Ich greif dein Statement einfach mal aus dem anderen Thread auf: In meinen Augen hat Gotham schon zum Ende der ersten Staffel hin ordentlich aufs Gaspedal getreten. Jerome, Scarecrow-Foreshadowing, das Ogre-Triple, ein durchweg genialer Oswald und reichlich „weitaus besser als befürchtet“-Momente haben die Serie definitiv auf ein mehr als ordentliches Level gehoben. Auch hinsichtlich Produktionswert und Anti-sympathischer Charaktere (wie gesagt: Oswald, Bullock und Co.) hat die Serie einiges gut gemacht bzw. besser gemacht, als vergleichbare Serien. Mag die Serie aktuell richtig.Zitat
Mir persönlich gefiel sogar das hier viel gescholtene Too-Much-Finale, wohingegen ich mich hier von einem anderen Finale hab zu sehr hypen lassen, dass ich zwangsläufig nur enttäuscht werden konnte. Es war einfach so sehr Smallville 2.0. Bin aber zuversichtlich, dass mich sowohl Gotham als auch Flash in der zweiten Staffel nicht enttäuschen werden. Gerade die early Years von Jim Gordon sind einfach mega gut, dass ich mich schon auf weitere Momente mit dem Pinguin, Jerome, Bullock, Nygma und Co. freue. Sogar der sonst so glatte Heldenpart ist wunderbar dark. Gordon haut richtig schön auf die Kacke. Schöner Shotout in der letzten Folge und überhaupt nachvollziehbare Aktionen in der Grauzone. Gefällt. Und was der Darsteller vom Jerome (dieser schreckliche nervige ADS-Junge aus Malcom Mittendrin!!) in der einen Folge rausgehauen hat war der absolute Wahnsinn. Die Verhör-Szenen musste ich mir mehrmals reinfahren, weil ich von der Performance so begeistert war.
FunFact: Wie kann es eigentlich sein, dass mir jede LoveInterest (Laurel, Iris, Barbara) vom „Helden“ so tierisch auf die Nüsse geht? Die haben alle – durch die Bank – schrecklich nervige Verhaltensweise und Geschichten, dass ich mir jedes Mal wünsche, dass es doch noch irgendwo jemand anderen gibt, als diese Personen für Oliver, Barry und Gordon.
Sei’s drum: Gotham wird auf jeden Fall auf BD gekauft.
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