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Thema: MAD MAX: FURY ROAD (Oder der beste Actionfilm des Jahrzehnts)

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  1. #1
    Ich weiß, das beschäftigt und interessiert nicht wenige, aber bin in letzter Zeit schon etwas genervt davon, dass alle möglichen Filme und Serien immer sofort auf die Genderthematik bezogen werden müssen und irgendwelche bekloppten Aktivisten (egal ob für die eine oder die andere Seite... wobei die eine sehr viel häufiger vorkommt) versuchen, einem die Werke madig zu reden, weil sie angeblich nicht "korrekt" oder in jener Hinsicht vertretbar seien.
    Ich würde daher auch nie auf die Idee kommen, so etwas wie Mad Max einen "feministischen Film" zu nennen, selbst wenn darin für die Auseinandersetzung äußerst relevante Dinge angeschnitten werden (was ja schon in einem der Trailer deutlich wurde) - ich glaube kaum, dass Miller da irgendeine bewusste Agenda verfolgt hat sondern sich einfach dachte, dieses Story-Setup und diese Charaktere seien wirklich cool. Folglich werd ich das auch erstmal einfach nur als spektakuläre Actionfilm-Unterhaltung genießen. Wenn er darüber hinaus etwas zum Nachdenken anregen kann, umso besser. Aber für oder gegen das eigene Weltbild einspannen und einen klaren Subtext unterstellen muss man diesen Sachen nun nicht.


    Freu mich schon drauf Mios Enthusiasmus kann ansteckend sein, aber manchmal auch täuschen, zumal ich meist etwas kritischer eingestellt bin und mir eher dahingehend noch ein paar zusätzliche Punkte auffallen ^^ Danke jedenfalls für die Eindrücke

  2. #2
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Mios Enthusiasmus kann ansteckend sein, aber manchmal auch täuschen, zumal ich meist etwas kritischer eingestellt bin und mir eher dahingehend noch ein paar zusätzliche Punkte auffallen ^^ Danke jedenfalls für die Eindrücke
    Oder du hörst halt ausnahmsweise einfach auf, kritisch zu sein und nach irgendwas zu suchen, was dir nicht gefällt, und genießt. Denn ich hab alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt: Character Development gibt es kaum, dafür erzählt der Film sich aus dem Production Design und den irren Einfällen sowie einzelnen Dialogzeilen, die eine reichhaltige Hintergrundwelt erschaffen, in der eben in diesem Film nichts anderes passiert als die monströseste Action dieses Jahrzehnts. Einem Film, der genau das so macht, kann man dann auch nicht vorwerfen, er würde zu wenig Zeit an die Charaktere verwenden oder etwas in der Art - Fury Road ist perfekt in jeder Hinsicht als das was er sein will. Alles, was dafür im Gegenzug fehlt, kann man diesem Film wirklich nicht allen Ernstes ankreiden.

    Zur Feminismus/Maskulinismus-Debatte: Dumme Menschen labern dummes Zeug. Isso

  3. #3
    Ich finde Charlize Theron mit dem Buzzcut und dem Robbodda-Arm sehr sehr sexy!

    Bin schon derbe gespannt auf den Film!

  4. #4
    Zitat Zitat
    Ich weiß, das beschäftigt und interessiert nicht wenige, aber bin in letzter Zeit schon etwas genervt davon, dass alle möglichen Filme und Serien immer sofort auf die Genderthematik bezogen werden müssen und irgendwelche bekloppten Aktivisten (egal ob für die eine oder die andere Seite... wobei die eine sehr viel häufiger vorkommt) versuchen, einem die Werke madig zu reden, weil sie angeblich nicht "korrekt" oder in jener Hinsicht vertretbar seien.
    Ich würde daher auch nie auf die Idee kommen, so etwas wie Mad Max einen "feministischen Film" zu nennen, selbst wenn darin für die Auseinandersetzung äußerst relevante Dinge angeschnitten werden (was ja schon in einem der Trailer deutlich wurde) - ich glaube kaum, dass Miller da irgendeine bewusste Agenda verfolgt hat sondern sich einfach dachte, dieses Story-Setup und diese Charaktere seien wirklich cool. Folglich werd ich das auch erstmal einfach nur als spektakuläre Actionfilm-Unterhaltung genießen. Wenn er darüber hinaus etwas zum Nachdenken anregen kann, umso besser. Aber für oder gegen das eigene Weltbild einspannen und einen klaren Subtext unterstellen muss man diesen Sachen nun nicht.
    Muss man nicht. Man muss auch nicht über den Soundtrack reden, oder über CGI, oder über Tom Cruise' Scientology-Liason. Aber man kann, wenn es einen interessiert, oder wenn man es für diesen spezifischen Film irgendwie relevant oder wichtig findet. Eigentlich ist es simpel: Man sieht einen Film. Man sieht etwas, was einem gefällt oder nicht, was den Film besser oder schlechter macht, und man schreibt seine Meinung dazu ins Internet. Das ist natürlich immer subjektiv und immer ideologisch motiviert, aber so ist das halt bei Unterhaltung. Wir können uns nur schlecht von unserer Ideologie und unserer Meinung lösen, selbst bei nem stumpfen Action-Film, und das ist auch okay so. Man muss halt nur akzeptieren, dass das bei anderen anders aussieht.

    Die "Agenda" des Autoren ist, wie immer, egal. Ich hab zwar Gegenteiliges zu deiner Annahme gehört, aber das spielt eigentlich nicht die geringste Rolle. Es wurde ja nur gesagt, es sei ein feministischer Film, nicht dass jemand einen feministischen Film machen wolle oder ein Feminist sei. Ich weiß nicht mal, was dieser Miller noch gemacht hat. Vielleicht ist er Großmeister im KKK. :< Einen feministischen Film kann er trotzdem machen, bewusst oder nicht.

    So, nu aber erstmal Film sehen.

  5. #5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht mal, was dieser Miller noch gemacht hat.
    Erstaunlicherweise hat der gute Mann zwei "Happy Feet" Streifen und "Schweinchen Babe in der großen Stadt" auf die Leinwand gebracht, bevor er mit Fury Road ordentlich nachgelegt hat. Ich bin gespannt.

  6. #6
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Muss man nicht. Man muss auch nicht über den Soundtrack reden, oder über CGI, oder über Tom Cruise' Scientology-Liason. Aber man kann, wenn es einen interessiert, oder wenn man es für diesen spezifischen Film irgendwie relevant oder wichtig findet. Eigentlich ist es simpel: Man sieht einen Film. Man sieht etwas, was einem gefällt oder nicht, was den Film besser oder schlechter macht, und man schreibt seine Meinung dazu ins Internet. Das ist natürlich immer subjektiv und immer ideologisch motiviert, aber so ist das halt bei Unterhaltung.
    Inwiefern ist es ideologisch, wenn ich einen Filmsoundtrack qualitativ bewerte? Das hat vielleicht was mit persönlichem Geschmack und Fachwissen zu tun, aber rein gar nichts mit Ideologie. Ich denke es macht einen großen Unterschied, ob man nur über Gefallen/Nichtgefallen diskutiert, meinetwegen auch über besondere Themen, die einen in dem Zusammenhang beschäftigen, oder aber ob man sich ein Werk instrumentalisierend auf die Fahnen schreibt bzw. wie bei den Kerlen aus deinem Zitat für den Kreuzzug so tut, als wäre es inhärent etwas, das man im Grunde nur oder weitgehend darauf projiziert und dort in nicht selten übertriebener Weise hineininterpretiert, als ginge damit ein latentes Sendungsbewusstsein einher.

  7. #7
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    ...
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    ...
    Leute. Nicht streiten. Max wird nur noch Madder.

    Wenn ihr den Film gesehen habt, werdet ihr feststellen, dass das Aufheulen der Feminismus- und Masulkinismus-Fronten nicht mal ihr eigenes Geräusch wert ist. Wer in dem Film sieht, was diese Leute darin sehen, hat sie ganz einfach nicht mehr alle und gehört eingewiesen. It is that easy.

    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Ich bin gespannt.
    Du hast allen Grund, es zu sein. Wann gehst du rein? Ich sitze heute Abend wieder drin.

  8. #8
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen

    Du hast allen Grund, es zu sein. Wann gehst du rein? Ich sitze heute Abend wieder drin.
    Muss ich gleich noch bequatschen. Sind nicht alle so mad drauf, wie ich. Die Freaks schrecken leider leicht ab.

