So ich hab mal den aktuellsten alten richtigen treiber für den Prozessor installiert, womit die Ressourcen-Verteilung jetzt besser läuft. Das Netbook arbeitet zwar gefühlt langsamer, als ich es sonst gewohnt war, aber es arbeitet und das ist die Hauptsache. Es gab keine weiteren Abstürze, keine CPU-Belastungsspitzen und keine eingefrorenen Bildschirme mehr. Sieht also wirklich so aus, als wäre die Kombination Build 1611 mit dem Control Center für die Scherereien verantwortlich gewesen, die ich hatte. Ich hab jetzt den Update-Dienst komplett deaktiviert, um das Herunterladen einer weiteren CPU-Bombe durch die Hintertür zu unterbinden. Da wird Win10 zwar schnell unsicher, aber bleibt wenigstens funktionsfähig.

Selbst wenn ich den Treiber runterschmeiße, wobei man nicht weis, ob das so einfach, restlos funktioniert und das system dann wieder normal arbeitet, nachdem die Updates wieder aktiviert sind, kann es immer noch passieren, dass Win10 sich denkt, dass er das ungefragt einfach ein weiteres Mal herunterlädt. Ohne weitere Kontrollmöglichkeiten deucht mir dann doch die sicherere Variante zu sein, erstmal den Update-Dienst komplett auszulassen, um mir das System nicht direkt wieder zu zerschießen.