Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 259

Thema: Windows 10 - Jetzt draußen!

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Hat Microsoft sich plötzlich dazu entschlossen, die Leute davon zu überzeugen, Windows Update nicht mehr zu nutzen?

    Win 7/8 bekommen einige der Win 10 Spionagefunktionen nachgerüstet, Win 7/8 bekommen Win 10 Inkompatibilität mit Safedisc nachgerüstet, Win 7/8 laden Win 10 herunter, sogar wenn man es nicht vorbestellt hat...

  2. #2
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Hat Microsoft sich plötzlich dazu entschlossen, die Leute davon zu überzeugen, Windows Update nicht mehr zu nutzen?

    Win 7/8 bekommen einige der Win 10 Spionagefunktionen nachgerüstet, Win 7/8 bekommen Win 10 Inkompatibilität mit Safedisc nachgerüstet, Win 7/8 laden Win 10 herunter, sogar wenn man es nicht vorbestellt hat...
    Die Spionage hat sich MS ja auf die Fahne geschrieben.

    Soweit ich es verstehe benutzen oder eher missbrauchen diese DRM Lösungen Kernel-Level Elemente, und Windows sperrt den Zugriff darauf. In jedem *nix System wär sowas grundsätzlich unmöglich, und eigentlich ein modicum an Security. Selten genug, dass Sicherheitslöcher gepatcht werden in Windows, das sollte man dann nicht kritisieren. DRM ist meistens hirntot geschrieben, total verantwortungslos in ihrem Umgang mit dem User System. Gibt ja genug Cracks der entsprechenden Programme im Netz, bei so nem Fall sollte man sich auch nicht genieren.

  3. #3
    Hat zwar jetzt nicht unbedingt was mit Windows 10 zu tun:
    Jetzt macht sich auch Cortana in der Android-Welt breit: Cortana soll Bestandteil von Cyanogen OS werden

    Zitat Zitat
    Microsofts Sprachassistent Cortana soll fester Bestandteil der alternativen Android-Version Cyanogen OS werden - und damit auch auf tief im System verankerte Funktionen Zugriff bekommen. Damit will Cyanogen-CEO Kirt McMaster weiter unabhängiger von Google werden.
    Cyanogens CEO Kirt McMaster hat im Gespräch mit der International Business Times angekündigt, dass Microsofts Sprachassistent Cortana künftig integraler Bestandteil des auf Android basierenden mobilen Betriebssystems Cyanogen OS werden soll. Dank der Einbindung in das System soll Cortana bei Cyanogen OS deutlich mehr Funktionen bieten als die bereits in der Beta-Version erhältliche Android-App.

    Zugriff auf Systemfunktionen

    Diese hat anders als das ursprüngliche Cortana für Windows Phone 8.1 und Windows 10 keinen Zugriff auf tief im System verankerte Funktionen und bietet daher einen geringeren Funktionsumfang. Das merkten wir in unserem Test der App beispielsweise daran, dass die Anwendung keine Möglichkeit bot, unsere E-Mails nach Fluginformationen durchsuchen zu können.

    Die Integration ins Betriebssystem soll bei Cortana für Cyanogen OS deutlich besser sein: McMaster zufolge soll Cortana unter Cyanogen OS beispielsweise in der Lage sein, nachinstallierte Apps wie Spotify per Spracheingabe steuern zu können. Cyanogen Inc. kooperiert bereits seit längerem mit Microsoft im Software-Bereich, Cortana ist offenbar das jüngste Projekt der beiden Unternehmen.

    Ziel: Unabhängigkeit von Google

    Im Gespräch mit der International Business Times hat McMaster bekräftigt, künftig weiter an der Unabhängigkeit von Google zu arbeiten. Dabei wolle das Unternehmen weiterhin die Google-Services für ihr Betriebssystem anbieten, da die Nutzer und sie selbst diese schätzen. Das Ziel soll aber letztlich sein, die Abhängigkeiten zu beenden.

