigt, dass ich nicht wirklich auf die Musik geachtet habe. )

    Charmant finde ich besonders die Aufmachung des Inventars: Dadurch, dass man einen Koffer mit sich herumschleppt und der Statusbildschirm wie zwei Pässe aussieht, für die man nach kurzer Zeit auch noch Fotos verpasst bekommt, wird dem Spieler permanent suggeriert Mario und Luigi wären als Touristen im Bohnenland unterwegs. Süße Idee!

    Als besonders positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass der Schwierigkeitsgrad noch nicht so abartig hoch ist wie in den Nachfolgern. Natürlich sind die Kämpfe stellenweise auch nicht gerade von Pappe und besonders die Passage im Witztempel, in der man jeweils einen der Brüder allein steuert, mutet wie ein schlechter Scherz an, aber im Großen und Ganzen war ich oft angenehm überrascht, wie schnell die Bosskämpfe vorbei waren.
    Paradoxerweise trifft das mit dem niedrigen Schwierigkeitsgrad aber nicht auf den Endboss-Kampf zu: Hier verhielt es sich eher so, dass ich aufgrund eines Game Overs das Gefecht mehrere Male neu beginnen musste (was mir in den späteren Teilen im Finale kurioserweise so gut wie gar nicht passierte).
    Ein Grund dafür könnte die stiefmütterliche Behandlung der Bruder-Kommandos (oder wie auch immer sie heißen) sein, denn auch wenn ich in den anderen Spielen nur ein oder zwei von ihnen beherrschte, konnte ich sie doch zum Angriff nutzen. In Superstar Saga dagegen wird – abgesehen von der allerersten – der Spieler überhaupt nicht darüber informiert, dass er neue Techniken erlernt hat; darüber hinaus erhält man weder eine Erklärung, wie man sie richtig ausführt, noch kann man sie üben.

    Schade finde ich außerdem, dass Bowser zum Depp vom Dienst abgestempelt wird. Wie oft er in Superstar Saga von anderen ausgenutzt und - z.T. ungewollt - in die Ereignisse hineingezogen wird, geht echt auf keine Kuhhaut. Der Kerl kann einem leidtun, denn bis auf den Prolog hat er im ganzen Spiel nicht wirklich was zu sagen. (Ich weiß schon, warum für mich Abenteuer Bowser der beste Teil der Reihe ist. )

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mir Superstar Saga großen Spaß bereitet hat und ich das Spiel als Auftakt der Reihe ruhigen Gewissens weiterempfehlen kann. Sicher hat es hier und da seine kleinen Macken, aber es legt in vielerlei Hinsicht den Grundstein für weitere abgedrehte Abenteuer im Bonbon-Look und das nicht zu knapp!
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Ever Oasis, Wild Arms 3
    Zuletzt gespielt: Lufia [II - Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  2. #2

    Hyrule Warriors Legends

    Hyrule wird von Monsterhorden überrannt. Dahinter steckt die Schwarze Zauberin Cia, die sich die einzelnen Teile des Triforces aneignen will und zu diesem Zweck nicht einmal davor zurückschreckt Portale zu vergangenen Zeitaltern zu öffnen. Zwar trifft sie dort auf Gleichgesinnte, aber auch Zelda und Link erhalten Hilfe von diversen tapferen Recken und treten ein ums andere Mal gegen Cia und ihre Schergen an. Doch wie bei nahezu jedem Ringen um das Triforce lauert in den Schatten bereits ein größerer, altbekannter Feind…


    Die Quintessenz von Hyrule Warriors Legends lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Schlachten. Egal, ob man den Story-Modus spielt oder einen winzigen Teil des ausufernden Abenteuer-Modus – eigentlich geht es immer darum seine eigene Festung zu verteidigen und die gegnerische zu erobern, indem man einen oder mehrere Bosse plättet.
    Dabei ist nahezu jede ‚Held / Gegner‘-Kombination möglich, mit Ausnahme der großen Bossmonster wie Gohma oder Phantom-Ganon, die immer auf Seiten der Feinde stehen. Und die Menge der zur Auswahl stehenden Kämpfer ist wirklich groß – dabei hab ich nicht mal Extra-Downloads o. ä. genutzt, sondern nur das, was von vornherein im Spiel enthalten war. So gesehen ist also für jeden Geschmack ein passender Krieger dabei, auch wenn die Schlagkraft und/oder die Handhabung mancher Charaktere nicht gerade das Gelbe vom Ei ist.

