Henry Daugherty
Name: Haile McAldrin
Alter: 16
Beschäftigung: Sklavin der Kultisten
Sprechfarbe: #FF3366
Aussehen:
Jack II., Jack IV., Jack VII., Jack XI., Jack... warte. Das Leben in Chateau Jack auf Jack's Insel (ja, der ehemalige General der ADF hatte vielleicht ein minimales Egoproblem) kam zum Stillstand, als im August 2017 die einzige Tochter von Jack McAldrin das Licht der ziemlich beschissenen Welt erblickte. Naja, streng genommen nicht die einzige Tochter, schließlich war der General vor der Apokalypse ebenfalls Vater einer Tochter, aber in der Praxis war Hailena Prudeene McAldrin das einzige Mädchen unter über 20 Kindern. Und Jack hasste sie.
Aber ein gesundes, nicht verstrahltes, halbwegs ansehnliches Mädchen war in der neuen Welt ein wertvolles Handelsgut.
Menschen, Kinder und "Privatentertainerinnen" kamen und gingen auf Jacks Insel, und der selbsternannte Militärdiktator sorgte dafür, dass sich die Bewohner der Insel zu verteidigen wussten - insbesondere natürlich sein Erbe, Jack II., der es irgendwie schaffte, seinen Vater an Wahnsinn und Selbstverliebtheit zu übertreffen. Immer öfter war die Insel und das Chateau Angriffen von Plünderern und den Wahnsinnigen des "Cult of Vision" ausgesetzt. 2027 fanden die Attacken ein abruptes Ende. Niemand weiß, warum die Kultisten ihre Angriffe stoppten, aber dem aufmerksamen Beobachter fiel auf, dass die Festlandkultisten mit neuem Feuer im Blick kämpften, noch stärker und unbeugsamer als zuvor. Als hätten sie einen neuen Antrieb, ein neues Ziel.
Drei Jahre später fand Corporal Sheng nach einem Angriff auf die Kultistenhochburg eine junge Frau in den Trümmern eines behelfsmäßigen Tempels und nahm sie mit nach "Shengs Hope". Optisch ohne einen einzigen Kratzer, unterernährt, gehüllt in feierliche, schwarze Lumpen und mit nur einer leichten Spur Wahnsinn im Blick stellte sie sich ihm als Haile McAldrin vor.
Inventar:
- Ein schwarzes "Kleid" aus durchsichtigen Lumpen und Tüchern
- Ein Ritualmesser der Kultisten, nicht sehr scharf
- Eine simple Kette aus Silber
Traits:
Name: Jegor (Spitzname "Jäger")
Alter: 34
Nationalität: Russland
Jetzige Tätigkeit: Scavenger
Sprechfarbe: diese hier
Aussehen:
Als Kind lebte Jegor in einem kleinen Dörfchen irgendwo an der ukrainisch-polnischen Grenze. Abgeschottet von den Einflüssen der Moderne, hatte dort niemand das Ende der Welt mitbekommen, selbst dann noch nicht als die meisten Großstädte brannten und dort der Tod durch die verlassenen Straßen umherschlich. Vor dem Untergang waren sie dennoch nicht gefeit. Als die Epidemie nach und nach in dem Dorf ausbrach, ergriff seine Familie schließlich die Flucht über schmale Landwege und Waldpfade. Sie wurden eines Tages von Plünderern umzingelt, die sich im Wald versteckt hielten. Den bereits infizierten, kaum ansprechbaren Vater erschlugen sie auf der Stelle. Jegor, seine Mutter und Schwestern verschleppten sie in ihr Lager tief im Wald. Über die Zeit dort ist wenig bekannt. Blickt man heute in dieses undurchdringliche Gesicht, fällt darin eine subtile Unruhe ins Auge: ein Zucken des Mundwinkels, leichtes Zwinkern mit einem Auge. Warum ausgerechnet er als Einziger so lange überlebt hatte, konnte Jegor nicht sagen. Später würde sich diese Frage in einen Vorwurf umwandeln.