  4. #4
    Ich hab Win10 jetzt per Bootcamp installiert für die Hand voll Programme, die ich brauche, die nicht auf OS X an's Laufen zu bekommen sind.

    Ich finde es bisher allerdings weder sonderlich bahnbrechend, noch kommt mir Cortana sehr hilfreich vor. Es ist schön, jetzt mehr oder weniger eine Suchleiste da unten zu haben, die auch gut ins Design integriert ist, aber den Batzen an Zeug den Cortina von mir braucht sowie die Fixierung auf Bing finde ich eher weniger gut. Zumal Cortana ja nicht einmal benutzbar ist, wenn man ein lokales Konto verwendet. Mein Win 10 muss sich aber nicht permanent mit meinem MS-Konto austauschen, und Ortsbezogene Anzeigen machen bei einem stationären PC auch nur bedingt Sinn, weswegen die Ortung auch so ein Fall für sich ist. <_<

    Sehr schön haben sie aber das neue Fenstermanagement hinbekommen. Das flexible Andocken der Fenster funktioniert sehr gut und ist echt praktisch und die virtuellen Schreibtische sind zwar klar an OS X angelehnt, haben aber bspw. so Features wie, dass man sie benennen kann.

  5. #5
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Sehr schön haben sie aber das neue Fenstermanagement hinbekommen. Das flexible Andocken der Fenster funktioniert sehr gut und ist echt praktisch und die virtuellen Schreibtische sind zwar klar an OS X angelehnt, haben aber bspw. so Features wie, dass man sie benennen kann.
    Kann man in OS X per Kürzel Fenster mitverschieben? Also von Desktop1 zu Desktop2? Kann Windoof 10 nämlich nicht. Macht das Ding für mich etwas unpraktisch.

  6. #6
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Kann man in OS X per Kürzel Fenster mitverschieben? Also von Desktop1 zu Desktop2? Kann Windoof 10 nämlich nicht. Macht das Ding für mich etwas unpraktisch.
    Out of the Box geht das nur etwas umständlich (Fenster anklicken, gedrückt halten und per Tastenkombi Space wechseln, dann loslassen), gibt allerdings diverse kostenlose und kommerzielle Lösungen, die das draufhaben. Das beliebteste wird wohl Better Touch Tool sein.
    Ich mag Amethyst ganz gerne, das bringt Tiled Window Management mit.

  7. #7
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Kommentare wie diese machen, dass ich meine Eingeweide durch einen Fleischwolf drehen will. Mehrere Desktops ist ein Feature vom X-Server und gab's wahrscheinlich schon seit es GUIs für Linux-Distros gibt (denke da an die ersten Slackware-Versionen). Irgendwo auf der Welt ist jetzt ein kleines Kätzchen gestorben, ich hoffe du bist jetzt glücklich.
    Ich bin gerade zu faul, um Screenshots zu posten, aber sieht man davon ab, dass bei OS X die Leisten oben auftaucht und bei Win10 unten, ist das in meinen Augen fast exakt das selbe Design wie bei Mission Control. Wer die virtuellen Desktops erfunden hat ist mir egal, aber hier hat sich MS ebenso deutlich bei Apple bedient wie andersherum beim Thema Surface <-> iPad Pro.
    Das ignorieren zu wollen macht die Kätzchen auch nicht glücklicher.

    War btw. auch nicht wertend gemeint, sondern lediglich eine Feststellung. Gerade beim Design ist es kein wirkliches Geheimnis, dass sich da permanent gegenseitig beeinflusst wird.

    Geändert von BDraw (15.09.2015 um 10:39 Uhr)

  8. #8
    Wie kann man eigentlich Windows 10 wiederinstallieren, wenn man die Festplatte gewechselt hat? Geht mir um den Key, das Windows 7 davor war OEM aktiviert. Wird das wirklich automatisch erkannt?

  9. #9
    Ubuntu ist an der Oberfläche ein einfach zu bedienendes OS, aber wenn man mal etwas tiefer an die Konfiguration muss, merkt man schnell, dass das nicht so ist.
    Die Entwickler von Ubuntu hardcoden gelegentlich die Konfiguration (ja, richtig gelesen!!!) fest ins Programm hinein. Das ist alles andere als benutzerfreundlich.

