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Ergebnis 61 bis 80 von 158

Umfrageergebnis anzeigen: Was wollen wir spielen?

Teilnehmer
10. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Parasite Eve

    2 20,00%
  • The Granstream Saga

    2 20,00%
  • Saga Frontier 2

    2 20,00%
  • Star Ocean

    2 20,00%
  • Tales of Eternia

    1 10,00%
  • Tales of Destiny

    1 10,00%
  • Pier Solar

    5 50,00%
  • Arabian Nights

    1 10,00%
  • Chou Mahou Tairiku Wozz

    0 0%
  • Saga Frontier

    1 10,00%
  • Final Fantasy XII (IZJS)

    6 60,00%
  • Breath of Fire III

    4 40,00%
Multiple-Choice-Umfrage.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Jetzt bin ich auch in Bujerba, und es sieht fantastisch aus



    Hatte noch 4 Monster Hunt Jobs erledigt, und da ich ohne FAQ spiele, hab ich etwas länger gebraucht. Manchmal hab ich auch einfach nur die Optik genossen, die dieses tolle Spiel hochskaliert bieten kann. Ich empfinde momentan für das Spiel heftige Zuneigung, so lange scheint es wohl her, das einen ordentlichen Final Fantasy Teil gespielt habe. Hoffentlich bleibt das so
    Geändert von Laguna (16.10.2014 um 21:00 Uhr)

  2. #2
    Nettes Timing. Ich habe das Spiel vor einer Woche begonnen und gerade nach gut 33 Stunden Mt Bur-Omisace hinter mich gebracht - oh Ivalice, was habe ich dich vermisst! Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: FFXII hat nichts an Faszination eingebüßt - im Gegenteil. Diese Version kommt spielerisch noch mal um einiges runder daher. Die einzelnen Chars, und damit auch die Gesamtparty als solche, haben einfach eine andere Wertigkeit, jetzt wo nicht jede Figur ein "Jack of all trades" darstellt, sondern viel mehr einen Spezialisten, mit individuellen Items, Abilities und Techniken. So mache ich mir diesmal die Mühe die gesamte Party gleichmäßig zu leveln und entdecke das Spiel ein Stück weit neu. Uns das macht eine menge Freude, so intensiv habe ich schon lange kein Spiel mehr gesuchtet und des ist mein dritter Durchgang mittlerweile...

    Das wirklich fantastisch ausgearbeitete Setting allein zieht mich wieder so richtig rein. Nur ist es herzzerreißend wie toll der Plot den Rest des Spiels im ersten Drittel ergänzt. Das ist nahezu optimal imo. Gerade Bur-Omisace bietet ein paar der besten Szenen des Spiels ("and so House Solidor lives on") aber nun beginnt die lange, lange Reise nach Archadia und damit auch eine eben so lange Abstinenz jeder Plot- oder Charakterentwicklung - so Schade...egal, später kommen ja noch ein paar tolle Sachen und jetzt wird erst einmal gejagt. Ausgiebig. :-)

  3. #3
    Yay, nach gut 12 Stunden bin ich dann auch mal endlich in Bhujerba gelandet ^^ Level sehen wie folgt aus: Vaan 14, Balthier 12, Fran 12, Basch 15. Habe auch deshalb so lange gebraucht, weil ich vorher noch auf Erkundungstour gegangen bin und die komplette Westwüste abgecheckt habe

    Mir ist mal wieder bewusst geworden, was mir schon damals aufgefallen ist: Ich finde die Party unheimlich gut "ausbalanciert" und aufeinander abgestimmt, nicht vom Spielerischen her, sondern ich meine was Interessantheit, Sympathiepunkte, Vergangenheit, Storyrelevanz, und auch Aussehen, Klamotten, Stimme und besondere Verhaltensweisen angeht. Bei dem Abilitysystem des Originalspiels bot sich das vielleicht auch an, weil ja theoretisch jeder alles können soll. Wobei ich nicht weiß, ob das nur mein Empfinden ist, oder tatsächlich Absicht war. Jedenfalls sind sie zwar alle unterschiedlich, aber ich habe sie alle gern, mit nur geringfügigen Abweichungen, und insofern kommt es mir vor, als würden sie sich alle irgendwie auch ähneln in ihrer Bodenständigkeit. Das ist anders als in den Vorgängern (oder Nachfolgern), wo man das Gefühl hatte, dass einzelne oder auch gleich alle zusammen aus der Reihe tanzen.
    Das sorgt dann allerdings auch dafür, dass ich mich kaum entscheiden kann, wen ich von denen in die aktive Standard-Gruppe tue ^^ Ja sogar Vaan, den alle hassen, was ich verstehen kann, und von dem ich auch sagen würde, dass ich ihn am wenigsten mag, hat was. Und sei es nur der lange aufgezwungene Protagonisten-Bonus. Oder als unfreiwilliges Comic-Relief. Da man ihn von Anfang an mehr gespielt hat, war er bei mir damals im ersten Durchgang immer auch ein bisschen weiter entwickelt als die anderen. Habe mir nun aber vorgenommen, Basch öfter den Vorzug zu geben, sozusagen als Reminiszenz an die ursprüngliche Planung des Spiels, wo er die Hauptfigur werden sollte und es noch keinen Vaan gab. Ach ja, und Penelo ist süß. Fran ist supercool und heiß. Balthier der lässige Han Solo (schon krass wie viel sich da handlungstechnisch und teilweise auch beim Setting nach Star Wars anfühlt, oder?) ...

    Was ich an den Orten und Gegenden so mag sind zweierlei Dinge: Einmal ganz platt formuliert, dass sie nach dem diesbezüglich doch recht unkonventionellen FFX wieder so klassischen Standard-RPG-Kram einbauen. Endlich mal Dungeons, die der ursprünglichen Bedeutung des Wortes auch gerecht werden (Kerker, Verliese), dazu dann eine Flucht durch die Kanalisation, verlassene Minenschächte, Höhlen usw. Ich weiß, hat man alles schon tausendmal gesehen, aber irgendwie liebe ich es. Man fühlt sich gleich darin zu Hause. Und abgesehen davon bietet das Spiel ja auch noch einige ausgefallenere Sachen wie das Innere von Luftschiffen etc.
    Der zweite Punkt, und das sorgt auch dafür, dass das weiter oben stehende nicht langweilig wird, ist dass sie den meisten Locations einen eigenen Kniff oder Clou gegeben haben. In der Giza-Ebene gibt es die Regenzeit versus Trockenzeit, wodurch es fast als zwei verschiedene Orte durchgeht, weil die Änderungen so heftig sind. In der Barheim-Passage das mit den elektrosaugenden Mimiks, und wenn man sie nicht schnell genug erledigt, kommen bei Dunkelheit die Zombies aus dem Boden. In Dalmasca Westwüste treten üble Sandstürme auf, die die Sicht erschweren. Die Lhusu-Minen sind von vorne bis hinten gespickt mit Sprengfallen usw. usf. Da ist echt viel Liebe und Arbeit reingeflossen, das so zu gestalten. Die haben nicht einfach statisch eine lahme Fläche genommen und irgendwo drangeklatscht als nächstes Gebiet oder Dungeon, sondern wirklich Wert darauf gelegt, die Orte als organischen, lebendigen oder sich verändernden Teil der Spielwelt einzubauen. Dazu gehören auch die diversen Verbindungen und Abkürzungen. Das ist keine lineare Straße, sondern ein Netzwerk (und so muss das auch sein, um halbwegs die Illusion einer richtigen Spielwelt aufbauen zu können).

    Oh, und ich bin auch das erste Mal verreckt, als ich diesen Geist in der Kanalisation für die Mob-Jagd mit Vaan alleine versucht habe. Wusste nicht, was auf mich zukommt, und Todesurteil war so natürlich nicht zu überleben, da brauchte man schon jemanden, der einen wiederbelebt. Als Basch dann dabei war gings aber ganz fix, und plötzlich fast schon zu einfach, auch wenn es eher Glück war, denn das Vieh ist erst zufrieden, wenn alle Gruppenmitglieder mit Todesurteil belegt sind. Aber bei mir hat er Basch bestimmt über zehn Mal hintereinander verfehlt und in der Zeit dadurch nicht angegriffen. Als es dann doch geklappt hat, hatte der Geist aber schon deutlich über die Hälfte seiner HP eingebüßt *g*
    Erstmals experimentier ich auch ein kleinwenig mit den Gambits herum. Sowas wie automatisches Heilen bei niedrigen HP-Werten ist ja logisch. Aber ich kann euch echt nur [Feind = 100% HP] als Bedingung für [Klauen] bei ein oder sogar zwei Mitstreitern empfehlen, und danach dann angreifen lassen. So bekommt man viel mehr Items, die man später verticken kann und hat dadurch weniger Gil-Sorgen
    Zitat Zitat von Bartalome Beitrag anzeigen
    Nur ist es herzzerreißend wie toll der Plot den Rest des Spiels im ersten Drittel ergänzt. Das ist nahezu optimal imo. Gerade Bur-Omisace bietet ein paar der besten Szenen des Spiels ("and so House Solidor lives on") aber nun beginnt die lange, lange Reise nach Archadia und damit auch eine eben so lange Abstinenz jeder Plot- oder Charakterentwicklung - so Schade...egal, später kommen ja noch ein paar tolle Sachen und jetzt wird erst einmal gejagt.
    Ja, das war auch immer mein größter Kritikpunkt an der Handlung - dieser offensichtliche Durchhänger in der späten Spielmitte (dem letzten Drittel?), wo man ewig auf dem Weg ist aber im Grunde nur noch total wenig passiert. Das Finale (und was davor kommt) entschädigt dafür allemal imho, aber etwas schade war es trotzdem. Wenn es am Phon-Strand und vor allem dem Tchita-Hochland wenigstens ein bisschen mehr Charakterinteraktion oder Enthüllungen gegeben hätte ^^

  4. #4
    Kam die letzten Tage nicht dazu meine Reise wirklich fortzusetzen und hab meinen Spieletimer seit dem letzten Update nur von 9 auf 10 Std erhöhen können. Die Leviathan wurde abgeschlossen und Ghis in seine Schranken verwiesen. Ich steh nach wie vor auf das Rüstungs-Set-Design der Richter. Hach was würde ich dafür geben, wenn man bei FF wieder (oder vielmehr endlich) mal auf optische Veränderung setzten würde, wenn man seine Klamotten und Waffen anpasst und ändert. Da haben westliche RPGs, ebenfalls bei cineastischer Inszenierung, den FFs einiges voraus. Mir graust es da schon etwas vor den MIB im nächsten Hauptteil. Wenn die Jungs (!!!) nur in schwarz rumlaufen? Na dann gute Nacht. Da ist mir die bunte Truppe aus 12 um Längen lieber. Alleine Basch hat in den ersten Spielstunden – storygebunden – schon 3 unterschiedliche Outfits verpasst bekommen, dazu Balthier mit seiner schnieken Veste… tolles Charakterdesign.

    Naja, werde wohl heute Abend ordentlich questen können. Nach dem Abschluss der Leviathian und der vollen Truppe als Auswahl werde ich wohl endlich mal die ein oder andere Nebenaufgabe mehr angehen, Mobs im Dutzend erlegen und die Wüsten rund um Rabanastre erkunden. XP, Gil, ein paar ordentliche Gambits und neue Lizenen. Heute werde ich mal ein wenig tüfteln, entdecken und einkaufen.