    Dafür weiß die Optik der Kämpfer-Riege zu gefallen, die sich nah an die jeweilige Originalgraphik hält bzw. sich - bei den neuen Personen wie Lana oder Cia - vom Stil her wunderbar ins Gesamtbild einfügt.
    Die Umgebungsgraphik dagegen wartet zwar mit einigen interessanten Details auf (z. B. der Unterschlupf von Cia, der mit seinen verdrehten Gängen an den Waldtempel aus Oci erinnert oder die beiden Windwaker-Stages, die wichtige Stationen des Spiels in sich vereinen), krankt aber leider daran, dass man insgesamt die wenigen ‚Level‘ viel zu oft sieht.

    Und diese Eintönigkeit ist leider auch die größte Schwäche von Hyrule Warriors Legends, obwohl ich zugeben muss, dass mich das Spiel überraschenderweise ziemlich lange motivieren konnte. Aber irgendwann, wenn man den Story-Modus schon ewig hinter sich gelassen hat und ein ums andere Mal ähnlich gestrickte Missionen im Abenteuer-Modus durchläuft, die zudem kontinuierlich schwerer zu absolvieren sind, verliert man die Lust am Kämpfen. Ich persönlich hab die ersten beiden Karten komplett ausgereizt, bei der Master Quest-Karte allerdings die Segel gestrichen, weil außer (z. T. hässlichen) Kostümen und neuen Waffen nichts mehr zu holen und mir der Aufwand dafür einfach zu hoch war.

    Zudem muss man sagen, dass das Spiel stellenweise ziemlich unfair oder besser gesagt unausgereift konzipiert ist.
    Mal davon abgesehen, dass die Schlachten so manches Mal wahnsinnig hektisch ausfallen und an allen Ecken und Enden gleichzeitig um Hilfe gerufen wird (was den einfachsten Schwierigkeitsgrad im Story-Modus schon recht heftig macht), verlangsamt sich öfter mal aus heiterem Himmel das Renntempo des gerade ausgewählten ‚Helden‘. Ob das an der Menge der gleichzeitig ablaufenden Ereignisse liegt oder an etwas anderem, entzieht sich meiner Kenntnis – genervt hat es blöderweise mehr als nur ein paar Mal.
    Darüber hinaus ist die KI der Bossmonster bisweilen grauenvoll. Speziell bei Manhandla und Phantom-Ganon dauert es z. T. ewig, bis sie sich endlich dazu bequemen bestimmte Angriffsmuster zu zeigen, die man gegen sie verwenden kann. Macht besonders in Zeitkämpfen wahnsinnig viel Spaß! (Vor allen Dingen, wenn man sie wiederholen darf!)
    Manhandla ist sowieso ein Mistvieh ohnegleichen, was sich auch dadurch zeigt, dass in Missionen, in denen seine / ihre (?) Tentakel in verschiedenen Festungen auftauchen und das Hauptquartier des Spielers bombardieren, dies auch oft noch eine ganze Weile, nachdem (!) man sie besiegt hat, passiert! Solange nicht die entsprechende Textnachricht erscheint, ballert das tote Gestrüpp einfach weiter. Wenn das nicht unfair ist, weiß ich auch nicht…
    Der absolute Härtefall tritt jedoch ein, wenn man gegen mehrere Bosse gleichzeitig antreten muss, denn der Trigger wechselt nur extrem schwer zwischen diesen hin und her, was eine optimale Herangehensweise an solche Kämpfe zu einem ungewollten (!) Abenteuer werden lässt.

