Ein bisschen hats gedauert, nun gibt es die Auswertungen des 48h Contests!
Ohne Umschweife sind die (teilweise sehr ausführliche!) Statements inkl. Bewertung in den Spoilern zu finden.
So bekommt wirklich jeder gutes Feedback, was das warten und die Ungeduld mehr als zufriedenstellen sollte.
Here we go!
AUSWERTUNG:
Platz 8: Sen Soth 15,5 Pkt
Platz 7: Grandro 22,5 Pkt
Platz 6: Nagasaki 41,5 Pkt
Platz 5: Maister- Räbbit 47,0 Pkt
Platz 4 Kelven 48,5
Herzlichen Glückwunsch und ein Dankeschön an alle Teilnehmer und die fleissige Jury.
Anbei der Preispool. Ich habe beschlossen, drei Preise zur Verfügung zu stellen (danke hierbei an Eddy und Caro für eure Spenden <3)
Folgendes gibt es:
Fancy 48h Contest Custom Tasse von Caro
15 Euro Gutschein von Amazon gesponsort von mir
10 Euro Gutschein von Amazon gesponsort von Eddy
Larsonis, du hast als Erster die Auswahl, dann Stoep, aber auch Inselmanager wird nicht leer ausgehen. So wollen wir Gold, Silber und Bronze des Contests für ihre Teilnahme belohnen.
Gratulation an die Sieger. Wo sind denn die Download-Links?
Im Übrigen muss ich an dieser Stelle mal sagen, dass ich hier nicht die "beleidigte Leberwurst" spiele und mich eher scherzhaft darüber aufgeregt habe, dass mein Spiel disqualifiziert wurde. Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, nicht länger als 2-3 Stunden an einem Spiel zu sitzen und als ich dann Samstag Abend, noch leicht verkatert vom Vortag, das Thema gesehen hatte und mir absolut keine Idee gekommen ist, hab ich nur noch The Walking Dead weitergeguckt und mich dann schlafen gelegt. Sonntag Mittag kam mir dann eine Idee, die mir bestimmt nicht nur zum ersten Platz verholfen, sondern auch Ben dazu veranlasst hätte, mir meine Mietkosten für die nächsten 3 Monate zu übernehmen, die ich dann jedoch aus Motivationsgründen (Ich wollte die verbleibende Zeit einfach nicht komplett durcharbeiten) wieder verworfen hatte und mir dann dachte "Machst du halt ein 0-Punkte-Spiel mit dem keiner rechnet".
Auch von mir: Gratulation an die Gewinner!
Sollte geplant gewesen sein, die Beiträge zu veröffentlichen, wäre es ganz geil, wenn ihr meinen Beitrag nicht hochladet, da es wirklich nur eine (instabile) Techdemo ist.
Ansonsten mal wieder sehr interessant zu lesen, wie unterschiedlich die Bewertungen ausgefallen sind.
--
"Gib einem Mann Feuer, und er hat es einen Tag lang warm. Steck ihn in Brand, und er hat es warm für den Rest seines Lebens"
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und vielen Dank an Ben und Jury.
@Cornix
Alles im Spiel ist beabsichtigt (die schwachen Gegner, die "Unwirksamkeit" der Nahrungsmittel, das Kampfsystem und dass die Entscheidungen spielerisch kaum einen Unterschied machen) . Das soll schon ein - ohne jetzt zu hochtrabend klingen zu wollen - Arthouse-Projekt sein. Und das Spiel verzichtet weitgehend auf eine moralische Wertung. Die findet durch den Spieler statt. Deswegen haben die Entscheidungen schon ein großes Gewicht, nur kein spielerisches.
Wow, hab gerade echt große Angst abgedroschen zu klingen, aber ich habe WIRKLICH nicht damit gerechnet, dass das Spiel so gut ankommt!
Ich freue mich unheimlich und hatte auch schon lange nicht mehr so viel Spaß am makern, da motiviert das Ergebnis hier natürlich ungemein zum weitermachen!
Herzlichen Glückwunsch an die anderen Gewinner und Teilnehmer, freue mich schon sehr darauf, den Rest der Spiele zocken zu dürfen!
Danke auch nochmal an die Jury, die sich die Zeit genommen hat und an unseren lieben Veranstalter^^
(Die Danksagungen hier auch nochmal stellvertretend von meiner Freundin Voltelle, die es selber kaum fasst)
Zuletzt hoffe ich, dass ich mit meiner Gewinnauswahl niemandem zu sehr auf die Füße trete, aber über das Contest-Glas würde ich mich schon besonders freuen, vielen Dank da auch nochmal an Caro
Geht es nur mir so, oder ist etwas mit der Formatierung der Bewertung schief gelaufen? Nur zur Sicherheit nocheinmal meine Bewertung, hoffentlich besser lesbar:
Zitat von Kelven
@Cornix
Alles im Spiel ist beabsichtigt (die schwachen Gegner, die "Unwirksamkeit" der Nahrungsmittel, das Kampfsystem und dass die Entscheidungen spielerisch kaum einen Unterschied machen) . Das soll schon ein - ohne jetzt zu hochtrabend klingen zu wollen - Arthouse-Projekt sein. Und das Spiel verzichtet weitgehend auf eine moralische Wertung. Die findet durch den Spieler statt. Deswegen haben die Entscheidungen schon ein großes Gewicht, nur kein spielerisches.
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Soetwas habe ich mir auch schon gedacht. Das heist aber nicht, dass deswegen die Bewertung besser wird. Das Gameplay wird nicht dadurch besser, dass das Spiel versucht eine Aussage zu machen.