    Zitat Zitat von Enkidu
    Autschn. Musste nach ein paar Stunden Spielzeit nochmal von vorne anfangen, weil ich versehentlich einen Schatz geöffnet habe, den man nicht anrühren darf, wenn man die Doxa-Lanze, die stärkste Waffe im Spiel haben möchte.
    Oh Gott, wie garstig ist das denn bitte? Oo Ist wieder ein Paradebeispiel dafür, warum ich mit Nebenaufgaben in diversen FF-Teilen nie warm geworden bin oder ich mich auf ein richtiges Endgame gestürzt habe (wobei gerade Teil 12 damals der erste Teil war, wo ich wirklich viel abseits gemacht hatte, naja). Mir war bzw. ist persönlich nie wirklich klar, was man so alles nebenbei machen kann oder was ich dafür tun muss. Eine Art Log oder etwas klarere Anwohner-Aussage fehlen mir desöfteren, als das ich mich wirklich auf ein paar tiefere Nebenschauplätze stürzen möchte. Auch das Endgame mit diversen härteren Bossen ging mir immer etwas ab. „Grinden“ ohne Sinn und verstand war nie etwas für mich, sprich das monotone zerhacken von den immer gleichen Gegner ohne wirkliches Ziel. (sprich einfaches hin und herlaufen, statt beim entdecken und somit nebenbei einen ausreichend großen Level zu erreichen, wie eben bei Dark Souls oder West-RPGs). Gerade Teil 12 hatte aber aufgrund der Levelgröße und der motivierenden Mobjagd reichlich Potenzial in der Hinsicht, war sogesehen mit das erste FF wo ich wirklich von derlei Nebenaufgaben vom eigentlichen Plot abgelenkt wurde. Ich glaube ich besorge mir dazu einfach mal das Lösungsbuch, alleine um mir einen kleinen Überblick über die GOs und NoGOs zu verschaffen.

    Nebenbei hab ich immer einen Blick auf die Gebraucht- / Neupreise von den letzten großen HD-FFs, speziell FF X HD, FF XIII/XIII-2 um über unser Let’s Play hinaus etwas von bei aktuell etwas aufbrausenden JRPG-Liebe zu wahren. Hmm, vielleicht besorg ich mir aber auch BoF3 und/oder Rogue Galaxy für die Retroschublade.

    Gutes Gelingen weiterhin auf eurer Reise durch Ivalice, ich werde beizeiten nochmal einen offizielleren Status posten mit aktuellem Level, Standort, Mobjagd und erwähnenswerten Toden. Sei es durch überraschtes auftauchen oder einfach eigene Dummheit.

  5. #5
    In den Lhusu Minen bei Bhujerba gibt es wirklich ein paar sehr schöne Stellen wo man gut Skelette grinden kann, und seine Hitserie kontinuierlich erhöht. Ich habe heute etwa 2 Stunden hauptsächlich Monster gekillt und Items gefarmt und bin jetzt mit meiner Truppe auf Lvl 17. Nicht nur die Erfahrung ist toll, sondern auch der Loot den man für ca. 150 Gil / Stück beim Händler verscherbeln kann. In kürzester Zeit habe ich mir ein kleines Vermögen angehäuft. Mal schauen, vielleicht grinde ich noch etwas weiter, bevor ich mit der Story fortfahre, geht ja so gut an diesem Spot

    Was das Design und die Vielfalt der Klamotten in FFVII angeht, kann ich euch nur zustimmen - es gibt schon echt eine Menge Klamotten zu bewundern, die sich alle nicht ähnlich sehen. Ich würde mir wünschen das das die heutigen Final Fantasy Teile auch so hinkriegen würden, aber dort interessiert ja außer den weiblichen Vorzüge der Mainchar eh niemanden was die Leute tragen. Sehr schade.

    Musikalisch gesehen mag ich diesen Teil übrigens auch sehr gerne. Die Auswahl der Stücke ist zwar nicht so vielfältig wie in FF7 und 9 aber es dafür klingen sie ganz besonders atmosphärisch und unterstreichen für mich das je nach Landschaft oder Geschehniss in der Story das Setting von Ivalice sehr gut.

    Ich glaube was mir in dem Teil etwas fehlen wird sind die Minigames in Form von Kartenspiel oder einer anderen Art der Freizeitbeschäftigung. FF8 hat das ja sehr gut in sein System eingebunden, wo man sich seine Karten sogar in nützliche Zauber umwandeln konnte. Das ist aber Kritik auf hohen Niveau, den mit den Monster Hunter Quests bin ich eigentlich sehr gut beschäftigt und auch sonst ist die Handlung bisher sehr spannend.

  6. #6
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Oh Gott, wie garstig ist das denn bitte? Oo Ist wieder ein Paradebeispiel dafür, warum ich mit Nebenaufgaben in diversen FF-Teilen nie warm geworden bin oder ich mich auf ein richtiges Endgame gestürzt habe (wobei gerade Teil 12 damals der erste Teil war, wo ich wirklich viel abseits gemacht hatte, naja).
    Keine Sorge. Afaik kann man die Lanze auch ganz normal bekommen. Ist halt die stärkste Waffe im Spiel, weshalb die Wahrscheinlichkeit extrem gering ist, aber es geht. Und stark bedeutet auch nur "Angriff". Manche Waffen haben ja noch andere Effekte, die auch nett sein können. Imo kann man das mit den Schatzkisten eher als "Cheat" ansehen, damit man das Ding auch ohne extremes Glück bzw. ohne viel farmen finden kann. Brauchen tut man sie aber echt nicht. Ich habe damals ff 12 zu 100% abgeschlossen, was Content anbelangt. Die Doxa-Lanze hatte ich nicht. Und das war komplett in Ordnung. Man hat eh 9999 Schaden zugefügt, soweit ich mich erinnere. Die anderen Waffen, die nah dran kamen, waren auch alle toll.

  7. #7
    I'M CAPTAIN BASCH! DON'T LISTEN TO ONDORE'S LIES!!


    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Ich steh nach wie vor auf das Rüstungs-Set-Design der Richter.
    Ja, und ich habe es so gefeiert, dass sie sich für FFXIV daran orientiert haben Gaius van Baelsar rockt schon ziemlich, aber an Gabranth kommt nach wie vor nichts heran. Ich steh auch generell auf Figuren, die ihr Gesicht hinter einer Maske verbergen - das ermöglicht immer so schöne Enthüllungsszenen und hat sowas Mysteriöses
    Zitat Zitat
    Hach was würde ich dafür geben, wenn man bei FF wieder (oder vielmehr endlich) mal auf optische Veränderung setzten würde, wenn man seine Klamotten und Waffen anpasst und ändert. Da haben westliche RPGs, ebenfalls bei cineastischer Inszenierung, den FFs einiges voraus. Mir graust es da schon etwas vor den MIB im nächsten Hauptteil. Wenn die Jungs (!!!) nur in schwarz rumlaufen? Na dann gute Nacht. Da ist mir die bunte Truppe aus 12 um Längen lieber. Alleine Basch hat in den ersten Spielstunden – storygebunden – schon 3 unterschiedliche Outfits verpasst bekommen, dazu Balthier mit seiner schnieken Veste… tolles Charakterdesign.
    Ich bin ehrlich gesagt wirklich kein Fan von allzu großen Anpassungsmöglichkeiten beim Aussehen der Figuren in Singleplayer-RPGs. Da hab ich lieber ein festes Bild, das sich dann auch schon im Vorfeld aus Promo-Material wie Schlüssel-Artworks und Konzeptillustrationen ergibt. Ich mein, ich hab nichts gegen alternative Kostüme oder so, aber es sollte einen einzigen "Standard-Look" für die jeweilige Figur im Spiel geben imho. Gerade in japanischen RPGs, wo die Accessoires oft sehr crazy strange ausgefallen sind, kann es auch mächtig daneben gehen, wenn man alle Ausrüstungsgegenstände direkt am Charaktermodell sieht. Das ist mir in Lost Odyssey beispielsweise sehr negativ aufgefallen: Da gab es dann irgendwas optisch lächerliches (weiß nicht mehr, vielleicht waren es Katzenohren oder sowas), das aber von den Werten oder Fähigkeiten her schon gut und brauchbar war und ich deshalb angelegt hatte. Dann kommt irgendeine herzzerreißende, emotionale Cutscene in der Story, aber Kaim sieht aus wie der letzte Idiot Das ging teilweise so weit, dass ich bei wichtigen Szenen nochmal neu geladen und vorher die Ausrüstung abgelegt habe, aber sowas sollte ja nicht Sinn der Sache sein. Ich will auch nicht alle 20 Minuten einen Charakter spielen, der anders aussieht als vorher.
    Hier empfand ich Final Fantasy in den letzten Spielen eigentlich als ganz guten Kompromiss, der auch für XII gilt: Die vielleicht wichtigsten und offensichtlichsten Teile der Ausrüstung, die sich ständig ändern, nämlich Waffe und Schild, werden in-game dargestellt, der Rest nicht. Gebt noch ein paar Kostüme oben drauf (was in Zukunft sowieso mehr wird, weil man mit DLC so viel Geld verdienen kann), und das passt schon.
    Wo ich dir aber zustimme, ist wie gut das in XII umgesetzt wurde und wie abwechslungsreich es war. Ich mag es auch unheimlich, wenn sich der Look je nach Storyphase oder für besondere Szenen ändert (nur halt nicht ständig und willkürlich, und es sollte irgendwann bei einem Endpunkt ankommen). Hier ist Basch echt ein Paradebeispiel. Doch auch sonst fand ich die Figuren alle wahnsinnig gut aufeinander abgestimmt, auch farblich und bei den Details der Klamotten. Hier merkt man einfach, dass es mal nicht Nomura, sondern Yoshida war (nicht nur an den Gesichtern), und das hat mir unheimlich gut getan. Nicht ganz so knallig und übertrieben wie in XIII oder X, aber nicht ganz so eintönig-einfallslos und auf cool getrimmt wie nun offenbar in XV.
    Zitat Zitat
    Oh Gott, wie garstig ist das denn bitte? Oo Ist wieder ein Paradebeispiel dafür, warum ich mit Nebenaufgaben in diversen FF-Teilen nie warm geworden bin oder ich mich auf ein richtiges Endgame gestürzt habe (wobei gerade Teil 12 damals der erste Teil war, wo ich wirklich viel abseits gemacht hatte, naja). Mir war bzw. ist persönlich nie wirklich klar, was man so alles nebenbei machen kann oder was ich dafür tun muss. Eine Art Log oder etwas klarere Anwohner-Aussage fehlen mir desöfteren, als das ich mich wirklich auf ein paar tiefere Nebenschauplätze stürzen möchte.
    Mochte die Sidequests in FF eigentlich immer sehr, und obwohl ich einen vernünftigen Questlog auch gut finde und in manchen Fällen (*hust* Lightning Returns *hust*) sogar für unabdingbar nötig halte, hat es auch was schönes in Bezug auf Erkundung und Überraschungen, wenn man über etwas stolpert, das man im vorangegangenen Spielverlauf schon wieder vergessen hatte. Problem bei den Logs wäre bei mir, dass ich das Gefühl habe, etwas unfertig liegengelassen zu haben, wenn ich es nicht abschließe aber es irgendwo schriftlich festgehalten wird. Insbesondere wenn es verpassbare Sachen sind, die man später nicht mehr nachholen kann, da wird so ein Logeintrag schnell mal zu einem Schandfleck für jeden Perfektionisten, obwohl man oft gar nichts dafür kann.
    Ansonsten aber: Jo, das war in XII echt supermies mit dieser Waffe und lässt sich wie gesagt ohne Lösungsbuch gar nicht erst herausfinden. Es gibt auch ein paar nettere Sidequests, aber diesbezüglich hat XII abseits der umfangreichen Mobhunts auch einfach nicht so viel und nichts so gutes oder lohnenswertes geboten (besonders kaum Storyrelevantes). Das war in früheren Teilen schonmal mehr, ganz besonders in VI bis IX, die waren alle voll davon.
    Nachdem sich nun schon XII UND XIII auf Monsterklopperei beschränkt hat, fände ich es schön, mal wieder mehr anderes zu bieten. Natürlich will ich optionale Gegner, und dazu erst auf die Jagd zu gehen bietet sich bei größeren Spielwelten auch an. Aber hier war halt auch viel Kleinkram dabei. Interessanter finde ich da die extravaganteren optionalen Bosse. Jedenfalls wäre es schön, auch mal wieder ein paar umfangreichere, längere Quest-Reihen in den Spielen zu haben, mit optionalen Dungeons, und die nicht nur aus Kämpfen bestehen, sondern den Spieler auch mit zusätzlichen Cutscenes belohnen, die die Geschichte bereichern.
    Zitat Zitat von Laguna Loire Beitrag anzeigen
    Musikalisch gesehen mag ich diesen Teil übrigens auch sehr gerne. Die Auswahl der Stücke ist zwar nicht so vielfältig wie in FF7 und 9 aber es dafür klingen sie ganz besonders atmosphärisch und unterstreichen für mich das je nach Landschaft oder Geschehniss in der Story das Setting von Ivalice sehr gut.
    Fand ich auch immer super, aber bin ohnehin ein ziemlicher Sakimoto-Fanboy. Dabei hat er auch schon noch bessere gemacht. Die Musik ist stilistisch nicht so abwechslungsreich wie bei Uematsu, der quer durch die Bank alle Genres abspult, aber zur Abwechslung mochte ich das in XII und es passt einfach so gut in diese Welt hinein. Umso mehr, wenn man davor schon Kontakt mit FF Tactics, Tactics Advance und Vagrant Story hatte, bei letzterem bezieht sich das sogar auf die Soundeffekte. Jedenfalls war ich immer der Meinung, dass die Musik in XII mehr was von einem Filmsoundtrack hatte. Alleine die ganzen wiederkehrenden Motive, die in diversen Tracks anklingen, wie etwa das Thema des Imperiums! Hätte nichts dagegen, wenn Sakimoto und seine Homies irgendwann mal wieder ein FF übernehmen würden, gerne auch mit Uematsu zusammen, das wäre ja nicht das erste Mal, dass so eine Kombo funktioniert und Früchte trägt.
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Keine Sorge. Afaik kann man die Lanze auch ganz normal bekommen. Ist halt die stärkste Waffe im Spiel, weshalb die Wahrscheinlichkeit extrem gering ist, aber es geht.
    Haha, die Chance darauf ist so verschwindend gering, dass es fast schon albern ist! Afair 0,1% oder so. Wenn man das versuchen möchte, dann viel Spaß ^^
    Geändert von Enkidu (18.10.2014 um 19:35 Uhr)