    Hat Ubuntu eigentlich noch die standardmäßige Übermittlung von Suchergebnissen an Amazon in Unity an?
    (Um nur ein Problem zu nennen wo auch in der Linux-Welt der Datenschutz mit Füßen getreten wird.)

  10. #10
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Hat Ubuntu eigentlich noch die standardmäßige Übermittlung von Suchergebnissen an Amazon in Unity an?
    (Um nur ein Problem zu nennen wo auch in der Linux-Welt der Datenschutz mit Füßen getreten wird.)
    Sie behaupten mit Unity 8, die Amazon Search zu entfernen. Klingt jetzt aber nicht sonderlich seriös, könnten man jetzt schon recht einfach raushauen, wenn das ein Anliegen wäre.

  11. #11
    Hat sich jemand die Präsentation von Microsoft gestern angesehen?
    War zwar primär zur Vorstellung neuer Hardware gedacht, aber das, was sie bei der Vorstellung von Continuum gezeigt haben, war schon ziemlich cool:
    http://www.golem.de/news/lumia-950-u...10-116719.html

  12. #12
    Falls ihr in euer Windows Konto eingeloggt seid, solltet ihr vermeiden in öffentlichen Netzwerken abzuhängen. Jeder Zugriff auf Microsoftdienste enthält eine unique ID die im Klartext ausgelesen werden kann, auch wenn die Verbindung verschlüsselt ist. Damit kommt man dann an euer Microsoftkonto inklusive Profilbild, wenn man Pakete mitschneidet.

  13. #13
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Falls ihr in euer Windows Konto eingeloggt seid, solltet ihr vermeiden in öffentlichen Netzwerken abzuhängen. Jeder Zugriff auf Microsoftdienste enthält eine unique ID die im Klartext ausgelesen werden kann, auch wenn die Verbindung verschlüsselt ist. Damit kommt man dann an euer Microsoftkonto inklusive Profilbild, wenn man Pakete mitschneidet.
    Warum wird dann die Verbindung verschlüsselt, wenn man doch die unique ID (wahrscheinlich eine UUID) auslesen kann? Das muss ja dann eine sehr schlechte Verschlüsselung sein, wenn man sie ohne großen Aufwand aus abgesnifften Paketen wieder entschlüsseln kann.
    Kannst du mal die Quelle dieser Aussage angeben?

  14. #14
    http://arstechnica.com/security/2015...in-plain-text/
    Da muss nichts entschlüsselt werden. Die Seiten machen einen Request nach https://cid-<user id>.users.storage.live.com.

  15. #15
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Wie kann man Microsoft für hauptsächliche Betriebssysteme verwenden und gleichzeitig Wert auf Privatsphäre legen? Das ist wie hauptsächlich bei amerikanischen Fastfoodketten essen und Wert auf gesunde Ernährung legen.
    Gibt meiner Meinung nach schon noch ein paar Stufen zwischen "ist prinzipiell und erfahrungsgemäß jetzt nicht so~ sicher, dass ichs zum Leaken von NSA Unterlagen benutzen würde" und "ich broadcaste öffentlich im Netz herum wem ich gehöre".

  16. #16
    Bisher galt Microsoft für einen Konzern seiner Größe als relativ zurückhaltend bei persönlichen Daten im Vergleich zu Apple und Google. Das man, wenn man jetzt weiterhin Windows-Nutzer bleiben will, mit Win10 diese Scheiße nun da auch am Hacken hat, ist da echt ein Krampf im Arsch. Aber offenbar kann man als Software-Konzern heutzutage nur noch so Geld verdienen

  17. #17
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Bisher galt Microsoft für einen Konzern seiner Größe als relativ zurückhaltend bei persönlichen Daten im Vergleich zu Apple und Google. Das man, wenn man jetzt weiterhin Windows-Nutzer bleiben will, mit Win10 diese Scheiße nun da auch am Hacken hat, ist da echt ein Krampf im Arsch. Aber offenbar kann man als Software-Konzern heutzutage nur noch so Geld verdienen
    Nein.
    Man muss hier ganz klar Dinge auseinander halten:
    • Daten, die zu Werbezwecken erhoben werden
    • Daten, die für die Weiterentwicklung erhoben werden
    • Daten, die zur Identifikation erhoben werden


    Alle drei Punkte haben erstmal miteinander nichts zu tun.
    Zu Punkt 1 muss ich ja nicht unbedingt was sagen.

