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Thema: Life is Strange - Spoilers between past and future

  1. #1

    Life is Strange - Spoilers between past and future

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    Entwickler: Dontnod Entertainment
    Publisher: Square Enix
    Seite: LifeIsStrange.com

    Life is Strange hat jetzt in Sachen Episodenspielen das letzte Jahr maßgeblich bestimmt. In diesem Frühjahr erschien die erste von fünf Episoden und erst in der letzten Woche fand das Spiel mit der Veröffentlichung von Episode 5 ihren Abschluss. Im Vornherein wurde viel über die typisch anmutende Teenager-Geschichte gelästert, die dort scheinbar erzählt werden sollte, tatsächlich entspinnt sich jedoch aus diesem Setting, das einen Rahmen absteckt für eine Mystery-Story der besonderen Art. Die Protagonistin Maxine "Max" Caulfield entdeckt an sich die Fähigkeit die Zeit zu manipulieren, zurückzuspulen, um Dinge in ihrem Sinne zu beeinflussen. Sie gerät dabei in ein Abenteuer, das vor der Präsenz ihres Lebens an der Highschool, von neuen und alten Freunden, Gegnern und dem entsprechenden Drama eines Teenagers spielt, aber eine reiche Mystery-Handlung ausfaltet: ein schwerreicher Unternehmer, der die halbe Stadt aufkauft; eine verschwundene Schülerin; seltsame Vorgänge auf elitären Schülerpartys und über allem der Schatten eines vernichtenden Sturms.

    Auch wenn das Zeitreisethema nicht neu sind und auch die anderen Handlungselemente klassische Mystery- oder Thrillerkost sind, machen gerade die jugendlichen Hauptpersonen und ihre Umgebung das ganze zu etwas besonderem, in dem man sich gerade für die Charaktere (natürlich treffen wir auch auf die üblichen Stereotype) Zeit nimmt, sie entwickelt und ihren altersspezfischen Konflikten insbesondere dem Zweifel an den eigenen Fähigkeiten und dem Ringen um Anerkennung und Selbstfindung zeigt. Dadurch entsteht ein glaubwürdiger Rahmen, in den die Geschichte als dräuendes Unheil eingebettet ist.

    Der Soundtrack des Spiels wurde sehr gelobt und ist passend eingesetzt und auch die Grafik erscheint - wenn auch von anderer Seite kritisiert worden - als eigener, sehr sympathischer Stil.

    Im Moment ist Life is Strange nur digital zu erwerben. Ich persönlich hoffe ja noch auf ein physisches Gesamtpaket des Spiels, denn das hat es meiner Meinung nach auch verdient und würde sicher sehr gut in meinem Regal aussehen Auf der anderen Seite ist es bisher nur in englischer Sprache erschienen,also auch ohne deutsche Untertitel.

    Dafür hat Squall_ jedoch mit Hilfe seiner Übersetzungs-Mod German Is Strange Abhilfe geschaffen. Mehr dazu erfahrt ihr im entsprechenden Thread.

    Und für diejenigen unter uns, die schon jetzt einen gewissen Abschiedsschmerz verspüren, weil es schon vorbei ist, gibt es beruhigende Gerüchte zu vernehmen. Angeblich hätten die Entwickler bereits Ideen für eine zweite Staffel. Mit einer anderen Hauptfigur, vielleicht auch komplett anderen Charakteren, aber immer hin kann man gespannt sein, was sie sich für eine Season 2 ausdenken könnten.

