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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Liste der Charaktere - neue Spieler willkommen!

Baum-Darstellung

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  1. #19
    Leocadia Arellano-Felix




    Léo 3.0:


    Alter: 28
    Nationalität:
    50/50 Mexico und Australien
    Tätigkeit:
    Sprechfarbe: Le this (orange)

    Man möchte meinen, wenn ein kleines Mädchen durch eine Hölle geht, bestehend aus: wandelnden Toten mit nie endendem Appetit auf Fleisch; Menschen, die in Folge dessen nach und nach ihre Menschlichkeit verlieren und langsam zu etwas Schlimmeren als die Untoten werden; Hunger, Durst und Krankheit, die sich zunehmend gegen einen richten – und durch Glück oder Schicksal auf Menschen trifft, die es beschützen, lieben und so gut helfen als möglich und es trotzdem lachen kann und Hoffnung in jeder Lage hat- man möchte dann meinen, dass dieses Mädchen keinen Grund hätte, dieses Lächeln und jede Hoffnung jemals zu verlieren.

    Tatsächlich war der Hauptmotor dieses Mädchens aber vom Moment der Alarmansagen im Flughafen Sydneys, in D52, durch die Sümpfe und Kanalisation, dem Luxushotel und Royal Botanic Garden und die Quarantäne in die Freiheit mit Ian, Clover und Alistair aufs Meer nur einer. Derselbe der sie ihre neue wundervolle Familie verlassen ließ nach Wallis et Fortuna, wo die Hölle erneut losbrach und sie sich erneut einen Ozean überwindend nach China durchschlugen, um allem auf den Grund zu gehen. Und Léo nach über einem Jahr ihren Papa, ihr Ziel und ihre Hoffnung in jeder noch so dunkler Stunde wiedersehen zu lassen.
    „Wir haben dort Männer, die werden sich um den Tank kümmern und das Heilmittel herstellen. Bitte… bitte glauben Sie mir. Ich habe durch die Untoten ALLES verloren. Ich hatte einst eine kleine Tochter die in Sydney getötet und gefressen wurde.“
    Es war so einfach.
    Ea war so logisch.
    Es war so richtig, die Rakete in Richtung Corpus Christi abzufeuern.
    Nicht nur um ihren Vater zu retten, der diesen Unwissenden die Augen öffnete und offenbarte, was zu tun sei, sondern ihnen und der ganzen Menschheit Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft gab und sie nicht von vornherein dazu verdammte, im Expressgang das Klo runtergespült zu werden.
    Was haben sie getan?
    Was haben diese völlig egozentrischen Vollspaten getan?
    Die Rakete auf sich selbst abgeschossen um das eigene Überleben zu gewährleisten und einen Scheiß auf die Zukunft und Hoffnung zu geben.
    In diesem Moment, als die Entscheidung sich kristallisierte und Lèo mit den anderen aus der Gefahrenzone gebracht wurde, zebrach etwas in ihr. Die nächsten 10 Jahre flüchtete sich ihr Verstand in eine Wahnvorstellung in der es noch eine reelle Chance gab, dass ihr Papa leben könnte und zu ihr durch Álvaro, ihren Plüschaffen, sprach. Über viele Umwege und Widrigkeiten in die Abgründe der menschlichen Naturschaffte sie es schließlich zurück nach Sydney, wo sie an Andris’ Grabstätte Kraft für den langen Marsch nach Mt. Wadden schöpfte.
    Nach einem Jahrzehnt fand sie ihren Vater dort wieder. Oder das, was einmal Fransisco Javier war.
    La Familia es todo.
    Dies war der Moment, in dem Leocadia jeden Rest, den sie sich von dem kleinem hoffnungsvollen Mädchen von einst erhalten hatte, tief in sich begrub.
    La Familia es todo.
    Es war der Moment, in dem ihr klar wurde, dass die Leute von damals, die sich vor das große Ganze stellen, ihren geliebten Papa und die Welt auf dem Gewissen hatten.
    La Familia es todo.
    Sein Tod durfte nicht ungesühnt bleiben, das gebot die die Ehre und ihr Herz.
    La Familia es todo.
    Sieben Namen hatten sie in ihre Seele eingebrannt und die zugehörigen Personen würden sich wünschen, dass Schicksal ihres Vaters erlitten zu haben, wenn Leocadia sie gefunden hatte.
    Gabriel
    Jul
    Shelley
    Nathan
    David
    Matt
    Niki...
    ¡ No te metas con la Familia!

    Die letzten 10 Jahre brachte sie damit zu, zurück nach Tijuana zu gelangen und ihrem Vater eine Gedenkstätte zu setzen, um von dort aus aktiv ihre Suche zu starten. Wie schon zuvor war Nahrung manchmal mehr als knapp, doch Überlebende gab es wundersamer Weise immer wieder. Und wenn diese uninfiziert starben, wäre es mehr als eine Verschwendung gewesen, die Nährstoffe Tieren oder Zombies zu überlassen. Das lernte sie bereits in jungen Jahren während harter Winter. Doch der Übergang zur aktiven Sterbehilfe nach Mt. Wadden und der „Wiedervereinigung“ mit Papa statt.
    Vor einigen Monaten schließlich kam sie mit ihrem Maultier, Álvaro und Vater bei Shengs Hope an, errichtete ihre Heimstatt in einigen Bäumen außerhalb der Siedlung und suchte den Kontakt zu den Bewohnern nur wenn nötig.
    Und sie glaubt langsam, alte Bekannte unter ihnen wiederzuerkennen...

    Inventar:
    - Die Überreste Álvaros (sein lädierter Kopf und ein Arm) angenäht an einen Militär-Rucksack.
    - Das Nötigste an Wechselkleidung und Wanderstiefel für verschiedene Wetterlagen (seit ihrem Eintreffen in Shengs Hope trägt sie meistens das alte Kleid ihrer Mutter samt Reitstiefel sowie den Schmuck ihrer Abuela)
    - Eine Machete, die sie immer bei sich trägt
    - Das Rapier 9mm ihres Vaters für besondere Anlässe (siehe Léo 1.0) samt Nachlademagazin
    - Ein paar Souveniers aus Mt. Wadden, die sie dank rarer Munition kaum benutzt (F88A2, self Loading Pistol 9mm Mark 3, Multifunctional Army Knife)
    - Ein dunkler Jutebeutel, mit Campúschil-Blüten verziert, der sich ab und an leicht zu bewegen scheint
    - Zwei Büchlein: Einmal „Die Irrungen und Wirrungen des Ritter Michaels“ und „Kümmel hilft gegen Blähungen- und andere tolle Tricks für die Küche“
    - Alice’ Spieluhr




    Geändert von Mephista (19.10.2015 um 19:41 Uhr)

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