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Thema: OT-Geplauder CV - to boldly go where no mer has gone before

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Mahlzeit!

    Ganz schön viel los hier...
    *schnupper*
    Und mein Lieblingsfeuerzeug ist auch wieder da.
    *Opferschale mit frischen Erdbeeren füll*

    Tja, der Tod von Spock hat mich auch etwas traurig gemacht.
    Vor allem weil er erst vor kurzem in ner Werbung mitgespielt hat und die war echt gut. Ich weiß zwar nicht mehr welche Automarke da beworben wurde aber das ist ja eh nebensache.

    *Couch*

  2. #2
    Zitat Zitat
    Vor allem weil er erst vor kurzem in ner Werbung mitgespielt hat und die war echt gut. Ich weiß zwar nicht mehr welche Automarke da beworben wurde aber das ist ja eh nebensache.
    Ja genau die meinte ich auch. Ich weis leider auch nicht mehr für welche Marke. Aber deshalb kam das jetzt auch so überrascht.

    Zitat Zitat
    Ich sollte auch so in dem Alter mit dem PC angefangen haben, aber bis 16 hatte ich kein Internet. Im Nachhinein denke ich, dass das auch gut so gewesen ist.
    Das Ähnliche bei mir. Wir hatten zwar lange Zeit schon Internet. Aber noch lang keine Flat und ich hatte da aber auch nichts zu tun mit, weil es zu der Zeit eben auch noch weiter keine Webangebote gab, die man "nutzen" konnte, also so das es sich gelohnt hätte da viel Zeit mit zu verbringen. Bei mir fing das dann mit 14/15 an, wo es dann unter ein paar Leuten an der Schule dann zeitweise ganz cool war Browsergames zu zocken. So kam ich zu Ogame und später dann auch zu LofD. Also das Internet war für mich jetzt nicht diese Erlösungsmaschine, als die sie uns heute von vielen Stellen verkauft wird. Hätte ich hier nicht ne sinnvolle Beschäftigung und soziale Kontakte gefunden, wäre ich vermutlich heute noch offline.

    Von sozialen Netzwerken und diesem ganzen Kram halte ich mich fern bzw. hat mich das nie interessiert, nicht mal als es nicht so strunzdoof geworden ist. Was ich immer bei der Entwicklung des Medienverhaltens interessant fand, war diese Heuchelei aber auch diese Okkupation. Früher warst du als jemand der sich mit der Technik beschäftigt hat, im Netz unterwegs war usw. der komische Nerd. Heute ist das jeder. Allerdings ist der Sprung nicht so groß. Die Leute sind ja keine Nerds geworden, vielmehr haben sie das mediale Biotop verändert, wie das Ankommen der Computerspiele in der Mitte der Gesellschaft auch die Spiele und die Spieleszene verändert hat, weshalb wir uns in dieser jungen Generation wieder diesen kleingeistigen Schwanzvergleich antun müssen, wegen dem ich schon den Sportunterricht gehasst habe, wo es dann nur noch darum geht, wie schnell man ein Spiel durchgespielt bekommt und nicht mehr darum daraus etwas dauerhaftes mitzunehmen. Wo die Spiele nur noch abgearbeitet werden und auch kein zweites mehr angefasst wird. Und so ist es auch in sozialen Netzwerken. Die Leute übertragen einfach das typische Aufmerksamkeitsverhalten auf das Netz. Wer an der Schule die größte Clique hatte war cool, war beliebt. Heute sammelst du Freunde online. Der Unbeliebte hat auch keine 100 Facebook-Freunde obwohl er sich womöglich mit der Technik 1000mal besser auskennt, weil das Medium eine andere Zielgruppe hat.

