Seite 1 von 6 12345 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 104

Thema: [Doctor Who-Forenrollenspiel] Spielthread

  1. #1

    [Doctor Who-Forenrollenspiel] Spielthread

    Okay Gang.

    Hier mal kurz was zum Ablauf:

    -Der Spielleiter (Ich) beschreibt die Außenwelt und übernimmt die Rolle aller Nicht-Spieler-Charakter.
    -Die Spieler agieren mit den von ihnen übernommenen Charakteren in der Spielwelt. Sie schreiben was ihr Charakter tut und sagt

    Proben

    Bei bestimmten Aktionen kann der Spielleiter eine Probe verlangen. Der Spielleiter gibt dann eine Schwierigkeit an. Die Spieler lassen dann auf http://invisiblecastle.com/roller/ einen Würfelwurf simulieren (Charaktername eingeben und unter Dice 2W6 eingeben wenn der Spielleiter nichts anderes sagt) und postet das Ergebnis. Das Würfelergebnis wird mit den entsprechenden Attributs- und/oder Skillwerten verglichen.

    Liegt das Ergebnis über der Schwierigkeit so gilt die Probe als bestanden. Wieviele Punkte das Ergebnis über dem Schwierigkeitswert liegt, beeinflusst wie erfolgreich der Charakter war. In jedem Fall wurde die Aktion erfolgreich durchgeführt.

    Liegt der Wert unter dem Schwierigkeitswert so ist die Probe gescheitert. Wieviele Punkte das Ergebnis unter dem Wert liegt gibt an wie unangenehm die Folgen des Fehlschlags für den Charakter sind.

    Konflikte

    In einem Konflikt handeln alle Charakter in einer festgelegten Reihenfolge

    Talkers (Redner) -> Runners (Renner)->Doers (Macher)->Fighters (Kämpfer)

    Das heisst im Klartext, dass Charakter die Vorhaben zu verhandeln oder zu fliehen vor jenen handeln die eine bestimmte nicht kampfbezogene Aktion vollführen wollen (wie etwa ein Loch in eine Wand zu schießen). Kämpfer handeln als letzte.


    Um das RPG im Flow zu haben wäre es toll wenn jeder mindestens einmal pro Woche postet und dann wartet bis ich die Szene beschreibe. Werde aber niemanden im hohen Bogen rausschmeißen weil er oder sie es ein- oder zweimal vergisst oder es ankündigt.




    Story-Intro

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	11th_tardis_interior.jpg 
Hits:	78 
Größe:	110,8 KB 
ID:	20387

    Der Doktor befindet sich allein in seiner TARDIS und fliegt durch den Vortex. Alles scheint friedlich als plötzlich die Geräte verrückt spielen und die TARDIS zu trudeln beginnt. Ein Blick auf die Geräte verrät ihm, dass die TARDIS von einer dunklen Masse umgeben ist. Plötzlich klingelt das Telefon an der Steuerkonsole...

    Geändert von RPGator (26.05.2014 um 14:32 Uhr)

  2. #2
    "Mal sehen wie es dem guten Albert so geht." meinte der Doctor im Selbstgespräch, als er das Jahr 1947 samt den richtigen in den USA gelegenen Koordinaten als Ziel einstellte. Als er gerade den Zickzackplotter in die richtige Position brachte, kam ihm etwas etwas wichtiges in den Sinn: "Wo habe ich nur diesen Fez gelassen? Ich kann nicht bei Albert auftauchen und ihm erklären, dass ich seinen Fez verloren habe." führte er sein Selbstgespräch fort, während er die Knöpfe und Schalter der Tardis drückte. "Bei Wolf 359 hatte ich ihn noch... auch vorgestern beim Mauerfall..." murmelte er als sich sein Gesicht plötzlich aufhellte "Die Bibliothek!" gerade war er er dabei sich umzudrehen und die Treppe hinauf in Richtung Bibliothek zu stürmen, als die Instrumente der Tardis auch schon verrückt zu spielen begannen. Daraufhin riss er sich wieder zusammen und konzentrierte sich darauf die Tardis wieder unter Kontrolle zu bekommen. Als er auf dem Bildschirm sah, was anscheinend die Ursache für das Chaos war. "Was ist das?" fragte er sich stirnrunzelnd als auch schon das Telefon zu klingeln begann. "Guten Tag, der Doctor am Apparat?" meldete er sich mit leicht aufgeregt klingender Stimme, als die Tardis einen leichten Stoß erhielt.