  8. #8
    @ Enkidu
    Hey, die Spielzeit ist völlig in Ordnung. Du lässt dir Zeit, das ist gut. ^^

    Zitat Zitat
    Mir ist mal wieder bewusst geworden, was mir schon damals aufgefallen ist: Ich finde die Party unheimlich gut "ausbalanciert" und aufeinander abgestimmt, nicht vom Spielerischen her, sondern ich meine was Interessantheit, Sympathiepunkte, Vergangenheit, Storyrelevanz, und auch Aussehen, Klamotten, Stimme und besondere Verhaltensweisen angeht. Bei dem Abilitysystem des Originalspiels bot sich das vielleicht auch an, weil ja theoretisch jeder alles können soll. Wobei ich nicht weiß, ob das nur mein Empfinden ist, oder tatsächlich Absicht war. Jedenfalls sind sie zwar alle unterschiedlich, aber ich habe sie alle gern, mit nur geringfügigen Abweichungen, und insofern kommt es mir vor, als würden sie sich alle irgendwie auch ähneln in ihrer Bodenständigkeit. Das ist anders als in den Vorgängern (oder Nachfolgern), wo man das Gefühl hatte, dass einzelne oder auch gleich alle zusammen aus der Reihe tanzen.
    Das sorgt dann allerdings auch dafür, dass ich mich kaum entscheiden kann, wen ich von denen in die aktive Standard-Gruppe tue ^^ Ja sogar Vaan, den alle hassen, was ich verstehen kann, und von dem ich auch sagen würde, dass ich ihn am wenigsten mag, hat was. Und sei es nur der lange aufgezwungene Protagonisten-Bonus. Oder als unfreiwilliges Comic-Relief. Da man ihn von Anfang an mehr gespielt hat, war er bei mir damals im ersten Durchgang immer auch ein bisschen weiter entwickelt als die anderen. Habe mir nun aber vorgenommen, Basch öfter den Vorzug zu geben, sozusagen als Reminiszenz an die ursprüngliche Planung des Spiels, wo er die Hauptfigur werden sollte und es noch keinen Vaan gab. Ach ja, und Penelo ist süß. Fran ist supercool und heiß. Balthier der lässige Han Solo (schon krass wie viel sich da handlungstechnisch und teilweise auch beim Setting nach Star Wars anfühlt, oder?) ...
    Ja stimmt, jetzt wo du es so ansprichst... Ist mir vorher nie aufgefallen mit den Charakteren. Aber ich gebe dir da durchaus Recht. Für mich kommt die Party mittlerweile auch wie eine doch recht einheitliche Truppe vor, die sich aber in den Details doch zu unterscheiden weiß. Ist im Grunde auch bei den Gastcharakteren so, niemand ist total "abgespaced" oder extrem komplex gestrickt, sondern bodenständig und mit einem eigenen, klaren Ziel vor Auge. Ein Grund mehr warum ich die Gäste in diesem Spiele so sehr schätze. Ich find's nämlich cool, wenn man ab und an auch mal Unterstützung von einigen NPCs bekommt. Das könnte ich mir für die Zukunft natürlich auch konsequenter vorstellen. Muss ja auch imo kein festes Partymitglied werden. Solange ich die Beweggründe des betreffendes Charakters einigermaßen nachvollziehen kann reicht mir das als kurzfristige Aushilfe auch völlig aus.
    ... Und: Hübsch anzusehen ist ja wohl auch die Rikku aus FFX... !

    Zitat Zitat
    Was ich an den Orten und Gegenden so mag sind zweierlei Dinge: Einmal ganz platt formuliert, dass sie nach dem diesbezüglich doch recht unkonventionellen FFX wieder so klassischen Standard-RPG-Kram einbauen. Endlich mal Dungeons, die der ursprünglichen Bedeutung des Wortes auch gerecht werden (Kerker, Verliese), dazu dann eine Flucht durch die Kanalisation, verlassene Minenschächte, Höhlen usw. Ich weiß, hat man alles schon tausendmal gesehen, aber irgendwie liebe ich es. Man fühlt sich gleich darin zu Hause. Und abgesehen davon bietet das Spiel ja auch noch einige ausgefallenere Sachen wie das Innere von Luftschiffen etc.
    Der zweite Punkt, und das sorgt auch dafür, dass das weiter oben stehende nicht langweilig wird, ist dass sie den meisten Locations einen eigenen Kniff oder Clou gegeben haben. In der Giza-Ebene gibt es die Regenzeit versus Trockenzeit, wodurch es fast als zwei verschiedene Orte durchgeht, weil die Änderungen so heftig sind. In der Barheim-Passage das mit den elektrosaugenden Mimiks, und wenn man sie nicht schnell genug erledigt, kommen bei Dunkelheit die Zombies aus dem Boden. In Dalmasca Westwüste treten üble Sandstürme auf, die die Sicht erschweren. Die Lhusu-Minen sind von vorne bis hinten gespickt mit Sprengfallen usw. usf. Da ist echt viel Liebe und Arbeit reingeflossen, das so zu gestalten. Die haben nicht einfach statisch eine lahme Fläche genommen und irgendwo drangeklatscht als nächstes Gebiet oder Dungeon, sondern wirklich Wert darauf gelegt, die Orte als organischen, lebendigen oder sich verändernden Teil der Spielwelt einzubauen. Dazu gehören auch die diversen Verbindungen und Abkürzungen. Das ist keine lineare Straße, sondern ein Netzwerk (und so muss das auch sein, um halbwegs die Illusion einer richtigen Spielwelt aufbauen zu können).
    Jop, die Dungeons sind echt toll aufgebaut. Mein Lieblingsbeispiel: Normalerweise sind Schreine in RPGs ja immer so eine Sache für sich, aber in FFXII fand ich die wirklich gut gelungen, intelligente Architektur, paar coole Fallen (wenn man da allerdings blindlings reinlief waren die natürlich nicht mehr so cool) und glücklicherweise kaum Frust durch Rätsel oder nervige Gegner. Wie war das mit den Schreinen und nervigen Gegnern? *zu den ersten FFs rüberschiel* Ne, im ernst, das haben sie echt gut hinbekommen.

    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Kam die letzten Tage nicht dazu meine Reise wirklich fortzusetzen und hab meinen Spieletimer seit dem letzten Update nur von 9 auf 10 Std erhöhen können. Die Leviathan wurde abgeschlossen und Ghis in seine Schranken verwiesen. Ich steh nach wie vor auf das Rüstungs-Set-Design der Richter. Hach was würde ich dafür geben, wenn man bei FF wieder (oder vielmehr endlich) mal auf optische Veränderung setzten würde, wenn man seine Klamotten und Waffen anpasst und ändert. Da haben westliche RPGs, ebenfalls bei cineastischer Inszenierung, den FFs einiges voraus. Mir graust es da schon etwas vor den MIB im nächsten Hauptteil. Wenn die Jungs (!!!) nur in schwarz rumlaufen? Na dann gute Nacht. Da ist mir die bunte Truppe aus 12 um Längen lieber. Alleine Basch hat in den ersten Spielstunden – storygebunden – schon 3 unterschiedliche Outfits verpasst bekommen, dazu Balthier mit seiner schnieken Veste… tolles Charakterdesign.
    Haha, das mit Basch war teilweise auch recht amüsant. Zu Beginn Jesus, anschließend Jesus mit Zopf und Klamotten und zu guter letzt Basch mit serious beard. Das war richtig gut. Und sehr charmant gemacht.
    Das mit den Rüstungen und den Waffen finde ich auch schade. Ich hätte btw manchmal schon ganz gerne Basch mit ner Magierkappe auf'm Kopp gesehen. ^^

    Ich habe das Luftschiff übrigens erst gestern geschafft und erledige jetzt ebenfalls ein paar Mobs.
    Kam die Tage leider nicht zum ausgiebigem spielen.