    Deshalb sehe ich das gemischt. Hätten wir seinerzeit schon Smartphones und quasi überall internet zum Null-Tarif gehabt, dann wären wir schon genauso sozialisiert worden, genauso wie mich heute beim ANschauen alter Sitcoms oder Serien ein leichtes Schmunzeln befällt, wenn thematisiert wird, dass die Teenager der Familie den ganzen Nachmittag über am Telefon hängen mit Freund/in oder Freunden telefonieren und den Apparat einerseits blockieren und andererseits immense Kosten damit verursachen. Die Probleme sind ähnlich. Das Medium ist nur ein anderes, weshalb uns das immer stärker ins Auge fällt. Und natürlich schafft die Globalität des Netzes auch eine Außenwirkung (um auf den Film zurückzukommen in Sachen sexueller Entblößung bspw), die nicht mehr mit früher vergleichbar ist. Zu analogen Zeiten gab es auch schon Mädchen (auch an meiner Schule) die gegenseitig Fotos von sich gemacht haben in entsprechenden Posen, in Unterwäsche etc. Nur das fand seinen Weg eben noch nicht ins Netz. Das Netz stellte neue Herausforderungen, aber die Entwicklungen sind nicht anders als das, was wir zuvor erlebt haben.
    Das die ihre Daten austauschen ist eigentlich ganz normal, um eben in Kontakt zu bleiben. Früher hat man Telefonnummern, Handy oder Email ausgetauscht. JEtzt sind es die Netzwerke. Vielfach wird auch nur belangloses Zeug dort beredet. Und manchen geht es auch nur um die gemeinsame Anerkennung um bei facebook eben den Counter in die Höhe zu treiben.

    Was die Versuchung der Technik angeht, muss ich zustimmen, aber das ist ja auch normal. Du hast schließlich dieses Gerät und es wäre Verschwendung, wenn du die Funktionen, die es bietet, nicht auch nutzt. Dann kommt auch ein sozialer ZWang dazu. Du kannst nicht einfach aussteigen ohne dich auch aus der Gruppe zu entfernen. Davon kann man halten, was man will, aber es ist Realität. Die Kommunikation findet zum Teil auch schon in Gruppen über Whatsapp , über Facebook usw. statt. Und wer da nicht eingebunden ist, der ist Außenseiter, kennt die Insider nicht, weis nicht, was die Freunde so erlebt haben, kann nicht mitreden und wird so auch unsichtbar. Und erzähl einem isolierten Kind oder Jugendlichen dann so einen Spruch wie "Und wenn alle in die Elbe springen, springst du dann auch?" und verbietest eine Teilnahme an im weitesten Sinne auch sozialem Handeln. Also wir reden hier jetzt nicht von irgendwelchen Trends oder Markenfetischen, die vorrübergehen. Das sich direkte soziale Interaktion auch online und digital abspielt ist ja nicht zu bestreiten. Das wäre also nicht die Weigerung seinem Kind wie früher eine teure Markenjeans vorzuenthalten, weil man das bekloppt findet, sondern eher das Kind nachmittags nicht zum Spielen rauszulassen.

    Zitat Zitat
    Aufklärung über die Medien kommt in dem Alter weder von den Eltern noch von der Schule. Und Verbote und Überwachung bringen da nicht viel.
    Darauf muss man sich einstellen. Digital Natives sagt erstmal nur aus, dass sie natürlich affiner mit diesen Dingen sind, weil sie direkt und in Interaktion damit aufwachsen, aber wir befinden uns noch lange nicht in einer Phase in der das gesellschaftlich auch nicht von den Digital Natives umrissen ist. Wir sind Steinmenschen die den Bau von Werkzeugen entdeckt haben und sich immer noch daran auszuprobieren, was sie alles damit machen können und wie der Umgang damit zu lernen oder zu regeln ist. Deswegen ist das Digitale auch so anziehend, gerade auch für junge Menschen, weil hier noch selbstverwirklichung möglich ist. Neues zu entdecken ist und man an diesem Prozess noch teilhaben kann, während alles andere mehr oder weniger festgefügt ist in seinen Strukturen und nur nuanciert daran zu arbeiten ist.

    Daher jetzt zu dem Beitrag oder besser dem Tenor das das Kindsein übersprungen wird. Das finde ich ist eine wichtige Erkenntnis, aber ich finde das Thema wird bei diesem erstens übermoralisierenden, konservativ-antisexuell verkappten, tendenziösen, jungenfeindlichen und strunzdoofen Beitrag aber nicht wirklich pointiert. Da ist nur die allgemeine pietistische Pornokritik mal wieder zu hören. DER SPIEGEL hat dazu im letzten Jahr mit einem Titelthema zum Pornokonsum und Auswirkungen auch deutlich differenzierter über das Phänomen einer mit allgegenwärtigem Sex aufgewachsenen Jugend berichtet. Den Beitrag fand ich dann auch deutlich besser und den kann ich auch empfehlen.
    Die Frage die aber kaum eben gestellt wurde und noch weniger beantwortet ist, ist nämlich die Metafrage nach einer Kindheit, die immer unwichtiger wird für die Kinder und Jugendlichen selbst bzw. einer Gesellschaft die ein Erwachsenwerden immer stärker auch erzwingt und damit würde man ein sehr weites Feld aufmachen. Ich werde den Beitrag hier erstmal abschließen, weil er schon so lang ist und ich gerade mal eine Pause brauche ^^ Allein dieses verlinkte Video zu kritisieren könnte ich hier noch ganze Romane verfassen.