    Geändert von wusch (26.05.2014 um 16:25 Uhr)

  3. #3
    Vom anderen Ende der Leitung her sind ferne Schüsse und gelegentlicher Kanonendonner zu hören. Wer immer anrief, er schien sich inmitten einer tobenden Schlacht zu befinden

  4. #4
    Die UNIT Soldatin Linda Barker duckt sich hinter einen Trümmerhaufen und lädt ihre Waffe durch. Das rumpeln der Kanonen ist unglaublich laut. Befehle und Schreie dringen zu ihnen durch und vermischen sich mit den Geräuschen der Waffen, zu einer Kakophonie des Krieges. Linda wirft einen Seitenblick auf die Zivilistin. Sie hatten die Frau erst vor ein paar Stunden aufgegabelt. Verängstigt kauert sie sich ein paar Meter weiter hinter einem Mauerrest. Es fällt nicht schwer zu bemerken, wie ihr diese Schlacht zusetzt. Linda dreht sich um und hockt sich hin, den Rücken an die Trümmer gelehnt. Die Frau erwiedert ihren Blick mit Schreckgeweiteten Augen. Auch ihre Kameraden werfen ihr erwartungsvolle Blicke zu. "Wie lauten Ihre Befehle?", wendet sich einer von ihnen an ihre Truppenführerin.
    Linda holte ein kleines Gerät aus einem Halter an ihrem Gürtel. "Wir werden um Hilfe rufen müssen", antwortete sie ihren Begleitern. Sie blickte auf das Gerät in ihrer Hand und drückte die Tasten, welche die Verbindung herstellen sollen.
    Es knackte und rauschte in der Leitung, die Stimme am anderen Ende war fast nicht verstehen.
    "Guten Tag, der Doctor am Apparat?", hörte sie jemanden sprechen,
    "Hier spricht UNIT- Truppenführerin Linda Barker. Bitte kommen Sie sofort, Ihre Hilfe wird dringend benötigt", erwiederte sie.

    Geändert von Eule (26.05.2014 um 18:55 Uhr)

  5. #5
    Wegen des Lärms den die Tardis verursachte und der Kriegsgeräusche im Hintergrund auf der anderen Seite der Leitung, musste der Doctor sehr genau hin hören, um die Frau die ihn angerufen hatte zu verstehen, der Empfang war zudem auch noch alles andere als gut. UNIT also, gut, das versprach interessant zu werden. Immerhin hatten sie dieses mal vorher angerufen und die Tardis nicht gleich, ohne auch nur anzuklopfen, mit dem Helikopter nach London gebracht. "Ich bin schon unterwegs, ich muss hier nur noch kurz mit ein paar Turbulenzen fertig werden." antwortete er mit lauter STimme, während er versuchte, die Flugbahn der Tardis wieder zu stabilisieren und die Raum-Zeit Koordinaten einzugeben bei denen sich Linda Barker befand. "Worum genau geht es denn?"

  6. #6
    Die Stimme am anderen Ende der Leitung klang aufgeregt. Als hätte sie ihn zu einem lustigen Ausflug eingeladen. Er redete irgendwas von Raum-Zeit und der Flugbahn. Aber egal, er würde kommen. Er war zuverlässig. So hatte sie es jedenfalls gehört. Bis jetzt hatte Linda den Doktor nämlich nicht gesehen. Nur Geschichten hatte sie unzählige gehört und dass es kommt, wenn man ihn ruft.
    "Bitte kommen sie unverzüglich. Alles weitere werde ich Ihnen erklären, wenn Sie hier sind".
    Linda wollte jetzt keine Erklärung abgeben. Sie warf einen Blick zurück auf die Schlacht. Noch immer wütete der Kampf. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie auch zwischen den Fronten der Armeen zerrieben werden würden.