Zitat von Larsonis
Danke auch nochmal an die Jury, die sich die Zeit genommen hat und an unseren lieben Veranstalter^^
(Die Danksagungen hier auch nochmal stellvertretend von meiner Freundin Voltelle, die es selber kaum fasst)
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Herzlichen Glückwunsch. Euer Spiel war definitiv das Beste aus allen Abgaben. Mit etwas derart gutem hätte ich bei einem 48 Stunden Contest nicht gerechnet. Ich kann dieses Spiel allen empfehlen, auch wenn es nur ein paar Minuten lang ist.
Ich würde jedem auch das Spiel von Inselmanager empfehlen. Es war die größte Überraschung von allen abgaben und etwas erfrischend anderes.
Auch allen anderen möchte ich meinen Dank aussprechen. Es hat sehr viel Spaß gemacht in der Jury zu sitzen; dieses mal gab es wirklich unterschiedliche und auch spaßige Spiele.
Zitat von Byder
Im Übrigen muss ich an dieser Stelle mal sagen, dass ich hier nicht die "beleidigte Leberwurst" spiele und mich eher scherzhaft darüber aufgeregt habe, dass mein Spiel disqualifiziert wurde. Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, nicht länger als 2-3 Stunden an einem Spiel zu sitzen und als ich dann Samstag Abend, noch leicht verkatert vom Vortag, das Thema gesehen hatte und mir absolut keine Idee gekommen ist, hab ich nur noch The Walking Dead weitergeguckt und mich dann schlafen gelegt. Sonntag Mittag kam mir dann eine Idee, die mir bestimmt nicht nur zum ersten Platz verholfen, sondern auch Ben dazu veranlasst hätte, mir meine Mietkosten für die nächsten 3 Monate zu übernehmen, die ich dann jedoch aus Motivationsgründen (Ich wollte die verbleibende Zeit einfach nicht komplett durcharbeiten) wieder verworfen hatte und mir dann dachte "Machst du halt ein 0-Punkte-Spiel mit dem keiner rechnet".
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Ich kann, und will, mir nicht vorstellen was du im Kopf hattest als du dich entschieden hast etwas derartiges abzuschicken. Auch wenn die anderen es als einen dummen Bubenstreich ansehen kann ich nur den Kopf schütteln. Menschen wie Ben machen sich die Arbeit einen Contest zu organisieren und Preise zu spenden damit die anderen Mitglieder der Community ihren Spaß haben können und dann schickt ihm jemand wortwörtlich ein Stück Scheisse. Man sollte Ben dafür loben eine solche Beleidigung einfach so hin zu nehmen. Ich könnte mir nicht vorstellen wie man sich in so einer Situation noch assozialer benehmen könnte.
Ich hoffe du kannst ein wenig darüber nachdenken und dich eventuell bei Ben dafür entschuldigen.
Ich kann, und will, mir nicht vorstellen was du im Kopf hattest als du dich entschieden hast etwas derartiges abzuschicken. Auch wenn die anderen es als einen dummen Bubenstreich ansehen kann ich nur den Kopf schütteln. Menschen wie Ben machen sich die Arbeit einen Contest zu organisieren und Preise zu spenden damit die anderen Mitglieder der Community ihren Spaß haben können und dann schickt ihm jemand wortwörtlich ein Stück Scheisse. Man sollte Ben dafür loben eine solche Beleidigung einfach so hin zu nehmen. Ich könnte mir nicht vorstellen wie man sich in so einer Situation noch assozialer benehmen könnte.
Ich hoffe du kannst ein wenig darüber nachdenken und dich eventuell bei Ben dafür entschuldigen.
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Denkst du nicht, du nimmst das ein kleines Stückchen zu ernst? Ich entschuldige mich da eher bei dir, dessen Humor ich bei weitem verfehlt habe und dem die ganze Sache so sehr in den Kopf steigt, dass er sich ärgern muss und einen kurzfristigen Verlust an Lebensqualität einzubüßen hat.
Zuletzt hoffe ich, dass ich mit meiner Gewinnauswahl niemandem zu sehr auf die Füße trete, aber über das Contest-Glas würde ich mich schon besonders freuen, vielen Dank da auch nochmal an Caro
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Völlig okay. In dem Fall wendest du dich am besten an sie (falls nicht schon geschehen).
Uiuiui, vielen Dank für den zweiten Platz und Gratulation an Larsonis ^__^ Die Plätze 2-5 sind von der Punktzahl ja stark beieinander. Da kann ich wohl von Glück reden, überhaupt auf dem Treppchen gelandet zu sein ^^ Dafür hat Larsonis mit seinem Projekt offenbar alle ganz weit hinter sicher gelassen. Da bin ich echt mal gespannt drauf, sobald wir es selber spielen können ^^ Ich wäre übrigens auch für einen Sammelthread. Mag den einer eröffnen? Freiwillige vor ^^
Zitat von Larsonis
Zuletzt hoffe ich, dass ich mit meiner Gewinnauswahl niemandem zu sehr auf die Füße trete, aber über das Contest-Glas würde ich mich schon besonders freuen, vielen Dank da auch nochmal an Caro
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Ganz und gar nicht! Dieses schöne Glas gebührt meiner Meinung nach einzig und allein dem ersten Platz Muss ich meinen Whiskey halt weiterhin aus nem Plastikbecher trinken :/
Ich nehme dann den Gutschein für 15€ und möchte mich auch noch bei Ben, der Jury, den Preisspendern und allen Teilnehmern bedanken! Contests mit so vielen Teilnehmern sind echt ne coole Sache
Gruß
Stoep
EDIT:
Zitat von Stoep
Ich wäre übrigens auch für einen Sammelthread. Mag den einer eröffnen? Freiwillige vor ^^
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Ich hab grad nen Shia LaBeouf gemacht und es einfach getan O_o
Zu den Bewertungen meines Spiels:
Ich möchte mir zunächst bei der Jury für eine derart unvollständige Abgabe entschuldigen. Eigentlich wollte ich noch eine Messagebox anzeigen lassen, die einem mitteilt, dass man bereits alles gesehen hat, doch hab ich dies zeitlich nicht mehr hinbekommen. Die Musik hat tatsächlich einfach gefehlt. Auch der Titelscreen wurde nicht angepasst. Alles dem Mangel an Zeit geschuldet. Ursprünglich wollte ich aussteigen, da ich keine Zeit hatte, entschied mich Sonntag aber dann doch um. Ich bin in der Gastronomie tätig, da ist ein Wochenende immer ziemlich kritisch. Ich wollte es aber trotzdem durchziehen.