    Wenigstens kann man das Spiel in einigen Missionen beim Erreichen eines A-Rankes dahingehend hintergehen, dass man als ersten Chara den auswählt, den man unbedingt nehmen muss, im Kampf aber auf den zweiten oder dritten Kämpfer wechselt, mit dem man besser klarkommt. Klappt nicht immer - ein paar Schlachten erlauben nur einen Krieger -, erleichtert allerdings so manchen Kampf enorm. Zumindest etwas…

    Musiktechnisch bietet Hyrule Warriors Legends dem geneigten Spieler im Großen und Ganzen solide Kost. Diverse Stücke aus bekannten Spielen wurden meiner Meinung nach verhunzt (z. B. „Boss Battle“ oder „Dodongo Boss Battle“), andere dagegen klingen gar nicht mal so übel. Meine persönlichen Favoriten sind hierbei „Eclipse of the Sun“ (ab 1:42), „Eclipse of the World“ (speziell ab 1:30) und ganz besonders „Eclipse of the Moon“ (Dieser Chor! ).


    Aller Meckerei zum Trotz hat mich Hyrule Warriors Legends erstaunlich lange bei der Stange gehalten und ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, woran das gelegen haben könnte. Den Story-Modus fand ich insgesamt recht zufriedenstellend (Zelda-Spiele strotzen ja auch nicht gerade vor ausufernden Handlungen ) und gerade Lana, Cia und Linkle fügen sich als neue Charaktere gut ins Zelda-Universum ein. Der Abenteuer-Modus ist an und für sich keine üble Idee, wird aber wie bereits erwähnt irgendwann langweilig, weil man keine motivierende Belohnung mehr in Aussicht hat.
    Zusammenfassend betrachtet hatte ich mit dem Spiel über längere Zeit meinen Spaß und ich denke, dass der Story-Modus mich nicht zum letzten Mal gesehen hat. Ob ich noch mal die Energie für den Zusatz-Kram aufbringe (neu beginnend oder weiterführend), weiß ich allerdings nicht.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Ever Oasis, Wild Arms 3
    Zuletzt gespielt: Lufia [II - Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  3. #3
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Aller Meckerei zum Trotz hat mich Hyrule Warriors Legends erstaunlich lange bei der Stange gehalten und ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, woran das gelegen haben könnte.
    Ich würde mal sagen, dass das enfach der Dynasty Warriors Effekt ist^^ Einfach mal recht mühelos durch Gegner durchpflügen + die richtige Verpackung und man hält es eine Weile aus. Irgendwann wird es dann zwar auch etwas eintönig, vor allem falls man 100% erreichen will, aber bis dahin hatte man denke ich seinen Spaß. Und 100% sind ja auch nicht wirklich nötig.

  4. #4

    Final Fantasy XII - Revenant Wings

    Seit dem Ende von Final Fantasy XII ist mehr als ein Jahr vergangen: Nach einer nicht gerade einträglichen Schatzsuche, die ihn sein Luftschiff gekostet hat, ist Vaan sofort Feuer und Flamme, als ein 'Geister-Luftschiff' über Rabanastre gesichtet wird. Zusammen mit Penelo und drei anderen Freunden gelingt es ihm das verlassene Gefährt in Besitz zu nehmen, das sie scheinbar aus eigenem Antrieb nach Lemures bringt – einer Welt hoch über den Wolken von Ivalice. Dort treffen sie nicht nur auf die geflügelten Aegylen, sondern werden zudem in die Machenschaften einer Person verwickelt, die als der 'Richter der Schwingen' bekannt ist. Und so liegt es an Vaan & Co. sowohl von Lemures als auch von Ivalice Unheil abzuwenden...