  7. #7
    Hallo, mein Name ist Emma, Emma Ormalti, und ich bin gerade in einem Actionfilm gelandet. 'Hihi'.

    So oder so ähnlich könnte eine kurze, auf amüsant getrimmte Einführung ihrer Person in diese Situation klingen. Aber Lachen war das Letzte, was sie auf diesen gefühlten Schlag in die Magengrube zu erwidern hätte. Eben noch schlurfend von der Universität auf dem Weg nach Hause, nichts Böses ahnend, daheim vielleicht die Pommes von gestern Abend nochmal aufwärmen, ein wenig Lesen, und dann Bamm, Schwärze. Als Emma wieder zu sich kam, befand sie sich... ja, irgendwo, sie konnte die Umgebung nicht zuordnen. Das war im Moment aber ohnehin ihre geringste Sorge, denn um sie herum war eine Schlacht im Gange.

    Unsicher sah sie sich noch einmal um, warf einen vorsichtigen Blick über das Mauerstück, an das sie lehnte. Da standen sie noch immer, diese Soldaten, die irgendetwas mit der Sache zu tun haben mussten. Jedenfalls hatten sie ihr aus irgendeinem Grund versichert, sie zu beschützen.

    Apathisch drehte Emma sich wieder um und starrte ins Leere. Da saß sie also, eine kleine, durchnittliche Studentin, in einem seltsamen und unwirklichen Szenario, und das Kurioseste war, dass sie nicht einmal große Angst verspürte. Sie war einfach nur komplett irritiert und genervt von der Tatsache, dass sich das Ganze zu echt für einen Traum anfühlte. Ihre Arme zitterten leicht, aber sonst war sie relativ ruhig. Zumindest hatten sich die weiblichen Charaktere in Filmen mit ähnlichen Situationen immer panischer und nervtötender verhalten.

    Na ja. Ein Traum ist es wohl kaum. Wäre sonst der Realistischste, den ich bisher hatte. Aber was dann? Ich meine, kommt schon... ich bin sicher nicht die Auserwählte oder Teilnehmerin in irgendeinem übernatürlichen Kram, oder? Is' auch viel zu realistisch und... blutig für irgendeinen Scherz. Was... ach mann, was passiert hier nur...? Ich habe auf sowas echt keine Lust... Hilfe?

    Grießgrämmig zog Emma die Augenbrauen zusammen und kratzte sich den Hinterkopf, während sie darüber nachdachte, dass sie wohl eine ziemlich miserable Heldin abgäbe. Also, nur für den Fall, sie müsse eine sein. Egal, es war kaum der passende Moment, um sich kleinkariert zu verhalten. Das Einfachste und Naheliegendste war, auf die Soldaten da drüben zu hören.

    Was für ein beschissener Montag unter beschissenen Montagen...

    Geändert von Holo (26.05.2014 um 20:02 Uhr)

  8. #8
    Mit einem Mal herrscht totale Stille, dann stürmt ein Trupp aus fünf merkwürdig aussehenden Kreaturen auf die Stellung der Soldaten zu. Bewaffnet sind sie mit primitiv aussehenden Gewehren auf denen Bajonette aufgepflanzt sind.

    Die Wesen sind humanoid, haben jedoch Echsenköpfe mit einem weiten Kragen. Die Munition der anderen UNIT-Soldaten ist bereits zur Neige gegangen und Linda hat nur noch zwei Schuss in ihrer Waffe. Als die Kreaturen die Stellung erreichen droht jeder vvon ihnen einem der Anwesenden mit der Waffe.

    Eine der Kreaturen, offenbar der Anführer beginnt in einer merkwürdigen, von Gluckslauten durchzogenen Sprache zu sprechen.

