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Thema: [Doctor Who-Forenrollenspiel] Spielthread

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Linda fährt herum, als aus heiterem Himmel mehrere der fremden Soldaten sich aus dem Schlachtgetümmel lösen und auf sie zustürmen.
    "Scheiße!" Noch zwei Schuss, also würde sie mindestens zwei von diesen Wesen umnieten können. Sie wusste, dass auch die anderen Soldaten kaum noch Munition übrig hatten und es war unwahrscheinlich, dass die Zivilistin entweder eine Waffe oder einen großen Vorrat an Kugeln in ihrer Tasche hatte.
    Irgendwas möchten diese Kreaturen von ihnen. Linda kann sich denken, was es ist:"Ergebt euch, gebt uns eure Waffen und folgt uns ohne Widerstand." Das Übliche eben. Sie starrt dem Anführer in die Augen. Ihr Finger zuckt zu ihrer Waffe. Aus den Augenwinkeln sieht sie, wie auch die anderen überlegen, ob sie schneller schießen könnten.

  2. #2
    In jenem Moment, in dem die Unitsoldatin mit Namen Linda Barker überlegte ob sie schießen sollte, ertönte ein lautes, sich wiederholens, keuchendes Geräusch aus ein paar Metern Entfernung und eine altmodische blaue Telefonzelle, auf der oben in weißen Buchstaben "Police Box-Public Call" stand, materialiserte sich an eben jener Stelle, von der das Geräusch ertönte. Heraus kam der Doctor, sah sich schnell um, machte die Tür hinter sich zu und lief schnellen Schrittes auf die Soldatin und die Zivilistin zu, darauf achtend das er nicht eventuell getroffen wurde.

  3. #3
    Einer der Aliens richtet ddie Waffe auf den Neuankömmling. Wieder erklingt die merkwürdige Sprache. Die UNIT Soldaten und die Zivilisten verstehen nicht waas gesprochen wird. Nur der Doktor versteht.

    "Stehen geblieben! Sie sind in das Territorium des mächtigen Kull-Clans eingedrungen. Kein Wesen ob nun Sarak oder Alien betritt ohne Genehmigung unser Territorium und lebt!"

  4. #4
    Da kam es, das Raumschiff des Doctors. Genau im richtigen Moment! Linda atmete auf. Die Reptilienwesen hatten immernoch ihre Waffen im Anschlag, doch auch sie beobachteten das Vorgehen neugierig und irritiert. Würde ein neuer Feind auf der Bildfläche erscheinen? Die Tür der TARDIS öffnete sich und der Doctor kam schnell auf sie zu.
    "Doctor! Das war perfektes Timing", begrüßte sie den Neuankömmling.

  5. #5
    Die Sarek also, nicht sonderlich fortgeschritten aber mit einer Vorliebe für Genehmigungen und Anträge aller Art. Damit ließ sich doch arbeiten. Als er bei Linder Barker angekommen war, nickte er ihr kurz zu um den gruß zu erwiedern und wandte sich dann den Sarek vor ihnen zu. "Ah, guten Tag die Herren, ich bin der Doctor, es freut mich sie zu sehen und keine Sorge, ich verfüge über eine entsprechende Genehmigung für mich und meine Freunde hier." begann der Doctor ohne auch nur einmal Luft zu holen einen in überschwänglichem Elan gehaltenen Vortrag, sprach beinahe mit Höchstgeschwindigkeit und machte mit dem rechten Arm eine Geste, welche die Menschen hinter und neben ihm umfasste und sprach dann weiter hier. "Bevor ich jedoch zu meiner Genehmigung komme, würde ich gern ihre Genehmigungen sehen, welche ihnen erlauben diese Waffe hier zu besitzen und zu verwenden. Darüber hinaus würde ich gern ihren Einsatzbefehl sehen. Schließlich muss ja alles seine Ordnung haben, sie kennen das doch."

  6. #6
    Alle beteiligten hören den Doktor in ihrer Muttersprache reden doch auch die Aliens scheinen seine Worte zu verstehen.

    Der Anführer der Aliens scheint zutiefst irritiert.

    "Was? Ich....nun......."

    Er hält Inne und wendet sich hilfesuchend seinen Kameraden zu, welche jedoch genauso verwirrt aussehen wie er. Er wendet sich wieder dem Doktor zu und betrachtet das Dokument.

    "Nun...das scheint ja alles seine Ordnung zu haben, ABRÜCKEN!!!!"