    Revenant Wings ist eines der wenigen Handheld-Games, die meine Schwester vor mir gespielt hat und sie hatte über Monate hinweg einen schweren Stand damit. Von daher war meine Hauptprämisse 'Erst mal probieren und wenn's gar nicht läuft, lernt's fliegen.'. Seltsamerweise gestaltete sich mein Spielerlebnis jedoch stellenweise ganz anders…

    Auffällig an Revenant Wings ist allerdings zunächst einmal das völlig andere Kampfsystem: Während Final Fantasy XII in vieler Hinsicht ein reines RPG ist (nur ohne separaten Bildschirm bei Feindkontakt), entpuppt sich sein Nachfolger als SRPG, dessen Kämpfe man öfter nur als heilloses Durcheinander bezeichnen kann. (Ähnlich wie in den Schlachten in Suikoden 5 – da rennt auch alles auf einmal los und jeder macht, was er will. )
    Man hat zwar die Möglichkeit die einzelnen Gruppen (max. 5 der Hauptcharaktere nebst Esper-'Fußvolk') gesondert auszuwählen und ihnen Befehle zuzuteilen, aber spätestens beim Aufeinandertreffen auf eine größere Gruppe Gegner verliert man völlig den Überblick. Das punktgenaue Auswählen einer Person mit dem Stylus zwecks Wiederbeleben o. ä. wird dann zu einem regelrechten Glücksspiel, was die Überlebenschancen in diversen Kapiteln / Missionen drastisch senkt.
    Von daher kann ich schon verstehen, warum meine Schwester so oft abgesoffen ist und irgendwann dermaßen frustriert von dem Spiel war, dass sie es über Wochen nicht mehr angerührt hat. Sicher, man bekommt auch EXP, wenn man den Kampf versiebt hat, aber diese fallen logischerweise deutlich geringer aus und ändern nichts daran, dass man noch einmal antreten muss.
    Ich dagegen hatte entweder andere Esper freigeschalten, andere Ressourcen zum Schmieden ergattert oder einfach nur unglaubliches Schwein, denn bei mir dauerte es verhältnismäßig lange, bis ich das erste Mal ein Game Over hatte (optionaler Kampf gegen Rikki und Co.) und auch danach brauchte ich oft höchstens einen einzigen Neustart pro Mission. (Fairerweise muss ich dazu sagen, dass am Ende mancher Kämpfe nur noch ein Charakter stand, aber da dies trotzdem als Sieg zählte und glattweg alle Partymitglieder (tote und nicht anwesende eingeschlossen) EXP abgegriffen haben… Wen interessieren da nichtige Details? ) Die letzten drei optionalen Missionen (Bahamut, Zodiarche und ein mehrere-Stockwerke-Dungeon) hab ich allerdings sausen lassen, weil die Monster da z. T. mit Level 99 rumrannten und das war mir zu heftig.

    An der Musik gab's nichts auszusetzen, da fast überwiegend die Stücke aus Final Fantasy XII verwendet wurden und die sind eigentlich durch die Bank weg klasse – besonders das geniale Theme, das meist bei den Konfrontationen mit den Überwesen / großen Espern gespielt wurde.

    Die Graphik fand ich im Großen und Ganzen absolut zufriedenstellend, obwohl mich das jugendliche Aussehen der Charaktere in den wenigen Storysequenzen ein wenig irritiert hat. Gut, man hatte es an die Optik der Porträts angepasst, die ich in Final Fantasy Tactics Advance 1 und 2 auch sehr mag, aber gemessen an Final Fantasy XII war das irgendwie ein Rückschritt: Dafür, dass Revenant Wings später spielt, wirken Vaan, Penelo und Konsorten deutlich jünger als im Vorgänger, was insgesamt… komisch rüberkommt.