  3. #3
    Mir haben meine Eltern (resp meine Mutter) damals nichts erklärt. Allerdings bekam ich mein Handy erst mit 14 und da als einer der Letzten meiner Klasse. Musste es mir auch selber kaufen, meine Ma hat zu keinem Zeitpunkt meine Telefonrechnungen übernommen. Das hieß, dass es auch Prepaid war und blieb. PC wurde angeschafft, als ich 11 Jahre alt war und ich hab da Jahre offline unschuldig FinFIn (kennt das noch jemand?), Floyd und Siedler 3 gespielt. Erst als ich 15 wurde, kam Internet dazu. Hier war es meiner Ma so wichtig, dass sie uns beiden einen Internetkurs bezahlte. Ein Großteil, was ich dort lernte und jetzt noch weiß, ist das ignorieren von Pop Ups und den damals allgegenwärtigen Dialern.

    Sollte ich je Kinder in die Welt setzen oder dies auch nur planen, würde ich dieses Thema mit meiner Frau dann auch rechtzeitig ansprechen und planen. Es gibt auch noch heute Kinder, die nicht alles bekommen was sie wollen und trotzdem keinen Schaden wegtragen, weil sie nicht hip oder in sind.

  4. #4
    Zum ersten Teil meines Nicks: niR: war glaub ich irgendeine Abkürzung (denke dass das irgendwas mit Near aus Death Note zu tun hat), zum zweiten Teil: -kun: siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Anrede#Suffixe .
    Die kürzeste Form dieses Nicks ist übrigens nK. Außer hier verwende ich den Nick aber nicht mehr.

    * Etwas isst und sich mit einem Spiel befasst *

  5. #5
    Zitat Zitat
    Dafür das man nicht so viel schreiben will, schreibt man aber doch recht viel, wa?
    Kennst du die Sanduhr von Professor Slughorn (Harry Potter)? Bei mir ist das wohl ähnlich. Wenn das Thema erbaulich ist, dann fließen die Worte. Das Problem ist das solche Diskurse riesige Felder öffnen. Allein zu dem Beitrag, wenn man da mal den Gender-Diskurs öffnen würde, wäre man praktisch vom Hundertstem im Tausendsten weil du dann sofort bei Rollenbildern bist, von Rollenbildern bei der Quote, dort dann beim Widerspruchsdiskurs oder beim Vorbilddiskurs usw. und das wäre dann auch nur eine Facette des eigentlichen Startthemas und dann gibt es noch sehr viel mehr. Das ist als stichst du mit der Nadel in einen Ballon.

    Zitat Zitat
    Was spielt ihr in Rollenspielen? Männliche Charaktere oder weibliche?
    Eher menschlich, elfenhaft oder tierische Charaktere?
    Ich liebe Charaktererstellung, daher nutze ich bei Spielen die mir viele Möglichkeiten geben, auch diese Möglichkeiten gerne aus. Ich beginne zumeist mit männlichen Charakteren und habe davon auch insgesamt meist mehr. Aber dennoch erstelle ich auch gerne weibliche Charaktere und spiele auch mit denen. Das Verhältnis würde ich bei 2:1 sehen.

    Was die Arten angeht hab ich nur bei TES eine Präferenz auf Dunmer. Ansonsten habe ich meist einen menschlichen Charakter und dann meistens eine Mischung aus den interessanten anderen Völkern, die man auch auswählen kann. Wie gesagt ich bin ein riesiger Freund von Charaktererstellung und kann mich da gerne austoben ^^ Ich glaube deswegen spiele ich Sims auch sehr gerne. Die Khajiit mochte ich schon immer ganz gerne. In Morrowind fand ich die Argonier allerdings noch.. naja nicht so ansprechend ^^ Aber ich mochte, dass es die beiden gab.