Die Befreiung kam schließlich in Gestalt von Exmilitärs. Eine Gruppe von Männern in grünen Tarnanzügen, bewaffnet mit AK's und Handgranten töteten die Plünderer und nahmen die Gefangenen bei sich auf. 20 Jahre verbrachte Jegor bei ihnen. Der silberhaarige Anführer der Truppe, Bog, nahm den Jungen unter seine Fittiche. In der "Basa", dem aus Stoffplanen und morschen Holzkisten bestehenden Stützpunkt der ehemaligen Soldaten, sagte man sich, er habe einen Narren an dem Grünschnabel gefressen. Vielleicht sah Jegor ja dessen Sohn ähnlich oder er erinnerte ihn an sich selbst als er noch jung war. Bog zeigte ihm den effektiven Umgang mit Nahkampfwaffen. Zeigte ihm, wie man in der erbarmungslosen Natur überlebt und wie man seinen Kram sinnvoll im Rucksack verstaut. Der Junge hatte Talent, machte sich als Späher und Scavenger in der Basa nützlich. Ein ständig kahlgeschorener, hochgewachsener Deutscher, ex-Bundeswehr, meinte beiläufig, dass der Name des Jungen wie das deutsche Wort "Jäger" klingt. Von da an wurde es zu seinem zweiten Namen.
Jäger spitzte seine Ohren und lernte so viel wie er konnte. Immer wenn sich die Nahrungsreserven dem Ende zuneigten und in den umliegenden Gebieten nichts mehr zu holen war, zogen sie weiter. Manchmal entschlossen sich der ein oder andere die Gruppe zu verlassen. Das ging in Ordnung. Wenn ihr mit unserer Sache hier nicht einverstanden seid, erklärte Bog allen Neuankömmlingen, wenn ihr Heimweh habt oder wenn euch die Sehnsucht nach Zivilisation packt, dann geht und blickt nicht zurück. Jäger dachte lange darüber nach. Als sie an einer dieser schäbigen Küstenstädte vorbeizogen, fasste er einen Entschluss. Bogs Antwort war nur eine gleichgültige Handbewegung, kurz bevor er ihm den Rücken zuwendete und in seinem Zelt verschwand.
In der Stadt machte sich Jäger sofort nützlich. Er half dabei umliegende Orte auszukundschaften und beteiligte sich an Scavenger Hunts. Der deutsche Ex-Soldat, der ihm den Spitznamen gegeben hat und ebenfalls zurückblieb, brachte ihm die deutsche Sprache bei. Und so gingen die Jahre ins Land.
Inventar:
- ein schweizer Taschenmesser
- ein alter, ausgefranster Bundeswehr Kampfrucksack
- moderne, extra für den Nahkampf gewetzte Kletteraxt
- dunkle Jagdhose mit woodland Camo
- altes navyblaues Bundeswehr Pullover seines deutschen Kollegen
- olivgrünes Bandana
- fingerlose Army Gloves
Traits:
Geändert von Daen vom Clan (12.11.2015 um 09:15 Uhr)
Geändert von Daen vom Clan (29.09.2015 um 11:10 Uhr)
--٩( ᐛ )و
Geändert von Daen vom Clan (12.11.2015 um 09:15 Uhr)
Name: Lisa-Marie Schiller (Rufname: Lisa)
Alter: 19
Herkunft: Geboren wurde sie irgendwo in Indien, ihre Mutter Juliane war Deutsche, über Ihren Vater weiß sie nicht viel, angeblich stammt er aber aus Amerika.
Tätigkeit: Aushilfe
Sprechfarbe: #cc33ff
Aussehen:
Lisa ist 1,65 m groß, schlank und hat lange brünette Haare, die meist ein wenig zerzaust und wirr aussehen. Sie trägt ein beige-cremefarbenes knielanges Kleid, welches aus einem alten Bettlaken selbst zusammen geschneidert wurde. Um die Hüften hat sie ein Seil gewickelt, welches überwiegend eine Art Gürtelersatz darstellt, je nach Situation aber auch schon mal einen praktischen Nutzen haben kann. Schuhe trägt sie meistens keine. Sie besitzt zwar noch ein Paar alte abgelaufene und leicht löchrige Sneakers von ihrer Mutter, diese zieht sie jedoch nur an, wenn es unbedingt nötig ist. Ihre Haut ist ursprünglich europäisch hell, hat jedoch im Laufe der Jahre durch die anhaltende Texas-Sonne einen leichten rot-bräunlichen Ton erhalten.