    Als kleinen Minuspunkt muss ich bemerken, dass man die einleitenden Szenen vor den Kämpfen nicht überspringen konnte, was beim wiederholten Scheitern schon nerven konnte.
    ...
    Okay, in diesem Zusammenhang ein kleiner Nachtrag: Gerade ist mir wieder eingefallen, dass ich den Einführungskampf gegen Ba'Gamnan und seine Bande ziemlich oft versemmelt habe. Aber hey, ich war jung und unerfahren…

    Das größte Manko an Revenant Wings ist jedoch die Story. An und für sich ist die Idee einer neuen Welt, in der Geflügelte leben, und die erkundet werden soll, nicht grundlegend schlecht. (BTW: In Tactics Advance 2 gibt's mit den Gria auch eine Rasse mit Flügeln. Wo die herkommen, scheint keine Sau zu interessieren. ) Aber wie bereits schon in einer anderen Rezension erwähnt wurde, scheinen die Entwickler auf dem Kingdom Hearts-Trip gewesen zu sein, als sie an diesem Spiel werkelten: Wie sonst lässt sich erklären, dass die Leute, die sich längerfristig in Lemures aufhalten, 'ihre Herzen verlieren' und dadurch eine gewisse Gefühlskälte entwickeln? Oder um genauer ins Detail zu gehen: Dass dahinter der Oberboss steckt, der 'die Herzen stiehlt und [für einen höheren Zweck] sammelt'? Kommt einem doch irgendwie bekannt vor…

    Demzufolge fühlt sich das Ganze - trotz bekannter Charaktere und Esper / Monster - nicht wirklich wie ein Nachfolger zu Final Fantasy XII an, sondern eher wie ein Spin-Off zu Kingdom Hearts. Thema verfehlt, würde ich mal sagen.

    Insgesamt betrachtet hatte ich – anders als meine Schwester – dennoch meinen Spaß mit dem Spiel und auch wenn ich es so schnell nicht wieder in die Hand nehmen werde, bleibt es erst einmal im Regal stehen. Sooooo übel war es dann doch nicht...

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    @Dnamei

    Ja okay, von mir aus, aber ich hatte Dynasty Warriors noch nie in meinen Patschehändchen, von daher kann ich zum Schnetzel-Feeling nicht wirklich was sagen.
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  5. #5

    Ganbare Goemon Gaiden - Kieta Ougon Kiseru

    Gelegenheitsgauner Goemon trifft beinahe der Schlag, als er feststellt, dass ihm jemand seine heißgeliebte goldene Pfeife gestohlen hat. Zusammen mit dem Dieb Ebisumaru bricht er auf, um den Täter dingfest zu machen und sein Eigentum zurückzuholen - nicht ahnend, dass der Raub seiner Pfeife nur ein Bruchstück eines schurkischen Planes darstellt und nichts Geringeres als die Rettung Japans auf dem Spiel steht.


    Das RPG Ganbare Goemon Gaiden - Kieta Ougon Kiseru ("The missing golden pipe") lässt sich am besten mit folgendem Wort beschreiben: schräg. Nicht nur, dass das Setting eine seltsame Mischung aus - zum größten Teil - altem Japan und moderner Technik darstellt (inklusive Mechas, anderen Robotern, Flugzeugen, einem Alien plus UFO etc.) - das Spiel wartet auch noch mit einer Menge lustiger Animationen und abgedrehter Ideen auf.
    So haben sich z. B. die Entwickler zwecks Monsterdesign buchstäblich bei allem bedient, das sie in die Finger bekommen konnten: Menschen, Tiere, mystische Wesen, Roboter, Haushaltsgegenstände... Darüber hinaus wurde jedem der mitunter skurril anmutenden Gegner eine Extrapose spendiert, die sie einnehmen, wenn jemand aus der Heldenparty ihnen im Kampf Schaden zufügt - was häufig einfach nur zum Piepen aussieht.