    Trailer



    Nützliche Links

    - YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/user/lifeisstrange
    - Life Is Strange auf Steam: http://store.steampowered.com/app/319630/
    - German Is Strange Forenthread: http://www.multimediaxis.de/threads/...ife-is-Strange
    - German Is Strange auf Steam: http://steamcommunity.com/sharedfile.../?id=437524912



    In diesem Thread könnt ihr euch über das Spiel austauschen. Da jetzt alle Episoden raus sind, ist es vielleicht nicht mehr so weit her mit dem Vermutungs- und Miträtselssturm der vergangenen Monate, aber es erlaubt gewiss eine Diskussion bezogen auf das Ende, das Fazit oder andere Aspekte des Spiels, die man gerne besprechen möchte und nun in Kenntnis aller Puzzleteile auch kann. Für welches Ende habt ihr euch entschieden, wie denkt ihr über die letzten Spielinhalte? Wie standet ihr schlussendlich zu Warren? Das und weiteres könnt ihr hier besprechen. Es gibt hier und auch anderswo sicher noch etliche Leute, die das Spiel noch nicht selbst gespielt haben aber noch vorhaben, sich also über die Story womöglich noch nicht informiert haben. Deshalb würde ich darum bitten von Spoilern in diesem Thread eher mehr als zu wenig Gebrauch zu machen. Und jetzt Have Fun!

  2. #2
    Keine Diskussion hier? o.o

    Also, meine Meinung in Kurzform: Total stilsicher, atmosphärisch perfekt und erfrischend abwechslungsreich, was die Emotionen angeht - mir fällt kaum ein Videospiel ein, das so erfolgreich mit positiven UND negativen Momenten arbeitet! (Das ist der Punkt, der mich wirklich, wirklich beeindruckt hat! *__*) Auch narrativ ist es absolut rund, und das ist schon mal mehr als die meisten Videospiele, die Inhalt über Gameplay stellen, von sich behaupten können. Nur im Ausgang hätte ich mir ein bisschen mehr Überraschung, ein bisschen mehr BANG gewünscht; zwar fand ich die beiden Endings ziemlich perfekt im Gesamtbild, auch weil sie sich gegenseitig super ergänzen, aber gerade das "kanonisch" wirkende Ending ist so verdammt naheliegend, dass ich es im Rumtheoretisieren nicht mal als tatsächliche Option wahrgenommen habe, sondern höchstens als Wegpunkt o.ä. ^^ Ärgerlich ist dabei allem voran, dass "ein bisschen mehr" ohne große Verrenkungen oder Mindfuck-Seltsamkeiten möglich gewesen wäre.


    Falls das zu negativ klingt, das passt schon irgendwo alles so! Aber für ein Spiel, das über weite Strecken recht ungewöhnlich und zeitweise irgendwo auch irgendwo mutig ist, wäre ein bisschen mehr nicht schlecht gewesen - nicht zuletzt, weil besonders Episode 3 und 4 sehr extensiv mit Überraschungen und red herrings arbeiten. Episode 5 wirkt danach etwas zu selbstverständlich, auch wenn man das Gesamtbild erkennt, auf das sie es angelegt haben.

    Was mich besonders freut, ist, dass ein paar typische Kritikpunkte an derartigen Spielen hier wegfallen: 1. Zu wenig Gameplay. Hab ich nix von gemerkt; tatsächlich war das Herumlaufen und in eigener Geschwindigkeit Dinge tun für mich der wichtigste Gameplayaspekt. Die "Rätsel" haben allem voran nicht gestört, und das reicht absolut aus. 2. Entscheidungen zählen kaum für das Ende. Who cares? Alles hat sich relevant angefühlt, außer vielleicht ein paar Sachen in der fünften Episode, und das zählt. 3. Das Episodenformat. Hat hier sogar geholfen! Ernsthaft, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so sehr über die nächste Folge gebrütet und die vergangenen Revue passieren lassen habe.

    Kurzum: Wahnsinnig tolles Ding! Es hätte noch einen Tacken größer werden können, was aber kaum am Gesamteindruck kratzt. Gern mehr davon!

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Keine Diskussion hier? o.o
    Ich schätze ich bin nicht der Einzige der noch auf eine Disk-basierte Version des Spiels wartet.

