Ich fand das Sandras Charakter in diesem Teil mehr Teenager mäßig drauf war, gerade was ihre Wortwahl anging. Da hat sie mir persönlich im alten Teil besser gefallen.
Ich fand es schön das es einen neuen Charakter. Es kam auch mehr über die Hintergründe raus und auch über Jake. Hab ich das richtig verstanden
Was ich interessant fande war, dass ich diesmal überhaupt zu keinem Zeitpunkt irgendeine Sympathie gegenüber Jake hatte, was im letzten Teil anders war. Er kam gleich am Anfang bis zum Ende durchgehend als böser rüber.
Die Musik fand ich immer passend. Die Grundatmosphäre in der Stadt war einfach Feindselig.
Die Rätsel....nunja ich bin ja wirklich kein begnadeter Rätsel Löser von dem her war ich dankbar für die Lösung ;)
Mir hat es wirklich viel Freude gemacht das Spiel (nochmal) zu spielen :)!
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“'This is the end', he said, 'for me the beginning of life'.”
"Dies ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens."
Dietrich Bonhoeffer kurz vor seiner Hinrichtung..
Sooo, kurz bevor ich auf die Arbeit düse, lass ich mich hier auch noch einmal kurz blicken und gebe ein kleines Feedback ab. Obwohl ich am Anfang ja schon ein wenig Bedenken hatte, wurde ich angenehm überrascht. Die Musik war immer passend und vermittelte mir jederzeit, dass ich in Dusty Creek nicht willkommen war. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir das ein oder andere Mal die Lösung zurate ziehen musste, weniger wegen den Rätseln, sondern weil ich den René Adler vom HSV nachgemacht habe und blind und orientierungslos durch Dusty Creek gerollt bin. Dass die Facesets nicht mehr vorhanden waren, war für mich aber völlig in Ordnung. Für mich persönlich ist nicht ganz klar, wieso Julia nun dazu kam. Sie hat sicher das ein oder andere Mal Interaktion gehabt, aber nicht in dem Maße, dass ich sie als "wichtig" empfunden hätte.
Der mit Abstand interessanteste Charakter war für mich aber Jake und ich vertrete auch die gleiche Theorie wie wusch.
Ah, vielleicht sollte nochmal jemand über das Mapping gehen, weil...
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Konsequenz heißt auch Holzwege zu Ende zu gehen
??? ~ <(OvO<)
Geändert von Pinguin mit Brille (22.12.2015 um 16:04 Uhr)
“'This is the end', he said, 'for me the beginning of life'.”
"Dies ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens."
Dietrich Bonhoeffer kurz vor seiner Hinrichtung..
Ah, vielleicht sollte nochmal jemand über das Mapping gehen, weil...
...
Da gibt es noch einen weiteren Ort, an dem man die Wände belaufen kann.
Tipp: such mal in der Kneipe
Aber das weiß Kelven auch schon länger. Zumindest in meiner Kritik ist es enthalten, kommt also bestimmt in einem der zukünftigen Updates
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Konsequenz heißt auch Holzwege zu Ende zu gehen
??? ~ <(OvO<)
Du übertreibst es mit dem Sarkasmus, sorata. Dass dir das Spiel nicht gefällt muss und kann ich akzeptieren, aber es ist sicher nicht nötig, meine Erklärungen so verzerrt wiederzugeben, dass sie absurd erscheinen. Ich verzichte nicht auf die Hintergrundinformationen, damit es mehr zu rätseln gibt und ganz besonders sage ich nicht - das hast du ja auf Twitter vor kurzem geschrieben - dass Gameplay und Handlung nichts miteinander zu tun haben brauchen. Ich hab nur gesagt, dass einige Spielelemente unglaubwürdig sein dürfen und müssen. Dazu gehören Rätsel. Selbst in einem Fantasy-RPG sind Rätsel nicht glaubwürdig, weil es keinen Grund für die komplizierten Mechanismen gibt. Will jemand, dass ein Ort nicht betreten wird, dann versiegelt er ihn komplett. Wird der Ort aber genutzt, würde jeder wahnsinnig werden, wenn er ständig Schieberätsel lösen muss. In der Gegenwart würde niemand auf die Idee kommen, die Kombinaton für einen Safe verschlüsselt auf einen Zettel zu schreiben und den dann zwei Räume weiter auf den Tisch zu legen. Jeder weiß, dass das absurd ist, aber trotzdem mögen die Fans von Adventures solche Aufgaben. Die Herausforderung, der Spaß beim Rätseln, ist hier einfach viel wichtiger als die Glaubwürdigkeit.
Und wegen der Hintergrundinformationen: Ich hab nicht das Gefühl gehabt, dass Hintergrundinformationen - schmückendes Beiwerk - wirklich notwendig sind. Es ist übrigens auch nicht so, dass die anderen Charaktere (also alle außer Jake) von der Stadt beeinflusst werden. Unsympathisch kann man sie finden, das ist ja Geschmackssache, aber ich stell sie nicht bewusst negativ dar. Sandra offensichtlicherweise nicht, die ist eine durch und durch positive Figur und Alan und Julia haben menschliche Schwächen, die vielleicht nicht sympathisch sind, aber einen Menschen auch nicht gleich unsympathisch machen. Aber gut, ich hab ja schon gesagt, dass das Spiel auch gar nicht die Zeit hat, um groß etwas aus den Figuren zu machen. Dafür ist ein Horrorspiel das falsche Genre.
@Haudrauf
Ich wollte noch einen weiteren Charakter haben und im Laufe des Geschichte-Schreibens ist aus Julia dann so etwas wie Sandras einzige richtige Verbündete geworden.
So viel möchte ich zu den Spekulationen über Jake gar nicht sagen, um euch nicht den Spaß daran zu verderben, aber ich wollte ihn schon eher negativ darstellen. Von seiner Einstellung her ist er so wie der typische Gamer Gater.