Die Idee/ Handlung wurde von der Jury korrekt erfasst. Es ist jedoch so, wie Cornix und Eddy anmerken. Es handelt sich um drei verschiedene Personen. Schnorros Idee, dass es sich um verschiedene Lebensabschnitte ein und derselben Person handelt und den geschilderten Zusammenhang finde ich allerdings wirklich sehr interessant. Wäre mir so nicht in den Sinn gekommen.
Und, ja, es ist beabsichtigt, dass das Spiel kein Ende findet und man alles immer wieder wiederholen kann. (Alles, was jetzt folgt, sind nur Dinge, die geplant waren, aber nicht enthalten sind.) Jedoch sollten auch gewisse Interaktionen zwischen den verschiedenen Wegen möglich sein. Ein wenig Adventure war geplant, in der Form, dass man verschiedene Gegenstände sammeln kann und diese an anderer Stelle zum Einsatz kommen. Dadurch sollte sich der Verlauf der Geschichten beeinflussen lassen. In der Tat so, wie es Cornix vorgeschlagen hat.
Auch war es eigentlich so beabsichtigt, dass es immer genau neun Räume sind pro Weg, im Raster 3x3. Diese sollten aber nur einfach abgelaufen werden können. In einen vorherigen Raum zu gelangen in ein und demselben Spieldurchgang sollte nicht möglich sein. Eben so, wie es im echten Leben auch ist. Es gibt kein Zurück. Durch dieses Prinzip hätte man gewisse Routen laufen müssen um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, da man schauen muss, wie und wann man in einem Spieldurchgang in welchen Raum gelangt.
Ebenso war eine Pointe geplant. Dies sogar nach jeder einzelnen Runde, also jedem der drei Abschnitte. Je nachdem, was man so getrieben hat.
So wie ich das Spiel abgegeben habe, lasse ich den Spieler leider unwissend, dass das Spiel bereits vorbei ist, alleine umherirren.
Und, nunja, es waren auch längere Dialoge geplant, aber die alte Leier- die Zeit fehlte.
Bei Gelegenheit werde ich das Spiel eventuell überarbeiten und hier vorstellen. Steht aber in den Sternen ob und wann das eintreffen könnte. Dann aber auch in gänzlich anderer Form.
Ich wunder mich allerdings sehr über die doch recht hohe Punktevergabe. Aber zumindest bei der Optik kann ich sagen, dass es schon so geworden ist, wie ich mir das vorgestellt habe. Der Punkte musste, bis auf kleinere Fehler, nicht unter meinem Zeitmanagement leiden.
Hoffentlich finde ich zum nächsten Contest mehr Zeit. Wenn in einem Spiel von mir keine Artworks vorhanden sind, ist es in meinen Augen eh nicht wirklich fertig. =P
Da will es ich gefälligst von Anfang bis Ende so hinkriegen, wie ich es mir vorgenommen habe. Zumindest eine saubere Demo muss drin sein.
Nachtrag:
Cornix hat sogar den Namen des Spiels herausgefunden.
Zeit ist eben das problem, hatte noch viel vor. Das Spiel sollte im Dorf dann beginnen wen er auf der Erde ist^^
Ideen hatte ich viele aber Zeit hatte ich wenig.
Aber ich wollte nicht das dng rumliegen lassen. Ich denke nach dem Motto dabei sein ist alles.
Auch wen ich leider nicht viel mit der Bewertung anfahngen kann was ich schade finde.
Würde sagen schnorro hat verstanden was ich wollte. Und das ist mir mein Trost^^
Auch von meiner Seite einen herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner, einen Dank an alle Teilnehmer, den anderen Juroren Schnorro und Cornix und natürlich an denjenigen, der das alles erst ermöglicht hat: Ben!
Hat mir wirklich Spaß gemacht, gerade auch, da das meine erste Bewertung zu einem Contest war. Ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben und der ein oder andere kann etwas mit meiner Kritik anfangen^^
Der Vollständigkeit halber füge ich auch noch mal meine gesamte Wertung hier ein:
So, dann mal allen viel Spaß beim testen der Abgaben
Dann noch mal ne kleine Werbung für den 2WE-Contest. Gerade für diejenigen, die an den Wochenenden viel zu tun haben (Nagasaki ) können die Gelegenheit nutzen und ihre kreative Phase auf die Woche dazwischen verschieben. Das sehe ich als weiteren Vorteil dieses Formats
Von mir auch noch einmal herzlichen Glückwunsch an Larsonis, du hast mit einem großen Abstand gewonnen. Respekt dafür. Aber auch den anderen Teilnehmern und den Plätzen zwei und drei gebührt ein großes Lob. Glückwunsch auch an euch und vielen Dank an alle für die Teilnahme!
Meine Bewertung wurde anscheinend auch gecrasht, deswegen hier auch noch einmal in vernünftiger Form .