    Punkt 2 sind besonders die Telemetrie-Daten gemeint, die Microsoft sammelt. Das Stichwort lautet hier "Mensch-Computer-Interaktion". Das ist die Wissenschaft, wie Menschen und Computer kommunizieren können. Da ist es besonders wichtig, welche Erwartungshaltung ein Mensch gegenüber ein Computer hat. Es dient dazu die Kommunikation noch intuitiver zu gestalten. Darunter fällt z.B. die RibbonBar, die man in den Office-Produkten findet. Sie wurde aufgrund solcher Daten entwickelt. Früher musste man für die Ermittlung solcher Telemetrie-Daten Beta-Tester einladen. Meist entsprangen diese Tester aber dann schon einer bestimmten Gruppe, aber in Zeiten des Internets kann man solche Daten direkt von den Nutzern erheben und bekommt dann ein breiteres Spektrum an Daten.

    Punkt 3 ist noch ein recht neues Thema. Es geht um die Vernetzung und die Personalisierung mehrerer Geräte in unterschiedlichen Netzwerken. Es wird Wege gesucht, wie man sich in unterschiedlichen Netzwerken an unterschiedlichen Geräten mit der selben Identifikation anmelden kann, um dann auch auf seine Daten und seine Konfiguration zugreifen kann. Früher war es so, dass man ein PC, ein Laptop und ein Handy besaß und jedes Gerät individuell angepasst werden musste. Wer Daten von Gerät A nach Gerät B transportieren wollte, musste selbst zusehen, wie er das hinbekommt, entweder per USB, sofern es möglich ist, oder per NAS oder über einen anderen Anbieter. Man versucht inzwischen, so etwas in das Betriebssystem zu integrieren, um das Transferieren leichter zu gestalten. Auch verfolgt man die Idee, dass es in Zukunft egal ist, mit welchem Gerät man unterwegs ist, sodass auf jedem Gerät die selbe Einstellung vorgenommen wird. Dafür müssen aber die Einstellungen zentral gelagert werden, denn ansonsten weiß das Betriebssystem nicht, woher er die Konfiguration herholen soll. Dies steckt aber noch in den Kinderschuhen und die Kranken müssen noch beseitigt werden.

    Das Problem an diesen drei Punkten ist aber, dass sie miteinander verknüpft werden können und dass sie ein eindeutiges Nutzerprofil abbilden. Daher bedarf es noch sehr viel Arbeit seitens der Softwarefirmen. Diese Firmen sollten solche Informationen nicht geheim halten bzw. sollte eine Firmen klipp und klar sagen, welche genauen Daten sie für welchen Zweck benötigen. Auch sollte der Nutzer in der Lage sein, diese Daten einsehen zu können und auch konkret einscheiden dürfen, welche Daten über ihn gespeichert werden, aber eben mit der Konsequenz, dass bestimmte Dinge nicht mehr funktionieren. Auch sollte der Nutzer die Möglichkeit haben, diese Daten "löschen" zu können. Löschen habe ich bewusst in Anführungszeichen gesetzt, da die Löschung von Daten ein besonders schweres Thema ist. Denn man kann einfach nicht mal eben so Daten aus einer Datenbank löschen, ohne die Integrität der Datenbank zu gefährden. Daher wird oft einfach ein Gelöscht-Flag gesetzt, um zu zeigen, dass dieser Eintrag virtuell gelöscht wurde, sodass historische Daten weiterhin darauf zugreifen können.

