Da ja mittlerweile die dritte Staffel gestartet ist, wage ich es mal, diesen Thread wiederzubeleben. Den Ansatz durch die Zeitreise in die Zukunft die Serie endlich richtig vom ganzan Ballast der existierenden Lore zu lösen finde ich eigentlich ziemlich clever, nur komme ich mir gerade nach der jüngsten Folge (4. Episode) vor, als würde ich einen Isekai-Anime sehen. Die Discovery-Crew ist in einem für sie nahezu komplett ungewohnten Universum gelandet, welches ihr technisch eigentlich meilenweit voraus sein sollte (anders als das Spiegeluniversum), aber trotzdem zeigen die Crew deren Bewohnern wo der Hammer hängt und wie man Probleme richtig löst. Einerseits würde ich bei allem Enthusiasmus, zur Lösung der vorgefundenen Probleme beizutragen, etwas mehr Bescheidenheit und Ehrfurcht gegenüber dieser neuen Welt erwarten und andererseits wird auch die Zukunft stellenweise als unglaubwürdig, nun ja, zurückgeblieben dargestellt - Hologramme, die sich durch Zwinkern in deren Eigenfrequenz ausschalten lassen? Auf diesen Bug ist in fast 1.00 Jahren noch niemand aufmerksam geworden (ganz abgesehen davon, dass die Hologramme dann von Haus aus deutlich Flackern müssten)? Und es würde mich nicht wundern, wenn trotz fortgeschrittener Scanner, individueller Teleporter und formbarer Materie die ganze Staffel hindurch der Sporenantrieb nicht kopiert werden wird (obwohl die junge Frau mit Trillsymbiont durch einfaches Hinschauen wohl schon die halbe Technik durchschauen konnte).
Mal überraschen lassen, wo das noch hinführen soll...







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