  6. #6
    *Kaffee und Tee hinstell*

    Tolle Nummer. Mein historischer Förderverein zerreißt sich gerade innerlich. Der Vereinsvorsitzende hat sich in den letzten Monaten zu einem echten Arsch entwickelt bzw. versucht alles im Verein zu kontrollieren und unter seine Knute zu zwingen und hat meine Tante und meinen Onkel, die sich den Arsch aufgerissen haben dafür (ganz im Gegensatz zu ihm) zum Austritt getrieben. Es gab einen absurden Streit wegen der Schlüsselzuteilung in dessen Gefolge er sie als frech und anmaßend bezeichnete.

    Jetzt ist am kommenden WE die nächste Vereinsversammlung. Die beiden werden wohl austreten und es gibt auch andere die murren. Jetzt will die Chefin eine nahegelegenen Gedenkstätte es dann auf eine KAmpfabstimmung ankommen lassen und sich einen Platz im Vorstand sichern.
    Ich bin gerade etwas desillusioniert.

    @ sims
    Wie gehts eigentlich der Gattin und dem Parasiten

  7. #7
    Ich will Deine Desillusionierung zwar nicht weitertreiben, aber ich war selbst jahrzehntelang in Vereinen (Reitervereinen, da ich bis zu meinem 40. Jahr ein eigenes Pferd hatte und auch aktiv Turniere geritten bin) und glaube mir, es ist ÜBERALL dasselbe. Vereine bedeuten Machtspielchen, Intrigen, Vetternwirtschaft. Das beste an den meisten Vereinsmitgliedern ist, wenn sie nicht da sind -.- Und es sind meistens die, die nicht viel getan haben für den Laden, die dann aber die Machtposten wollen und das möglichst alleinige Sagen.

  8. #8
    Moin! *Kaffee*

    Kerr, Paddy . Bei dir kommts ja ganz schön dicke gerade. Leider hat Dragonlady da ganz recht, solche Freizeitdiktatoren gibts überall. Das sind oft gar nicht so viele, aber sie können vielen Mitgliedern den Spaß an der Sache verleiden durch ihr Benehmen .
    Och Mensch...

    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Da fällt mir ein:
    Was spielt ihr in Rollenspielen? Männliche Charaktere oder weibliche?
    Eher menschlich, elfenhaft oder tierische Charaktere?*
    Wenn ich die Auswahl habe, dann weibliche Chars.Fällt mir leichter, mich damit zu identifizieren. Auf der anderen Seite aber lieber elfische oder tierische Figuren als Menschen, denn Mensch muss ich ja so schon den ganzen Tag sein .

  9. #9
    Na mal schauen ob die Gedenkstättenchefin den Kerl rausschieben kann. Sie kriegt dann auch meine Stimme. Das Problem das ich primär bei ihm habe ist nicht, dass ich ihm die Macht oder seinen Posten missgönne, aber das nutzt weder dem Verein noch der Sache was, vor allem nicht, wenn die Leute dann auch noch scheiße behandelt werden. Das stört mich am meisten. Wenn er denn wenigstens machen würde, wofür er auf seinem schäbigen Posten sitzt. Na mal schauen. An und für sich werde ich mir dann auch einen Austritt überlegen, wenn das alles nichts fruchtet. Die Sache war es wert, aber wenn es nicht mehr um die Sache geht, dann naja...

    Zitat Zitat
    Und entweder menschlich oder elfisch, mit tierischen Characteren kann ich mich irgendwie nicht richtig anfreunden.
    Da fällt mir ein, dass ich eine ganze Weile auch ganz gerne Untote gespielt habe, wenn das Spiel das hergegeben hat.

  10. #10
    Es hat den nächsten Großen erwischt: Terry Pratchett ist tot.
    Trotz seiner Erkrankung bis zuletzt ein scharfer Geist, den wir in diesen interessanten Zeiten eigentlich bitter nötig haben.

    Seine schonungslosen Gesellschaftsbeschreibungen, witzig verpackt und mit dem Finger immer mitten in der Wunde, werden mir fehlen.