Byder:
Ungültig - Begründung s. PN
Nagasaki: Spielspaß (max. 10 Punkte):
Bei diesem Spiel ist bei mir leider kein großer Spaß aufgekommen. Dies liegt wahrscheinlich an der Ernsthaftigkeit der dargestellten Themen. Zum einen auf der linken Seite der Konflikt eines Soldaten zwischen Befehlsgehorsam und seinem Gewissen, in der Mitte wurde ein Alkoholproblem eines Vaters dargestellt, der anschließend seine Aggressionen an seiner Frau auslässt und die rechte Tür führt in die Welt des Sexismus.
Genauer betrachtet könnten hier die Lebensstufen des spielbaren Charakters dargestellt werden. Sein Leben beginnt als junger Soldat und aufgrund einer dort getroffenen Entscheidung wird er später im Privatleben zu einem Alkoholiker, der auch vor häuslicher Gewalt nicht zurückschreckt. Diese Situation zerstört die Familie und er muss sein Glück darin finden, mit anderen Personen Sex zu haben. Sei es bezahlte Liebe oder auch die Liebe mit Minderjährigen.
Aus diesem Grund würde ich dem Spiel schon eine gewisse Logik und einen gewissen roten Faden zusprechen. Dies macht in meinen Augen auch den fehlenden Spaß wett, vor allem weil solche Themen keinen Spaß machen sollen sondern eher den Spieler zum Denken anregen sollen.
Bugs sind mir keine aufgefallen, hier und da war vielleicht ein kleiner Fehler im Mapping vorhanden, da z.B. der Charakter auf die Musikboxen hinauflaufen konnte.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 6 von 10 Punkten.
Darstellung (max. 5 Punkte):
Als erstes schaue ich mir einmal das Mapping an. Die Karten sind klein gehalten, so dass alles zu sehen ist, ohne dass sich der Bildschirm verschiebt. Dadurch und durch den klugen Einsatz von Objekten ist das Spiel sehr übersichtlich gehalten und es muss nicht lange gesucht werden, mit welchen Objekten zu interagieren ist. Die Chip- und Charsets sehen für mich nach dem Theodore-Stil aus. Da diese nicht oft zum Einsatz kommen, finde ich das Projekt optisch ansprechend. Leider beginnt das Spiel mit dem Titelbildschirm nicht gerade gut, weswegen es hierfür einen Punkt Abzug gibt. Ein neuer Titelscreen, auch wenn er nur schwarz mit dem Titel beschriftet ist, wäre in meinen Augen besser gewählt als der jetzige. Ebenso wird aufgrund der fehlenden Musik ein Punkt abgezogen.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 3,5 von 5 Punkten.
Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Der Entwickler hat bei diesem Projekt gezeigt, dass er das Thema verstanden hat und hat dies auch entsprechend umgesetzt. Je nachdem welche Tür gewählt wird stehen dem Spieler eine oder zwei weitere Entscheidungen zur Auswahl. Um die gesamte Geschichte zu verstehen ist es auch notwendig, jede Tür und jede Entscheidung einmal getroffen zu haben. Der Besuch von nur einer Tür führt bei diesem Spiel zu keinem Ergebnis, weswegen ein kleines Vorwort möglicherweise nicht Fehl am Platze wäre. Lässt sich der Spieler Zeit, so kann auch die Mindestspielzeit erreicht werden. Auf jeden Fall wurde versucht, die vorgegebene Thematik aufzugreifen und umzusetzen, was, wie oben bereits geschrieben, gut gelungen ist.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 8 von 10 Punkten.
Somit ergibt sich für Nagasaki eine Gesamtpunktzahl von 17,5 Punkten
Larsonis: Spielspaß (max. 10 Punkte):
Diese Abgabe bietet wirklich alles, was ich von einem Spiel im Rahmen dieses Wettbewerbs erwarte. Fange ich einmal mit der Geschichte an. Wir begleiten den Protagonisten in seinem Tag, beginnend mit dem morgentlichen Alltagstrott. Danach geht es ab zur Arbeit und der Tag wird durch ein Date mit seiner Freundin abgerundet. Jeder Charakter hat seinen Platz und trägt auch zu dem Spiel bei. Vor allem aber haben mir die Auswirkungen gefallen, die aufgrund vorher getroffener Entscheidungen eintreten. Z.B. macht sich dann der Hauptcharakter vor Aufregung im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose. Großartige Fehler, die den Spielfluss bremsen, sind mir im Spiel nicht aufgefallen. Hier und da einmal ein Fehler, der es mir erlaubte, auf Objekte draufzulaufen.
Wo ich mich etwas mehr dran gestört habe, ist die Anzeige oben rechts gewesen, die angibt, wieviele Aktionspunkte noch vorhanden sind. Beim ersten spielen wusste ich nicht, was sie bedeutet bis ich eine Aktion ausgeführt habe und ein Finger verschwunden ist. Und in Level 3, also beim Date, kann ich unmöglich alle fünf Punkte aufbrauchen. Hier wären mehr Aktionen nett gewesen.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 9 von 10 Punkten.
Darstellung (max. 5 Punkte):
Sowohl optisch als auch musikalisch ist das Werk gelungen, obwohl es das RTP des VX nutzt. Im Rahmen eines 48-Stunden Contests kann aber auch nicht erwartet werden, ein komplett eigenes Chipset zu basteln. Umrahmt wurde dieser Eindruck noch durch eigene Grafiken, vor allem im Bereich der Gesichtsausdrücke. Hier kann nichts bemängelt werden. Was schade ist, dass keinerlei Effekte verwendet wurden sondern sich das gesamte Geschehen nur auf dasd RTP beschränkt.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 4 von 5 Punkten.
Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Entscheidungen können getroffen werden und dazu noch sehr viele. Jede Entscheidung hat Auswirkungen auf den Spielverlauf und die Reaktionen der NPC's. Bei meinem ersten Anlauf habe ich direkt das beste Ende getroffen, wo Herr Smith eine Beförderung erhalten hat und ein neues Date mit seiner Freundin in Aussicht steht. Danach habe ich es einmal drauf ankommen lassen, dass alles schief geht. Und so kam es auch. Es gibt also vier mögliche Endungen. Nachdem ich dann in der beigefügten Lösung geschaut habe, gibt es noch ein füntes Ende, was aber nur unter speziellen Voraussetzungen erreicht werden kann. Selbst mit mehrfachem Spielen ist es also nicht gegeben, alle Enden zu erreichen. Bei dem fünften Ende handelt es sich aber auch um ein geheimes Ende, weswegen es verständlich ist, es nicht mit Leichtigkeit zu erreichen. Nur beim Ende wurde dann etwas Minimalismus betrieben, da in den ersten beiden Leveln deutlich mehr Auswahlmöglichkeiten bestanden. Somit bleibt mir nur zu sagen, dass der Beitrag das Thema gut getroffen hat und jede Entscheidung Auswirkungen hat auf folgende Ereignisse.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 9 von 10 Punkten.
Somit ergibt sich für Larsonis eine Gesamtpunktzahl von 22 Punkten
Grandro: Spielspaß (max. 10 Punkte):
Um ehrlich zu sein habe ich bei diesem Spiel keinen Spaß gehabt. Es hat schon damit begonnen, dass ich einen gravierenden Bug hatte, nachdem ich das Boot geradeaus in das Wasser geschoben habe anstatt es auf das Symbol zu schieben. Hier musste ich das Spiel neustarten. Auch der Titelbildschirm schien mir etwas fehlerhaft zu sein, da die Eingabe der Tastatur anscheinend nur sehr träge verarbeitet wurde. Weitere Bugs haben sich im Verlaufe des Spiels immer wieder eingeschlichen, so konnte ich den Boss bereits über das Boot besiegen, ohne das Tor zu öffnen und auszusteigen. Im Shop wurde mir gesagt, ich kann das Menü über die Taste S öffnen, aber dies funktionierte nur über die Taste D. Auch hat sich der Opa für das Wasser bedankt, dass ich nicht mitgenommen habe. Solche Fehler trüben den Spielspaß enorm. Selbst die Story bzw. das Ziel dieses Spiels kann da nicht drüber hinwegsehen. Mir wird eine Zeit gesetzt, in der ich das Dorf erreichen soll. Zeitdruck ist bei mir aber nie aufgekommen. Zumindest die Idee, die hinter dem ganzen Konzept steckt, ist nett, auch wenn sie nicht gut umgesetzt wurde.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 3 von 10 Punkten.
Darstellung (max. 5 Punkte):
Es wurde auf das klassische RTP des VX zurückgegriffen, aber die Umsetzung und das Mapping sind hier nicht gelungen. Es wurde anscheinend nur versucht, dem Spieler einem linearen Pfad aufzudrücken und die speziellen Events wurden auch nur mit den einfachsten Mitteln umgesetzt. Mit etwas mehr Mühe und Zeit kann selbst mit dem einfachten RTP mehr hinausgeholt werden. Auch die Uhr hat nicht in das Setting hineingepasst und manchmal wurde dadurch auch ein Teil der Karte verdeckt, den der Spieler aber passieren musste. Selbst die Musik und der selbsterstellte Titelscreen können hier nicht mehr viel helfen.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 1,5 von 5 Punkten.
Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Das Thema sollte Freiheit darstellen, dieses Gefühl hatte ich bei diesem Spiel zu keiner Zeit. Auch wenn ich mehrere Optionen zur Auswahl hatte, so lief es am Ende doch auf ein Ergebnis hinaus. Dort kann ich schon direkt auf die erste Szene verweisen. Wie komme ich über den Fluss? Baue ein Boot oder baue eine Brücke. Am Ende bin ich auf der anderen Seite ohne das die Wahl irgendwelche Folgen hatte. Wenn ich eine Brücke mit dem Stamm gebaut hätte, könnte dies zu einer Überflutung führen die dann die Flammen ausgelöscht hat. Nur um ein Beispiel zu nennen. Der Einbau von Erfolgspunkten führt auch nicht dazu, das Spiel noch einmal durchzuspielen, da die Käufe sinnlos sind und am Ende des Spiels stattfinden. Diese können eingebaut werden, sollten aber nie als Motivation dienen, erneut mit dem Spiel anzufangen. Der Grundgedanke für dieses Thema ist vorhanden, aber wie schon oft erwähnt, schlecht umgesetzt.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 4 von 10 Punkten.