Hintergrundgeschichte:
Lisa lebt bereits seit ihrer Kindheit in Shengs Hope. Nach den Ereignissen in China hatte Lisas Mutter Jul es sich zum Ziel gemacht nach Deutschland zurück zu kehren um nach ihrer Familie zu suchen. Die Reise war lang, beschwerlich und alles andere als ungefährlich. Als Jul jedoch schwanger wurde (die Nächte waren kalt, da kuschelte man sich schon mal etwas näher an seine Reisegefährten, die zum Großteil einem steten Wechsel unterlagen, heran) und unter heftigen Strapazen irgendwo im indischen Dschungel ihre Tochter Lisa zur Welt kam, brach sie die ermüdende Reise ab und fokussierte sich darauf ihre Tochter in Sicherheit zu bringen. Sie schaffte es auf einem alten Tanker unter zu kommen, welcher in Richtung Amerika auslaufen sollte. So strandeten die beiden schließlich irgendwo an der texanischen Küste und fanden die kleine Siedlung "Shengs Hope". Jul beschloss mit ihrer Tochter hier zunächst Unterschlupf zu suchen.
Nun leben die beiden schon etliche Jahre hier. Für Lisa ist es ihr zu Hause, da sie nichts anderes kennt. Sie fühlt sich wohl hier und kommt auch mit dem Großteil der anderen Siedler gut zurecht. Jul hingegen hat sich in den letzten Jahren immer mehr zurück gezogen und hat seit zwei Jahren den alten Wohnwagen, in dem sie und Lisa leben, gar nicht mehr verlassen.
Traits:
Traitgruppe "Gewandtheit": Parcourläufer
Traitgruppe "Charisma": Verführer
Traitgruppe "Intelligenz": Sprachgenie
Traitgruppe "Intelligenz": Koch
Traitgruppe "Expertenwissen": Gebräuche: Siedler der Postapokalypse
Traitgruppe "Terrainwissen": Siedlungen
Inventar:
- beige-cremefarbenes knielanges Kleid, welches aus einem alten Bettlaken selbst zusammen geschneidert wurde
- Seil, welches als eine Art Gürtel um die Hüften gewickelt wurde
- ein paar alte Sneakers
- ein paar Küchenutensilien, welche sie in dem alten Wohnwagen vorgefunden hatten: ein Plastikteller, ein Plastikbecher, ein alter schon etwas rostiger Kochtopf, ein Messer (nicht mehr wirklich scharf), eine verbogene Gabel sowie ein Suppenlöffel
- ein Leinenbeutel
--
Geändert von Layana (09.09.2015 um 10:23 Uhr)
--"Gib einem Mann Feuer, und er hat es einen Tag lang warm. Steck ihn in Brand, und er hat es warm für den Rest seines Lebens"
Geändert von Daen vom Clan (12.11.2015 um 09:14 Uhr)
Name: "Ranger" - (Logan "Ranger"Lavoie)
Alter: 43
Nationalität: Kanadier
Sprechfarbe: #663300
Logan Lavoie oder viel mehr "Ranger" ist eine unscheinbare Erscheinung. Ein Mann mittleren Alters, irgendwo zwischen 1,70m - 1,80m groß, ein sportlicher Typ. dem man die vergangenen Jahre ansehen kann. Nicht selten sind in seinem Gesicht tiefe dunkle Ringe zu finden die deutlich machen, dass "Ranger" mal wieder keinen Schlaf finden konnte oder durch die die Stadt umgebende Wildnis streifte. Es erscheint logisch, dass das Eine mit dem Anderen zusammenhängt, dennoch weiß man bei ihm nie was zuerst auftritt. Er besitzt einige Narben im Gesicht, was aber in der heutigen Zeit schon wieder so gewöhnlich ist, dass er damit nicht sonderlich hervor sticht.
Seinen richtigen vollen Namen kennt in dieser Enklave niemand. Als er hier ankam stellte er sich als "Ranger" vor. Viele vermuten das dies in vergangenen Tagen auch mal sein Beruf gewesen sei. So spricht unter anderem für diese Theorie, dass er sich in der Natur, insbesondere in Wäldern und Gegenden mit dichter Vegetation wohl zu fühlen scheint. Darüber hinaus scheint er mit Tieren aller Art zurecht zu kommen. Dem aufmerksamen Beobachter mag dabei jedoch auffallen, dass er hin und wieder für einen Bruchteil eines Augenblicks einen schmerzlichen Ausdruck in den Augen hat wenn er einem Hund begegnet. Seine Art und sein Verhalten scheint sowohl auf Tiere als auch auf Menschen in seiner Umgebung eine beruhigende Wirkung zu haben.