    Man sollte also ein wenig anfangen, nicht immer alles pauschalisieren, nur weil eine Firma Daten erhebt, denn die Daten dienen nicht immer für Werbezwecken. Solche Daten für Werbezwecken zu benutzen ist zwar ein gutes Zubrot, ja, aber da Microsoft gerade mit Windows 10 einen neuen Weg einschlagen möchte und Windows 10 als "Windows as a Service" anbieten möchte, sind sie z.B. auf Telemetrie-Daten angewiesen, um den Service verbessern zu können. Ich persönlich bin auch kein Freund davon, wie gnadenlos Microsoft anfängt, solche Daten zu sammeln bzw. wie schludrig sie damit umgehen, aber ich weiß auch, dass sie solche Daten brauchen. Daher wünsche ich mir halt noch mehr Entscheidungsbefugnisse und eine bessere Kommunikation.

    Geändert von Whiz-zarD (09.10.2015 um 07:39 Uhr)

  18. #18
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    [...]
    Ich versteh das völlig. Das kann ich auch alles nachvollziehen es sind aber eben die Punkte, die du ansprichst, die mich stören/ verunsichern. Einerseits was davon wird dann doch (vielleicht auch zusätzlich) zu Werbezwecken verkauft und weitergegeben. Und welche Daten über die Nutzung werden nun ganz genau erhoben, obwohl ich Teile meiner Nutzung nicht der Aufzeichnung und Auswertung preisgeben will. Sind Eingaben und Passwörter sicher usw. usf. Dazu kommt dann eben noch schlampiger Datenschutz bisher und der paranoide Gedanke, dass die US-Regierung nur mal kurz anklingeln muss, um alles zu bekommen, was sie wollen. Einerseits habe ich keinen Überblick über die Daten, die erhoben werden + die Daten erscheinen unsicherer als vorher (was nicht zwingend so sein muss) und ich habe auch nur eingeschränkte Möglichkeiten die Datennutzung einschränken zu können bzw. man kann sich nicht sicher sein, dass mit einem neuen Patch des Systems bisher funktionsfähige Workarounds geschlossen werden.

    Dazu eben steckt in der Vernetzung von Geräten, Einstellungen, dem Erstellen von identifizierbaren Nutzern, ob man nun komplette Nutzerprofile anlegt oder nicht, sicher ein großes Geschäftspotenzial, das entgegen dem Willen der Kunden eben auch völlig ausgereizt werden soll. Ich denke auch für den Nutzer und für das eigene Ansehen wäre es besser, wenn Microsoft da größere Transparenz zuließe ebenso den Kunden die Möglichkeit zu geben, die Datenerhebung selbstständig zu kontrollieren und zu regulieren.

  19. #19
    Das Problem ist eher, dass Microsoft den Nutzer nicht für voll nimmt. In irgendeiner weise.
    Man wird nicht informiert, was gesammelt wird. Man bekommt Zwangsupdates, aber keine Informationen was diese Updates den tun.
    Ich denke, sie legitmieren das über die Tatsache, dass es gratis ist. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, quasi. Scheint auch gut zu funktionieren, jetzt schon 100 Mil. Nutzer.

  20. #20
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Das Problem ist eher, dass Microsoft den Nutzer nicht für voll nimmt. In irgendeiner weise.
    Das tut Apple schon seit Jahren nicht mehr. Aus dem OS X, was damals mal ein gutes und sehr benutzerfreundliches *NIX-System war, ist inzwischen ein auf den duemmsten anzunehmenden User abgestimmter Clusterfuck geworden, der unbenutzbar ist. Benutzerfreundlich heisst heutzutage offenbar, dass man Moeglichkeiten wegnimmt, weil man Angst hat, es koennte irgendwem zu kompliziert werden. Und wenn man keine Optionen hat, dann kann man darin auch prima irgendwelche Botnets verstecken.

    Wenn ich's nicht fuer das ein oder andere Videospiel "brauchen" wuerde, haette ich Windows eh inzwischen vollkommen den Ruecken gekehrt.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •