Na ja, was man soll oder nicht, ist ja bei kreativen Hobbys immer so eine Sache. Das epische Präteritum ist die wohl am häufigsten vertretene Form in der Literatur, ganz unabhängig von der Erzählperspektive. Alle Abweichungen davon kann man gut umsetzen, man kann sie aber auch verhauen. Angelfall zum Beispiel ist in der ersten Person Präsens geschrieben und funktioniert wunderbar, es kommt eben auch auf die Art der Geschichte an. Hab ich schon selbst versucht, manche Texte haben in einer bestimmten Zeitform einfach nicht geklappt.
In Spielen hingegen hab ich mir darum niemals Gedanken gemacht.
Solche Rückblickszenen sind ja der Kern des ... neuesten? Call of Juarez, auch richtig schön eingebunden. Aber nötig ist das wirklich nicht, es passt ja nicht in jede Geschichte.