"Ranger" hat sich im nördlichsten Teil der Siedlung niedergelassen, auf einem ehemaligen Floss hat er mit Planen und ein paar dicken Ästen ein Biwak errichtet in welchem er haust. Hier hat er seine Ruhe und wird auch von den restlichen Bewohnern die meiste Zeit in Frieden gelassen. Dafür bekommt er hier regelmäßig Besuch von "Crow", wie er den Vogel nennt. Keiner weiß ob es sich dabei immer um denselben Vogel handelt, denn wer kann schon Krähen unterscheiden.
Ab und an kann man ihn auf dem Marktplatz antreffen wo er ein paar alte Dinge für die Bewohner repariert oder Kleinigkeiten für diese bastelt, im Gegenzug erhält er was er so zum Leben braucht. Da er ein genügsamer Mensch ist reicht dies für ihn um am Leben zu bleiben.
Manch Einer hat hierbei auch Glück und trifft den sonst eher ruhigen "Ranger" in Erzähllaune an und bekommt neben der Arbeit noch eine Gratis Geschichte aus den Wäldern damaliger Zeit zu hören.
In der Bar ist er hingegen so gut wie nie anzutreffen. Derreck hat er einmal erklärt, dass der einzige Alkohol welchen er früher zu sich genommen habe, guter Whiskey gewesen sei. Da dieser heutzutage weder produziert wird und Er, Derreck, auch keinen alten anbieten würde es keinen Grund für ihn gebe diese Bar in seiner Freizeit zu besuchen.
Inventar / Ausrüstung:
- alte abgetragene aber unzerstörbare Fjällräven Outdoorhose mit zahlreichen Taschen.
- bereits mehrmals "professionell" (so weit dies in dieser apokalyptischen Welt öglich ist) reparierte Wanderstiefel
- dunkle regenfeste Jacke und darunter ein blau/schwarz kariertes Hemd aus dickerem Stoff
- Ein alter Rucksack mit seinem "Notfallset" (sollte er sich hastig in die Natur verdrücken müssen, ist immer "am Mann").
-> Trickflasche, etwas haltbare Nahrung, ein paar Feuersteine, Plane/Folie, ein Seil und sein altes schweizer Armeetaschenmesser
- Jagdmesser, versteckt am linken Unterschenkel getragen
- Vogelfutter für "Crow" (getrocknete Körner / Blumensamen)
Traits:
Geändert von Sir Barett (09.09.2015 um 10:08 Uhr)
Leocadia Arellano-Felix
Léo 3.0:
Alter: 28
Nationalität: 50/50 Mexico und Australien
Tätigkeit:
Sprechfarbe: Le this (orange)
Man möchte meinen, wenn ein kleines Mädchen durch eine Hölle geht, bestehend aus: wandelnden Toten mit nie endendem Appetit auf Fleisch; Menschen, die in Folge dessen nach und nach ihre Menschlichkeit verlieren und langsam zu etwas Schlimmeren als die Untoten werden; Hunger, Durst und Krankheit, die sich zunehmend gegen einen richten – und durch Glück oder Schicksal auf Menschen trifft, die es beschützen, lieben und so gut helfen als möglich und es trotzdem lachen kann und Hoffnung in jeder Lage hat- man möchte dann meinen, dass dieses Mädchen keinen Grund hätte, dieses Lächeln und jede Hoffnung jemals zu verlieren.
Tatsächlich war der Hauptmotor dieses Mädchens aber vom Moment der Alarmansagen im Flughafen Sydneys, in D52, durch die Sümpfe und Kanalisation, dem Luxushotel und Royal Botanic Garden und die Quarantäne in die Freiheit mit Ian, Clover und Alistair aufs Meer nur einer. Derselbe der sie ihre neue wundervolle Familie verlassen ließ nach Wallis et Fortuna, wo die Hölle erneut losbrach und sie sich erneut einen Ozean überwindend nach China durchschlugen, um allem auf den Grund zu gehen. Und Léo nach über einem Jahr ihren Papa, ihr Ziel und ihre Hoffnung in jeder noch so dunkler Stunde wiedersehen zu lassen.