Somit ergibt sich für Grandro eine Gesamtpunktzahl von 8,5 Punkten
Maister-Räbbit: Spielspaß (max. 10 Punkte):
Schon beim Blick auf den Titelscreen wollte ich direkt auf "Los gehts" drücken und habe dies auch getan. Auch hat der Titel, übrigens animiert, eine düstere und geheimnisvolle Atmossphäre ausgestrahlt, die auch gut in das Spiel übertragen wurde. An Story habe ich nicht viel mitbekommen, da sich hier das Spiel sehr zurückhält was die Informationen angeht. Der Hauptcharakter kann bestimmte Attribute haben und muss dann gegen Monster kämpfen und das Spiel hat etwas mit Schatten zu tun. In diesem Spiel ist mir dies also nicht ganz klar geworden. Da wären ein paar mehr Infos nett gewesen. Ansonsten hat es schon Spaß gemacht, die Dungeons zu erkunden. Nun kommen wir zu den negativen Punkten. Ein Bug ist bei mir aufgetreten, als ich mit F12 eine neue Runde starten wollte. Dies führte zum Absturz des Spiels. Dann wurde der Spielspaß auch durch nicht gut umgesetzte Passagen getrübt. Bei einem Event sollte ich schnell flüchten, weil mich Schatten verfolgten. Diese haben mir aber so wenig HP abgezogen, dass ich schnell einen Trank geschluckt habe wenn es kritisch wurde und gut war es. Danach konnte ich ohne Mühe durch die Gegend rennen. Da waren die Monster kniffliger. Und wenn ich die Laufgeschwindigkeit meines Charakters erhöht habe, wurden die Monster gleich mit ausgeschaltet, weil diese nicht mehr mithalten konnten.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 7 von 10 Punkten.
Darstellung (max. 5 Punkte):
Grafisch und musikalisch bietet dieses Spiel wirklich alles, was ich mir für solch ein Setting wünsche. Vor allem der Titelscreen und das Lichteffekte-Script haben es mir angetan. Auch die Animationen sind schön dargestellt. Wenn das Spiel den Status einer Vollversion erreichen würde und sich dieser Stil durch das ganze Spiel ziehen würde, dann wäre ich sehr angetan davon. Als Chipset wurde auch zum Teil das RTP verwendet, aber mit Zusätzen so wie ich finde. Es ist auf jeden Fall eine sehr schöne Mischung und mehr kann man sich für ein Spiel nicht wünschen. Außer selbsterstellte Grafiken. Aber in 48 Stunden so etwas auf die Beine zu stellen ist schon bemerkenswert.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 5 von 5 Punkten.
Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Als Thema war vorgegeben, dass der Spieler einen großen Freiraum haben sollte. Durch die drei mal drei Auswahlmöglichkeiten kann schon eine breite Palette an Endergebnissen dabei hinauskommen, aber bei den wenigen Optionen, die ich gewählt habe, waren die Unterschiede kaum spürbar. Ich hatte andere Fähigkeiten, konnte dann hier mal etwas tun was vorher dort nicht ging, aber am Ende war es doch immer das Selbe. Ein Schatten hat etwas mit mir gemacht oder ich mit ihm. Da hätte vielleicht mehr Vielfalt hineingepasst, so dass mehr Überraschungen dabei rumgekommen wären. Und mit der Auswahl am Anfang war es das dann auch schon mit der Freiheit. Zwar bietet die Auswahl einen Anreiz, es noch einmal auszuprobieren, aber ein drittes mal anzutesten fällt einem dann schon schwer, da beim zweiten mal auch nicht viel anderes passiert.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 8 von 10 Punkten.
Somit ergibt sich für Maister-Räbbit eine Gesamtpunktzahl von 20 Punkten
Inselmanager: Spielspaß (max. 10 Punkte):
Ein RPG-Maker-Makersimulator. So etwas hat die Welt gebraucht. Nein, ernsthaft. Die Idee ist echt lustig und könnte glatt ausbaufähig sein. Auch wenn sich das Spiel selbst nicht ernst nimmt, war es doch lustig, es zu spielen. Die Story ist eigentlich schnell erklärt und steht auch nicht im Vordergrund. Eher das Ziel ist der Weg. Fehler sind mir persönlich auch nicht aufgefallen und somit ist es eine runde Abgabe, auch wenn es etwas ernsthafter hätte sein können. Die Technik, die dahinter steckt kann vielleicht schwierig sein, muss aber nicht. Das kann der Entwickler nur selbst sagen wieviel Zeit hier drin steckt.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 7,5 von 10 Punkten.
Darstellung (max. 5 Punkte):
Ok, grafisch bietet das Spiel nicht wirklich viel. Es wurde versucht, alle Optionen auf eine Seite zu bringen und dies ist auch gelungen. Wie ich finde aber auf Kosten der Übersichtlichkeit und der Schönheit. Ein paar schönere Menüs und Auswahlmöglichkeiten wären hier sicherlich drin gewesen. Dann wäre es auch attraktiver, es öfters durchzuspielen. Die Musik im Hintergrund ist passend gewählt und begleitet den Spieler auf seiner Reise durch das RPG Forum und macht damit das Spielen nie langweilig.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 3 von 5 Punkten.
Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Freitheiten hat der Spieler, und zwar viele. Es ist ein Simulator und wenn auch nur ein Parameter geändert wird, kann es Auswirkungen auf das Endergebnis haben. Am Ende läuft es immer wieder auf das gleiche Ergebnis hinaus, so dass das Spiel bewertet wird. Hier könnte noch eine Ergänzung eingebaut werden, dass sich sogar Publisher um das Spiel bemühen, wenn es sich um ein Topspiel handelt oder aber der "Entwickler" über das ganze Internet blamiert wird. Im Ganzen ein guter Ansatz für das Thema und die Spielzeit kann auch sehr lange werden.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 8,5 von 10 Punkten.
Somit ergibt sich für Inselmanager eine Gesamtpunktzahl von 19 Punkten
Kelven: Spielspaß (max. 10 Punkte):
Das nenne ich mal ein schickes Gameplay. Ein wenig erinnert es an die Abgabe von Nagasaki, wo auch ein Soldat als Protagonist diente. Doch diesmal betrachten wir nur das Leben des Soldaten, der aus dem Krieg zurückgekommen ist und nun um sein Überleben kämpfen muss und das im tiefsten Winter. Es hat Spaß gemacht, mit den NPC'S zu interagieren und die Welt zu erkunden. Dieses Spiel vermittelt einem ein gewisses Etwas. Eine gewisse Tiefe. Diese Tatsache macht das Projekt schon lohnens- und spielenswert. Auch die Optionen, ob der Protagonist gut oder böse sein soll ist ein schöner Zusatz. Mit dem Kampfsystem kann ich mich nicht ganz identifizieren, da alle Kämpfe leicht sind bis auf den Kampf gegen den Hirsch (machbar mit dem Schwert) und gegen das Monster (bisher unschaffbar für mich).
