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Held
Der "Trend" ist selbsterklärend. In Spielen spielt der Spieler und interagiert mit der Welt. Gibt es mehrere Enden bedeutet das, dass diese Interaktion irgendwas bewirkt hat und man selbst Dinge tut die etwas beeinflussen.
Ein true ending ist dann quasi dafür da, dass dem Spieler gezeigt wird, er hat viel gemacht und das war gut. Kann natürlich mies eingebaut sein. Aber mieses gamedesign gibts in allen möglichen Arten. Selbst wenn niemand das "normale Ende" will, und jeder das beste haben will, erfüllt die Existenz ihren Zweck. Denn in der Theorie muss man xyz nicht tun und kann das Spiel auch ohne durchspielen. Ist auch ein netter Weg um Sidequests attraktiver zu machen.
Wenn man natürlich auf Nier schaut, da ist es verständlich wenn diese Sache nicht als gut angesehen wird. Nier hat echt sehr sehr seltsames gamedesign. Von dem Konzept der Enden (wieso hat nur das erste was mit der eigentlichen Motivation des Protagonisten zu tun während der Rest die ganze "Hauptgeschichte" quasi ignoriert?), über das Konzept des NG+ und der "erweiterten" Cutszenen bis hin zu den Voraussetzungen für spätere Enden. Für mich sah das immer so aus, als wär das erst nicht so geplant gewesen und nur ein Durchgang mit Ende ABC + ABD geplant gewesen. Die Enden schließen sich nicht aus, außer C und D. Die erweiterten Cutszenen beeinflussen auch nichts. Spiel war dann wohl zu kurz dafür.. oder so.
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