„Wir haben dort Männer, die werden sich um den Tank kümmern und das Heilmittel herstellen. Bitte… bitte glauben Sie mir. Ich habe durch die Untoten ALLES verloren. Ich hatte einst eine kleine Tochter die in Sydney getötet und gefressen wurde.“
Es war so einfach.
Ea war so logisch.
Es war so richtig, die Rakete in Richtung Corpus Christi abzufeuern.
Nicht nur um ihren Vater zu retten, der diesen Unwissenden die Augen öffnete und offenbarte, was zu tun sei, sondern ihnen und der ganzen Menschheit Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft gab und sie nicht von vornherein dazu verdammte, im Expressgang das Klo runtergespült zu werden.
Was haben sie getan?
Was haben diese völlig egozentrischen Vollspaten getan?
Die Rakete auf sich selbst abgeschossen um das eigene Überleben zu gewährleisten und einen Scheiß auf die Zukunft und Hoffnung zu geben.
In diesem Moment, als die Entscheidung sich kristallisierte und Lèo mit den anderen aus der Gefahrenzone gebracht wurde, zebrach etwas in ihr. Die nächsten 10 Jahre flüchtete sich ihr Verstand in eine Wahnvorstellung in der es noch eine reelle Chance gab, dass ihr Papa leben könnte und zu ihr durch Álvaro, ihren Plüschaffen, sprach. Über viele Umwege und Widrigkeiten in die Abgründe der menschlichen Naturschaffte sie es schließlich zurück nach Sydney, wo sie an Andris’ Grabstätte Kraft für den langen Marsch nach Mt. Wadden schöpfte.
Nach einem Jahrzehnt fand sie ihren Vater dort wieder. Oder das, was einmal Fransisco Javier war.
La Familia es todo.
Dies war der Moment, in dem Leocadia jeden Rest, den sie sich von dem kleinem hoffnungsvollen Mädchen von einst erhalten hatte, tief in sich begrub.
La Familia es todo.
Es war der Moment, in dem ihr klar wurde, dass die Leute von damals, die sich vor das große Ganze stellen, ihren geliebten Papa und die Welt auf dem Gewissen hatten.
La Familia es todo.
Sein Tod durfte nicht ungesühnt bleiben, das gebot die die Ehre und ihr Herz.
La Familia es todo.
Sieben Namen hatten sie in ihre Seele eingebrannt und die zugehörigen Personen würden sich wünschen, dass Schicksal ihres Vaters erlitten zu haben, wenn Leocadia sie gefunden hatte.
Gabriel
Jul
Shelley
Nathan
David
Matt
Niki...
¡ No te metas con la Familia!
Die letzten 10 Jahre brachte sie damit zu, zurück nach Tijuana zu gelangen und ihrem Vater eine Gedenkstätte zu setzen, um von dort aus aktiv ihre Suche zu starten. Wie schon zuvor war Nahrung manchmal mehr als knapp, doch Überlebende gab es wundersamer Weise immer wieder. Und wenn diese uninfiziert starben, wäre es mehr als eine Verschwendung gewesen, die Nährstoffe Tieren oder Zombies zu überlassen. Das lernte sie bereits in jungen Jahren während harter Winter. Doch der Übergang zur aktiven Sterbehilfe nach Mt. Wadden und der „Wiedervereinigung“ mit Papa statt.
Vor einigen Monaten schließlich kam sie mit ihrem Maultier, Álvaro und Vater bei Shengs Hope an, errichtete ihre Heimstatt in einigen Bäumen außerhalb der Siedlung und suchte den Kontakt zu den Bewohnern nur wenn nötig.
Und sie glaubt langsam, alte Bekannte unter ihnen wiederzuerkennen...
Inventar:
- Die Überreste Álvaros (sein lädierter Kopf und ein Arm) angenäht an einen Militär-Rucksack.