    Etwas eiliger als erwartet Räumen die Soldaten das Feld

  7. #7
    Die Reptilienwesen senkten die Waffen und blickten unverwandt ihren Anführer an. Sie alle schienen sehr nervös mit einem Mal. Das Oberreptil nestelte an der Innenseite seiner Jacke herum und zog ein paar zusammengefaltete Bögen hervor, die aus Pergament oder etwas Ähnlichem zu bestehen schienen und überreichte sie dem Mann vor ihm. Er nahm sie entgegen und studierte sie, als hätte er die spannendste Lektüre vor sich. Linda war skeptisch. Sollte dieser Mann ihnen helfen. Er schien bis jetzt alles als Abenteuer zu betrachten. Wie jemand, der ein interessantes Spiel spielt. Wie dem auch sei, er hatte die Kreaturen abgelenkt und das war schon einmal was. Fürs erste waren sie außer Gefahr. Aber ob der Doctor tatsächlich etwas hatte um diese anscheinend bürokratischen Echsen zu beschwichtigen? Sie hielt ihre Waffe weiterhin bereit. Nur zur Sicherheit.

    Tatsächlich rücken die Wesen wieder ab.
    "Das war unglaublich! Ich muss mich im Namen meiner Truppe bei Ihnen bedanken!"

  8. #8
    "..."

    Stumm, ein wenig verdattert hatte sie das Geschehen beobachtet. Wie dieser Typ angerannt kam, in dem selben Geblubber wie die netten Echsenmänner mit Selbigen redete und damit offenbar Erfolg hatte.Das Ganze ging so schnell, dass die Kommandantin nicht mal mehr Notiz von ihren Worten genommen hatte.
    Naserümpfend wand Emma sich ab und starrte wieder vor sich ins Leere.

    Großartig, ich werde nicht nur unfreiwillig mitten in eine Schlacht von Viechern geworfen, nein, man ignoriert mich auch noch, geil. Aber klar, ich bin die naive, unwissende Zivilistin, mit mir kann man's ja machen. Egal...

    Emma sah aus dem Augenwinkel zu dem Mann mittleren Alters, welcher immerhin einen halbwegs normalen Eindruck machte und ließ ihren Blick auf ihm ruhen. Sie hatte keine Lust, ihn direkt anzusprechen, und hoffte deswegen, dass er ihren stechenden Blick bemerkte. Damit sie endlich fragen konnte "Hey, freut mich sehr, danke für eben, ach übrigens, wenn Sie mich nicht zwingend brauchen sollten - Und danach sieht es gerade so ein bisschen aus wenn ich das sagen darf - ich gehe auch gerne wieder zurück nach Hause. Ansonsten wüsste ich gerne, was ich hier mache. Jetzt."

    Geändert von Holo (26.05.2014 um 20:28 Uhr)

  9. #9
    Als die Sarek abgezogen waren, wandte sich der Doctor den UNIT-Soldaten und der anderen Frau zu. "So, die wären wir zumindest für den Moment los, wir sollten hier jedoch nicht länger als nötig bleiben." erklärte er ihnen. "Gern geschehen. Frau Barker nehme ich an. Ein kleiner Tipp für die Zukunft: Die Sarek lieben Bürokratie, versuchen sie ihnen mit Genehmigungen und Verfahren zu kommen, dann sprechen sie ihre Sprache." als nächstes wandte er sich der Frau zu, die, wie es schien, nicht wirklich zu wissen schien wie sie hier hergekommen war. "Guten Tag, ich bin der Doctor." stellte er sich ihr vor und streckte ihr die Hand entgegen. "Wir sind hier auf einem Planeten den die Sarek," er nickte in Richtung der abziehenden Echsen "für sich beanspruchen. Nicht wirklich die angenehmsten Zeitgenossen wie sie ja schon erlebt haben. Zurück nachhause bringen kann ich sie gern, sie müssen mir nur Ort und Zeit sagen." bot er ihr freundlich an.

  10. #10
    "Guten Tag, ich bin der Doctor."

    Und da geht er hin, mein normaler Leidensgenosse. Eigentlich eine Erkenntnis, die ich schon mit seiner Problemlösung auf... Echsig hätte haben sollen.

    Er streckte ihr zumindest die Hand entgegen, was Emma daran erinnerte, dass sie immer noch wie ein Stück Fleisch auf dem Boden herumsaß. Sie griff, misstrauisch aber offener für Informationen, nach seiner Hand und stand ihm kurz darauf gegenüber. Er war etwas größer als sie und wohl so um die dreißig Jahre alt, zumindest seinem Aussehen nach zu urteilen. Was nicht viel heißen musste.