    Die Liste der Absurditäten und Zum-Schmunzeln-Bringer kann noch um einige Punkte erweitert werden: ein Katzendorf; ein - im wahrsten Sinne des Wortes - laufender Zug; der Besuch einer Peepshow; die Inns, die je nach Stadt tatsächlich ein Inn, ein Onsen oder ein Burgerladen sein können... An verrückten Ideen mangelt es Kieta Ougon Kiseru wahrlich nicht!

    Was die Story angeht, gewinnt das Spiel allerdings keinen Blumentopf, denn die Handlung ist ziemlich simpel gestrickt und wird im Großen und Ganzen mit Haudrauf-Logik präsentiert:
    Kaum hat man die titelgebende goldene Pfeife nach ungefähr der Hälfte der Spielzeit wiederbeschafft, verschwindet sie sang- und klanglos im Inventar - stattdessen steht plötzlich von jetzt auf gleich die Rettung einer jungen Frau, deren Entführung im Anfangsort von einem NPC angesprochen wurde, im Vordergrund.
    Im Endkampf rattert der Oberschurke erst einmal runter, in welchen Verkleidungen er die Party die letzten Stunden gefoppt hat (wovon man als Spieler kaum was mitbekommen hat), bevor er erklärt, wofür er die Pfeife brauchte (Merke: Eine einzelne läppische Pfeife liefert mehr Gold als ein ganzer Dungeon mit dem klangvollen Namen 'Gold Mountain'.) und dass er das Mädel nur eingesackt hat, weil sie ihm beim Pfeifenklauen aufgefallen ist und er 'spontan' dachte, 'ne Braut wäre nicht schlecht.
    ...
    ...
    Ah..... ja.....
    (Fragt mich nicht, was die Entwickler geraucht haben!)

    Zugutehalten muss man Kieta Ougon Kiseru jedoch, dass es auf weiter Strecke über einen sehr niedrigen Schwierigkeitsgrad verfügt und relativ einfach ist. Zwar nervt mal wieder, dass man einen Angriff verschenkt hat, wenn ein anvisierter Gegner vorher stirbt, weil die Attacke nicht automatisch auf den nächsten Kontrahenten springt, aber meistens kann man das verschmerzen. Trägt man zudem die jeweils aktuell beste Rüstung, verursachen die meisten Monster nur minimalen Schaden - es gibt bloß eine Handvoll von Gegnern, die der Party ernsthaft gefährlich werden können. Nichtsdestotrotz sollte man gerade in späteren Dungeons hier und da auf der Hut sein. (Ganz zu schweigen von der Passage, in der man Goemon allein steuert und gegen einen Boss antreten muss. Ohne Heilzauber natürlich. )


    Zusammenfassend betrachtet fand ich Kieta Ougon Kiseru eigentlich ziemlich amüsant und gerade die schrägen Animationen in den Kämpfen haben mich oft zum Lachen gebracht. Dennoch kam ich mir schlussendlich irgendwie veralbert (!) vor, weil ich nach dem Endkampf nur dachte: "Dieser dämliche Vogel war jetzt der Schrecken der Nation? Ist nicht euer Ernst!" Sorry, aber darauf hab ich hingearbeitet?
    Vielleicht liegt es daran, dass ich vorher noch keine Berührung mit dem Goemon-Franchise hatte, aber auch wenn ich - gerade an ältere Spiele - kaum Ansprüche stelle, hätte ich insgesamt... mehr erwartet.


    Geändert von LittleChoco (06.01.2018 um 17:13 Uhr)
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  6. #6

    Jahresbilanz 2017

    Sorry für den Doppelpost, aber ich wollte das nicht an die Goemon-Rezi ranklatschen.