    Zitat Zitat
    Nebenbei hab ich immer einen Blick auf die Gebraucht- / Neupreise von den letzten großen HD-FFs, speziell FF X HD, FF XIII/XIII-2 um über unser Let’s Play hinaus etwas von bei aktuell etwas aufbrausenden JRPG-Liebe zu wahren. Hmm, vielleicht besorg ich mir aber auch BoF3 und/oder Rogue Galaxy für die Retroschublade.
    BoF3! Da kannst du dir sogar die deutsche Version kaufen! Die Übersetzung ist zwar grotesk, aber imo hat das Ganze einen extrem hohen Nostalgiebonus. Ich hab' das Spiel vorhin auch mal kurz für PS3 angetest, läuft wunderbar.

    Zitat Zitat
    Gutes Gelingen weiterhin auf eurer Reise durch Ivalice, ich werde beizeiten nochmal einen offizielleren Status posten mit aktuellem Level, Standort, Mobjagd und erwähnenswerten Toden. Sei es durch überraschtes auftauchen oder einfach eigene Dummheit.
    Danke, dir auch. Im normalen Spiel geht man ja recht selten drauf, aber in den Mob Jagden sieht das Ganze schon ein wenig anders aus. Fazit unserer momentanen Mob Jagden: Mobs können WIRKLICH gefährlich sein.

    Zitat Zitat von Laguna Loire Beitrag anzeigen
    In den Lhusu Minen bei Bhujerba gibt es wirklich ein paar sehr schöne Stellen wo man gut Skelette grinden kann, und seine Hitserie kontinuierlich erhöht. Ich habe heute etwa 2 Stunden hauptsächlich Monster gekillt und Items gefarmt und bin jetzt mit meiner Truppe auf Lvl 17. Nicht nur die Erfahrung ist toll, sondern auch der Loot den man für ca. 150 Gil / Stück beim Händler verscherbeln kann. In kürzester Zeit habe ich mir ein kleines Vermögen angehäuft. Mal schauen, vielleicht grinde ich noch etwas weiter, bevor ich mit der Story fortfahre, geht ja so gut an diesem Spot
    Ah, ich bin also nicht der Einzige der sich dort für einige Zeit niedergelassen hat. Ich glaube zu Beginn des Spieles ist das DIE (storymäßig) beste Stelle im Spiel um zu grinden. Und es macht echt viel Spaß!
    Geändert von Kynero (19.10.2014 um 03:58 Uhr)

  9. #9
    Ahoi Weggefährten, habe übers Wochenende meine Reise fortsetzen und die Sandsee in all ihren Facetten hinter mich bringen können. Dabei sind mir weitere Kleinigkeiten aufgefallen, die mir nach wie vor gefallen und ich im direkten Nachfolger schmerzlich vermisst habe. Das generell weitläufige Areal, das den Entdecker in mir weckt und die eine oder andere Überraschung parat hält ist eine Sache davon. Unterschiedliche Routen, Sub-Gebiete wie die Grotte, exotische Monster und HighLevel Ungeheuer wie den sphärischen Salamander (?) sind echt Dinge, die man definitiv positiv hervorheben kann. Die Sandsee hat mich unterm Strich mehrere Stunden beschäftigt und mich ordentliche aus der Reserve gelockt, speziell als ich der Kugel regelrecht in die nicht vorhandenen Hände gelaufen bin. Ich hab kurzfristig ordentlich geschwitzt und um meinen Spielfortschritt gefürchtet.
    Die Gambits hab ich soweit angepasst, dass ich jedes Monster im vorbeigehen erwische ohne auch nur einen Button zu drücken. Nur im Notfall hab ich mal ein Potion oder eine Phoenixfeder in die Runde geschmissen. Bewusst gegrindet hab ich bisher noch nicht, alle Kämpfe resultierten bisher aus dem normalen Reiseverlauf was ich ziemlich knorke finde. In den Vorgängern hab ich immer mal wieder Grindpausen eingelegt und bin bestimmte Areale mehrmals angegangen, auch zu Beginn.

    Ich kann mir aber vorstellen, gerade wegen den Mobs etwas zu „trainieren“. Der Schwierigkeitsgrad bei den Mobs steigt echt exponentiell. Nidheg in den Lhusu-Minen war anfangs echt fies. Zu Beginn konnte ich die Schlange noch gut in Schach halten. Basch als Tank hat den Schaden abgekriegt, während Fran aus der Distanz aus allen Rohren gefeuert hat. Vaan hat Basch pausenlos mit Potions versorgt (ging einfach schneller). In einem Moment der Unachtsamkeit – und weil ich mich am Ende recht sicher fühlte – gab die Schlange auf einmal Gas, landete eine Treffer-Kombo nach der anderen und hat mir ein weiteres Game Over beschert. Nachdem ich dann beim zweiten Versuch alles besser machen wollte und es dann wieder ähnlich ablief wollte ich mich taktisch zurückziehen und bin dabei zu Nahe an die Areal-Begrenzung gekommen….. Prompt war ich wieder im Gebiet davor und die Schlange hatte natürlich wieder 100% Leben. Argh!! Dritter Versuch: Leicht höheres Level, Vossler als Nummer 4 im Team und Nidheg war Geschichte. Hab mich dann noch an der Riesenschildkröte versucht konnte da aber auch nur wieder die Flucht ergreifen.

    In der nächsten Session steht dann die Grabstätte Raithwalls und ein vorsichtiges erkunden der Grotte unterhalb der Sandsee an, vielleicht versuch ich mich noch einmal an ein, zwei Mobs. Nach der Grabstätte dürfte ich ja erfahrungsgemäß wieder etwas stärker sein.

    Fortschritt/Ort: Grabstätte Raithwalls
    Charaktere (Level): Vaan (21), Balthier (18.), Fran (16), Basch (20), Ashe (16), Penelo (13), Vossler (19)
    Clan-Rang (Punkte): Debütant (77748 Punkte)
    Spielzeit: 16:14:47 Std
    Tode: 3. 1xTodesabt, 1xKaiserfrosch (?), 1xNidheg

    Zitat Zitat von Enkidu
    Ich bin ehrlich gesagt wirklich kein Fan von allzu großen Anpassungsmöglichkeiten beim Aussehen der Figuren in Singleplayer-RPGs. Da hab ich lieber ein festes Bild, das sich dann auch schon im Vorfeld aus Promo-Material wie Schlüssel-Artworks und Konzeptillustrationen ergibt. Ich mein, ich hab nichts gegen alternative Kostüme oder so, aber es sollte einen einzigen "Standard-Look" für die jeweilige Figur im Spiel geben imho
    Ich finde schon, dass die Hauptfigur samt Anhang ihren unverkennbaren Stil beibehalten kann, wenn man Anpassungen zulässt. Shepard aus Mass Effect oder Geralt aus The Witcher beweisen doch, dass man mit der Figur werben kann ohne dass sie im Spiel – bei Anpassung - vom gefestigten Bild in der Pre-Release-Phase großartig abweicht. Ich mag es den Helden meine persönliche Note zu verpassen. Nicht umsonst verbringe ich gerne Stunden alleine im Editor um ein für mich annehmbares Gesicht zu formen, das zur vorgefertigten Hintergrundgeschichte oder zu meinem vorhergehenden Kopfkino passt. Nachdem ich in den letzten Jahren vermehrt CRPGs aus dem Westen gezockt habe ist das für mich echt ein Rückschritt, wenn ich meinen Figuren zwar Hut, Brustpanzer oder Accessoire aufsetzen und anlegen kann, dies aber nicht wirklich sichtbar ist. Gerade bei FF12 find ich es schon ein wenig doof. Viele meiner Figuren tragen schweres Metall oder unterschiedliche Arten von Hüten, im Spiel sehe ich davon aber nichts. Und speziell nach den Souls-Teilen, welche ja ein regelrechtes Paradies für Anpassungsfreudige Spieler sind reicht es mir einfach nicht mehr, wenn angelegte Klamotten nur durch Zahlen sichtbar sind. Ich erwarte da einfach mehr Detailarbeit. Was die Befürchtung angeht, dass man nicht lächerlich aussehen möchte gibt es in der Regel ein ganz einfaches Mittel: Leg es einfach nicht an! Shepard hab ich eine Rüstung verpasst, die eigentlich relativ viel Schaden durchlässt aber wunderbar zu meinem Sniper passte, meinem Dark Souls Helden hab ich nach der 1. Spielhälfte überhaupt nicht mehr umgezogen, weil Lautrecs Rüstung einfach ein optischer Leckerbissen für mich war. Bei sowas nehm ich gern in Kauf, dass ich nicht das beste Zeugs am virtuelle Körper trag. Erfahrungsgemäß bin ich in RPGs eh irgendwann viel zu mächtig, dass ich theoretisch auch nackt rumlaufen könnte. Was ich auch manchmal ganz geil finde: Es gibt oft Alltagskleidung, eben Klamotten, die die Spielfigur trägt, wenn sie nicht unterwegs ist, sondern in der Heimat mit den Gefährten quatscht und sein nächstes Ziel plant. Da in FF 12 aber alle eh recht entspannt gekleidet sind erübrigt sich sowas.

    Ich würde mir also wünschen, dass ich in FF15 doch etwas anderes anziehen könnte als Lack und Leder….

    Zitat Zitat von Kiru
    Keine Sorge.
    Dann bin ich ja beruhigt. So werde ich auf jeden Fall weiter meinen Weg gehen, ohne einen Blick ins Lösungsbuch zu riskieren. Nachher mach ich mich nur wieder verrückt wegen verpassten Chancen. Außerdem bin ich eh mehr der Schwert/Bogen-Typ.

    Zitat Zitat von Kynero
    BoF3! Da kannst du dir sogar die deutsche Version kaufen! Die Übersetzung ist zwar grotesk, aber imo hat das Ganze einen extrem hohen Nostalgiebonus. Ich hab' das Spiel vorhin auch mal kurz für PS3 angetest, läuft wunderbar.
    Sauber. Dann werde ich das auf jeden Fall mal auschecken. Gehört nämlich auch zu meinen bisher nicht durchgespielten Favoriten (selbe Schicksal wie bei FF XII btw).


    So, werde wohl die Tage weiterzocken. Heute hab ich erst mal genug gedaddelt und werde mich unter der Woche erst mal anderen Dingen widmen. Dienstag könnte ich mir aber vorstellen Raithwalls Grab zu einem befriedigenden Ende zu bringen.

  10. #10
    Hey, dann habe ich ja nun etwas aufgeholt. Bin inzwischen auch beim Tomb von Raithwall angekommen ^^ Sehr schön hier auch die realistisch dargestellten, geschichtliche Vorgänge, wie Reiche zerfallen und in anderer Form neu entstehen. Hat mich sehr an Karl den Großen erinnert: So wie Frankreich und Deutschland ihren gemeinsamen Ursprung im Fränkischen Reich haben, sind auch die Länder Rozarria und Archadia, ursprünglich nur kleine Stadtstaaten, gemeinsam aus der von Dynast-König Raithwall geschmiedeten Galtean Alliance hervorgegangen! Wenn man so etwas in einem Videospiel erkennt, sammelt es bei mir ordentlich Bonuspunkte für die Hintergrundgeschichte. Die Welt wirkt dadurch viel glaubwürdiger.