    "Wir sind hier auf einem Planeten den die Sarek," er nickte in Richtung der abziehenden Echsen "für sich beanspruchen."

    "Ein Planet, den die Sarek", Emma nickte ebenfalls plakativ in Richtung der Echsen, "für sich beanspruchen. Klar, natürlich. Verstehe. Nicht die Erde, nehme ich an?"

    Emma's Tonfall war so offensichtlich ironisch, dass es sie fast schon belustigte, nicht eher auszuflippen. Sie lächelte dem exzentrischen Zeitgenossen gereizt entgegen, war sonst aber ziemlich gelassen. Es war schon erstaunlich, wie schnell sie diese Situation als gegeben akzeptieren konnte. Aber vielleicht war es ihr auch einfach egal. Dann sprach der Doktor weiter.

    "Nicht wirklich die angenehmsten Zeitgenossen wie sie ja schon erlebt haben."

    You stated the obvious.
    Emma verkniff sich ein Augenrollen.

    "Zurück nachhause bringen kann ich sie gern, sie müssen mir nur Ort und Zeit sagen." bot er ihr freundlich an."

    Sie stockte in ihren Gedanken. Nachhause bringen? Ort? Zeit? Was meinte er damit, wollte er ihr ernsthaft weißmachen, er konnte einfach so durch Raum und Zeit reisen? Was war er, ein technisches Supergenie, ein Wissenschaftler aus der Zukunft, ein hochentwickeltes Alien oder etwas in der Art? Von tatsächlichen Zeitreisen hatte sie noch nichts gelesen oder gehört, wohingegen fremdes Leben im All ja ohnehin nicht so unwahrscheinlich war. Die Menschheit hatte nur noch keines davon entdeckt. Und wer wusste schon, ob Zeitsprünge in der Zukunft nicht möglich wären?

    Emma nahm sich einen Moment Zeit, um intensiv nachzudenken. Wenn der Typ nicht schlicht komplett verrückt war und tatsächlich solche Macht hatte, war das interessant. Ja, einerseits kam diese Sache plötzlich und war belastend, andererseits hatte der Doktor jetzt ihr Interesse geweckt. Ihr Leben trat auf der Stelle, sie war antriebslos und gelangweilt. So eine Chance kam nicht nochmal, man musste das Ganze nur weniger pessimistisch sehen. Wenn er sie jetzt zurückbringen konnte, warum nicht auch später?

    Sie verengte ihre Augenbrauen fast unmerklich, verschränkte die Arme und brachte ein trockenes "Wer sind Sie? Oder besser was genau sind Sie?" hervor.

  11. #11
    Noch schien sie ihm nicht wirklich glauben zu wollen aber ihr interesse war geweckt. Diese Frage hatte er schon mehr als einmal gehört, selbst wenn er versuchte vor ihr davon zulaufen, er entkam ihr nicht. Sie schien soetwas wie sein Schicksal zu sein und dabei konnte niemand so gut davon laufen wie er. Ich bin der Doctor, der Name erklärt so ziemlich alles was es über mich zu wissen gibt. erklärte er mit einem breiten, freundlichen Lächeln und einer sich selbst umrahmenden Geste. er schien eine beinahe unerschöpfliche Energie auszustrahlen und die Bereitschaft alles was es zu wissen gibt sofort erforschen zu wollen Und was das 'Was' angeht: Ich bin ein Timelord und das dort drüben, er zeigte in Richtung der blauen Telefonzelle mit welcher er aufgetaucht war, Ist die Tardis, meine Zeitmaschiene. auf ihre Reaktion war er gespannt.

  12. #12
    "Ich bin der Doctor, der Name erklärt so ziemlich alles was es über mich zu wissen gibt."

    Nein, tut er nicht. schoss es Emma durch den Kopf, aber sie deutete ein Nicken an und bohrte vorerst nicht weiter nach. Was interessierte seine Person sie auch?

    Und was das 'Was' angeht: Ich bin ein Timelord und das dort drüben, er zeigte in Richtung der blauen Telefonzelle mit welcher er aufgetaucht war, Ist die Tardis, meine Zeitmaschiene. auf ihre Reaktion war er gespannt.

    Die Biologie-Studentin biss sich hin und her grübelnd auf der Unterlippe herum. Einfach akzeptieren, dass es Zeitmaschinen gibt. Wozu großartig hinterfragen? Dann ist es eben so. Und wenn nicht, und das alles hier ist nicht real, hat es sowieso keinen Sinn, sich groß aufzuführen.