    So, neues Jahr, neues Glück, von daher ziehe ich jetzt auch mal eine spielerische Bilanz. Ich hab zwar nicht bei der JRPG-Challenge mitgemacht, aber durchgespielt habe ich 2017 folgende Spiele:

    Eternal Sonata
    Kaeru no Tame ni Kane wa Naru
    Blue Dragon
    God Medicine
    Meitantei Conan - Karakuri Jiin Satsujin Jiken
    Meitantei Conan - Kigantou Hihou Den
    Wolfenhain
    Mario & Luigi – Superstar Saga
    Hyrule Warriors Legends
    Final Fantasy XII - Revenant Wings
    Ganbare Goemon Gaiden - Kieta Ougon Kiseru
    (am 30.12. beendet)

    = 11 Spiele

    Lost Odyssey läuft außer Konkurrenz, weil ich bei diesem Spiel fast nur Zuschauer war. Nichtsdestotrotz war es eines der Highlights im Jahre 2017.

    Auf den ersten Plätzen rangieren eindeutig Wolfenhain und Kaeru no Tame ni Kane wa Naru, da mir beide Spiele eine Menge Spaß gemacht haben und ich keineswegs das Gefühl hatte, meine Zeit vergeudet zu haben.

    Verlierer des Jahres ist God Medicine, denn hier denke ich mir im Nachhinein tatsächlich, dass ich - hätte ich eher gewusst, wie eintönig das Spiel wird - lieber zu etwas anderem hätte greifen sollen. Selbst die beiden Conan-Teile waren trotz ihrer geringen Länge bedeutend motivierender.

    Alle Spiele dazwischen haben mich mehr oder weniger gut unterhalten und ich bin froh, dass ich sie mit dem Vermerk 'durchgespielt' aus meinem Backlog streichen konnte.

    Liebe Grüße an alle, die mitgelesen und / oder einen Kommentar hier hinterlassen haben. Lasst euch überraschen, was ich dieses Jahr an Gurken oder Perlen ausbuddele - ich weiß es auch noch nicht.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Ever Oasis, Wild Arms 3
    Zuletzt gespielt: Lufia [II - Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria
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  7. #7
    11 Spiele? Klingt so, als solltest du dieses Jahr an der RPG-Challenge teilnehmen. :P

    Ich find's immer sehr spannend, deine Berichte zu obskuren alten Spielen zu lesen. Von den Goemon-Spielen hatte ich schon öfter mal gehört, aber nie wirklich eine Ahnung, was das so ist. Die Serie scheint in Japan ja einen gewissen Kultstatus zu haben und von dem, was du schreibst, scheint der Schwerpunkt ja eher auf dem Humor zu liegen. Auf den Screenshots sieht das Spiel auch gar nicht mal übel aus für ein NES-RPG. Vielleicht werfe ich auch irgendwann mal einen Blick drauf. ^^


  8. #8
    Coole Sache, ich wusste gar nicht dass das der Ursprung zu den Ganbare Goemon Spielen ist. So war der 3. SNES Teil wohl doch kein Ausreißer, sondern eine Rückbesinnung zu den Wurzeln. Bekannter ist die Reihe auf jeden Fall als 2D/3D Plattformer.

    Der Humor un die Atmosphäre der Serie gehört aber auf jeden Fall zum besten was Japan zu bieten hat, noch dazu macht es einfach Spaß durch die Städte zu laufen die eine Kuriosität nach der anderen bieten. Bei dem ersten Teil für das SNES gab es beispielsweise im 3. Level einen Vergnügungspark mit haufenweise Minispiele, wenn man das Spiel zu zweit mit einem Freund gespielt hat, war an dieser Stelle eigentlich schluss, man verbringt Ewigkeiten nur noch in dem Level.

    Schade dass es zu Goemon nichts mehr geben wird... D:

  9. #9
    @Narcissu

    Ehrlich gesagt bin ich schon 'ne Weile am Überlegen, ob ich das nicht wirklich mache. Allerdings würde ich so ziemlich jede Regel für mich außer Kraft setzen:

    - keine vorher festgelegten Spiele
    - nicht nur RPGs
    - nicht nur japanische Spiele
    - nicht unbedingt 12 Spiele
    - kein Extra-Thread, sondern Weiterführung von dem hier

    Von daher weiß ich nicht, ob sich das lohnt, wenn ich mich 'offiziell' eintragen lasse.