    Fortschritt/Ort: The Tomb of Raithwall /Valley of the Dead
    Charaktere (Level): Vaan (22), Balthier (22), Fran (22), Basch (22), Ashe (22), Penelo (22), Vossler (25)
    Clan-Rang (Punkte): Vanguard (126489 Punkte)
    Spielzeit: 25:16:57 Std

    Habe auch diverse Stunden in den beiden Sandseen verbracht und sie bis in den letzten Winkel mitsamt den Zugängen zu den Zertinan Caverns erforscht, nachdem ich auf der Leviathan jede Menge imperiale Soldatenärsche windelweich geprügelt habe. Schöne Storyszenen waren das übrigens in und um Bhujerba, auch mit Ondore, Larsa usw. (und mit wichtiger Exposition zu Gabranth und dem Imperator, stark!) ...Wo ich grad Larsa erwähne: Yay, mal wieder ein RPG-Kind, das NICHT unerträglich nervig ist. Bei den Mob-Hunts hab ich noch die Schlange und die Schildkröte in den Minen, die Hühnerfamilie in Giza sowie den Wyvern in der westlichen Sandsee abgehakt.
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Dabei sind mir weitere Kleinigkeiten aufgefallen, die mir nach wie vor gefallen und ich im direkten Nachfolger schmerzlich vermisst habe. Das generell weitläufige Areal, das den Entdecker in mir weckt und die eine oder andere Überraschung parat hält ist eine Sache davon. Unterschiedliche Routen, Sub-Gebiete wie die Grotte, exotische Monster und HighLevel Ungeheuer wie den sphärischen Salamander (?) sind echt Dinge, die man definitiv positiv hervorheben kann. Die Sandsee hat mich unterm Strich mehrere Stunden beschäftigt und mich ordentliche aus der Reserve gelockt, speziell als ich der Kugel regelrecht in die nicht vorhandenen Hände gelaufen bin. Ich hab kurzfristig ordentlich geschwitzt und um meinen Spielfortschritt gefürchtet.
    Das habe ich zuvor mit der organischen, zusammenhängenden Spielwelt gemeint, wo man nicht nur von A nach B kommt, sondern es viele Wege gibt (wie damals zum Teil auch auf den Weltkarten). Alleine diese Zertinan-Grotten sind ja mit beiden Sandseen UND der Dalmasca Westwüste verbunden. Das ist einfach cool wenn man da durch die Gänge geht und sich überraschen lässt, wo man wieder herauskommen wird ^^
    Salamander? Meinst du diesen gelben Elemental? Jau, der hat mich auch ein paar mal ordentlich erschreckt. Ich hätte die Warnungen diverser NPCs im Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen sollen. Habe ihn nicht angegriffen und dachte, da die Leiste grün ist, wird er mir nichts anhaben können. Tja, Pecht gehabt, denn eine Eigenschaft von Elementals ist, dass sie aggressiv werden, schon wenn man nur in ihrer Nähe Magie wirkt (zum Beispiel um sich selbst zu heilen oder Statuseffekte loszuwerden). Gut, dass man im Handlungsverlauf inzwischen eine vollständige Reserve-Party bekommen hat und ich mich in die Grotten flüchten konnte, sonst wäre ich hier erneut draufgegangen. Und auch davor schon wurde es ein oder zwei Mal brenzlig mit diesen Dingern.
    Aber das ist unter anderem das Schöne an FFXII: Nicht nur kann man schon früh in Gebiete gehen, für die man eigentlich noch gar nicht stark genug ist, auch in den normalen Gebieten im Storyverlauf tauchen Gegner auf, mit denen nicht zu spaßen ist und denen man besser aus dem Weg gehen sollte (andere Beispiele: Der grüne Dino in Dalmasca Estersand oder die Werwölfe in den Giza Plains), da sie die Gruppe teilweise mit nur einem Schlag auslöschen können. Wenn man später zurück kommt und sich nochmal an denen versucht, und vielleicht siegreich ist, kann man daran irgendwie den eigenen Fortschritt ablesen und es macht selbst die Anfängergebiete nicht so einseitig.
    Zitat Zitat
    Bewusst gegrindet hab ich bisher noch nicht, alle Kämpfe resultierten bisher aus dem normalen Reiseverlauf was ich ziemlich knorke finde. In den Vorgängern hab ich immer mal wieder Grindpausen eingelegt und bin bestimmte Areale mehrmals angegangen, auch zu Beginn.

    Ich kann mir aber vorstellen, gerade wegen den Mobs etwas zu „trainieren“. Der Schwierigkeitsgrad bei den Mobs steigt echt exponentiell.
    Ich habe gerade eine Art seltsames, umgekehrtes Grinding-Problem :-/ Da ich alles genau unter die Lupe nehme, laufe ich automatisch in mehr Gegner hinein und bin nun schon hoffnungslos überlevelt. Das senkt fast schon den Spielspaß, da selbst die Bosse nicht mehr lange durchhalten. Das Lizenzbrett kommt mir auch schon vor wie halb ausgebaut. Ich hatte mir vorgenommen, die Sandseen schnell und ohne viele extra Level-Ups durchzumachen, aber wollte auch nicht die vielen alternativen Routen und Wege mit ihren Schätzen ignorieren, sodass das nicht geklappt hat. Vielleicht hab ich vorher in den Lhusu-Minen echt zu viel Zeit mit den Skeletten verbracht, obwohl es mir da eigentlich nur um die Knochensplitter bzw. ums Geld ging ^^ Egal, ich werde weiter versuchen, meinen Gruppenlevel relativ zum Spielfortschritt zu "senken" und der empfohlenen Stufe wieder näher zu kommen.

    Geld hatte ich zuletzt übrigens gerade so genug, um diesen Händler, der einem zum Eingang der Grabstätte gefolgt ist, leer zu kaufen (bzw. von den Waffen und Rüstungen wollte ich mindestens jeweils eine haben). Tjaa, so schnell können 30.000 oder 40.000 Gil verschwinden *g*
    Zitat Zitat
    Hab mich dann noch an der Riesenschildkröte versucht konnte da aber auch nur wieder die Flucht ergreifen.
    Großartiger Tipp, mit dem das schon zu diesem Zeitpunkt problemlos klappt: Rüste die Party mit Fernkampfwaffen aus und lock die Schildkröte an den Ausgang/Eingang der Höhle, nur wenige Meter entfernt. Sie ist so dick, dass sie da nicht durchpasst und dich ihre physischen Attacken daher nicht (oder kaum noch, darf man halt nicht zu nah dran kommen) treffen können. Ihre Magie zwar nach wie vor, aber die ist echt halb so wild im Vergleich mit dem brutalen Getrampel!
    Zitat Zitat
    Ich finde schon, dass die Hauptfigur samt Anhang ihren unverkennbaren Stil beibehalten kann, wenn man Anpassungen zulässt. Shepard aus Mass Effect oder Geralt aus The Witcher beweisen doch, dass man mit der Figur werben kann ohne dass sie im Spiel – bei Anpassung - vom gefestigten Bild in der Pre-Release-Phase großartig abweicht. Ich mag es den Helden meine persönliche Note zu verpassen. Nicht umsonst verbringe ich gerne Stunden alleine im Editor um ein für mich annehmbares Gesicht zu formen, das zur vorgefertigten Hintergrundgeschichte oder zu meinem vorhergehenden Kopfkino passt. Nachdem ich in den letzten Jahren vermehrt CRPGs aus dem Westen gezockt habe ist das für mich echt ein Rückschritt, wenn ich meinen Figuren zwar Hut, Brustpanzer oder Accessoire aufsetzen und anlegen kann, dies aber nicht wirklich sichtbar ist. Gerade bei FF12 find ich es schon ein wenig doof. Viele meiner Figuren tragen schweres Metall oder unterschiedliche Arten von Hüten, im Spiel sehe ich davon aber nichts. Und speziell nach den Souls-Teilen, welche ja ein regelrechtes Paradies für Anpassungsfreudige Spieler sind reicht es mir einfach nicht mehr, wenn angelegte Klamotten nur durch Zahlen sichtbar sind. Ich erwarte da einfach mehr Detailarbeit. Was die Befürchtung angeht, dass man nicht lächerlich aussehen möchte gibt es in der Regel ein ganz einfaches Mittel: Leg es einfach nicht an! Shepard hab ich eine Rüstung verpasst, die eigentlich relativ viel Schaden durchlässt aber wunderbar zu meinem Sniper passte, meinem Dark Souls Helden hab ich nach der 1. Spielhälfte überhaupt nicht mehr umgezogen, weil Lautrecs Rüstung einfach ein optischer Leckerbissen für mich war. Bei sowas nehm ich gern in Kauf, dass ich nicht das beste Zeugs am virtuelle Körper trag. Erfahrungsgemäß bin ich in RPGs eh irgendwann viel zu mächtig, dass ich theoretisch auch nackt rumlaufen könnte.
    Da haben wir wohl einfach unterschiedliche Präferenzen. Ich bin es von den meisten japanischen RPGs aber auch nicht anders gewohnt. Jedenfalls finde ich irgendwie, dass dabei auch eine Menge verloren gehen kann, wenn man äußerlich zu viel anpassen darf, weil sich in Kleidung und Stil halt auch vieles von dem jeweiligen Charakter wiederspiegeln kann. Oft haben ja alleine schon die Klamotten einen gewissen Storybezug mit diversen Symbolen oder Funktionen (das Zeichen auf Tidus Hose oder sein Anhänger etwa; oder Auron wäre nicht Auron ohne DAS Outfit, den Bottich braucht er außerdem für seine Limittechnik), und die Bedeutsamkeit davon geht dann total flöten, wenn die effektiv im Spiel nur 20 Minuten so bleiben, bis man was anderes und besseres findet und ausrüstet. Erst recht, wenn die vorher in den Bildern und Videos so angekündigt und immer gezeigt worden sind, aber dann im Spiel fast nie mehr so aussehen (ich finds in XII ja schon komisch, wenn die alle plötzlich andere Waffenklassen benutzen als die, mit denen ich sie kennengelernt habe ^^). Ah ja, Videos. Das ist auch ein Problem. Du kannst fast keine Full Motion Videosequenzen einbauen, die in Final Fantasy immer so spektakulär vertreten waren, ohne dass sich dann der Look der Charaktere jedes Mal komplett ändern würde. Gab ja schon einige Spiele, die sowas versucht haben und das fand ich dann auch immer blöd, wenn sie in den Sequenzen die Standard-Klamotten haben aber in-game dann wieder wie vom Spieler angepasst aussehen. Sicherlich wird das weniger mit den Videos, da man inzwischen so viel mehr in Spielgrafik machen kann, aber ganz drauf verzichten möchte ich auch nicht oder zumindest noch nicht.
    Oder denk nur mal daran, wie bedeutend die komplette Änderung des Aussehens auch den innerlichen Wandel von einem Cecil in FFIV unterstrichen hat! Würde man das selbst ändern (oder sogar rückgängig machen) können, wäre das irgendwie witzlos. Und in deinem Beispiel erwähnst du gerade das, was mir so viel Kummer bereiten würde - ich habe keine Lust, auf spielsystemtechnisch hervorragende Ausrüstung zu verzichten, nur weil sie bescheuert aussieht und ich meine schwache aber schöne behalten will bzw. möchte andersherum nicht an hässliche gebunden sein, nur weil sie stark ist. Sicher wäre das nicht immer der Fall, aber es käme weit öfter vor als mir lieb ist und ist auch schon mehrmals vorgekommen. Zum Teil würde man da auf ganze Spielefeatures verzichten müssen (zum Beispiel niemals Accessoires anlegen), wenn man ansprechend aussehen will. Aber ich möchte das Spiel ja auch in seiner Gesamtheit kennenlernen und mich nicht nur auf Oberflächlichkeiten beschränken (müssen). Das wäre es mir nicht wert. Ferner ginge mir der ständige Wechsel tierisch auf den Keks, sodass man sich kaum richtig an einen Look gewöhnen kann, bevor er sich wieder grundlegend ändert. Insbesondere, wenn es mehrere Ausrüstungsslots für unterschiedliche Körperteile gibt. Da passen viele Dinge einfach nicht zusammen, gerade in FFXII, wo es imho behämmert wirken würde, wenn die Leute mit nem Magierhut aber einer schweren Eisenrüstung herumlaufen etc.
    Ich mein, ich kanns ja verstehen, und irgendwie seltsam unrealistisch ist es auch, wenn man die Teile wie Hüte und Rüstungen nie sehen kann. Stören tut es mich persönlich nicht. Auch ist es nochmal was anderes, ob es um ein Spiel mit im Wesentlichen nur einer Figur geht (wo ich Anpassungsmöglichkeiten viel eher akzeptiere und gut finde), wie bei den meisten Action-RPGs, oder um eines, wo man die Kontrolle über eine ganze Party hat. Jetzt hab ich mal wieder viel zu viel dazu geschrieben. Naja. Jedenfalls wollte ich eigentlich nur darauf hinaus: Es hat beides seine Vor- und Nachteile, und ich finde ein festgelegtes Aussehen nicht grundsätzlich rückschrittlich oder nachteilig bzw. extensive, sichtbare Anpassungsmöglichkeiten bei den Klamotten und Waffen nicht grundsätzlich überlegen. Es kommt halt darauf an, was für ein Spiel man entwickeln möchte. In der (Singleplayer-)Final Fantasy Serie mit ihrem Storyfokus hab ich aber definitiv den traditionellen Weg lieber und halte diesen für passender. Wie gesagt, da ist es imho schon ein ganz guter Kompromiss, dass man zumindest die Waffen und Schilde direkt sehen kann, die ja auch schon eine Menge ausmachen (das mit den Waffen war btw. afair sogar schon im allerersten Final Fantasy auf dem Famicom so, zumindest im Kampf beim Draufhauen, und das war damals alles andere als selbstverständlich).