    "Gut." Emma suchte den Blick des Doktor's und deutete mit einer erneuten Kopfsenkung ihr Verstehen an. "Erklär mir noch, was ein Timelord ist. Oder nein, sag mir einfach, ob ich damit richtig liege, dass Timelord's in irgendeiner Form Macht über Raum und Zeit haben? Im Gegensatz zu... allen anderen Wesen? Bist du ein Alien?"

    Nach ihren Fragen legte Emma die Hände an die Hüfte, sah kurz zu Boden, und gerade als der Doktor antworten wollte, hob sie das Gesicht und stoppte ihn mit ihrer ausgestreckten Hand. "Nein, wichtiger ist ersteinmal, ob du weißt, was ich mit der Sache zu tun habe. Warum ich hier bin, denn ich bin ein durchschnittlicher Mensch. Gibt es einen Grund, dass du, diese Soldaten und ich uns hier treffen?"

    Nur noch diese paar Informationen wollte sie einholen, und darauf hatte Emma ihrer Meinung nach auch ein Recht. Könnte der Timelord sie befriedigend beantworten, würde sie die Situation ohne weitere Widersprüche akzeptieren. Aber mit neckischen Catchphrase-Antworten würde er sie nicht einlullen können. Sie war vielleicht nur ein Mensch, aber dumm war Emma ganz sicher nicht. Skeptisch aber betont zurückhaltend wartete das Mädchen den nächsten Redeschwall ihres unbeeindruckten Gegenübers ab.

    Geändert von Holo (27.05.2014 um 19:10 Uhr)

  13. #13
    Sein Gegenüber war skeptisch, ziemlich sogar aber das war irgendwie verständlich, so war es Anfangs vielen seiner Begleitern gegangen, daher ließ sich der Doctor auch nicht von ihren Fragen aus dem Konzept bringen, irgendwie hatte er sie ja auch erwartet. Warum du hier bist kann ich dir leider nicht sagen, dazu müsstet du mir selbst erst einmal erzählen was passiert ist.
    Hierher gekommen bin ich, weil die gute Frau Barker hier mich um Hilfe gebeten hat. Wenn man weiß wie man mich erreicht und mich dann um Hilfe bittet, dann komme ich.
    erklärte er ihr und sein Tonfall deutete an, dass er immer kommen würde, egal wie groß die Probleme auch waren, selbst wenn es hieß die gesamte Welt aus den Angeln zu heben, was nicht das erste Mal wäre.
    Und ja, ich bin ein Außerirdischer, vom Planeten Galifrey. Im wesentlich ist die Bezeichnung Timelord nur ein protziger Name den wir uns zugelegt haben weil wir die fortgeschrittensten zeitreisenden des Universums waren und ja, ein oder zwei kleine 'Extras' habe ich auch eingebaut , nichts besonderes. führte er in seinem fröhlichen Tonfall fort.

  14. #14
    Warum du hier bist kann ich dir leider nicht sagen, dazu müsstet du mir selbst erst einmal erzählen was passiert ist.

    Hm, okay, das dachte ich mir. Aber ich weiß ja auch nicht viel mehr... egal. Jetzt bin ich hier.

    "Schon gut" murmelte Emma knapp und bedeutete ihm damit, fortzufahren.

    Hierher gekommen bin ich, weil die gute Frau Barker hier mich um Hilfe gebeten hat. Wenn man weiß wie man mich erreicht und mich dann um Hilfe bittet, dann komme ich.


    Ihre Aufmerksamkeit sprang zu der Kommandantin, welche sich bisher im Hintergrund gehalten hatte und ihr zunickte. Offenbar wusste sie über die Verhältnisse bestens bescheid und sie selbst war die einzige Aussenstehende.

    Und ja, ich bin ein Außerirdischer, vom Planeten Galifrey. Im wesentlich ist die Bezeichnung Timelord nur ein protziger Name den wir uns zugelegt haben weil wir die fortgeschrittensten zeitreisenden des Universums waren und ja, ein oder zwei kleine 'Extras' habe ich auch eingebaut , nichts besonderes.

    "..."

    Sci-fi-Setting. Damit werde ich schon umgehen können. Aber Zeitreisen, das ist wirklich... Emma ertappte sich dabei, wie ihr ein knapper Schmunzler entwich. Aber Timelord klingt interessant... überall im Universum, zu jeder Zeit... die Möglichkeiten sollte ich zumindest bedenken. So eine Chance bekomme ich wirklich nicht jeden Tag. Warum nicht erstmal mitspielen, was habe ich schon zu verlieren?

