Mmh, ok. Also muss man es einfach drauf ankommen lassen. Weil ich kann mich daran erinnern als ich noch zur Grundschule ging, dass ein paar Kids sich zusammengesetzt und eine Fanzeitschrift zu Simpsons (war es glaub ich) gemacht haben. Die haben die dann Kostenlos/mit Selbstkostenanteil an Mitschüler und Freunde verteilt. Bestand komplett aus selbst gezeichneten und geschriebenen Fan-Sachen. Die bekamen dann von offizieller Seite ärger und mussten die Zeitschrift einstellen und ich meine sogar alle vorhandenen Werke vernichten. Ist halt schon etwas her, daher weiß ich das nicht mehr genau.
Oder da gab es den Fall, dass ein Mädel ihren Barbie-Spielzeugbus (oder irgendeinen Spielzeugbus) mit Barbie-Bildern beklebt hatte und den dann halt bei ebay als Barbie-Bus verkauft hatte. Der ging für ein paar Euro weg, die bekamen dann aber ne Strafanzeige, da das Markenbetrug oder sowas war. Sollten mehrere Tausend Euro Strafe zahlen (im Endeffekt wurde die Anzeige zurückgezogen, da das groß in die Medien kam und sich zu schlechter Publicity auswuchs).

Daher frag ich lieber nochmal nach, bevor es da ärger gibt. Immerhin wird durch die Maker-Spiele ja kein Geld verdient. Wobei ich denke, dass das keine Rolle spielt.
Und bis zu welchem Grad ist es ein eigenständiges Spiel und ab wann ein Fangame? Wenn ich die Grundidee so weit verändere, dass es eine neue Geschichte erzählt, ist das dann noch rechtlich geschützt? Oder wenn ich nur die Welt in der die Handlung spielt übernehme, aber die Story ganz anders ist? z.B. ein Spiel, das im Herr der Ringe Universum angesiedelt ist und auch Charaktere daraus vorkommen lässt, aber eben eine gänzlich eigene Geschichte erzählt.

Die Filme-Studios bezahlen ja nicht umsonst teilweise Millionenbeträge an den Autor für eine Buchadaption. Wobei da auch der Film manchmal ganz andere Wege geht als die Ursprüngliche Erzählung im Buch. Daher finde ich es schwierig sowas einzuschätzen.

Was habt ihr sonst noch so an Erfahrungen dazu?