  11. #11
    Könnt ihr bei euren Angaben eventuell auch die gelaufenen Schritte dazuschreiben ? Das würde mich mal interessieren (Hehe, es gibt eine Technik, die den Schaden danach berechnet... die dürfte bei mir dann vermutlich irgendwann hardcoremäßig überpowert sein). Ich bin gestern Nacht in Jahara angekommen, nachdem ich nochmal die ganze Giza Ebene durchwühlt habe, weil es durch die Regenzeit ja fast schon ein neues Gebiet mit neuen Gegnern ist. Auch das Ozmone Feld habe ich fast vollständig abgesucht, wofür dann nochmal ein paar weitere Stunden draufgegangen sind. Genug Gil, um mir all die schönen Waffen und Rüstungen (und überteuerten Techniken) zu kaufen, habe ich allerdings noch immer nicht :'-( Die komischen Metallstachelpferde dort hinterlassen immerhin einigermaßen wertvollen Loot. Bei mir siehts momentan so aus:

    Fortschritt/Ort: Jahara / Banks of the Sogoht
    Charaktere (Level): Vaan (25), Balthier (25), Fran (25), Basch (25), Ashe (25), Penelo (25)
    Clan-Rang (Punkte): Vanguard (191606 Punkte)
    Spielzeit: 34:35:25 Std
    Schritte: 215911
    Gil: 257 ;_;


    Habt ihr in Raithwalls Grab eigentlich auch die erste Dämonenwand besiegt? Hatte da so meine Mühen und bin auch zwei mal verreckt, aber es hat sich gelohnt für das geniale Schwert Demonsbane, welches man in der Nebentreppe dahinter mit einiger Wahrscheinlichkeit entdecken kann (hat mich aber ein paar Versuche gekostet, hin und her zu rennen bzw. neu zu laden, bis der Schatz überhaupt mal erschien und dann auch noch den gewünschten Inhalt hatte). Theoretisch erhält man das Schwert durchschnittlich bei einem von sechs Versuchen. Der Schatz erscheint sogar wieder, auch wenn man ihn schon hat, also könnte man eigentlich sogar die ganze Truppe damit ausrüsten, aber das war mir der Aufwand dann doch nicht wert. Wobei es zu diesem Zeitpunkt im Spiel schon eine verdammt mächtige Waffe ist. Ich habe sie Basch gegeben. Die erste Dämonenwand kann man wenn ich mich nicht irre auch später noch plätten. Problem ist halt, dass man im Gegensatz zur zweiten so wenig Zeit hat, bevor man zerquetscht wird. Ich hab es mir dann einfach gemacht und bei der gesamten Party die erste Stufe der Mysth-Techs /Quickenings (oder was auch immer für bescheuerte Namen das im Englischen oder Deutschen hat) auf dem Lizenzbrett freigeschaltet und dann diese Quasi-Limits lange aneinandergekettet. Generell sind die beiden Wand-Bosse echt cool gemacht. Auch als Reminiszenz an FFIV und VII ^^ Aber das Tolle hierbei ist ja, dass es das neue übergangslose Kampfsystem so schön ausnutzt! Ist was ganz anderes, wenn die Wand "wirklich" und räumlich im Spielgeschehen auf einen zukommt, und nicht nur in nem separaten Kampfbildschirm *g*

    Die Zufalls-Schätze nerven mich nun doch noch mehr als vorher, zumindest wenn man weiß, was ab und zu drin sein kann. Im Ogir-Yensa-Sandsee an der nordwestlichen Zone mit den vielen runden Tanks gibt es einen, wo ein guter Dolch mit einem hammermäßigen Reflex-Wert gewesen wäre. Angeblich hat man eine Chance von 18,75%, den zu bekommen. Habe es unzählige Male probiert, ohne Erfolg >_>' Bei sowas wäre es mir echt lieber gewesen, wenn man den Dolch einmal garantiert kriegt (und nix anderes wie Gil oder Potions drin sein kann), und der Schatz danach an dieser Stelle für immer aus dem Spiel verschwindet. Wie es normalerweise Standard ist.

    Positiv ist mir storymäßig nochmal was aufgefallen: Die Dialoge sind Weltklasse! Erwachsen-intelligent-emotional, mit Zweideutigkeiten usw., fernab von dem üblichen Kitsch den wir teilweise in FFX und insbesondere FFXIII gesehen haben! Zum Beispiel hier, kurz bevor die Leviathan mit der achten imperialen Flotte untergeht, und während der Rest der Gruppe bereits flieht - ein besiegter Vossler, dem Ende nahe, kniet vor Basch:
    Vossler: All I have done - I've ever thought of Dalmasca first.
    Basch: I know you do. I ne'er gainsay your loyalty.
    Vossler: Look on what my haste has wrought. Did I act too quick? ...Or was your return too late?
    Das sind zwei Männer, die eigentlich für die selbe Sache kämpfen, aber unterschiedliche Wege verfolgt haben, wovon der eine ins Verderben führte. Darin sehe ich eine feine Tragik (die zwischen Basch und Noah noch viel deutlicher manifestiert ist) - das ist der Stoff, aus dem die großen Dramen sind. Deshalb stört es mich auch immer ein wenig, wenn die Leute FFX bis zur Unendlichkeit hypen oder hochloben und dann, als wäre es irgendwie selbstverständlich meinen, XII hätte keine gute bzw. eine eindeutig schwächere Story. Es ist anders, ja, aber auch viel mehr relatable. Ich würde die Geschichte von XII und seine Themen über freien Willen, Freiheit, Loyalität und Heimat jederzeit einem erträumten Tidus und Sin vorziehen und habe daraus auch persönlich viel mehr mitnehmen können.

    Wusstet ihr eigentlich, dass man zu diesem Zeitpunkt im Spiel nach Raithwalls Grab bereits über die Mosphoran Highwaste bis in den Salikawald gehen kann? Das war mir nie klar. Sicherlich sind die Monster da noch ein paar Nummern zu stark, aber dass es überhaupt geht, ist schon irgendwie nett. Zwar stehen einem scheinbar zwei Soldaten in Nalbina Fortress im Weg, aber die wird man schnell los, wenn man mit ihnen und dem nahestehenden NPC-Mädel spricht (Sidequest, die sieht man später in Archades wieder) und dann versucht, mit einem Chocobo des wenige Meter entfernten Stalls hindurch zu reiten
    Was Sidequests angeht, bin ich doch positiv überrascht. Ich ging bis jetzt immer davon aus, das Spiel würde nichts bieten, was über die Mobjagd hinausgeht. Dabei gibt es doch eine Menge kleinerer Quests (auch Flaschen in Bhujerba verteilen, oder der Patient in der Wüste mit den Kaktoren, die Fragen von der Viera in Rabanastre, die Luftschifflinien abfahren mit den Stewardess-Schwestern und dem ungeliebten Verehrer usw.), die einem leicht entgehen können, wenn man nicht die Augen danach offen hält und aufmerksam für die Spielwelt und die Figuren darin ist. Sicherlich ist es nicht sowas großes und offensichtliches, erst recht keine Minispiele wie etwa ein Triple Triad oder Blitzball. Aber diese kleinen, feinen NPC-Charaktermomente haben mich irgendwie ein wenig an FFIX erinnert und sie geben dem Spiel auf jeden Fall etwas. Das ist schon noch was anderes als XIII, wo es dann wirklich nur noch die Monsterjagd gab und nichts mehr darüber hinaus, was nichts mit Kämpfen zu tun gehabt hätte.

  12. #12
    Yiasmat dauert vermutlich 10+ Stunden, wenn man sich nicht optimal auf den Kampf vorbereitet. Aber man kann das Gebiet zwischenzeitlich verlassen, allerdings muss man darauf achten, dass er zu dem Zeitpunkt kein Regena aktiv hat.

    Omega ist aber afaik der stärkste Gegner im Spiel, Yiasmat ist halt nur eine Geduldsprobe. ^^

  13. #13
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Yiasmat dauert vermutlich 10+ Stunden
    Autsch.
    Zitat Zitat
    Omega ist aber afaik der stärkste Gegner im Spiel
    Irgendwie ist das ein bisschen fucked up, oder? Ich würde den hauptsächlich machen, um an dieses Superschwert zu kommen, das auch mit der Gilgamesh-Sidequest zu tun hatte. Aber was hat man noch von der Waffe, wenn man den stärksten Gegner im Spiel erledigt hat ^^ ? Soweit ich glaube gelesen zu haben, muss man den Yiazmat-Hunt nur aktiviert aber ihn nicht besiegt haben, um auf Omega treffen zu können. Also wärs vielleicht dafür was...