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 9 von 10 Punkten.
Darstellung (max. 5 Punkte):
Minimalismus in ihrer schönsten Form. Komplett in grau gehalten wirkt dieses Spiel äußerlich schon sehr deprimierend und die Hintergrundmusik trägt ebenfalls dazu bei. Und obwohl es Traurigkeit widerspiegelt, so ist es doch passend eingesetzt. Der Gesamteindruck aus Grafik und Musik passt einfach perfekt in das hier gesetzte Setting.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 4,5 von 5 Punkten.
Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Mit diesem Spiel hat der Spieler viele Freiheiten an der Hand. Zum einen kann er sich entscheiden, ob er das Spiel ohne Blutvergießen beendet, was aber in seinem Tod resultiert, da er die lange Reise nicht überleben wird. Er kann auch nur die niederträchten Menschen niederstrecken und somit seine Heimat verlassen und die Reise überleben. Es bietet sich nämlich dem Protagonisten die Möglichkeit, mit einem NPC zu reden, ihn zu bestehlen oder ihn zu töten. Je nachdem welche Wahl getroffen wird kann sich ein anderes Ende ergeben. Von einer sicheren Heimreise in eine neue Welt oder dem kalten Tod bishin zum Sterben bei einem Kampf. Es lohnt sich auf jeden Fall, das Spiel noch einmal von vorne zu beginnen und andere Alternativen auszuprobieren.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 9 von 10 Punkten.
Somit ergibt sich für Kelven eine Gesamtpunktzahl von 22,5 Punkten
Sen-Soht: Spielspaß (max. 10 Punkte):
Bei diesem kurzen Game kam nicht wirklich viel Spaß auf, ein paar kleine Schmunzler waren da, wenn der Protagonist gesprochen hat oder durch den kleinen Scherz im Maschinenraum. Mehr ist hier aber leider nicht vorgefallen. Hier hält sich das Spiel sehr linear und viel von den dargestellten Sachen waren nicht zu gebrauchen. Grobe Fehler haben einem das Spiel nicht madig gemacht, aber trotzdem kam aufgrund der wenigen Inhalte kein wirkliches Spielgefühl auf. Ich musste nur von A nach B und hatte kaum etwas anderes zu tun. Schade, im Raumschiff wär möglicherweise noch viel mehr möglich gewesen als nur rumgehen und gucken. Mehr Interaktionen hätten dem Spiel sicherlich nicht geschadet. Der Botaniker z.B. fragt nur nach, ob wir etwas bräuchten und damit endet dann auch schon wieder der Dialog. Was die Story angeht ist mir bis zum Ende auch nicht wirklich klar geworden, was das Ziel dieses Spiels ist oder worum es genau geht. Ich habe nur erfahren, dass wir einen Planeten infiltrieren sollen, mehr aber auch nicht.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 4 von 10 Punkten.
Darstellung (max. 5 Punkte):
Am Anfang bekommen wir selbst erstellte Grafiken, danach ein futuristisches Chipset im Raumschiff und am Ende haben wir ein M&B Chipset. Es liegt somit eine bunte Mischung vor, die mir nicht gefallen hat. Zumindest die Erdenwelt hat irgendwie nicht hineingepasst. Das die Bilder selber gemalt wurden und auch die Charsets und Facesets selbst erstellt wurden (im Raumschiff) sind positiv zu nennen. Musikalisch passt die Untermalung immer in die Umgebung hinein und hilft dabei, sich in der Umgebung wohl zu fühlen. Die Maps sind leider nicht so gut gelungen, eine stimmige Atmossphäre aufzubauen. Hier hätte ein wenig mehr Detailliebe hineingepasst.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 2,5 von 5 Punkten.
Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Hier muss ich leider sagen, dass das Thema vollkommen verfehlt wurde. Weder die Auswahlmöglichkeiten waren wirklich vorhanden, noch beeinflussten diese den Spielverlauf. Diese hatten nur eine aufschiebende Wirkung und hätten auch weggelassen werden können. Aus diesem Grund liegt der Wiederspielfaktor auch bei Null. Ich sehe zumindest keinen Sinn, diese Abgabe ein zweites mal zu spielen. Zumindest wurde mir als Spieler zweimal (es waren doch zwei, oder) eine Auswahlmöglichkeit gegeben, aber damit hat sich die Sache - leider - auch schon erledigt. Hier hätte viel mehr gemacht werden können. Über dem Mechaniker davon überzeugen, nicht mehr den Treibstoff zu trinken oder sich eine Gestalt auszusuchen, mit der er den Planeten bereisen will. Ich kann natürlich nicht beurteilen, wieviel Zeit dem Teilnehmer noch geblieben ist. Dies könnte ein Grund sein. Leider kann ich solche Umstände nicht bei der Bewertung mit berücksichtigen.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 1 von 10 Punkten.