  9. #9
    Linda fährt herum, als aus heiterem Himmel mehrere der fremden Soldaten sich aus dem Schlachtgetümmel lösen und auf sie zustürmen.
    "Scheiße!" Noch zwei Schuss, also würde sie mindestens zwei von diesen Wesen umnieten können. Sie wusste, dass auch die anderen Soldaten kaum noch Munition übrig hatten und es war unwahrscheinlich, dass die Zivilistin entweder eine Waffe oder einen großen Vorrat an Kugeln in ihrer Tasche hatte.
    Irgendwas möchten diese Kreaturen von ihnen. Linda kann sich denken, was es ist:"Ergebt euch, gebt uns eure Waffen und folgt uns ohne Widerstand." Das Übliche eben. Sie starrt dem Anführer in die Augen. Ihr Finger zuckt zu ihrer Waffe. Aus den Augenwinkeln sieht sie, wie auch die anderen überlegen, ob sie schneller schießen könnten.

  10. #10
    In jenem Moment, in dem die Unitsoldatin mit Namen Linda Barker überlegte ob sie schießen sollte, ertönte ein lautes, sich wiederholens, keuchendes Geräusch aus ein paar Metern Entfernung und eine altmodische blaue Telefonzelle, auf der oben in weißen Buchstaben "Police Box-Public Call" stand, materialiserte sich an eben jener Stelle, von der das Geräusch ertönte. Heraus kam der Doctor, sah sich schnell um, machte die Tür hinter sich zu und lief schnellen Schrittes auf die Soldatin und die Zivilistin zu, darauf achtend das er nicht eventuell getroffen wurde.

  11. #11
    Emma hatte sich mittlerweile hinter ein Mauerstück in direkter Nähe der Soldaten begeben, als nach einer kurzen Stille mehrere... Dinger heranstürmten und mit... Waffen auf sie zielten. Die Studentin sah über ihre Schulter als auch über das Mauerstück den Angreifern direkt ins Gesicht - Nur, um sich eine Spur schneller direkt wieder umzudrehen.

    Ah, alles klar. Echsenmenschen, natürlich. Da hätte ich auch drauf kommen können. Also, was ist das hier? Zeitreise? Parallelwelt? Anderer Planet? Ach leckt mich doch... DIE HABEN ECHSENKÖPFE. DAS SIND MENSCHEN MIT ECHSENKÖPFEN. Gibt's nicht... oder wohl doch. Ja, aber die wollen uns umbringen, also ist es sowieso egal, was sie auf den Schultern haben!

    Emmas Aufmerksamkeit glitt zu den Soldaten neben ihr. Nervöse Blicke und zitternde Finger zogen sich durch die Gruppe, was sie als unbeteiligte Zivilistin jetzt einfach mal als Indiz für drei mögliche Fälle nahm:
    1. Sie haben wenig oder keine Munition.
    2. Sie haben Munition und trotzdem keine Chance.
    3.Sie haben wenig oder keine Munition und sind verdammt verzweifelt.

    Alle Fällen wären ziemlich... furchtbar. Ja doch, furchtbar traf es gut. Wobei blindes Losballern auf überlegene Feinde auch keine Lösung war, so viel konnte sie beisteuern.

    Okay... was soll's. Ich mache mir jetzt für den Moment einfach mal keine Gedanken über die ganze Situation und akzeptier das erstmal so. Fragen stellen kann man immer hinterher. Ich sollte irgendwas machen, sonst schießen die sich gleich alle über den Haufen...

    Das braunhaarige Mädchen inspizierte die Soldaten mit zusammengekniffenen Augen genauer, bis ihr Blick auf die Frau fiel, welche wegen Uniform und Verhalten offenbar so etwas wie eine Kommandantin war. Vorsichtig nutzte sie die trügerische Ruhe, um hinter ihrem Mauerstück hervorzukriechen und der Kommandantin etwas zuzuflüstern.