    Ich bin auch immer überrascht, was ich beim Wühlen in meinem Backlog finde. Aber hey, wenn ich nicht mit Erfahrungsberichten von Neuerscheinungen aufwarten kann, muss ich eben in die andere Richtung gehen, nicht?

    @Klunky

    Ursprung eher nicht, wenn mich Google nicht gerade belogen hat. Wenn ich richtig geguckt habe, gab es vor diesem Spiel noch drei andere, aber das waren Plattformer und Selber-schlag-Vertreter. Das erste RPG im Franchise scheint es aber wirklich gewesen zu sein.
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  10. #10
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    - keine vorher festgelegten Spiele
    - nicht nur RPGs
    - nicht nur japanische Spiele
    - nicht unbedingt 12 Spiele
    - kein Extra-Thread, sondern Weiterführung von dem hier
    Vom letzten Punkt mal abgesehen würdest du damit auch nur das selbe machen wie viele andere auch

  11. #11
    Ui, ich habe Goemon für das N64 verdammt noch mal geliebt und erinnere mich das erste Mal seit Jahren daran. Das Spiel war sooooo japanisch und seltsam, in einer Zeit, in der das noch völlig exotisch für mich war. Aber ja, um die anderen Teile habe ich einen großen Bogen gemacht, und das hier überzeugt mich jetzt auch nicht unbedingt vom Gegenteil.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  12. #12
    Mystical Ninja 2: Starring Goemon fürs N64 war ein verdammt geiles Jump'n'Run, welches zu zweit richtig Spaß gemacht hat (ging glaub ich sogar mit bis zu 4 Spielern, auch wenn ich nicht weiß, wie man das Spiel auf die Art beenden soll *g*). Durch den Teil kenne ich die Reihe und ist eines der besseren N64 Games. Von der Schwierigkeit her auch gar nicht so einfach. Das von Cipo angesprochene Zelda-mäßige Spiel war aber auch gut. Beide haben nen richtig geilen Humor. Hatte auch mal nen GB Teil davon gespielt, der war ziemlich anstrengend und glaube bin da nie übers 3. oder 4. Level gekommen. War auch eher im Format wie von dem von Choco gespielten Game.
    Geändert von Sylverthas (06.01.2018 um 20:10 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Vom letzten Punkt mal abgesehen würdest du damit auch nur das selbe machen wie viele andere auch
    Scheinbar doch nicht.
    Absage von ganz oben kassiert - wie im richtigen Leben...
    Story of my life.
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  14. #14
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Scheinbar doch nicht.
    Absage von ganz oben kassiert - wie im richtigen Leben...
    Story of my life.
    Naja, die JRPG-Challenge soll dir ja helfen (und darum auch die Regeln) zu formulieren, was du WILLST. Ich hab aber nur gelesen, was du NICHT WILLST. Als Abfuhr war es wirklich nicht gemeint. Es sollte eher ein Ansporn sein zu überlegen, ob du dir selbst nicht doch einen Vorsatz machen willst. Wenn du z.B. sagst "3 Spiele im Jahr durchspielen, davon mindestens 1 JRPG", dann ist das zwar nur ne sehr kleine JRPG-Challenge, aber es ist zumindest eine, denn die JRPG-Challenge ist ein VORSATZ. Etwas, von dem du selber sagst: "Hey, das möchte ich schaffen, und zwar nicht für andere, sondern für mich selbst". Das würde mir schon reichen um zu sagen "Okay, ich trag dich ein!". Ob du es schaffst oder nicht spielt keine Rolle, so lange du zumindest hoffst, es zu schaffen, es also ne realistischer Herausforderung für dich ist.

    Hey, ich habe gesehen, dass du 2017 alleine 8 JRPGs geschafft hast, und das auch nur, wenn ich richtig gezählt habe
    Geändert von Shieru (10.01.2018 um 16:00 Uhr)
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



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