Somit ergibt sich für Sen-Soht eine Gesamtpunktzahl von 7,5 Punkten
Stoep: Spielspaß (max. 10 Punkte):
Als erstes hat mich ein langer Dialog getroffen. Dieser hat aber bezweckt, dass ich mich direkt mit dem Spiel identifizieren konnte und auch wusste, worum es geht. Nun gut, dann versuchen wir einmal den Krimi zu lösen. Dabei begeben wir uns auf eine "Try and Error"-Suche, da mir hier nicht viel mehr bleibt. So erhalten wir auch immer mehr Zahlen, mit dem wir eine Schmuckschatulle öffnen können. Somit ergibt sich ein geschlossener Handlungsstrang, der jede Fallkonstellation abdeckt. Gestört hat nur, dass das Spiel immer wieder von vorne begonnen werden musste und jedes mal die erste Szene
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 7 von 10 Punkten.
Darstellung (max. 5 Punkte):
Das Mapping ist einheitlich und mit M&B-Grafiken auch schön dargestellt, auch wenn diese Grafiken natürlich schon oft vorkommen. Auch die gewählte Musik passt gut in das Geschehen ein. Zusätzlich wurde ein wenig mehr in die Charsets und Textboxen investiert, so dass hier Liebe zum Detail erkennbar ist. Auch die Richterszenen sind sehr schön dargestellt, wo der Protagonist im Lichtkegel und damit unter der Beobachtung steht. Eine schöne Szenerie wird damit abgebildet. Mehr wurde aber auch nicht aus dem Projekt herausgeholt. Es wurden keine speziellen Effekte verwendet, nur die Aktionen des Helden bilden hier eine Ausnahme.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 3,5 von 5 Punkten.
Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Das Thema dieses Wettbewerbes wurde gut umgesetzt, da immer wieder neue Auswahlmöglichkeiten verwendet werden mussten, um auch das letzte Ende freizuspielen. Es bestand auch die Möglichkeit, die Suche abzubrechen und somit keinen Erfolg bei der Lösung des Falls zu haben. Aber durch die Nummernsuche wurde hier ein guter Anreiz gegeben, dass Spiel trotzdem mehrmals zu spielen.
Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 8 von 10 Punkten.
Somit ergibt sich für Stoep eine Gesamtpunktzahl von 18,5 Punkten
Der Jury-Job hat mir auf jeden Fall viel Spaß gemacht, auch wenn es sehr zeitaufwendig war. Trotzdem war es eine schöne Erfahrung. Sollten Teilnehmer Fragen haben, stehe ich gerne zur Verfügung.
3. Platz?!
Hätte echt nicht gedacht, dass mein Beitrag SO gut ankommt. (Ich hatte schon befürchtet, dass mein Spiel der "schlechte Scherz" ist, der abgegeben wurde. )
Yo, dann bedank ich mich mal recht herzlich bei der Jury und gratuliere auch allen anderen Teilnehmern (Ihr seid ALLE Gewinner! ).
Zitat von Larsonis
Zuletzt hoffe ich, dass ich mit meiner Gewinnauswahl niemandem zu sehr auf die Füße trete, aber über das Contest-Glas würde ich mich schon besonders freuen, vielen Dank da auch nochmal an Caro
...
Ist für mich völlig in Ordnung.
Zitat von Stoep
Ich nehme dann den Gutschein für 15€ und möchte mich auch noch bei Ben, der Jury, den Preisspendern und allen Teilnehmern bedanken!
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Dann bleibt für mich der 10-Euro-Gutschein, den ich natürlich dankend annehme.
Bin übrigens auch für einen Sammelthread.
Jetzt müsste sich nur noch jemand finden, der einen solchen eröffnet.Ich würd's ja gern selbst machen, aber meine Thread-Eröffnungs-Skills liegen erst bei Level 2, daher lass ich das besser. (Diesen Scherz versteht man erst, wenn man mein Contest-Spiel gespielt hat. Dazu müsste aber jemand einen Sammelthread eröffnen. Ich würd's ja gern selbst machen, aber................ Guter Gott! EIN TEUFELSKREIS!!!)
Edit:
Ein Hoch auf Stoep, der diesen Teufelskreis durchbrochen hat!
@Schnorro:
Psst...bei Kelvens Bewertung steht bei der Gesamtpunktezahl irrtümlich mein Name
Gratulation an die Sieger. Wo sind denn die Download-Links?
Im Übrigen muss ich an dieser Stelle mal sagen, dass ich hier nicht die "beleidigte Leberwurst" spiele und mich eher scherzhaft darüber aufgeregt habe, dass mein Spiel disqualifiziert wurde. Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, nicht länger als 2-3 Stunden an einem Spiel zu sitzen und als ich dann Samstag Abend, noch leicht verkatert vom Vortag, das Thema gesehen hatte und mir absolut keine Idee gekommen ist, hab ich nur noch The Walking Dead weitergeguckt und mich dann schlafen gelegt. Sonntag Mittag kam mir dann eine Idee, die mir bestimmt nicht nur zum ersten Platz verholfen, sondern auch Ben dazu veranlasst hätte, mir meine Mietkosten für die nächsten 3 Monate zu übernehmen, die ich dann jedoch aus Motivationsgründen (Ich wollte die verbleibende Zeit einfach nicht komplett durcharbeiten) wieder verworfen hatte und mir dann dachte "Machst du halt ein 0-Punkte-Spiel mit dem keiner rechnet".
...
Ich nominiere den Beitrag des Monats!
@Nagasaki: gerne wieder.
@Maister Räbbit: Keine Sorge, das nehmen wir euch nicht ab die Ehre überlassen wir euch.
Cool! =)
Sind wirklich sehr interessante Bewertungen. Wenn ich zuhause bin, werden ich wohl auf das ein oder andere eingehen. Und auch die weiteren Ensendungen begutachten.
Ich bedanke mich herzlich für die wirklich ausführlichen Bewertungen. Die Jury hat hervorragende Arbeit geleistet.
Und ebenso ein großes Dankeschön an Ben fürs organisieren!