  11. #11
    Ich bin leider immer noch nicht dazu gekommen auch nur eines dieser Bücher zu lesen bzw. mir mal welche anzuschaffen. Und ich werde trotz seines Todes wohl auch erstmal noch zig andere angefangene Buchreihen (angefangen beim Bitcher, über Otherland und Die Zwerge) zu Ende bringen, bevor ich mich in die nächste Neverending-Story stürze. Aber ich habe Pratchett schon fest in meinem Wunsch-Baglog ^^

    Ich finde es trotzdem schade, wenn die Antipoden der Fantasy von uns gehen. Und 66 ist nun wirklich kein Alter, vor allem wenn man bedingt, dass die Leute bei uns bis 67 arbeiten müssen. Der hätte bei uns nicht mal seine Rente erreicht gehabt! Aber das Schreiben soll ihm wohl wegen der Krankheit schon sehr schwer gefallen sein. Ist vielleicht besser, wenn es sich nicht noch länger hingezogen hat und dieser Autor, dessen Werkzeug ja Verstand und Fantasie waren im langem Siechtum genau dies verloren hätte.

  12. #12
    Mich traf sein Tod tatsächlich ein wenig. Ich hatte zwar keines seiner Bücher gelesen, aber der Name "Terry Pratchett" hat in meinem Gedächtnis den Nachhall eines großartigen Autors, der sich darauf verstand, Welten zu erschaffen und seine Fantasie einzusetzen.

    Aus persönlichen Gründen fühle ich mich mit Autoren und Künstlern dieses Kalibers sehr verbunden.
    Obwohl ich weder Terry noch seine Werke kannte, schmerzt dieser Verlust.

    Ich sollte mir beizeiten eines oder gleich mehrere seiner Bücher kaufen.
    Am besten Scheibenwelt-Romane. Die Scheibenwelt, die sogar J.R.R Tolkiens Mittelerde in den Schatten stellt.

  13. #13
    Ich weiß nicht, ob die Scheibenwelt Mittelerde in den Schatten stellt. Kann man bestimmt so sehen, aber mir persönlich fällt es schwer, das eine mit dem anderen zu vergleichen. Scheibenwelt ist... hm. Anders genial als Mittelerde. Pratchett und Tolkien sind ein ähnliches Kaliber, würde ich sagen, aber sie setzen andere Schwerpunkte.
    Meine ganz eigene Fangirlmeinung : Terry Pratchett war der bedeutendste Gegenwartsphilosoph da wo rumlief. Fällt nicht unbedingt auf auf den ersten Blick, und viele Themen, die er in seinen Scheibenweltbüchern z.B. verarbeitet hat, sind eigentlich alltäglich. Es geht um alltägliche Idiotie und Unzulänglichkeiten und um kleine Helden, die an einem bestimmten Punkt über sich hinauswachsen, aber immer auch irgendwo stinknormale Deppen bleiben - ich denke da speziell an Feet of Clay, Thud!, The Truth und Going Postal, aber alle anderen Bücher sind im Prinzip auch so. Mit Rincewind kann ich persönlich weniger anfangen, andere Leute mögen das anders sehen.

  14. #14

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Mahlzeit!
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Da fällt mir ein:
    Was spielt ihr in Rollenspielen? Männliche Charaktere oder weibliche?
    Eher menschlich, elfenhaft oder tierische Charaktere?
    Kommt auf das Spiel drauf an - bzw auf die Grafische Darstellung. Wenn ich schon Stundenlang auf einen Ars*h glotzen muss dann doch bitte einen schönen.
    Bei Egoperspektive oder Von Oben Draufsicht ists mir ziemlich latte welches Geschlecht/Rasse das ist. Hauptsache Summoner.
    Ich brauch immer meine Privatarmee die für mich alles verdrischt.

    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    @ sims
    Wie gehts eigentlich der Gattin und dem Parasiten
    Gattin ist im Handwerkerstress und Parasit wächst und gedeiht... alles bestens soweit.
    Wobei ... Gattin klingt so hart. Sagen wir lieber Weib.

    Ach ja - Gratulation an Glan! Du hast dir den Titel verdient!

    Terry Pratchett... schade um ihn. Er war echt ein wunderbarer Autor.
    Ank-Morpork versinkt in Trauer...

    *nach Hause wusel*
    Geändert von sims (13.03.2015 um 11:34 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, ob die Scheibenwelt Mittelerde in den Schatten stellt
    Es ging um die Ausmaße und den Umfang der Welt an sich.
    Irgendwelche Freaks haben das mal betrachtet und im Vergleich zur Scheibenwelt scheint Mittelerde da ein kleines Licht zu sein.

