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Deus
Sorry für den Doppelpost, aber so viel zu letztgenanntem Thema. War ja abzusehen, aber blöd ist es trotzdem.
Was Arad so sagt ist vor allem deshalb so krass, weil er es mit seiner Marvel-Vergangenheit und seiner bis heute andauernden Involvierung eigentlich besser wissen müsste. Besonders was seine Besessenheit mit Spider-Man und sein Unterbuttern der anderen IPs angeht. Würde ja sagen, dass ichs zumindest in diesem Punkt mit Miles Morales o. Ä. nachvollziehen könnte, wenn der Schritt in den Comics wirklich schonmal erprobt wurde und nicht funktioniert hat (davon weiß ich nichts), denn damit müsste er ja einige Erfahrungen haben. Wobei ich selbst ohne große Ahnung von der Materie diverse Gegenbeispiele aufzählen könnte, wo die Männer und Frauen hinter der Superheldenmaske gewechselt wurden (meistens weil die Originalfigur das Zeitliche segnet oder zu alt wird) und es der Qualität nicht geschadet hat. Irgendwann sollte man es erlauben, dass sich die Dinge weiterentwickeln. Aber letztenendes sind Comics und Film vor allem zwei sehr unterschiedliche Medien mit sehr unterschiedlichen Funktionsweisen und auch einem unterschiedlichen Publikum. Ich glaube dass so etwas im Kino klappen könnte, ja klappen würde, wenn es gut und respektvoll umgesetzt wird, und dass es einigermaßen feige ist, immer nur auf der Stelle zu treten und dann nach einer Weile einen Reboot zu machen. Oder zumindest ignorant, so etwas kategorisch auszuschließen. Denn so ein Amazing 3 wäre definitiv spannender, wenn man nicht völlig ausschließen könnte, dass der Held am Ende stirbt. Spider-Man ist nicht gleichbedeutend mit Peter Parker.
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