    Ein entscheidender Grund für Emma's plötzliche Aufgeschlossenheit der Sache gegenüber war der Doktor selbst. Er verhielt sich die ganze Zeit so überfreundlich, fröhlich und aufgedreht, dass sie einfach nicht anders konnte, als ihn für... seltsam zu halten. Sie war sich nur noch nicht sicher, ob er beschränkt oder schlicht exzentrisch war. Das musste sie herausfinden. Und je nachdem für sich nutzen.

    Sie schenkte ihm ein nicht ganz ehrliches, aber für ihre Einschätzung glaubwürdiges Lächeln und nickte nochmals.
    "Gut, mehr brauche ich erstmal nicht zu wissen. Pass auf, jetzt bin ich schonmal hier, vielleicht muss das so sein? Ich werde mich einfach da hinsetzen und abwarten, was ihr jetzt vorhabt. Beachtet mich gar nicht."
    Gab Emma ruhig von sich und hockte sich dann wieder an ihr Mauerstück, damit der Doc und die Kommandantin sich austauschen konnten. In ihrem Kopf arbeitete es gerade mehr, als man ihr ansah.

    Geändert von Holo (27.05.2014 um 20:14 Uhr)

  15. #15
    Emma hatte sich mittlerweile hinter ein Mauerstück in direkter Nähe der Soldaten begeben, als nach einer kurzen Stille mehrere... Dinger heranstürmten und mit... Waffen auf sie zielten. Die Studentin sah über ihre Schulter als auch über das Mauerstück den Angreifern direkt ins Gesicht - Nur, um sich eine Spur schneller direkt wieder umzudrehen.

    Ah, alles klar. Echsenmenschen, natürlich. Da hätte ich auch drauf kommen können. Also, was ist das hier? Zeitreise? Parallelwelt? Anderer Planet? Ach leckt mich doch... DIE HABEN ECHSENKÖPFE. DAS SIND MENSCHEN MIT ECHSENKÖPFEN. Gibt's nicht... oder wohl doch. Ja, aber die wollen uns umbringen, also ist es sowieso egal, was sie auf den Schultern haben!

    Emmas Aufmerksamkeit glitt zu den Soldaten neben ihr. Nervöse Blicke und zitternde Finger zogen sich durch die Gruppe, was sie als unbeteiligte Zivilistin jetzt einfach mal als Indiz für drei mögliche Fälle nahm:
    1. Sie haben wenig oder keine Munition.
    2. Sie haben Munition und trotzdem keine Chance.
    3.Sie haben wenig oder keine Munition und sind verdammt verzweifelt.

    Alle Fällen wären ziemlich... furchtbar. Ja doch, furchtbar traf es gut. Wobei blindes Losballern auf überlegene Feinde auch keine Lösung war, so viel konnte sie beisteuern.

    Okay... was soll's. Ich mache mir jetzt für den Moment einfach mal keine Gedanken über die ganze Situation und akzeptier das erstmal so. Fragen stellen kann man immer hinterher. Ich sollte irgendwas machen, sonst schießen die sich gleich alle über den Haufen...

    Das braunhaarige Mädchen inspizierte die Soldaten mit zusammengekniffenen Augen genauer, bis ihr Blick auf die Frau fiel, welche wegen Uniform und Verhalten offenbar so etwas wie eine Kommandantin war. Vorsichtig nutzte sie die trügerische Ruhe, um hinter ihrem Mauerstück hervorzukriechen und der Kommandantin etwas zuzuflüstern.

    "Hey Sie, ähm... ich nehme an, Sie haben hier das Sagen? Hören Sie, ich will mich echt nicht einmischen in Ihren... Streit, aber ja, ich halte es für keine gute Idee, einfach loszuschießen. Weil, dann werden die... zurückschießen. Und sie werden gewinnen, das sehe ja sogar ich. Ich bin natürlich nur eine außenstehende Zivilistin, aber wo ich schon mal hier bin, will ich das eingeworfen haben. Äh, danke."

    Sie deutete eine kurze Verbeugung erst in ihre Richtung und dann in die der verdutzten Echsenmenschen an, bevor sie sich sputete, wieder hinter ihrem wohligen Wandstück zu verschwinden. Das war doch ganz vorzeigbar für irgendeine entführte Studentin.

    Geändert von Holo (26.05.2014 um 19:49 Uhr)

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