    "Hey Sie, ähm... ich nehme an, Sie haben hier das Sagen? Hören Sie, ich will mich echt nicht einmischen in Ihren... Streit, aber ja, ich halte es für keine gute Idee, einfach loszuschießen. Weil, dann werden die... zurückschießen. Und sie werden gewinnen, das sehe ja sogar ich. Ich bin natürlich nur eine außenstehende Zivilistin, aber wo ich schon mal hier bin, will ich das eingeworfen haben. Äh, danke."

    Sie deutete eine kurze Verbeugung erst in ihre Richtung und dann in die der verdutzten Echsenmenschen an, bevor sie sich sputete, wieder hinter ihrem wohligen Wandstück zu verschwinden. Das war doch ganz vorzeigbar für irgendeine entführte Studentin.

    Geändert von Holo (26.05.2014 um 20:49 Uhr)

  12. #12
    Einer der Aliens richtet ddie Waffe auf den Neuankömmling. Wieder erklingt die merkwürdige Sprache. Die UNIT Soldaten und die Zivilisten verstehen nicht waas gesprochen wird. Nur der Doktor versteht.

    "Stehen geblieben! Sie sind in das Territorium des mächtigen Kull-Clans eingedrungen. Kein Wesen ob nun Sarak oder Alien betritt ohne Genehmigung unser Territorium und lebt!"

  13. #13
    Da kam es, das Raumschiff des Doctors. Genau im richtigen Moment! Linda atmete auf. Die Reptilienwesen hatten immernoch ihre Waffen im Anschlag, doch auch sie beobachteten das Vorgehen neugierig und irritiert. Würde ein neuer Feind auf der Bildfläche erscheinen? Die Tür der TARDIS öffnete sich und der Doctor kam schnell auf sie zu.
    "Doctor! Das war perfektes Timing", begrüßte sie den Neuankömmling.

  14. #14
    Die Sarek also, nicht sonderlich fortgeschritten aber mit einer Vorliebe für Genehmigungen und Anträge aller Art. Damit ließ sich doch arbeiten. Als er bei Linder Barker angekommen war, nickte er ihr kurz zu um den gruß zu erwiedern und wandte sich dann den Sarek vor ihnen zu. "Ah, guten Tag die Herren, ich bin der Doctor, es freut mich sie zu sehen und keine Sorge, ich verfüge über eine entsprechende Genehmigung für mich und meine Freunde hier." begann der Doctor ohne auch nur einmal Luft zu holen einen in überschwänglichem Elan gehaltenen Vortrag, sprach beinahe mit Höchstgeschwindigkeit und machte mit dem rechten Arm eine Geste, welche die Menschen hinter und neben ihm umfasste und sprach dann weiter hier. "Bevor ich jedoch zu meiner Genehmigung komme, würde ich gern ihre Genehmigungen sehen, welche ihnen erlauben diese Waffe hier zu besitzen und zu verwenden. Darüber hinaus würde ich gern ihren Einsatzbefehl sehen. Schließlich muss ja alles seine Ordnung haben, sie kennen das doch."

  15. #15
    Alle beteiligten hören den Doktor in ihrer Muttersprache reden doch auch die Aliens scheinen seine Worte zu verstehen.

    Der Anführer der Aliens scheint zutiefst irritiert.

    "Was? Ich....nun......."

    Er hält Inne und wendet sich hilfesuchend seinen Kameraden zu, welche jedoch genauso verwirrt aussehen wie er. Er wendet sich wieder dem Doktor zu und betrachtet das Dokument.

    "Nun...das scheint ja alles seine Ordnung zu haben, ABRÜCKEN!!!!"