  14. #14
    Zitat Zitat von Enkidu
    Hab mich noch nicht entschieden, ob ich mich auch an Omega dort versuchen sollte. Hat hier jemand Erfahrungswerte zum Schwierigkeitsgrad?
    Eigentlich nicht soo schwierig, aber sehr hektisch und ein bisschen abhängig vom Glück ist man auch. Macht nicht wirklich Spaß.

    Zitat Zitat
    Als nächstes möchte ich mir Zodiark holen, die stärkste Esper im Spiel.
    Viel Glück!
    Ich weiß nicht, ob mich meine Erinnerung trügt, aber ich fand den Kampf im IZJS um so vieles frustrierender und anstrengender als im Original, und es läuft wirklich auf Zufall hinaus, ob man überlebt oder nicht.

    Zitat Zitat
    Irgendwie ist das ein bisschen fucked up, oder? Ich würde den hauptsächlich machen, um an dieses Superschwert zu kommen, das auch mit der Gilgamesh-Sidequest zu tun hatte. Aber was hat man noch von der Waffe, wenn man den stärksten Gegner im Spiel erledigt hat ^^ ? Soweit ich glaube gelesen zu haben, muss man den Yiazmat-Hunt nur aktiviert aber ihn nicht besiegt haben, um auf Omega treffen zu können. Also wärs vielleicht dafür was...
    Für dieses "Superschwert" (das soo toll auch nicht ist) musst du Yazmat auch besiegt haben. Ein bisschen so wie Ragnarok in FFV, das man nach Shinryu bekommt.

    Btw. was die Dauer der Kämpfe (gerade auch Yazmat) angeht, hängt es auch ganz davon ab, was du für ein Team und welche Ausrüstung du hast. Dank des aufgehobenen Schadenslimits, diverser Mechaniken in IZJS sowie dem spieleigenen Turbo-Modus kann man Yazmat auch in deutlich unter einer Stunde schaffen. Auf YT gibts z.B. ein Video, das ihn in kaum mehr als fünf Minuten plättet.

  15. #15
    Ich spiel die Originalversion ^^ Zodiarche war kein Problem, musste nur einige Male zur Reserve wechseln und die anderen währenddessen wiederbeleben. Aber die Sache mit Yiazmat und Omega hört sich nicht sehr erbaulich an :-/ Schadenslimit aufheben würd ich auch gerne, aber das geht in der Urversion nicht, oder?

    Meine Truppe ist nun auf Level 80 (Vaan 86). Laut Lösungsbuch sollte man Yiazmat gar nicht erst versuchen, bevor man auf Level 85 ist. Scheint so, als hätte ich nun doch noch ein spätes Grindfest vor mir >_< Benutze schon das Accessoire zur EXP-Verdopplung, aber es dauert trotzdem lange. Kennt jemand einen besseren Ort zum Leveln als in den optionalen Abschnitten der Henna-Minen Fledermäuse zu erschlagen? Die Viecher in Ridorana geben nicht genug Punkte auf die Dauer. Weiß nicht mehr wie es in Megakristh aussah.
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Für dieses "Superschwert" (das soo toll auch nicht ist) musst du Yazmat auch besiegt haben. Ein bisschen so wie Ragnarok in FFV, das man nach Shinryu bekommt.
    Okay, dann ist es wirklich komplett sinnlos, das an diesem Punkt als Belohnung einzubauen

  16. #16
    Yiazmat ist mal richtig pervers. Bis jetzt überhaupt nicht schwierig (gegen Ende wird er bestimmt noch etwas fieser), aber völlig überzogen mit seinen tausend Gazillionen HP. Das wird mit der Zeit richtig repetitiv und monoton. Wenigstens nett, dass man zwischendurch speichern gehen darf. Wie viele Durchgänge habt ihr denn dafür gebraucht? Das Spiel zählt ja samt Anzeige mit. Habe ihm jetzt in zwei Anläufen etwa zwei Fünftel seiner HP abgezogen, hat gut zwei Stunden gedauert. Jetzt ist erstmal Pause, sonst wird mir noch schwindelig.

    Ansonsten hab ich die Level der Party erhöht - mein Kernteam aus Vaan (92), Ashe (88) und Balthier (88) sind schon weiter als die Reserve (alle auf 82) - und mir die letzten paar Zauber und Ausrüstungsgegenstände erstanden, die ich noch nicht hatte. Manches davon gibts ja nur in den entlegendsten kleinen Shops, die man abseits der großen Städte schon längst vergessen hatte ^^ Die Stiefel aus der Barheim-Passage, die einen permanent in Hast-Zustand versetzen, sind sehr praktisch. Damit hab ich mich für den Yiazmat-Kampf eingedeckt und die gesamte Truppe damit ausgerüstet.

    Oh, und ich hab mir nochmal die meisten Esper angeschaut, von einigen hatte ich die Spezialattacke gar nicht mehr im Kopf. Dabei ist mir nochmal aufgefallen, wie unnütz die Viecher in dem Spiel eigentlich sind. Manchmal richtig schwierig, den Superangriff zu triggern. Entweder der Charakter stirbt, die Esper stirbt, oder die Zeit läuft ab. Das mit dem sterben ist besonders lustig bei Ultima, denn bei ihr muss sowohl sie selbst, als auch der Beschwörer in kritischem HP-Zustand sein. Manche Summons haben ja besondere Bedingungen, die erstmal erfüllt sein müssen. Ohne Lösungsbuch wäre ich auch nie auf sowas abwegiges gekommen wie etwa, die negative Statusänderung Lehm/Petrify auf mich selbst zu wirken (geht mit diesem Umkehrungs-Accessoire und einer Goldnadel). Musste man wenn ich mich recht erinnere für Exodus tun. Dass so etwas "in natura" passiert, dass man vom Gegner versteinert wird und gleichzeitig der Timer dieser aktiven Beschwörung kurz vorm Ende ist, schätze ich schon als gewaltigen Zufall ein.
    Wenns wenigstens wirklich was bringen würde, aber die meisten Esper sind eher schwach und wiegen nicht den großen Nachteil auf, mit nur noch zwei Figuren unterwegs zu sein, von denen bloß noch eine einzige steuerbar ist (zumindest in der normalen Version). Letztenendes habe ich das Feature im gesamten Spiel auch kaum benutzt. Hauptsächlich, um meine Neugier zu befriedigen und die schönen Designs abzuchecken. Aber ich hoffe wirklich, dass sie mit den Summons in Zukunft wieder mehr in die klassische Richtung gehen. Danach sieht es in FFXV ja immerhin aus. Einfach eine besonders mächtige Attacke und fertig. Die Flüchtigkeit macht sie auch umso mysteriöser. Imho verlieren die Beschwörungen ein wenig ihren Reiz, wenn sie die ganze Zeit auf dem Schlachtfeld bleiben und mit einem kämpfen, oder sogar direkt selbst steuerbar sind.

  17. #17
    Zitat Zitat von Enkidu
    Ich spiel die Originalversion
    Ok, dann kanns wirklich lange dauern. ^^
    Naja, die paar Tricks, die man ausnutzen kann (Hast, Berserk, Genji-Glove, Ninja Schwerter), hast du wahrscheinlich auch schon ausgenutzt. Damit gehts etwas schneller, aber lang wirds natürlich dennoch dauern.
    Und ja, zum Ende wird Yazmat... anstrengend. Ich weiß nicht mehr, wie viele Anläufe ich gebraucht habe, aber allein auf die letzten paar Balken musste ich bestimmt vier oder fünf Mal das Areal verlassen.
    Das Leveln hättest du dir eigentlich sparen können, denn die letzten paar Level reißen auch nicht mehr so wirklich viel raus. Ohne Umkehr überlebt man die Attacken sowieso kaum, wesentlich mehr Schaden verursacht man auch nicht, schneller wird man dadurch auch nicht wirklich... also, Level 80 hätte sehr wahrscheinlich auch gereicht. Auf ungefähr dem Level war ich auch damals.

    Im Original war der Nutzen der Esper wirklich sehr begrenzt, so cool manche auch aussahen. Am stärksten, wenn auch am riskantesten, war Zeromus, aber auch da nur für wenige Kämpfe geeignet. Der beste Nutzen war noch, die Lv.1-Esper für einen MP-Balken zu rufen, und danach mit MP-Drain zwei zu regenerieren.
    Da hat IZJS wenigstens ein bisschen was gerettet. Wirklich extrem nützlich sind sie immer noch nicht, aber zumindest muss man MP nicht mehr opfern, und die Angriffe können allesamt das Schadenslimit durchbrechen. Darum habe ich Ultima auch während des Hell Wyrm Kampfes die meiste Zeit auf dem Feld gehabt. Ihr normaler Holy-Angriff hat da irgendwas um die 20.000 abgezogen (wenn ich mich recht erinnere), sie konnte zudem heilen, und hat selbst Schaden auch gut weggesteckt. Und die Spezialattacke konnte man jederzeit einsetzen, ohne irgendwelche Bedigungen zu erfüllen. Das war im Original wirklich selten dämlich.

  18. #18
    Kommt der gute Autopilot für dich in Frage?
    http://www.gamefaqs.com/ps2/459841-f...xii/faqs/45730

    Bei 216.000 xp mit double XP?

    Keine Ahnung, habe FFXII laaaange nicht mehr angerührt. ^^

  19. #19
    Puh, endlich ist das Mistvieh tot. Ich habe es gekillt! Alles zusammengerechnet hat es tatsächlich so um die acht Stunden gedauert. Habe so meine Zweifel, ob es das wirklich wert gewesen ist, aber wenigstens prangt jetzt ein neuer ausgestopfter Kopf an der Wand meiner Pirate's Den Von der Sache mit den Ninja-Schwertern hatte ich gehört, aber es erst nach einer Weile mal ausprobiert. Hat sich gelohnt, ging etwas zügiger durch häufigere Multi-Hit-Kombos. Überhaupt war es kaum ein großes Problem, Yiazmats Lebensenergie runterzubringen, wäre ich mutiger gewesen oder hätte mehr Zeit gehabt, hätte ich das bis zu einem gewissen Punkt auch in einem Anlauf machen können. Aber am Ende wurde es richtig übel und fies. Die letzten vier oder fünf HP-Balken waren unheimlich anstrengend. Im Wesentlichen hat er die Charaktere immer mit ein oder zwei Schlägen kaputtgetreten, einer belebt mit Arise wieder und mit etwas Glück lässt sich zwischendrin ein Angriff reinschieben. Da habe ich mich sogar öfters mal über seinen Todesangriff mit dem Pentagramm auf dem Boden gefreut. Bringt die Figur zwar sofort um, was auch nichts anderes als seine normalen Schläge ist, aber dauert viel länger zu casten - wertvolle Sekunden, um ihm ein paar reinzuhauen. In ähnlichem Maße war es immer eine Verschnaufpause, wenn er Protes und Shell auf sich selbst zauberte, was gleich darauf mit Dispel wieder zunichte gemacht wurde.
    Seine Super-Tornado-Attacke war eigentlich gar nicht so schlimm. Vaan hab ich eine Windbreaker Weste als Rüstung gegeben, daraufhin hat er meistens überlebt und konnte die anderen zurückholen. Auch sonst überlebte immer wieder mal jemand, manchmal auch zwei, je nach dem, wo sie standen. Keine Ahnung wie ich das gemacht hab, aber einmal habe ich die Party wohl so perfekt positioniert, dass alle drei Charaktere verschont blieben. Müssen nur weit genug voneinander entfernt sein. Falls es doch mal alle erwischt hat, war halt wieder die Reserve dran und belebte währenddessen wieder. Kam auch nicht selten vor, dass Yiazmat gleich nach dem Zyklon noch eine dieser Pentagramm-Todesangriffe hinterher schickte, was dann den einzigen Überlebenden erledigte. Dafür reichte allerdings oft schon ein ganz normaler Tritt.
    Gerade in der letzten heißen Phase habe ich alles mögliche ausprobiert, um ihm schneller seine Punkte abzuziehen. Bin mit zwei Leuten im Berserker-Status plus Bravery usw. reingerannt, und einmal habe ich ziemlich lange eine Reverse-Kette aufrecht erhalten können. Hat alles nur so halbwegs funktioniert, aber es wurde weniger. Im gesamten Kampfverlauf habe ich nur ein einziges Mal den Game Over Screen zu Gesicht bekommen. Insgesamt habe ich die Arena zehn Mal verlassen um mich zu heilen und zu speichern, davon sieben Mal nur für die letzten paar HP-Leisten des Monsters. Yay, Hunt-Sidequest damit offiziell abgeschlossen Süß, Montblancs ganze Moogle-Familie mal zusammen zu sehen!