  4. #4
    Zitat Zitat von Master Beitrag anzeigen
    Ich schätze ich bin nicht der Einzige der noch auf eine Disk-basierte Version des Spiels wartet.
    Darüber ließe sich ja auch reden ^^ Zu der Fraktion gehöre ich übrigens auch, obwohl ich mich in Gänze schon in einem Lets Play gespoilert habe, damals einfach mal angefangen zu schauen, um zu gucken wie es ist und konnte dann einfach nicht aufhören, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht, ich aber eben auch lieber auf ein Retail warten wollte, bevor ich es mir kaufe.
    Glaubt ihr, dass noch eine rauskommt? In Anbetracht des doch überraschenden Erfolges wäre es ein logischer nächster Schritt, allerdings vielleicht machen sie sich auch Gedanken, dass die meisten potenziellen Kunden doch schon die digitale Version gekauft haben und nicht mehr genug Nachfrage für eine Disc-Version besteht.


  5. #5


    @Squall_:

    Geändert von Byder (03.11.2015 um 16:18 Uhr)

  6. #6

  7. #7
    He, die Majoras Mask Variante sozusagen?
    1. Coole Idee. Ich hab deinen Text noch nicht gelesen, weil ich mir erstmal selbst drüber Gedanken machen will, aber es ist tatsächlich nicht völlig unpassend. Erklärt auch die ganze "ungenutzte" Symbolik wie den Vortex Club/Wirbelsturm, die Irrelevanz von Begründungen etc.
    2. Als wenn das geplant war (was ich nicht glaube), haben sie es entweder ziemlich schlecht oder extrem mutig/leichtsinnig gestaltet, und selbst das entschuldigt das Ende nur bedingt. Gerade, weil die Geschichte sehr mundan bleibt, sehr zwischenmenschlich und bodenständig. Hm, oder?
    Erstmal deine Ausführung lesen später und Gedanken drüber machen! ^^

    Zitat Zitat
    sind meiner Meinung die schlechtesten Tropes, die man sich einfallen lassen kann
    Kommt drauf an. In welchen Medien hat es denn deiner Meinung nach gut (!) geklappt? Ich kenne zwar einige, in denen es das Gesamtbild herunterzieht oder richtig kaputt macht, aber wenn es klappt, kann das richtig, richtig geil sein. Schlecht eingesetzte Tropen sind ja bekanntlich immer scheiße, an denen sollte man nichts festmachen.

  8. #8
    Ah, dann versuche ich auch mal meine Gedanken zu dem Spiel zusammenzutragen.

    Vorweg: ich finde es alles in allem großartig. Ich kann jeden verstehen, der von den Enden enttäuscht ist, ich bin es persönlich aber nicht. Von der Art wie die Geschichte erzählt wird, wie die Charaktere gezeichnet sind und natürlich auch von der allgemeinen Atmosphäre her, trifft das spiel einfach einen Nerv bei mir. Es hat sicherlich seine Fehler und Macken, aber im Gesamtbild verblassen diese Dinge ein bisschen, wenn ein Spiel es schafft mich auf emotionaler Ebene so tief zu berühren.

    So, ab jetzt:

  9. #9
    Erstmal fettes Dito an HoH! Gut, dass ich beim Durchspielen am Montag nicht alleine war mit dem Eindruck, sonst hätte ich mich glaub ich dumm gefühlt.


    Jetzt zu Squalls Theorie.

    Erstmal: Ich mag sie! Nicht als "richtige" Interpretation, und ganz bestimmt nicht als die missverstandene Intention der Entwickler, aber als ein Interpretation, also als ein mögliches Verständnis, für das man sich als Spieler entscheiden kann. Oder sogar als metaphysischer Hintergrund, der nicht zur tatsächlichen Handlung gehört, sondern rein auf der Metaebene für den Spieler stattfindet. Das schließt sich ja auch nicht aus oder so; nicht alles braucht die eine, klare Interpretation. Und in die Entwicklungsumstände des Spiels mit Budget etc würde ich da auch nicht so viel reininterpretieren, das riecht dann immer nach Cherry Picking.


