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Held
Hab mal die ersten knapp 2 Stunden (Prolog? Bis zum Speicherpunkt nachdem man seine neues halb kaputtes Outfit hat) reingeschaut. Naja.
Die Geschichte ist Tales typisch. Leider Endgame Tales-typisch. Sprich es tut schon ganz am Anfang weh, wo die meisten Tales eigentlich noch ganz erträglich sind. Dieser ganze Prolog ist zum Davonlaufen cringe, und der edge-Faktor ist auch hoch. Nights of Azure (was letztens auf PC erschienen ist und ich daher angespielt habe) ist schon ordentlich edgy, aber dieses Spiel ist noch um einiges härter.
Abseits davon gibts auch ein paar random Szenen, die mir auch weitaus langweiliger erscheinen, als es in anderen Tales of im Schnitt war. Aber gut, der Anfang. Der Vorteil bei diesem Spiel? Man kann locker durch Szenen mashen, was zur nächsten Dialog-Zeile auch alle Animationen überspringt. Nette Sache. Sie wissen langsam, dass die Geschichte nicht das Wahre ihrer Reihe ist.. denn warum sonst sollte man so ein Feature einbauen. (nur zum cutscenen skippen ist ein normaler cutscene skip ja besser/ausreichend)
Beim Gameplay kann ich nicht viel sagen, außer, dass sie es verpasst haben das auto-target zu entfernen. Das Ding war da, weil man damals in Tales immer 2d in Kämpfen zu einem Gegner hatte. Sprich, man konnte sich nur zum angewählten Gegner bewegen, und von dem Gegner weg. Alles andere geht nur via "side-step" oder free-run. Wo nun free-run komplett weg ist, bzw. alles "free-run" ist, und die Kamera frei drehbar ist, macht auto-target kein Sinn mehr. Stattdessen sollte es ganz normal ne lock-on Funktion geben, wie bei den meisten action-adventure Spielen auch, die man nutzen kann und die Kamera auf den anvisierten Gegner zu fokussieren. Die target-Funktion, die man hat, tut dies nicht. Okay, sie ist immer noch für "semi-auto" da, nehme ich mal an, aber das hätte man auch entfernen können.
Naja.
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