War zwar immer weit mehr an der Next Generation Ära interessiert, aber die klassischen Figuren mochte ich auch. Nur erkenne ich die fast gar nicht mehr im Reboot wieder, wie gesagt mit Karl Urbans McCoy als einzige Ausnahme, da passts. Insbesondere New Kirk und New Spock, im Grunde die beiden Hauptrollen, haben alles verloren, was ich an Shatners und Nimoys Interpretation damals geliebt habe :-/ Und das wird auch nicht zurückkehren, so lange sie zwanghaft supercoole dark & gritty overly serious action heroes draus machen müssen.
Genau das seh ich sehr negativ. Wäre es ein Full Reboot gewesen, hätten sie wenigstens frisch angefangen und wären konsequent. Stattdessen gibt es noch gewisse Verbindungen zu dem, was davor kam, wodurch alles so halbherzig wirkt und unzählige Ungereimtheiten und Plotholes auftauchen. Dadurch verkommen Gastauftritte von Nimoy für mich auch zu purem Fanservice ohne Story-Gewicht. Wenn du mit "nicht negiert" meinst, dass es in gewisser Weise nach wie vor ein Sequel (Prequel, Sidequel, Whatever) ist, hast du natürlich recht. Negiert wurde das ursprüngliche Universum aber in einer anderen, viel bedeutenderen Art - wenn man danach geht, wie Zeitreisen bis auf wenige Ausnahmen in Star Trek immer gehandhabt wurden, müsste man davon ausgehen, dass mit den Änderungen in der Vergangenheit alles ausgelöscht wurde, was in 40 Jahren Realzeit Fernseh- und Kinogeschichte passiert ist und etabliert wurde. Oder zumindest kann man es so verstehen, und damit habe ich ein Problem, zumal sie in den bisherigen beiden Reboot-Filmen keinen Wert darauf gelegt haben, das irgendwie zu entkräften und zu relativieren.Zitat
Hmm. Mein letzter Stand war, dass Mass Effect in den Sternen steht (haha!) bzw. noch völlig offen ist, ob das überhaupt umgesetzt wird. Immer wieder war auch die Rede von einer neuen Kino-Fassung (Reboot) von Battlestar Galactica. Das fänd ich super-interessant, aber da gab es in den letzten Jahren auch nur Stillstand zu verzeichnen. Was es aktuell neben Star Trek und Star Wars real fassbar und in entsprechender Größe gibt, wären James Camerons Avatar (das in den nächsten Jahren zur Quadrilogie ausgebaut wird) einerseits, und Marvels Guardians of the Galaxy andererseits, zu dem auch schon ein Sequel angekündigt ist.Zitat
Aber jo, ich wünschte es gäbe mehr auf dem Gebiet (lasst uns das gemeinsam einfordern). Das macht Star Trek irgendwie auch noch relevant, selbst wenn sie jetzt die Kino-Kontinuität von den Serien abgekoppelt haben. Umso mehr schmerzt es aber, dass mich die derzeitige Inkarnation seit 2009 inhaltlich gar nicht mehr kümmert, und ich mich nicht mehr drauf freuen kann, auch wenn ich die Entwicklung mit Interesse verfolge und mir Star Trek als Idee und Franchise noch immer sehr am Herzen liegt
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