  10. #10

  11. #11
    Life Is Strange Ep. 3 am Donnerstag und Ep: 4+5 am Freitag durchgespielt. Saß Freitag acht Stunden am Stück dran, bis 4 Uhr morgens (ohne einmal auf die Uhr geguckt zu haben). Als ich fertig war, dachte ich ernsthaft, es wäre erst 1 Uhr oder so. Das sagt, denke ich, aus, wie fesselnd ich es fand.

    Insgesamt war's 'ne geile Achterbahnfahrt von Anfang bis Ende. Ep. 3 hatte bis auf das Whoa-Ende (das ja jede Episode hatte ) im Vergleich zu den anderen nicht so viel zu bieten, aber 4 war wieder richtig gut. Die Horror-Elemente haben mir verdammt zugesagt, besonders die Erkundung der Scheune. Den Rest mal in Spoiler:



    Besonders erwähnenswert finde ich auch die unglaublich sympathischen Nebencharaktere. Warren fand ich sooo toll, aber Gestalten wie Daniel oder Samuel habe ich richtig ins Herz geschlossen.

    Anyway, tolles Spiel. Sollte jeder spielen!
    Eine zweite Season ist ja schon angekündigt (gleiches Thema, andere Story + Charaktere). (Wobei, wenn ich ehrlich bin, hätte ich lieber ein ganz neues storyorientiertes Episodenspiel von Dontnod in einem vergleichbaren Setting.)

  12. #12
    SPOILER



    Schon wahr.

  13. #13
    Wenn wir schon bei Videos über das Spiel sind: Ich hab ständig 'nen Ohrwurm von diesem Lied, ey.



    @Cipo: Best role call. .

  14. #14
    Am Freitag auch endlich durchgespielt. Hab ja extra auf eine Disc-Version gewartet - und gebe die Limited Edition auch nimmer wieder her

    Es fügt sich doch glatt hinter Bloodborne auf Platz 2 meiner 2015 TOP 5 ein. Mir hat auch der Schluss sehr gefallen, der ja doch von manchen recht kontrovers aufgenommen wurde.



    Bevor ich mit Life is Strange anfing, war ich übrigens - ob des Teenieszenarios - noch etwas skeptisch, aber das legt sich zum Glück sehr schnell und wird weit tiefgreifender als gedacht.
    Das Ganze erinnert mich atmosphärisch und von den verschiedenen Charakteren her zum einen wirklich etwas an "Twin Peaks", aber noch mehr musste ich ab Episode 4 an die grandiose Serie "The Killing" denken. Gerade wer Life is Strange wegen der sehr wendungsreichen und doch recht schweren Story mag (gerade auch was in Episode 4 aufgedeckt wird), sollte der Serie unbedingt eine Chance geben. Alle vier Staffeln sind bei Netflix abrufbar.
    Ansonsten müssen was das mystische anbelangt natürlich auch Donnie Darko & Butterfly Effect als Referenz herhalten.

    Wie auch immer, ich finde es sogar nun schade, dass Life is Strange und Max' Abenteuer vorbei ist. Sie und die anderen sind mir doch recht ans Herz gewachsen. Etwas was Videospiele sonst eher selten schaffen, gerade auch im Vergleich zur aktuell stattfindenden TV-Serien-Revolution.
    Insbesondere die Entschleunigung empfand ich als sehr angenehm. Bin immer sehr gerne über den Campus oder im Wohnheim umhergeschlendert oder hab im Diner oder bei Chloe entspannt gechillt und hab auch immer alle möglichen Plakate, E-Mails, Flyer etc. studiert und mich mit jedem unterhalten. Hat mich z.T. an meine eigene Studienzeit erinnert
    Der Indie-Folk / -Pop Soundtrack hat natürlich auch wunderbar gepasst und die Atmosphäre empfand ich generell als richtig stimmig.