- Das Nötigste an Wechselkleidung und Wanderstiefel für verschiedene Wetterlagen (seit ihrem Eintreffen in Shengs Hope trägt sie meistens das alte Kleid ihrer Mutter samt Reitstiefel sowie den Schmuck ihrer Abuela)
- Eine Machete, die sie immer bei sich trägt
- Das Rapier 9mm ihres Vaters für besondere Anlässe (siehe Léo 1.0) samt Nachlademagazin
- Ein paar Souveniers aus Mt. Wadden, die sie dank rarer Munition kaum benutzt (F88A2, self Loading Pistol 9mm Mark 3, Multifunctional Army Knife)
- Ein dunkler Jutebeutel, mit Campúschil-Blüten verziert, der sich ab und an leicht zu bewegen scheint
- Zwei Büchlein: Einmal „Die Irrungen und Wirrungen des Ritter Michaels“ und „Kümmel hilft gegen Blähungen- und andere tolle Tricks für die Küche“
- Alice’ Spieluhr
Geändert von Mephista (19.10.2015 um 19:41 Uhr)
Name: Jack Griffin
Alter: 40
Größe: 1.88m
Herkunft: Colorado Springs USA
Beruf: Kundschafter & Söldner (ehemals Militär)
Beschreibung und Leben:
Jack lebte als Kind im schönen Colorado Springs, am Fuße der Rocky Mountains. Nachdem er die High-School beendet hatte entschloss er sich dazu zum Militär zu gehen. Da bot es sich natürlich an direkt zur Air Force zu gehen, die einen Stützpunkt hier hatte. Nach der Grundausbildung wurde er in dem wieder reaktiviertem NORAD Stützpunkt im Cheyenne-Mountain stationiert. Er wurde in vielen Dingen ausgebildet während seiner Zeit dort und immer wieder sprach man über etwas auf das sich alle Vorbereiten sollten. Den niederen Rängen wurde immer wieder erzählt das man sich auf einen Krieg vorbereiten würde und hier nicht mehr nur Weltraumüberwachung und ähnliches stattfindet.
Einige Jahre später bestätigte sich der „Krieg“ auf den sich alle vorbereitet haben. Doch war dieser Krieg alles andere als das was er sich darunter vorstellte. Denn vor der Türe standen nicht etwa die Russen oder die Koreaner, sondern es waren die eigenen Bürger. Auch wenn diese nicht mehr das zu sein schienen was sie sein sollten. Es waren Untote, wandelnde Leichen. Damit hatte er nicht gerechnet. Kurz darauf wurde der Cheyenne Mountain abgeriegelt und blieb es für viele Jahre.
Doch nach Jahren wurde das Tor wieder geöffnet, denn im Komplex hatten sich Infizierte zu Untoten gewandelt und so nahm das Drama in diesem Geschützten Bereich ebenfalls seinen Lauf. Jack gelang die Flucht durch einen Versorgungsschacht, seitdem ist er auf der Flucht der Untoten. Dem Tod mehrmals von der Klinge gesprungen schaffte er es in einer Siedlung Unterschlupf zu finden. Zehn Jahre lebte er in der Siedlung und sorgte unter anderem für die Sicherheit der Siedlung mit. Doch an einem verhängnisvollen Tag überrannten die Untoten die Siedlung und es wurden fast alle Bewohner dort getötet. Jack und einige der Siedler überlebten und machten sich auf nach einer neuen Bleibe zu suchen. So streiften sie ein weiteres Jahr durch die Gegend bis einige eine Siedlung fanden in denen sie bleiben wollten. Jack jedoch fühlte sich in der Siedlung nicht wohl, er merkte wie die Leute ihn anschauten. Daher beschloss er, sich wieder auf den Weg zu machen. Seitdem ist er unterwegs auf der Suche nach Leuten die noch Hoffnung hatten. Er durchstreifte das Land, zog durchs Ödland und durch Ruinen von Städten. Ob er noch auf andere Menschen trifft? Das werden wir hier sehen….
Inventar:
- Eine 9mm M9 Pistole mit einem Magazin.
- Eine Machete
- Etwas, was man einen „Erste Hilfe“-Pack nennen kann (am Gürtel)
- Rucksack mit div. Überlebenswichtigen dingen drin.
- Seinen Dog-Tag
- Die noch heilen Militärklamotten an seinem Leib, ohne Tarnmuster, Schwarz
- Einen Alten mitgenommenen Mantel
- Sonnenbrille
Traits:
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