  9. #9
    So, falls irgendwer noch glaubt, ich würde irgendwo übertreiben mit meinem kollossalen Lobgesang (besonders Enkidu), der möge sich bitte dies anschauen:



    Chris rastet ähnlich aus vor Begeisterung wie ich, und auch er nennt Fury Road den besten Actionfilm dieses Jahrzehnts.

    Übrigens, ja, ich war vorhin zum zweiten Mal drin. Und dieses Mal war er fast noch besser als gestern.

  10. #10
    Oh mein Gott war das Gut! Einfach Wahnsinn was da abgeht! Der muss als BD gekauft werden..........

  11. #11
    Zitat Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
    Oh mein Gott war das Gut! Einfach Wahnsinn was da abgeht! Der muss als BD gekauft werden..........
    Ich warte noch auf die Ankündigung einer Director's Cut-BD, aber other than that - der Film bekommt einen Altar in meiner Sammlung!!

    Geändert von Mio-Raem (16.05.2015 um 09:46 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Oder du hörst halt ausnahmsweise einfach auf, kritisch zu sein und nach irgendwas zu suchen, was dir nicht gefällt, und genießt.
    Ich kann auch kritisch sein UND genießen Außerdem such ich nie nach Dingen, die mir nicht gefallen, das sind (falls vorhanden) immer Aspekte, die ich direkt bzw. unmittelbar nach der Vorführung bemerke.
    Zu der Bemerkung bezüglich deines Überschwangs zog ich vor allem Age of Ultron heran, von dem du kürzlich unumschränkt begeistert warst, aber ich dann doch in einigen Punkten etwas gemischtere Gefühle hatte, auch wenn ichs noch immer ziemlich gut fand. So oder so ist es imho nicht verkehrt, sich einen skeptischen Geist zu bewahren, so lange es einem nicht grundsätzlich die Freude an den Dingen verdirbt.

    Etwas übertrieben erscheint mir allerdings die Formulierung "bester Actionfilm des Jahrzehnts", da von diesem Zeitraum gerade erst die Hälfte rum ist (wer weiß was noch alles auf uns zukommt) und speziell nach dieser Sache hier Da mag ichs lieber wenn man schreibt "beste seit x Jahren" oder so, damit ist man immer auf der sicheren Seite.

    Ich glaub euch ja, dass der Film toll ist, nicht zuletzt unterstrichen durch die phenomenalen Reviews, die derzeit überall rausgehauen werden. Aber einerseits bin ich jetzt auch nicht gerade der reine Actionfilm-Fan (durch die Craziness /das postapokalyptische Setting hat Mad Max genug otherworldly vibes, um für mich interessant zu sein, aber sowas wie John Wick neulich würd ich mir nie aus eigenem Antrieb heraus angucken) und andererseits wurde ich schon zu oft von vermeintlich grandiosen Meisterwerken enttäuscht, um im Vorfeld blind aufs Hörensagen zu vertrauen. Denn speziell die Sache mit der eigentlich dünnen Story und Charakterzeichnung macht mir noch immer ein wenig Sorgen, weil ich darauf normalerweise mehr Wert lege als auf die Action (natürlich eine umso größere Leistung von Miller & Co, wenn sie einen erstere durch die Qualität letzterer vergessen machen können). Auch hatte der Film ja massive Probleme bei seiner Entstehung, in jeder Hinsicht (schön, wenn man davon im fertigen Werk nichts merkt, was leider eher die Ausnahme ist). Freuen tu ich mich trotzdem drauf, inzwischen sogar sehr.

  13. #13
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    speziell nach dieser Sache hier
    Diese Sache da ist ein müder Furz, ein schlechter Witz gegen Fury Road. Insbesondere da die ach so tolle Kirchenprügelei, die alle so feiern, zu mindestens 70% animiert ist und durch das Tempo allein schon gar keinen Spaß macht, zuzuschauen.

    Nein, wenn du nach Mittwoch das immer noch besser findest als Mad Max, dann ist irgendwas falsch gelaufen.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Auch hatte der Film ja massive Probleme bei seiner Entstehung, in jeder Hinsicht (schön, wenn man davon im fertigen Werk nichts merkt, was leider eher die Ausnahme ist).
    Tut man nicht.