    Etwas eiliger als erwartet Räumen die Soldaten das Feld

  16. #16
    Die Reptilienwesen senkten die Waffen und blickten unverwandt ihren Anführer an. Sie alle schienen sehr nervös mit einem Mal. Das Oberreptil nestelte an der Innenseite seiner Jacke herum und zog ein paar zusammengefaltete Bögen hervor, die aus Pergament oder etwas Ähnlichem zu bestehen schienen und überreichte sie dem Mann vor ihm. Er nahm sie entgegen und studierte sie, als hätte er die spannendste Lektüre vor sich. Linda war skeptisch. Sollte dieser Mann ihnen helfen. Er schien bis jetzt alles als Abenteuer zu betrachten. Wie jemand, der ein interessantes Spiel spielt. Wie dem auch sei, er hatte die Kreaturen abgelenkt und das war schon einmal was. Fürs erste waren sie außer Gefahr. Aber ob der Doctor tatsächlich etwas hatte um diese anscheinend bürokratischen Echsen zu beschwichtigen? Sie hielt ihre Waffe weiterhin bereit. Nur zur Sicherheit.

    Tatsächlich rücken die Wesen wieder ab.
    "Das war unglaublich! Ich muss mich im Namen meiner Truppe bei Ihnen bedanken!"

  17. #17
    "..."

    Stumm, ein wenig verdattert hatte sie das Geschehen beobachtet. Wie dieser Typ angerannt kam, in dem selben Geblubber wie die netten Echsenmänner mit Selbigen redete und damit offenbar Erfolg hatte.Das Ganze ging so schnell, dass die Kommandantin nicht mal mehr Notiz von ihren Worten genommen hatte.
    Naserümpfend wand Emma sich ab und starrte wieder vor sich ins Leere.

    Großartig, ich werde nicht nur unfreiwillig mitten in eine Schlacht von Viechern geworfen, nein, man ignoriert mich auch noch, geil. Aber klar, ich bin die naive, unwissende Zivilistin, mit mir kann man's ja machen. Egal...

    Emma sah aus dem Augenwinkel zu dem Mann mittleren Alters, welcher immerhin einen halbwegs normalen Eindruck machte und ließ ihren Blick auf ihm ruhen. Sie hatte keine Lust, ihn direkt anzusprechen, und hoffte deswegen, dass er ihren stechenden Blick bemerkte. Damit sie endlich fragen konnte "Hey, freut mich sehr, danke für eben, ach übrigens, wenn Sie mich nicht zwingend brauchen sollten - Und danach sieht es gerade so ein bisschen aus wenn ich das sagen darf - ich gehe auch gerne wieder zurück nach Hause. Ansonsten wüsste ich gerne, was ich hier mache. Jetzt."

    Geändert von Holo (26.05.2014 um 21:28 Uhr)

  18. #18
    Als die Sarek abgezogen waren, wandte sich der Doctor den UNIT-Soldaten und der anderen Frau zu. "So, die wären wir zumindest für den Moment los, wir sollten hier jedoch nicht länger als nötig bleiben." erklärte er ihnen. "Gern geschehen. Frau Barker nehme ich an. Ein kleiner Tipp für die Zukunft: Die Sarek lieben Bürokratie, versuchen sie ihnen mit Genehmigungen und Verfahren zu kommen, dann sprechen sie ihre Sprache." als nächstes wandte er sich der Frau zu, die, wie es schien, nicht wirklich zu wissen schien wie sie hier hergekommen war. "Guten Tag, ich bin der Doctor." stellte er sich ihr vor und streckte ihr die Hand entgegen. "Wir sind hier auf einem Planeten den die Sarek," er nickte in Richtung der abziehenden Echsen "für sich beanspruchen. Nicht wirklich die angenehmsten Zeitgenossen wie sie ja schon erlebt haben. Zurück nachhause bringen kann ich sie gern, sie müssen mir nur Ort und Zeit sagen." bot er ihr freundlich an.

  19. #19
    "Guten Tag, ich bin der Doctor."

    Und da geht er hin, mein normaler Leidensgenosse. Eigentlich eine Erkenntnis, die ich schon mit seiner Problemlösung auf... Echsig hätte haben sollen.