    Danke für den Vorschlag Gogeta, aber bin jetzt schon mit den meisten auf Level 90 oder knapp darunter, das lohnt nicht mehr ^^ Vielleicht bring ich das noch aufs Maximum, der Perfektion zuliebe, aber dafür brauch ich keinen automatischen Loop, in den Henne-Minen geht das relativ flott (jede Fledermaus bringt über 6000 Exp mit Verdopplung durch das Accessoire).

    War auch noch bei den Jägern am Phon Coast und habe alle meine Trophäen von seltenen Monstern abgegeben. Davon war ich sehr enttäuscht. Die Ausrüstungsgegenstände, die dabei herausspringen, sind veraltet und schwach und kaum der Rede wert. Vielleicht gibts was besseres, wenn man die Gegner alle findet (was ohne Lösungsbuch nahezu unmöglich sein dürfte), aber das ist mir definitiv zu viel Aufwand, von dem ich nichts mehr habe, weil im Spiel schon fast alles besiegt und erledigt ist.

    Als nächstes werd ich mich dann wohl doch noch um Omega kümmern.

  20. #20
    It's finally done. Ich bin durch mit Final Fantasy XII und habe noch alles abgeschlossen, was ich zu Ende bringen wollte... was so ziemlich 99,9% der Dinge waren, die man in dem Spiel überhaupt erledigen kann ^^'

    Omega MK XII war ein erstaunlich simpler Kampf. Bubble Belts zur Verdopplung der HP diesmal unverzichtbar, um ein bisschen mehr Zeit bis zu den unvermeidlichen Charaktertoden rauszuschlagen, denn sonst reicht dafür bloß ein Hit, und der Mech greift förmlich im Sekundentakt an. Also wieder das alte Spiel: Einer ist down, einer belebt wieder und einer greift an, sofern zeitlich möglich. Keine große Taktik oder so erforderlich, da der Gegner soweit ich das sehen konnte auch überhaupt nicht so etwas wie Spezialattacken einsetzt. Man muss halt nur stark genug sein. Ein bisschen gedauert hats natürlich trotzdem, gerade gegen Ende wieder die letzten paar Millimeter vom roten Energiebalken, aber ansonsten hab ich mir den vorher sehr viel schlimmer vorgestellt.

    Dann folgte der Rest der Angel-Sidequest. Auch hier war ich wieder überrascht, wie viel noch geboten wurde, ohne dass ich eine Ahnung davon hatte. Sobald Gilgamesh besiegt worden ist, fischt man am Fluss in der Ostwüste Dalmascas plötzlich farbige Flaschen aus dem Wasser, die kryptische Hinweise enthalten, welche es zu enträtseln gilt. Sie weisen einen an bestimmte Orte, wo man suchen sollte. Richtig angenehm, noch ein allerletztes Mal im Spiel rund um die Welt geschickt zu werden! Und wenn dann am Bootswrack mitten in den Sümpfen etwas versteckt ist, kommt so richtig Schatzsuche-Feeling auf An den fünf Orten bekam man Briefe, die dann wiederum auf das eigentliche Versteck im Barheim-Tunnel hinweisen. Dort gab es sogar noch ein kurzes Wiedersehen mit Gilgamesh, von dem man eine neue Angelrute bekommt, mit der man ein Item fischen kann, welches neue Orte zum Angeln freischaltet, in denen man den Flussherrscherfisch fangen kann, in dessen Maul man eines der drei Abzeichen findet, die man verkaufen muss, um bei den Bazaar-Gütern das legendäre Schwert freizuschalten *einatmen* Jopp, da hatte man was zu tun. Die anderen beiden Badges habe ich ja von Omega und Yiazmat gekriegt. Das angeln konnte manchmal etwas frustig werden und war auch sonst nicht gerade das beste minispiel der Serie, aber hatte eine schöne Lernkurve. Sobald man die Tastenkombinationen verinnerlicht hat, merkt man direkt, wie es immer besser lief. Ich dachte ich würde damit noch Stunden zubringen, aber dann ging doch noch alles ziemlich schnell.
    Die Wyrm Hero Blade ist ein lustiges Gimmick, macht sogar authentische Dragon Quest Geräusche bei der Benutzung Aber trotz großer Angriffskraft plus automatisch aktiviertem Bravery für mich keine Waffe zur dauerhaften Nutzung, weil sie offenbar extrem langsam macht, als wäre man in permanentem Slow-Zustand. Finds cool, dass sie das als erstes Crossover der beiden Serien nach der Fusion von Square und Enix eingebaut haben. Gut versteckt war es ja allemal!

    Bevor ich mich fürs Storyfinale in die Luftfeste Bahamut aufmachte, habe ich mir nochmal den Clan Primer genauer angeschaut. In der Pirate's Den habe ich alle Trophäen erhalten bis auf Gabranth. Habe es im gesamten Spielverlauf nicht hinbekommen, einmal alle Myst-Techs der Party in einer Kette abzuspulen. Beim Bestiarium hatte ich früher nie bemerkt, wie viel dort noch an Hintergrundinfos auch zur Spielwelt drinsteht. Ist ja fast wie ein eigenständiges Datenlog, aber nicht so obligatorisch für wichtige Infos wie in FFXIII, sondern mehr mit optionalen Beschreibungen für Leute, die ein bisschen mehr erfahren möchten. Anscheinend muss man dafür immer eine bestimmte Anzahl an Monstern töten. Bei den meisten hab ichs geschafft und der Vollständigkeitsbalken unten ist zu ca. sieben Achteln voll, aber das zu komplettieren kümmert mich nun nicht mehr.

    Die große Luftschlacht am Ende des Spiels ist noch immer bombastisch inszeniert und weckt Erinnerungen an Star Wars & Co. Ganz so sehr wie damals reißt mich der Schlusspart nicht mehr vom Hocker (ein wenig merkt man auch dort, wie FFXII inzwischen gealtert ist), aber als Ende fand ichs nach wie vor schön dramatisch und äußerst zufriedenstellend, gerade auch den Abspann. Mein Lieblingsmoment des ganzen Spiels ist die Szene, in der Gabranths Maske bricht. Soo bad-ass Vayne war für meine jetzt völlig überpowerte Truppe natürlich kaum mehr als ein Witz. Das Design und Setting des Endkampfes rockt aber wie eh und je.

    Alles in allem bin ich sehr froh, das hier durchgezogen zu haben. In dem zweiten Durchgang in komplett verständlicher, englischer Sprache habe ich unglaublich viel mehr aus dem Spiel rausgeholt, als ich vorher gedacht hätte! Von massenweise Sidequests und optionalen Bossen hatte ich gar keine Ahnung, und selbst viele fakultative kleine Abschnitte der Spielwelt habe ich jetzt erst entdeckt, die mir zuvor gänzlich unbekannt waren. Auch vom System mit den Gambits habe ich weit mehr Gebrauch gemacht als früher. Es war eine schöne Erfahrung, und ich fühle mich in den meisten Punkten darin bestätigt, dass der zwölfte Teil bei mir relativ hohes Ansehen genießt, speziell im Vergleich zu dem, was der allgemeine Konsens zu sein scheint (der beispielsweise einhellig FFX den Vorzug geben würde). XII hat zwar einige Schwachpunkte, aber was die Lebendigkeit und die versteckten Geheimnisse der Spielwelt angeht, ist er imho in dieser Serie ungeschlagen. Von den beiden MMORPGs abgesehen, habe ich auch noch nie dermaßen lange an einem einzigen Playthrough gesessen.


    Mein letzter Speicherstand sieht wie folgt aus.

    Fortschritt/Ort: Rabanastre Westgate
    Charaktere (Level): Vaan (99), Balthier (93), Fran (90), Basch (90), Ashe (96), Penelo (90)
    Clan-Rang (Punkte): Knight of the Round (6274690 Punkte)
    Spielzeit: 192:38:17 Std
    Schritte: 1154857
    Gil: 2118091


    Falls es irgendwen interessiert, hier noch meine Gambit-Einstellungen. Ohne große Änderungen habe ich so ca. die zweite Hälfte des Spiels damit verbracht und hat mir meistens gute Dienste geleistet. Muss aber dazu sagen, dass ich die aktiven Charaktere ständig durchgeshuffled habe (so kam das mit dem Statusveränderungen heilen viel mehr zum Tragen, alles mehr oder weniger abgedeckt). Zuletzt hätte ich vielleicht einige Kleinigkeiten aktualisieren können, aber weils eben nie wirklich nötig war, habe ich es so gelassen.


    Bei der Ausrüstung war am Ende uniformer Look angesagt ^^ Alle sechs tragen Maximillian (Rüstung), Golden Skullcap (Helm) und Hermes Sandals (Accessory). Das ist das beste von dem Standard-Kram. Hab ja schon durchscheinen lassen, dass ich wegen dem unspaßigen Wahrscheinlichkeitsrechnungsfimmel des Spiels bis auf wenige Ausnahmen so gut wie gar nicht auf Schatzjagd gegangen bin. Bei den Waffen: Vaan mit Zodiac Spear, Balthier mit Ragnarok, Fran mit Perseus Bow und Assassin's Arrows, Basch mit Deathbringer und Demon Shield, Ashe mit Deathbringer und Zodiac Escutcheon sowie Penelo mit Morning Star und Genji Shield.

    Wusstet ihr eigentlich, dass man das aktuelle Ziel direkt anvisiert und sich die Kamera in dessen Richtung dreht, wenn man L2 drückt o_O? Das ist mir erst in den letzten paar Spielminuten durch die Traveler's Tips klar geworden. Heh.

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