  14. #14
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Diese Sache da ist ein müder Furz, ein schlechter Witz gegen Fury Road. Insbesondere da die ach so tolle Kirchenprügelei, die alle so feiern, zu mindestens 70% animiert ist und durch das Tempo allein schon gar keinen Spaß macht, zuzuschauen.

    Nein, wenn du nach Mittwoch das immer noch besser findest als Mad Max, dann ist irgendwas falsch gelaufen.
    Ich meinte eigentlich nicht den Film Kingsman, der mich nur durch niedrige Erwartungen etwas positiv überrascht hat (dürfte ein Leichtes sein, das in my book zu toppen, schon alleine durch tausendmal interessantere Vehicle-Action ), sondern dein Einwand gegenüber der Aussage "(bisher) bester Film des Jahres", obwohl du jetzt so ziemlich das gleiche hoch zehn machst ^^ Aber will dich auch nicht zu sehr auf so eine Kleinigkeit festnageln.

    Tatsache ist: Ich warte schon auf Mad Max Fury Road seit mindestens sechs Jahren, lange bevor der Hype losbrach, verzögert durch die vielen Verschiebungen. Glaube, kein Film steht oder stand je länger auf meiner Kinoliste. Würde also schon behaupten, dass ich heiß drauf bin. Bin außerdem schon gespannt darauf, was eine Freundin von mir sagen wird, die mich in die Vorstellung begleitet und bis jetzt noch kaum eine Ahnung hat, was auf sie zukommt, hehe. Schätze aber, das dürfte in etwa ihrem Geschmack entsprechen.

  15. #15
    Habe den Film gestern gesehen. Ruiniert wurde mir das Erlebnis ziemlich durch die Leih-3D-Brillen. Keine Ahnung, was für eine neue Anschaffung das in meinem Kino war, aber ich (und auch ein Freund, der mitkam) habe dadurch alles recht unklar und mit leichtem Rotstich gesehen, was mich durchgehend sehr gestört hat und quasi das HD-Bild in ein schlechtes SD-Bild umgewandelt hat. Abgesehen davon bin ich eh 3D-blind (zumindest im Kino; beim 3DS geht es) und habe von den 3D-Effekten ohnehin nichts mitbekommen. In der ersten Viertelstunde habe ich mich so darüber geärgert, dass ich beschlossen habe, nie wieder in einen 3D-Film zu gehen. Wirklich nie wieder. Das hatte ich eigentlich auch für Mad Max nicht vorher, aber ich hatte mich vorher nicht informiert und der lief hier nur in HD.

    Anyway, nun zum Film: Ich kann auf jeden Fall nachvollziehen, warum der so gelobt wird. Ist wirklich ein ziemlich gigantisches, toll choreographiertes Action-Feuerwerk vollgestopft mit verrückten und genialen Ideen in einem ziemlich coolen Setting. Das hätte allerdings noch etwas mehr erforscht werden können, finde ich, denn effektiv bestand der Großteil des Films ja nur aus coolen Action-Fahrten. Leider konnte ich dem Geschehen nicht immer ganz folgen, weshalb bei mir oft außer "whoa" nicht viel zurückblieb. Das schiebe ich zu großen Teilen auch auf die dämlichen Brillen.

    Ich bin kein Fan von reinen Action-Filmen, ist eigentlich nicht mein Genre, aber durch das tolle Setting und die Verrücktheit hätte Mad Max für mich doch ein recht cooles Kino-Erlebnis sein können. Schade, dass es bei mir so blöd gelaufen ist. Künftig werde ich mich von allen Produktionen fernhalten, die nur in 3D angeboten werden. Für mich ist das nur ein Aufpreis für ein erheblich schlechteres Erlebnis.

  16. #16
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Künftig werde ich mich von allen Produktionen fernhalten, die nur in 3D angeboten werden. Für mich ist das nur ein Aufpreis für ein erheblich schlechteres Erlebnis.
    Wenn er bei dir nur in 3D angeboten wurde, ist das natürlich blöd. Ich habe ihn jetzt zwei Mal in 2D gesehen und dazu ja auch noch gar nichts gesagt. Mir persönlich ist nur eine Szene aufgefallen, die durch und durch für 3D konzipiert wurde (Das Ende des Finales nämlich). Ansonsten ist mir beim Schauen nichts aufgefallen, das 3D rechtfertigen würde. Es ist halt einfach alles handgemacht (Bis auf den Giga-Sandsturm) und wurde auch in 2D gedreht.

    Am Dienstag gehe ich noch mal mit meinem lieben Vater rein (Kinotag, der alte Geizhals), auch in 2D. Ich glaube wirklich nicht, dass 3D hier lohnt. Wenn dir das das tolle Erlebnis geschmälert hat, tut mir das natürlich Leid für dich. Vielleicht kannst du ihm ja noch mal auf Blu-Ray eine Chance geben, in 2D

  17. #17
    Ich finde den 3D-Wahn auch von Mal zu Mal ärgerlicher, da ich nur in den aller seltendsten Fällen das Gefühl habe, dass sich der Aufpreis gelohnt hätte, und dem Zuschauer immer seltener die Wahl gelassen wird. Hier im Cinemaxx laufen ein paar der großen Filme zwar theoretisch auch in 2D, aber entweder erst Wochen nach dem Release oder aber zu den unmöglichsten Zeiten, am frühen Nachmittag oder so, und nicht zur Prime-Time. Habe grade mal nachgeschaut und Mad Max wird dort auch ausschließlich in 3D gezeigt >_> Blöd.


    @Narcissu: Das mit dem Rotstich hört sich aber ganz und gar nicht richtig an :-/ Hätte mich beschwert und einen Teil des Eintrittspreises zurückverlangt.

  18. #18
    Das klingt böse. Da lob ich mir unser ~relativ~ kleines Kino, das nur Teil einer ~relativ~ kleinen Kette von 6 Kinos in der weiteren Region ist. Topmoderne Technik und große Säle, aber die Filme laufen trotzdem immer sowohl in 2D als auch in 3D - von Anfang an. Ich würde an eurer Stelle wirklich zusehen, dass ich den Film irgendwie in 2D sehe. 3D lohnt, glaube ich, wirklich nicht (Es gibt halt nur eine Szene wo einem wirklich was ins Gesicht fliegt, und ich weiß nicht, wie der eigentlich beabsichtigte Tiefeneffekt in den unzähligen Weitwinkel-Aufnahmen von Fury Road wirkt bzw. Sinn macht.

  19. #19
    Bitte erzählt mir jetzt nicht, dass ihr einen annehmbaren 3D Effekt daran festmacht, ob und wie euch Zeugs entgegen fliegt? Denn in meinen Augen sind gerade das die eher schlechteren Vertreter dieses Kinotrends. Ich les hier immer andauernd: „Hat sich nicht gelohnt“, dabei bringt doch gerade die Tiefenkomponente einen nicht zu verachtenden Mehrwert mit sich, sowohl bei in 3D-gedrehten, als auch bei erst im Nachhinein konvertierten Filmen. Hatte bis jetzt zumindest noch keinen Film gesehen, der unter der 3D-Brille auf dem Kopf gelitten hätte. Zwar ist "3D" und die einhergehenden Ticketpreise einer der Punkte, warum ich nicht mehr jeden Käse im hiesigen Kino angucken und lieber gleich zur ebenso teuren BD ein paar Monate später greife, aber für einen kleinen AHA-Effekt war bisher jeder 3D-Film gut. Zumindest bei den großen Blockbustern.

    Rotstich? Ich dachte der Film hätte generell einen rot-orangenen Schwerpunkt. Wenn ich mir nämlich so die Making Of Szenen und danach das nachbearbeitete Kinoleinwandbild anschaue, wäre das nämlich meine logische Schlussfolgerung.

  20. #20
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Bitte erzählt mir jetzt nicht, dass ihr einen annehmbaren 3D Effekt daran festmacht, ob und wie euch Zeugs entgegen fliegt? Denn in meinen Augen sind gerade das die eher schlechteren Vertreter dieses Kinotrends. Ich les hier immer andauernd: „Hat sich nicht gelohnt“, dabei bringt doch gerade die Tiefenkomponente einen nicht zu verachtenden Mehrwert mit sich, sowohl bei in 3D-gedrehten, als auch bei erst im Nachhinein konvertierten Filmen.
    Das das das.
    Hate the players, not the game und guckt halt nicht mit minderwertiger pre-2000 Technik. 3D auf gutem Screen ist fanfuckingtastisch.

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