    Selbstverständlich kann man die beiden Welten thematisch und literarisch nicht eins zu eins aneinanderreihen, sodass man sie gerechtfertigt vergleichen darf.

  16. #16
    Die Scheibenwelt ist mir zu bizarr. Ich bin kein Freund von zu satirschen, humoristischen Büchern. Da die Qualität der Bücher nach Aussage von Glannaragh auch sehr schwanken soll, lass ich das lieber.

    Da lese ich lieber Mangas. Ich hoffe immer noch, dass Highschool Of The Dead irgendwann mal vorgesetzt wird.
    Ansonsten stehen meiner Lesen-Will-Liste Hellsing und Berzerk recht weit oben.

    * mit den Haaren spiel' *

  17. #17
    Du liest Mangas, aber findest Scheibenwelt bizarr?
    Sorry .Das ist nur wiederum ein Genre, mit dem ich entweder nichts anfangen kann oder aber ich gerate durch Zufall immer an genau die Werke, die besonders creepy sind^^.


    Heute Nacht hat irgendein Idiot den Altkleidercontainer auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufgebrochen und den Inhalt großzügig auf dem Bürgersteig verteilt. Ich muss hier weg. Ernsthaft .

  18. #18

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Morgähn...
    Wochenende überlebt... irgendwie.
    Dafür steht (fast) die ganze Verrohrung für den Neubau.

    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Freut mich zu hören Naja Weib hat bei uns eine etwas negative oder machohaft-herablassende Konnotation, deswegen war mir Gattin an der Stelle lieber.
    Bei uns gehört stänkern, blöd reden, verarschen und gemeines Reden zur Kultur.
    Daher ist Weib(er) für uns ganz normaler Wortgebrauch. Keine Angst wir bekommen das schon dementsprechend zurück.

    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Ich habe die Scheibenwelt-Romane nie gelesen. Es sind ja laut wikipedia über 40 Romane o.O.
    Ist es empfehlenswert das nachzuholen? Wenn ja, welche?
    Scheibenwelt ist definitiv empfehlenswert. Aber nicht alle Bände. Manche sind so abgedreht das es sogar mir zu viel wurde...

    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    die Tod-Reihe und zunehmend auch die Wachen.
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    eine konkrete Empfehlung ab: Der Band Wachen! Wachen! (engl.: Guards! Guards!)
    Ich kann mich den beiden nur anschließen. Alle Bücher der Wachen und Tod Reihe sind genial!
    Das beste Einstiegsbuch ist "Wachen! Wachen!".
    Auch sehr gefallen haben mir die Bücher "Rollende Steine" (wo es um eine Band geht) und "Bewegte Bilder" (wo es um Filme geht).
    Die Rincewind-Triologie ist Vielerorts als Einstiegsreihe empfohlen... naja. Die Bücher waren auch meine ersten in der Scheibenwelt - aber sie haben mich nicht so sehr unterhalten wie die Wachen. Sie sind nicht schlecht aber Rincewind nervt mit der Zeit doch ein wenig.

    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Heute Nacht hat irgendein Idiot den Altkleidercontainer auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufgebrochen und den Inhalt großzügig auf dem Bürgersteig verteilt. Ich muss hier weg. Ernsthaft .
    Bei uns kann das gar nicht passieren! Wir haben keine Altkleidercontainer im Umkreis von 15 km.

    *Kaffee+Couch*

  19. #19
    Zitat Zitat
    Heute Nacht hat irgendein Idiot den Altkleidercontainer auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufgebrochen und den Inhalt großzügig auf dem Bürgersteig verteilt. Ich muss hier weg. Ernsthaft
    Als ich die ersten paar Worte gelesen hatte, dachte ich schon völlig automatisch, dass jemand das Ding angezündet hätte

    Zitat Zitat
    Du liest Mangas, aber findest Scheibenwelt bizarr?
    Schön. Hab ich mir gleich mal notiert. Naja je nachdem, was man für Mangas liest, sind die Welten da schon nachvollziehbar und kohärent und die Stories ernst gemeint. Also ist an sich kein Widerspruch ^^
    Geändert von KingPaddy (16.03.2015 um 10:13 Uhr)

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