    Super Spiel also, kann Staffel 2 kaum erwarten.
    Werde dann aber auch hier wieder auf ein Gesamtpaket warten. Monatelange Pausen sind einfach so meh ^^

    Geändert von Cooper (01.02.2016 um 12:11 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Cooper Beitrag anzeigen


    Und genau das hat mich ein wenig - am ansonsten sehr gutem Spiel - gestört.

  16. #16
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen


    Und genau das hat mich ein wenig - am ansonsten sehr gutem Spiel - gestört.


    Solch polarisierenden Enden bleiben halt m.E. auch länger im Kopf als ein "Wir haben uns alle lieb und schaffen das gemeinsam"-Ende. Dafür gibt es schließlich schon die Tales of... Reihe
    Also ich mag den Schluss daher, so wie er ist, aber ich mochte ja auch das Ende von Lost

    Letztlich liegt es wohl im Auge des Betrachters, ob man sich mit dem Schluss arrangiert oder eben nicht. Denke mal, es hält sich ungefähr die Waage. So wie ich es mitbekommen habe, denken eben auch viele so wie du.

    Geändert von Cooper (01.02.2016 um 17:16 Uhr)

  17. #17
    In der März 03/2016 Ausgabe der GameStar, die ich gerade erst ausgelesen habe, bevor ich mich der aktuellen widmen kann, gab es einen echt spannenden Hintergrundbericht zur Entwicklung von Life is Strange und den Intentionen der Entwickler bzw. deren Designentscheidungen uA auch ein Kommentar zu der vielfach kritisierten im Spiel vorkommenden Sprache. Ich fand den Artikel sehr gut. Gibt es auch auf GameStar.de allerdings nur für Plus-Kunden.

    Interessant fand ich die Überlegungen die es dazu gab lizensierte Musik als Stilmittel im Spiel zu nutzen und die Zusammenarbeit mit Syd Matters an der Stelle, die ich jetzt nur durch das Spiel überhaupt kenne und die gutes Zeug gemacht haben


  18. #18
    Was war denn an der Sprache auszusetzen?
    Ich fand sie doch recht gelungen. Auch der Fluss der Dialoge war doch sehr flüssig und nicht so abgehakt, wie in anderen Spielen, wo man denkt, dass der Sprecher jeden Satz einzeln vorgelesen hat, ohne den Kontext zu kennen.

  19. #19
    Ich weis ehrlich gesagt auch nicht. Ich hatte nur an verschiedenen Stellen auch von deutschen Fans bereits gelesen, dass sie die Sprache unnatürlich finden, weil Teenager so nie sprechen würden. Ich frage mich woher die Leute selbst wissen wie DER Teenager spricht, zweitens ob das an der Stelle SO schlimm ist und drittens das ich üblicherweise wieder nichts davon bemerkt habe, es mich also offenkundig nicht gestört hat, aber gut das kann auch daran liegen, dass ich englisch nur gut genug verstehe, um es zu verstehen und auch nicht unbedingt die Geduld für solche Finessen habe, wenn ich gleichzeitig auch noch einer Bildschirmhandlung folgen muss, die parallel stattfindet ^^ Sprich ich fand das kritteln da auch eher unverständlich.

  20. #20
    Die Sprache war teilweise recht übertrieben mit Kraftausdrücken und ähnlichem zugepflastert. Ich fand auch, dass sich das nicht immer natürlich anhörte. Besonders, weil auch viel davon von Max selbst kam, zu der das imo weniger passt als zu Chloe. Es war jetzt nicht dramatisch, aber für mich schon auffällig. Das Spiel hat sich sprachlich aber auch oft sehr gelungen artikuliert, gerade was die Vermittlung des Zeitgeists und der Spielumgebung angeht, aber bisweilen sind sie, finde ich, übers Ziel hinausgeschossen.

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