Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
Sprich da mal für dich. Ich habe auch ein Smartphone was Android-kompatibel ist, kann da aber ohne Probleme aus dem Funknetz ausloggen und lade von sozialen Netzwerken mit der Ausnahme von Instantmessages oder Posts ausschließlich Daten herunter und habe eine sehr feine Kontrolle darüber, was und wann Facebook und Google von mir erfahren (momentan: gar nüscht). Und ich bin weder digitale Elite, noch verzichte ich auf irgendeinen Komfort.
Datensparsamkeit ist sehr einfach zu praktizieren, das ist eher die Entscheidung zwischen bewusst datensparsam oder ignorant sein.
Ignorant wie in: Sich für den krassesten Hecht halten, weil man kein Apple-Schaf ist. Steht auf einer Stufe wie die ach so technik-affinen Ubuntu-Nutzer die voll Ahnung von Computern haben!!!1
Also fällst du in die Kategorie "digitale Elite", nach Paddys Erklärung. Dass die meisten User auf sowas nicht achten werden, wird sich wenig ändern. Momentan ist der Bereich Security, mit allem was das einschließt (Grundlagen der Kryptografie, Rechnernetze (mit Fokus auf das Internet) usw) wahrscheinlich nur für studierte Informatiker oder selbst gelernte Autodidakten erschließlich.
Ich denke, dass wird sich ein wenig ändern, sobald die Gesellschaft als ganzes versteht, dass dieser Bereich absolut jeden betrifft, und es mehr in die allgemeine Schulbildung einfließt. Natürlich nicht auf Uni Niveau, aber mehr halt als einstündiger "Informatik" Kurs die Woche, wie bei mir im Gymnasium. (In der fünften Klasse, wenn ich mich recht erinnere)
Es ist aber auch anzunehmen, dass dieser Bereich in Zukunft, wenn mehr und mehr Kram vernetzt ist, auch nicht simpler wird.
So oder so, ist die Zukunft in Sachen IT noch recht spannend, man sollte nur nicht alzu pessimistisch oder realistisch sein.