    Er streckte ihr zumindest die Hand entgegen, was Emma daran erinnerte, dass sie immer noch wie ein Stück Fleisch auf dem Boden herumsaß. Sie griff, misstrauisch aber offener für Informationen, nach seiner Hand und stand ihm kurz darauf gegenüber. Er war etwas größer als sie und wohl so um die dreißig Jahre alt, zumindest seinem Aussehen nach zu urteilen. Was nicht viel heißen musste.

    "Wir sind hier auf einem Planeten den die Sarek," er nickte in Richtung der abziehenden Echsen "für sich beanspruchen."

    "Ein Planet, den die Sarek", Emma nickte ebenfalls plakativ in Richtung der Echsen, "für sich beanspruchen. Klar, natürlich. Verstehe. Nicht die Erde, nehme ich an?"

    Emma's Tonfall war so offensichtlich ironisch, dass es sie fast schon belustigte, nicht eher auszuflippen. Sie lächelte dem exzentrischen Zeitgenossen gereizt entgegen, war sonst aber ziemlich gelassen. Es war schon erstaunlich, wie schnell sie diese Situation als gegeben akzeptieren konnte. Aber vielleicht war es ihr auch einfach egal. Dann sprach der Doktor weiter.

    "Nicht wirklich die angenehmsten Zeitgenossen wie sie ja schon erlebt haben."

    You stated the obvious.
    Emma verkniff sich ein Augenrollen.

    "Zurück nachhause bringen kann ich sie gern, sie müssen mir nur Ort und Zeit sagen." bot er ihr freundlich an."

    Sie stockte in ihren Gedanken. Nachhause bringen? Ort? Zeit? Was meinte er damit, wollte er ihr ernsthaft weißmachen, er konnte einfach so durch Raum und Zeit reisen? Was war er, ein technisches Supergenie, ein Wissenschaftler aus der Zukunft, ein hochentwickeltes Alien oder etwas in der Art? Von tatsächlichen Zeitreisen hatte sie noch nichts gelesen oder gehört, wohingegen fremdes Leben im All ja ohnehin nicht so unwahrscheinlich war. Die Menschheit hatte nur noch keines davon entdeckt. Und wer wusste schon, ob Zeitsprünge in der Zukunft nicht möglich wären?

    Emma nahm sich einen Moment Zeit, um intensiv nachzudenken. Wenn der Typ nicht schlicht komplett verrückt war und tatsächlich solche Macht hatte, war das interessant. Ja, einerseits kam diese Sache plötzlich und war belastend, andererseits hatte der Doktor jetzt ihr Interesse geweckt. Ihr Leben trat auf der Stelle, sie war antriebslos und gelangweilt. So eine Chance kam nicht nochmal, man musste das Ganze nur weniger pessimistisch sehen. Wenn er sie jetzt zurückbringen konnte, warum nicht auch später?

    Sie verengte ihre Augenbrauen fast unmerklich, verschränkte die Arme und brachte ein trockenes "Wer sind Sie? Oder besser was genau sind Sie?" hervor.

  20. #20
    Noch schien sie ihm nicht wirklich glauben zu wollen aber ihr interesse war geweckt. Diese Frage hatte er schon mehr als einmal gehört, selbst wenn er versuchte vor ihr davon zulaufen, er entkam ihr nicht. Sie schien soetwas wie sein Schicksal zu sein und dabei konnte niemand so gut davon laufen wie er. Ich bin der Doctor, der Name erklärt so ziemlich alles was es über mich zu wissen gibt. erklärte er mit einem breiten, freundlichen Lächeln und einer sich selbst umrahmenden Geste. er schien eine beinahe unerschöpfliche Energie auszustrahlen und die Bereitschaft alles was es zu wissen gibt sofort erforschen zu wollen Und was das 'Was' angeht: Ich bin ein Timelord und das dort drüben, er zeigte in Richtung der blauen Telefonzelle mit welcher er aufgetaucht war, Ist die Tardis, meine Zeitmaschiene. auf ihre Reaktion war er gespannt.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •