Name: Niami T'Nesa
Rasse: Asari
Alter: 292 (jungfräuliche Phase)
"Beruf": Siari Priesterin
Rolle in der Akademie: So etwas wie "Austausschülerin" - sie sammelt Erfahrungen außerhalb von Thessia
Sprechfarbe: Himmelblau (#3399ff)

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ID:	20041

Niami wurde auf Thessia geboren und wuchs unter der schützenden Hand von einer Gruppe Siari Priesterinnen auf ,da ihre Eltern durch geachtete Positionen in militärischen Bereichen quer durch die Galaxie reisen (trotzdem sind die familiärischen Beziehungen intakt).
Durch die relativ einseitige Ausbildung lebt Niami den Siari-Glauben mit voller Überzeugung - das Universum ist ein größeres Ganzes mit einem übergeordneten Bewusstsein, und jedes Lebewesen ist nur ein kleiner Teil davon. Sie ist außerdem der Überzeugung, dass die Lebenskraft jeder Kreatur vom Universum quasi nur "geliehen" ist, der Tod von jemandem nur bedeutet, dass er für das größere Ganze nicht mehr vonnöten ist und dessen spirituelle Energie einem neuen Lebewesen zu Gute kommt.
Niami wurde aber nie wirklich mit dem Tod konfrontiert, und dies ist nicht das einzige Thema, das sie nur aus ihren Lehren kennt. Ihr gesamtes Wissen bezog sie aus Schriften und den Worten ihrer Mentorinnen, und auch wenn sie äußerst wissbegierig und strebsam war, kamen die Priesterinnen irgendwann zu dem Schluss, dass dies nicht genug war. Als Niami irgendwann begann, sich als Expertin in Sachen Universum und ihrem Glauben zu fühlen, schickten die Priesterinnen sie auf eine Reise durch die Galaxie, um endlich einmal wirkliche Erfahrungen zu machen und zu verstehen was es bedeutete "die verstreuten Scherben des universellen Bewusstseins wieder zusammenzubringen" (was die Siari als ihre Aufgabe ansehen).

Eine der ersten Stationen auf Niamis Reise war eben die Jon Grissom Akademie, in der sie sich vor kurzem eingefunden hat. Dort soll sie nicht nur die Kultur der Menschen näher kennen lernen, sondern auch ein wenig ihre eigenen biotischen Kräfte schulen und vor allem das Miteinander mit anderen Spezies kennen lernen.
Sie mag mitunter etwas überheblich erscheinen, obwohl sie schon erkannt hat, dass ihr umfangreiches, theoretisches Wissen in der Praxis oft nicht zutrifft. Außerdem wirkt sie durch ihre Auffassung, dass Lebensformen eben nur Teile eines größeren Ganzen sind (und Asari durch ihre lange Lebensspanne sowieso einen weitläufigeren Blick auf Dinge entwickeln und deshalb wenig impulsiv handeln & reagieren), auch oft recht kühl.